Beiträge von FrankH im Thema „Brauche grundlegende Erklärungen zur Ekliptik“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mannimanaste</i>
    <br />Hi Kalle,


    ....Und bei diesem angenommenen Fall gäbe es ja kein Frühling.


    Gruß,
    Martin (auf einem runden, seinen Zentralstern umkreisenden Planet lebend) ;)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    nein, im Frühjahr steht sie schief, im Süden kreuzt die Ekliptik zwar die Horizontline, aber im Osten steht sie tiefer im Westen höher, weil die Erdachse steht dann nicht der Sonne zugeneigt oder abgeneigt sonder quer schief.
    Ich glaube du bist langsam wirklich reif für ein Model.
    mach es dir nicht so schwer die Sonne die, Erde und jeweils ein innerer und außerer Planet reichen, als nächstes wäre es witzig der Erde den Mond zu geben, aber den brauchst du für die ersten Schritte nicht
    [:D][:D][:D]


    Gruß Frank

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Mannimanaste</i>
    <br />Hallo Frank,


    wo ist der Fehler?
    Was Du geschrieben hast, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn die Sonne (und Ekliptik) mittags hochsteht dann stehen Mitternacht Planeten und Ekliptik tief,
    Aufgrund der Erddrehung<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> bedeutet doch das gleiche, wie das, was ich so ausgedrückt habe, oder?:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn diese Linie <i>(auf der wir die Ekliptik sehen)</i> tagsüber zur Mittagszeit <i>(an ihrem höchsten Punkt)</i> im Winter zur Sonnwende 23° tiefer überm Horizont ist, als sie bei senkrechter Erdachse wäre, ist sie Nachts um Mitternacht entsprechend 23° höher überm Horizont, als sie es bei senkrecht zur Ekliptik stehender Erdachse wäre.


    Das bedeutet, dass die Linie der Ekliptik zur Wintersonnwende um Mitternacht 46° höher überm Horizont verläuft, als am selben Tag die Sonne zur Mittagszeit überm Horizont steht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und genau das ist ja der Punkt, um den es mir für mich selbst vorrangig ging:
    Stehen die jetzt in Opposition befindlich gewesenen Planeten (Mars und Saturn) an ihrem höchsten Punkt deutlich tiefer, als wenn die Opposition im Winter gewesen wäre? Antwort: Ja. Richtig?
    Und zwar um soviel tiefer, wie die Sonne gegenüber der Tag-Nachtgleiche derzeit zur Mittagszeit höher am Himmel zu finden ist. Auch richtig?


    Gruß,
    Martin
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Martin


    Ja zweimal bin ich beim lesen drauf rein gefallen, jetzt finde ich die Stelle auch nicht mehr.
    Ist wohl für so bisschen Text nicht gut erklärbar.


    Ja die Ekliptik....
    War mir schon klar das die scheinbare Ebene auf der die Planeten in etwa um die Sonne Kreisen eigentlich nicht die Ekliptik ist, und so ein bisschen verkippt gegeneinander sind die Bahnen der Planeten ja auch,
    Das sind Feinheiten die so einer groben Erklärung fehlen.
    Nicht Ekliptik, aber mir fällt auch keine Bezeichnung für diese Ebene ein. Wenn du dazu was verfassen willst und das Modell so vereinfachst und idealisierst erklärt es sich zwar leichter aber du musst auch auf die vereinfachte Betrachtungsweise hinweisen.


    Planeten um Mitternacht im Süden in ... Höhe
    Nur zur Opposition? ich dachte wenn sie um Mitternacht im Süden stehen ist es automatisch Oposition, aber ja, das ist einer der Faktoren welche Planetenbeobachtung einschränken. Andererseits weinige grad daneben machen in der Höhe auch nur wenige grad unterschied.
    In der Praxis kann man Jupiter jetzt Nachmittags am Tag Himmel in anständiger Höhe beobachten, Saturn dumpelt im Dunklem im Horizontsiff rum,beides nicht gut für Beobachtung.


    Polarstern vom Äquator... ja wenn man es erst mal einfach erklären will steht Polaris eben nicht 0.9° daneben. Die Feinheiten gehören ins zweite Semester.


    Gruß Frank

    Hallo


    man kann sich ja von dem vereinfachtem Model leicht was zusammenspinnen,
    man legt sich am Erdäquator auf den Boden und blickt im Sommer nach oben, dann blickt man des nachts über die Ekliptik, tut man das im Winter blickt man unter die Ekliptik, das hat natürlich Auswirkung darauf wie hoch sichtbare Planeten stehen können, im Sommer für uns nachts schlecht.
    beziehst du das jetzt auf die Sonne, musst du die Füße nach Süden ausrichten, dann scheint die Sonne im Sommer auf den Kopf und im Winter auf die Fußsohlen. Also steht die Sonne am Äquator mittags im Norden, einigermaßen verrückt.


    Gruß Frank

    Hallo


    das ist alles ein wenig umständlich von hinten erklärt glaube ich, die Ekliptik steht nicht schief, man muß sie nur zur Sonne ausgerichtet betrachten, dann sind alle Planeten mehr oder weniger auf dieser Ebene. Wenn ich das mit der Planetenentstehung richtig im Kopf habe fand die in der Akreditionsscheibe der Sonne statt.
    Die ganzen Sommer und Wintereffekte kommen dadurch zustande das die Erdachse zu dieser Ekliptik schief steht, das ergibt natürlich vor und hinter der Sonne Nachts einen andern Blickwinkel. Die Wintersternbilder sind schon auch im Sommer am Himmel, dann eben Mittags, mit einem entsprechend gutem Teleskop müsste man die sehr hellen Sterne auch am Taghimmel finden können.


    Gruß Frank