Beiträge von kegelkugel im Thema „Seminararbeit: Thema gesucht: Astro und Mathe“

    Hallo Schorhr,


    du hast Recht. So wie ich das beim 2. und 3. Link sehe, kann man mit ähnlichen Öffnungsverhältnissen M33 schon gut beobachten! Allerdings steht da auch dabei, dass die Umgebung sehr dunkel sein sollte. Das kann ich leider nur selten ermöglichen ('n Führerschein wär mal 'ne gute Idee, dann könnt' ich aus der Stadt raus fahren ;) ). Deshalb sehe ich es als sehr schwierig an, M33 zu beobachten. Aber ich kann mir ja ein helleres Fix-Objekt suchen.
    Der erste Link geht leider nicht, der leitet mich auf einen Webhoster.
    Optik ist sicher auch spannend, aber nicht so mein persönliches Interesse.



    Hallo Christoph,


    ok das klingt sehr interessant. Das hätte ich nicht erwartet!
    Dann werde ich mal ausprobieren, veränderliche Objekt zu beobachten.
    Kurze Frage noch: in welchem Zusammenhang steht die Helligkeit der veränderlichen Objekte mit der Ephemeridenrechnung? Du hast sie in deiner ersten Antwort erwähnt.



    Besonders interessant finde ich zur Zeit den ersten Vorschlag von Roland mit dem Horizont-Winkel der Gestirne und den Vorschlag von Christoph mit Photometrie.
    Ein weitere Vorschlag (von meiner Lehrerin) ist, dass ich mir ein (z.B. nicht-fixes) Objekt am Himmel heraussuche, dass man zwischen Februar und Sommer 2014 gut beobachten kann. Und dann mal schauen :) .


    Nochmal vielen Dank für alle Anworten! Ich halte euch weiterhin auf dem Laufenden.


    Liebe Grüße,
    Markus

    Hallo,


    vielen Dank für die vielen hilfreichen Antworten! :)
    Ich werde sie der Reihe nach beantworten.


    (==>)Roland: Das klingt nach einer interessanten Idee: es ist einiges an Mathe dabei, ich kann die Ergebnisse in der Praxis überprüfen (ob der Stern/Galaxie tatsächlich zu der errechneten Uhrzeit sichtbar ist) und ein bisschen Computerarbeit ist auch möglich. Dafür müsste ich mich ziemlich in das Thema "Astro-Koordinaten" einarbeiten, also auch noch Recherche-Möglichkeiten für mich.
    Wie kommt es zu deiner Programmiersprachen-Empfehlung? Ich kann mir nicht vorstellen, dass z.B. Python (mein persönlicher Favorit) für die Aufgabe weniger geeignet ist.


    (==>)Christoph: Klingt auch sehr interessant! Ich vermute aber, dass man dafür a) sehr genau und b) ziemlich frei von "Störlicht" arbeiten muss, um verlässliche Ergebnisse zu erhalten. Lieg ich damit richtig?


    (==>)Christian: Auch eine interessante Idee! Ich weiß aber nicht, in wie fern meine eigenen Aufnahmen von ausreichender Qualität sind, um z.B. die Polkappen auszumessen. Aufnahmen von anderen Astronomen oder Teleskopen (öffentliche Sternwarte) wären eine Möglichkeit, entsprechen aber weniger meinem Wunsch nach Sternbeobachtung.


    Beide Vorschläge von "Chris" ;) müsste ich tatsächlich mal ausprobieren, um heraus zu finden, ob meine Aufnahme-Qualität asureicht.


    (==>)nochmal Roland: Das Mehrkörperproblem klingt nicht schlecht, allerdings fehlt mir der "praktische" Teil der Arbeit (Beobachtung), wegen dem ich mich für Astronomie entschieden habe. Ich werde mir die Idee aber nochmal durch den Kopf gehen lassen.
    Die Massenabschätzung erscheint mir etwas zu theoretisch, da ich persönlich so etwas nicht beobachten, bzw. untersuchen kann.


    Um die Ungenauigkeiten bei meiner Teleskopbeschreibung zu beseitigen:
    achromatischer Refraktor, Brennweite 920mm, Durchmesser der ersten Linse 102mm (f/9), Durchmesser der möglichen Okulare 1,25 Zoll. Ich habe wenig Vergleich, aber ich glaube das Teleskop ist nicht sehr lichtstark, d.h. die Beobachtung von "dunklen" Objekten wie M33 könnte problematisch werden.


    Morgen werde ich die Ideen mal mit meinem Lehrer diskutieren.


    Grüße,
    Markus

    Hallo,


    ich bin derzeit auf der Suche nach einem Thema für meine W-Seminar-Arbeit und wollte hier mal nach Ideen und Inspirationen fragen.
    Letztendlich soll ich in einem Jahr eine ca. 15seitige (wissenschaftliche) Arbeit schreiben, das Oberthema ist angewandete Mathematik und ich möchte das mit Astronomie verbinden.
    Ich habe ein bisschen Erfahrung in dem Thema; letztes Jahr habe ich die Jupitermonde beobachtet, fotografiert und u.a. ihren Bahnradius, Geschwindigkeit, Masse berechnet.


    Nun suche ich ein spannendes Thema aus der Astronomie. Meine Schwierigkeit dabei ist derzeit, "genug Mathe" in die Arbeit hineinzustecken, das Thema soll also nicht reine Physik sein. Als mögliche Richtungen habe ich mir überlegt: Bahnberechnungen, Kugelgeometrie, etc. Es kann aber auch etwas ganz anderes sein, solange es Mathe ist.


    Hat jemand eine Idee, was ich beobachten könnte und wie ich dann den Bezug zur angewandten Mathematik herstelle?


    Vielen Dank für eine Antwort! :)


    Grüße,
    Markus


    P.S.: Für die Beobachtung wird mir ein 1,25'' MEADE Refraktor mit Brennweite 920 mm gestellt.


    <font color="limegreen">Aus dem Einsteigerforum verschoben von Caro</font id="limegreen">