Hi, Perk:
Was ist f? Die Brennweite?
Gruss, Andreas
Hi, Perk:
Was ist f? Die Brennweite?
Gruss, Andreas
Lieber Mike:
Du beschreibst eine Messung, die von einem
einzelnen Beobachter gemacht wird- dem ruhenden.
Er hat, wenn er die Zeit in seinem eigenen
Bezugssystem mißt, eine wohldefinierte Zeit
t im ruhenden Bezugssystem F. Mißt er jedoch
die Zeit im bewegten System F' mittels einer
Uhr in F', wird er feststellen, daß dort
keine Zeit vergeht, oder, wie Du es zeigst,
die Lorentztransformation führt zu nicht
wohldefiniertem x' und t' in F'.
Der springende Punkt ist jedoch der, daß
es um Zeitmessungen von <i>zwei</i> verschiedenen
Beobachtern geht, einer in Ruhe in F, der die
Zeit in F mißt und einer in Ruhe in F', der
die Zeit in F' mißt.
Aus dem Relativitätsprinzip, welches die
Äquivalenz aller Inertialsysteme beinhaltet,
folgt, daß eine Zeiteinheit in F, gemessen
von einem Beobachter in F, genauso lang ist
wie eine Zeiteinheit in F', gemessen von
einem Beobachter in F'. Diese Zeiteinheit
mag man beispielsweise als die mittlere
Lebensdauer eines instabilen Teilchens
definieren.
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Gleichwertigkeit der Inertialsysteme gilt eben nur für v<c. Bei c ist eine Singularität. Oder, wenn man so will: Es gibt keine Inertialsysteme mit der Geschwindigkeit c.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Kennst Du mit ein Buch oder ein Paper sagen, wo
diese Behauptung auftaucht? Ich finde sie weder bei
Einstein, noch bei Poincaré und anderen, auch in keinem
Buch über SRT. Inertialsysteme werden Bezugssysteme,
genannt, in denen sich ein Teilchen mit einer
konstanten Geschwindigkeit bewegt, wenn nicht
äußere Kräfte auf es wirken. Klarerweise bewegen
sich alle Inertialsysteme zueinander mit konstanten
Geschwindigkeiten. Und c ist eine universell
konstante Geschwindigkeit (nach dem 2. Postulat der
speziellen Relativitätstheorie).
Gruß, Andreas
Lieber Mike:
Für den Reisenden, der auf dem Photon sitzt,
vergeht genauso Zeit, wie sie für den ruhenden
Beobachter vergeht. Dies folgt aus dem ersten
Postulat der speziellen Relativitätstheorie,
welches die Äquivalenz aller Inertialsysteme
beinhaltet. Nur für den ruhenden Beobachter sieht
es so aus, als würde für den Reisenden keine Zeit
vergehen. Dies folgt aus der Zeitdilatation, welche
ihrerseits aus der Lorentztransformation folgt.
Gruß, Andreas
In der Allgemeinen Relativitätstheorie ist die Licht-
geschwindigkeit nicht mehr konstant 299792458 m/sec,
wie in der Speziellen Relativitätstheorie.
Das Licht benötigt aufgrund der Abhängigkeit
der Lichtgeschwindigkeit von den Raumzeitkoordinaten
eine recht lange Zeit, um von der Spitze des Turmes
zum Erdgeschoss zu gelangen. Deshalb ist es oben schon
dunkel, während es unten erst hell wird.
Andreas