Beiträge von mintaka im Thema „3. Westhavelländer Astrotreff“

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: radeberger</i>
    <br /><font size="4">Die Milchstraße[:0] sicher eher der gesamte Sternhimmel[;)], warf Schatten, deutlich waren die Schatten meiner Hand auf den Unterlagen zu sehen!</font id="size4"><hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das kann ich bestätigen, der Schattenwurf war recht eindeutig zu sehen!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Besten Dank an Andreas Hänel und seine Mitstreiter vor Ort, macht weiter so und macht Euch bitte ein paar Gedanken: Was passiert, wenn der Platz mit 120 Sternfreunden gefüllt ist (sicher die Obergrenze für den Platz wie er jetzt ist), statt der diesjährigen ca. 50 - 60?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die gleichen Gedanken gingen mir in den letzten zwei Tagen auch durch den Kopf. Die doppelte Anzahl Teilnehmer verkraftet der Platz noch, die sanitären Anlagen vermtl. nicht.
    Dabei gehe fest von einer steigenden Teilnehmeranzahl aus, denn den Kommentaren nach habe anscheinend nicht nur ich das WHAT als eines der besten Treffen empfunden, die ich bisher besucht habe.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur auf die Frage, wohin sie gerade schauen konnten wir nur ungenau Auskunft geben<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Auch hier habe ich die gleichen Erfahrungen gemacht. In der ersten Stunden habe ich mir mehrfach einen Laser gewünscht, um schnell mal zu zeigen, von welcher Himmelstelle ich genau rede.
    M.E. sollte ein Zeitfenster für die Benutzung von Zeigeinstrumenten freigegeben werden. Evtl. wären frühzeitig angekündigte Gruppenführungen auch eine Lösung. Gerade der offene Charakter macht das WHAT zu einer Veranstaltung, die es m.E. wohltuend von anderen Treffen unterscheidet.

    Hallo Martin,


    Seeing ist die Bezeichnung für Luftunruhe, vor allem Verwirbelungen unterschiedlich dichter Luft. Jeder kennt extrem schlechtes Seeing als flimmernde Luft über heissem Asphalt im Sommer. Auch funkelnde Sterne sind ein sicheres Zeichen für schlechtes Seeing. Das Seeing macht sich erst bei höheren Vergrösseungen negativ bemerkbar und stört vor allem bei der Planetenbeobachtung.
    Siehe dazu http://de.wikipedia.org/wiki/Seeing und http://www.sightsabove.com/article.php?article=17 .


    Die Himmelstransparenz ist etwas anderes und wird nach der Bortle-Skala gemessen: http://de.wikipedia.org/wiki/Lichtverschmutzung#Einteilung


    In der Nacht von Samstag auf Sonntag schien das Seeing ganz brauchbar zu sein. Allerdings habe ich überwiegend mit niedrigen bis mittleren Vergrösserungen beobachtet.
    Das WHAT war jedenfalls eine gelungene Veranstaltung, bei der ich viel Spass hatte.


    Gruss Heinz


    NACHTRAG: Den Bericht in der Welt mag ich auch nicht ganz zustimmen. Die Schilderung am Anfang des Artikels diente wohl eher dem dranmaturgischen Aufbau als der Vermittlung von Informationen. Möglicherweise mag einem echten Stadtmenschen, der permanenten Trubel gewöhnt ist, das Dorfleben im Westhavelland trostlos vorkommen, aber Discogänger sind sicher nicht die touristische Zielgruppe für diese Gegend. Wer hingegen Ruhe und unberührte Natur (so weit man in Deutschland überhaupt davon sprechen kann) sucht, wird dort bestimmt fündig werden. Die Unterkünfte, die ich bisher dort kennengelernt habe, waren sehr angenehm und ich werde sicher nicht zu letzten mal dort gewesen sein.