Hallo Oliver,
sorry, da habe ich dich wohl bei deinen Zeilen über die “große Kinder“ Missverstanden.
Außerdem kam es mir vor, als würdest du mit deiner Lösung für das “Problem mit Gott“ das logischste gefunden zu haben und alles andere ausschleißen, nicht nur für dich. Deshalb dachte ich, dass du Anderen ihre Sicht absprichst.
Um das Gedankenspiel fort zu fahren, das Äpfel morgen nicht nach oben fallen und sich dieses Etwas somit an die physikalischen Regeln halten muss, kann man auch so sehen. Dieses Etwas hat diese Regeln selbst aufgestellt, wieso sollte es die eigenen Regeln brechen?
Ganz platt meinte ich das es einige Glaubensansichten gibt bei denen das beweisen nichtdurchführbar ist.
Ehrlich gesagt habe ich nie direkt beschrieben wie mein Bild über Gott aussieht! Ich habe nur versucht in eine andere Richtung zu argumentieren als du. In einem vorherigen Beitrag schrieb ich, dass ich finde das die Entstehung des Universums und die Frage nach Gott durchaus in Verbindung gebracht werden kann. Gott definiere ich für mich ganz grob als den Funken der die Schöpfung in gang setzte. Der Funke der für die Entstehung des Universums ausschlaggebend war. Aber das ist meine Ansicht die ich aus der Diskussion raus halten wollte. Ich finde sehr viel interessanter wenn man in alle Richtungen Diskutiert. Du hast den wissenschaftlichen Part übernommen, da wollte ich den anderen ein bisschen mehr ins Licht rücken.
Meine Message sollte eigentlich nur sein, dass Gott in den Herzen derjenigen existiert, die an ihn glauben, das ist aber keine wissenschaftliche Aussage! Es schien mir so, das es dich stört, wenn es in eine Richtung geht, in der es auf eine Nichtdurchführbarkeit dieses Beweises hinausläuft. Meine Frage lautet nun, muss man das beweisen? Derjenige der glaubt, braucht keinen Beweiß. Damit will ich jedoch nicht sagen, dass er sich nicht mit dieser Frage beschäftigt!
Es gibt verschiedene Sichtweisen, andere Ansätze an diese Frage heran zu gehen.
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