<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AS-Fan</i>
<br />
Das ist ja interessant. Ich nahm an an, daß der Drehimpuls ja irgendwo bleinen muß. Beim Erdmond wird ja die Verlangsamung der Erddrehung in eine Entfernung des Mondes transferiert.
Da war es für mich logisch, bei umgekehrter, prograder Annäherung eines Mondes. gäbe es einfach den gegenteiligen Effekt.
Wo bleibt denn der Drehimpuls?
Gruß Armin
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Impuls ist als vektorielle Größe gerichtet. Die Summe bzw. die Bilanz des Drehimpuls bleibt als Erhaltungsgröße gleich. Hier ist es nur nich gleich ersichtlich, da die Vorzeichen entgegengesetzt waren. Aber denk an actio=reactio. Das was Tritons Bahndrehimpuls mit der Zeit weniger negativ ist, ist dann Neptuns Eigendrehimpuls weniger positiv. Egal wie man die Portionen verschiebt bleibt der gesamte Impuls des Systems erhalten.
Die Energie als Erhaltungsgröße ist nicht gerichtet und geht uns daher ebenso nicht verloren: Die dabei frei werdende Gravitationsenergie von Triton wird zur neg. Beschleunigung des Neptun aufgewendet.
Ich hoffe es ist so verständlich.
Ciao,
Jo