Im ersten Absatz ist Deine Sternwarte direkt via Kabel an die häusliche (?) Fritzbox angeschlossen.
Im zweiten Abschnitt wird der Mini-Pc der Sternwarte aber von einem LAN- versorgten Repeater angesprochen, also per WLAN, oder?
Hallo Erich,
war vielleicht blöd beschrieben.
Also, ich habe ein Lan-Kabel in einem flexiblen Schutzrohr (Bohrung durch die Hauswand) ca. 40 cm unter der Grasnarbe verlegt. Das ist direkt an meine Fritzbox angeschlossen und geht in die Gartensternwarte. Daran ist ein Fritz-Repeater direkt angeschlossen. Der spannt dort mein WLan-Netz neu auf, d.h. gleiches Netz, gleiches Kennwort). Dadurch ist der Mini-PC per WLan immer im gleichen Netz drahtlos sicher angeschlossen. Auf dem Mini-PC (geekom, MiniAir Win 11 Pro) sind alle Treiber und natürlich Nina drauf und er ist damit direkt mit dem Internet verbunden (wichtig auch für updates).
Nina speichert die Bilddateien ab, die ich über mein Netz über Win-Explorer) auf andere Rechner ziehen kann (auch damit der Speicher nicht vollläuft).
Traditionell habe ich in der Sternwarte noch einen PC stehen, den ich oft zuanfang benutze, um Nina auf dem MiniPC hochzufahren und das Einstellen der Montierung zu beobacchten und ggf. zu kontrollieren (habe verschiedene Teleskope, deren Fokus grob eingestellt werden muß bevor Autofokus geht. Aber auch für Flats etc. mit dem Flatassistenten zu steuern, dabei muss oft die Lichtstärke reguliert werden. Das ist bequemer als das mit einem Laptop in der Sternwarte zu machen, weil man dabei bequem sitzt.
Da das aber inzwischen auch perfekt funktioniert, reicht normalerweiese auch Dach aufmachen, Montierung aufrichten, Strom anschalten und MiniPC anschalten. Das ist natürlich der Luxus einer Sternwarte. Bei einer festen Säule mit einer Gerätebox kann man das auch mobil mit einem Laptop machen. Wichtig ist aber der MiniPC. Das halte ich für den Gamechanger überhaupt!
Der Rest geht in beiden Fällen vom Haus aus.
Bei Detailfragen gerne fragen
Gruß
Peter