Beiträge von Christian Ma. im Thema „Verunsicherung für geplanten Kauf“

    Hallo Roland,


    Danke für deine Tipps. Inzwischen habe ich eh schon den 200/1000 Newton und die EQ6-R Pro gekauft (siehe Profilbild). Der Unterschied zwischen AZ und EQ beim visuellen Beobachten ist mir schon klar, v.a. was den Einblickwinkel in den OAZ betrifft.

    Es gelingt mir aber durch die Auswahl der Objekte dieses "Problem" fast zu eliminieren. Und die EQ6-R Pro macht ja auch den Meridian-Flip automatisch und somit ist ein Anstoßen an eines der Stativbeine bislang auch noch nicht vorgekommen. Fazit: bin mit meiner Investition recht glücklich.


    Was das Tandoori Restaurant jetzt mit dem Thread zu tun hat, weiß ich nicht. Jedenfalls mag ich indisches Essen und da v.a. Tandoori Chicken. ;)


    LG Christian

    einfach mit Möbelkarton und -Zuschnitten ausprobieren

    Rückseitig, so vermute ich, ist die Sicht durch Dach/Wand eh beschränkt nur in Zenitnähe möglich.

    allerdings besser ein stabiler Astrostuhl

    Hallo Kalle,


    Danke für deine Tipps. Ich habe in zwischen alles ausgemessen - Platz genug, Terrassenmöbel und Griller kriegen neue Plätze ;)


    Genau, Richtung Westen habe ich 4m Wand im Weg, aber freien Blick nach oben.


    Ich habe den Berlebach Charon Astrostuhl - den finde ich super praktisch.


    Clear skies,


    Christian

    Hallo Roland,


    vielen Dank! Genau, den AZ-Betrieb würde ich für visuell verwenden, um eine Tubusdrehung zu vermeiden. Oder halt die Objekte so auswählen, dass bei parallaktischem Betrieb eine Drehung nicht notwendig wird. Wahrscheinlich muss ich das Re-Alignment einfach in Kauf nehmen ... machen ja andere auch.


    Würde gerne viele verschiedene Teleskope kaufen, allein der Platz dafür fehlt mir. ;) Ja, die EQ6 wiegt schon eine Menge. Für das Aufbauen auf der Terrasse ist das aber eher kein Problem.


    Servus Christian

    Hallo Walter und Peter,


    Danke euch für die Hinweise! Ich werde da noch ein wenig mehr recherchieren müssen. Habe auch schon überlegt, alles eine Nummer kleiner anzuschaffen, d.h. 150/750 Newton auf AZ-EQ5. Vom Platz auf der Terrasse sollte es kein Problem sein, vorausgesetzt ich finde einen neuen Platz für die Terrassenmöbel und den Griller. ;)


    Liebe Grüße,


    Christian

    Hallo zusammen,


    jetzt muss ich wegen Tubus-Drehen beim visuellen Beobachten mit parallaktischer Montierung noch einmal die Newton-Besitzer fragen. Wenn ich die AZ-EQ6 GoTo Montierung und bei visuell die azimutale Funktion verwende, würde ich mir ja das Tubus-Drehen ersparen? Oder sehe ich das falsch? D.h. die AZ-EQ ist was Visuell und/oder Fotografieren betrifft flexibel.


    Und welche Aktionsradius hat ein 200/1000 Newton auf einer EQ6, sprich welchen Abstand braucht es zu Mauer oder Terrassen-Geländer, um bei Schwenken nicht irgendwo anzuecken? Meine Terrasse misst 3,5 x 5 m.


    Danke und liebe Grüße,


    Christian

    Hallo Roland und an alle anderen,


    Danke für eure Tipps.

    Wenn das Goto weiß, wo es gerade hinschaut und wo es hinfahren muss, dann sollte es von der Theorie egal sein, ob der Tubus gedreht wird oder nicht. Allerdings kann es sein, dass beim Drehen sich bei der aktuellen Position des Teleskops etwas ändert, wenn Du beim Drehen zu stark ziehst oder drückst.

    So hätte ich mir das ja auch gedacht. Wenn ich die Montierung mit Stellarium (od ähnlichem) verbinde, sollte sich die Montierung ja merken, in welche Richtung sie zeigt. Ein paar Minuten Abweichung ist für mich beim visuellen Beobachten akzeptabel. Ich habe jetzt eine Mak 127/1500 auf AZ GoTo im Einsatz und das Auffinden der Objekte funktioniert tadellos. Manchmal sind sie dann nicht im Okular-Blickfeld, aber durch Vergleich mit den Sternen in der Umgebung (Stellarium od. Karkoschka) finde ich die Objekte dann immer recht schnell.


    Micha gebe ich recht, dass jedes System irgendwelche Schwächen hat. Objekte in Zenitnähe zu beobachten, ist mit meinem Mak auch nicht immer so gemütlich. Da sitz ich auf meinem Astrostuhl dann schon fast am Boden. Und irgendein Stativbein steht auch gern im Weg.


    Fürs Fotografieren ist halt eine parallaktische notwendig. Und der 200/1000 Newton auf EQ-6 ist am ehesten für visuell und Astrofotografie geeignet - das war zumindest meine Überlegung. Und eine automatische Nachführung möchte ich beim Beobachten nicht missen, da ich gerne Zeichnungen anfertige.

    Die Mehrzahl meiner Beobachtungsnächte verbringe ich auf der Dachterrasse. An den Wochenenden geht es bei guten Bedingungen raus ins Feld (ich weiß die EQ-6R hat 35 kg ...). Und mein Mak ist auf der EQ-6 bestimmt auch weniger zappelig als auf der StarDiscover-Montierung. Nicht einfach ;)


    Liebe Grüße


    Christian

    Man kann sich damit arrangieren, aber es ist viel häufiger nötig, als beim Durchgang durch den Meridian.

    Im Prinzip bei fast jedem Sprung von Objekt zu Objekt.


    Außer Du hast konstruktiv vorgesorgt mit verdrehbaren Rohrschellen. Dann soll es viel bedienfreundlicher sein.

    Hallo Walter,


    Danke für die Info. Mmmh, jetzt geht es mir wie Torsten ?( War mir nicht bewusst, dass ich den Tubus doch so häufig drehen muss. :(

    Habe nach verdrehbaren Rohrschellen gesucht, aber nichts gefunden. Hast du da evtl. einen Link?


    Danke und liebe Grüße,


    Christian

    Ein Newtonteleskop ist hat visuell auf einer parallaktischen Montierung einen erheblichen Nachtteil. Man muss von der Seite reinschauen und in der Hälfte aller Fälle steht einem dann das Stativ im Weg. Dann muss man die Rohrschellen lockern und den Tubus drehen, um von der anderen Seite reinschauen zu können. Aber dadurch geht das Alignment einer Goto verloren

    Hallo Kalle,


    da ich mir selbst einen 200/1000 Newton auf eine EQ-6 zulegen will (für visuell und Astrofotografie), meine Frage: ist das in der Praxis tatsächlich so schlimm? Ich dachte, den Tubus muss ich nur rund um den Median-Durchgang drehen? Aber ja, der Einblickwinkel wird sich mit der Zeit verändern.


    Danke und liebe Grüße,


    Christian