Hallo Martin,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gliese 581</i>
<br />Der unmittelbare Übergang zur Singularität erfolgt sozusagen schlagartig. Innerhalb der Singularität versagen die physikalischen Gesetzte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Es gibt ja auch die Theorie, dass schwarze Löcher in Wirklichkeit keine Singularität enthalten, sondern einen "Fusselball":
http://en.wikipedia.org/wiki/Fuzzball_(string_theory)
Dieser "Fusselball" ist so etwas ähnliches wie ein Neutronenstern, nur dass die Materie nicht in Form von Neutronen vorliegt, sondern in Form einzelner Strings, die maximal dicht komprimiert sind. Das äußere Verhalten eines solchen Fusselballs entspräche weitestgehend dem eine traditionellen SL, allerdings mit ein paar marginalen Unterschieden.
Einer der Unterschiede besteht wohl darin, dass der EH eines solchen Fusselballs eine gewisse Unschärfe besäße, d.h. sein Abstand zum Zentrum wäre nicht exakt definiert, sondern er würde im Bereich einiger Planck-Längen streuen.
Außerdem würde die Oberfläche des Fusselballs tatsächlich dicht hinter dem EH beginnen, und seine Dichte würde mit zunehmender Masse des abnehmen. Wenn das SL im Zentrum der Milchstraße ein Fusselball wäre, dann läge seine Dichte wohl nur im Bereich von 1 kg/cm³, was ja relativ überschaubar ist.
Viele Grüße
Alexander