Beiträge von Gast im Thema „Lasershow der Profis auf La Palma?“

    Hallo,


    ich möchte mal mit einem Beispielfoto die Lichtsituation auf La Palma etwas beleuchten. Das Foto unten ist in Las Indias im Süden der Insel auf 500m Höhe entstanden. 5 Meter neben und vielleicht einen halben Meter unterhalb der aufnehmenden Kamera war eine Straßenlampe, wie sie in kleinen Orten üblich ist. Lediglich die direkte Sichtverbindung zwischen Lampe und Kamera habe ich durch einen Gartenstuhl "abgeschirmt". Daten der Aufnahme: 50 x 3 Minuten, 1.4/24mm-Objektiv bei f/2.8, ISO 1600, kein Filter!
    Für mich auch völlig ungewohnt: keine Flugzeugspuren.[:)]


    Hallo Norman,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In meinem letzten Post habe ich doch versucht zu verdeutlichen, dass ich das Fliegen zu Astrozwecken gemeint habe. Alle anderen Flüge spielen hier doch überhaupt keine Rolle in dem Zusammenhang.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    In meinem letzten Post habe ich doch versucht zu verdeutlichen, dass ich nicht nur das Fliegen zu Astrozwecken gemeint habe. Alle anderen Flüge spielen hier ebenso eine Rolle in dem Zusammenhang.


    Aber lassen wir es dabei bewenden. Wie gesagt: ich habe keine Probleme, mich der "Laser-Show" am Roque "unterzuordnen". Science first!

    Hallo Norman,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es geht doch aber darum, dass nur hier astro-orientierte Flüge das Thema sind!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    eben nicht. Du hast doch das Fliegen mit Lebenstraum gleichgesetzt. Und wenn jemand sich seinen Lebenstraum als Rentner damit erfüllen will, dass er jede Woche mit dem Bumsbomber nach Bangcock und mit dem Tripper-Clipper zurückfliegt, so muss man das genauso aktzeptieren wie den alle 5 Jahre nach La Palma fliegenden Amateurastronomen. Wer ist denn da Richter über die Verhältnismäßigkeit? Richtig: keiner.
    Aber ich zitierte bereits: "Die Hölle, dass sind die anderen."

    Hallo,


    um es mal persönlich, kurz und unmissverständlich zu sagen:


    wenn auf dem Roque oder anderswo Laser zur Verbesserung der Erfassung wissenschaftlicher Daten nach dem Stand der Technik nicht zu umgehen sind, bin ich uneingeschränkt bereit, eine Beeinträchtigung meiner amateurastronomischen Beobachtungen/Aufnahmen hinzunehmen.

    Hallo Norman,


    Deine Argumente sind reichlich einseitig.
    Mein Lebenstraum ist es z.B., jedes Jahr ein- bis zweimal nach La Palma zu fliegen. Und das mache ich auch. Einen nachhaltigen Umweltschutz gibt es ohnehin nicht und wird es nie geben, solange es Menschen auf diesem Planeten gibt. Alles andere ist Augenwischerei.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und die meisten fliegen nicht mal eben so in den Süden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich fürchte, es gibt jedes Jahr 10000e, die allein eines speziellen "Services" wegen nach Fernost fliegen. Halt ein Lebenstraum vieler "Zukurzgekommenen".


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und nach LaPalma schwimmen geht halt nicht<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Bist Du da sicher? Hast Du es schon mal ausprobiert?

    Hallo,


    die Kommentare in Jans Blog zeigen das Dilemma:
    - "Wasser predigen und Wein saufen". Von der Wissenschaft, die dort oben "gemacht" wird, profitieren alle, die an menschlichem Fortschritt interessiert sind. Anders als die, für die dieser Spruch eigentlich gemeint ist, die Pfaffen, die einer Aufklärung des Menschen eher entgegenstehen.
    - mal eben zum astronomischen Beobachten oder Fotografieren nach La Palma jetten geht auch, per Luftverschmutzung, zu Lasten unserer Umwelt und denen, die immer "unten" bleiben müssen.


    Wieder mal geht es allen nur um die eigene Freiheit. Was kümmert mich mein Mitmensch. Dazu ein schönes, chinesisches Sprichwort: "Wenn Du die Welt verbessern willst, gehe erst dreimal durchs eigene Haus." Oder, wer es moderner mag: "Die Hölle, das sind die anderen.", Jean-Paul Sartre.