Beiträge von Kalle66 im Thema „Mathematiknachhilfe“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">...wird beschrieben, das die beste pixelgrösse die wäre, wenn 2 Pixel einen Stern Durchmesser entsprechen ...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Das ist eine Annahme. Mehr nicht. Die Begründung würde zu kruz greifen, wenn man nur auf Gaussscher Glockenkurve abstellt. Dazu kommen noch Eigenschaften des Beugungsmusters (Kontrastübertragungsfunktion) und die Art, wie Pixel technisch ausgelesen werden (CCD verhält sich anders als CMOS) bzw. wie Pixel angeordnet sind (Farbpixelverteilung vs. S/W-Pixel). Vielleicht auch noch die Farbfehlerverteilung in Refraktoren und die atmosphärisch bedingten Farbfehler.


    Alles in allem, etwas, was am Ende auf "Praktikerlösungen" hinausläuft (Womit erzielt man das beste Ergebnis und verschenkt nicht zuviel Auflösungsvermögen?)


    Einfache geometrische Überlegungen helfen für eine grobe Orientierung. Angesichts der vielen Unwägbarkeiten im realen Einsatz reicht das meistens.


    Da ich mir Formeln ungern für jede Fragestellung merke, leite ich viele Größen aus ein paar Grundüberlegungen ab. Z.B. Dass es einen Zusammenhang gibt aus:
    Einmal Teleskop im Kreis um 360° schwenken, Brennweite des Teleskop wird dann zum Radius des Kreises, Kamerachip/Okular liegt auf der Kreislinie. Der Abbildungsmaßstab ergibt sich dann aus der Frage, wieviele Kamerachips auf die Kreislinie nebeneinander passen würden. Der Rest ist dann Dreisatzrechnung.


    Bei der Größe des Beugungsscheibchen greife ich auf die Standardformel zum Auflösungsvermögen zurück. Da muss man nur darauf achten, ob von Radius (des Beugungsscheibchen) oder Durchmesser die Rede ist. (wird gerne übersehen, wenn vom Rayleigh-Kriterium geredet wird). Da gab's vor Wochen mal ein Thema dazu.


    Gruß