Beiträge von Jogi im Thema „Eure Meinung:Spannendste, wissenschaftliche Frage?“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MAA</i>



    Allerdings empfinde ich die Formulierung, dass die Zeit durch physikalische Prozesse "angetrieben" wird aus sprachlicher Sicht irgendwie widersinnig.


    Viele Grüße
    Alexander
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja, hast recht, die Zeit wird nicht angetrieben, sondern beginnt messbar zu werden sobald Physikalische Prozesse einen messbaren Rhythmus zu generieren beginnen.


    Daher meine ich ja auch, das die Zeit auch vor dem Urknall existent war, nur nicht messbar, da es keine Takte gab, an der man die Zeit hätte anlegen können. Die Zeit war also in der Anfangssingularität existent, aber nicht messbar, da es nichts gab. Also stand die Zeit quasi still.



    Gruß Jogi

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MAA</i>
    Zeit ist der Takt, der die physikalischen Prozesse antreibt. Ohne Zeit keine physikalischen Prozesse. Ohne physikalische Prozesse keine Naturgesetze.


    Viele Grüße
    Alexander
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das sehe ich genau anders herum. Ich würde eher Sagen Zeit wird angetrieben durch die Veränderung einzelner Prozesse.
    Von Sonnenaufgang bis Sonnenaufgang sind es 24 Stunden usw. usw.
    Die Zeit ist geboren worden, als es beim Urknall plötzlich Prozesse gab, die man hat messen können. Sozusagen war meiner Meinung nach die Zeit schon vor dem Urknall da, nur gab es keine Prozesse, mit der man Sie hätte abgleichen können.
    Lass mich da aber gerne belehren.



    He Rolf,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Firstscope</i>
    <br /><blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gliese 581</i>
    <br /> Wäre die Erde nur wenige Millionen Kilometer näher an der Sonne bzw weiter weg wäre die Entwicklung auch anders verlaufen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich glaub da hätten auch schon wenige 100 Kilometer oder noch weniger gereicht.
    Schau dir doch nur mal die Unterschiede Sommer/Winter an, bedingt durch die Neigung der Erdachse.


    Gruß
    Rolf
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der Sommer/Winter hat nicht mit der Entfernung zur Sonne wegen der daraus entstehenden Nähe zu tun, sondern mit der länge des daraus resultierenden Tages. Im Winter sind die Tage kürzer, also kann sich die Umgebung einfach nicht lange genug aufwärmen.


    Gruß Jogi