Beiträge von Caro im Thema „RSpec for education“

    Hallo Matthias,


    CCD-Kameras haben Vor- und Nachteile. Es gibt auch welche mit Farbchip, aber normalerweise nimmt man die absichtlich in Schwarzweiß, alleine schon der höheren Empfindlichkeit wegen. (Bei einer Farb-CCD oder auch einem Spiegelreflex-CMOS hast du ja effektiv nur lauter kleine Farbfilter vor den einzelnen Pixeln und büßt dadurch Sensitivität und Auflösungsvermögen ein.) "Live-View" haben die normalerweise auch, aber zum Angucken (und bedienen!) brauchst du einen Computer, eigenständig können diese Kameras nicht arbeiten. CCD-Chips gibts in allen Größen (und dementsprechend kann die nullte Ordnung draufpassen oder nicht), solche mit DSLR-Maßen sind nicht mehr ganz billig. Den Preis für eine DSLR sprengst du aber auf jeden Fall, das ganze lohnt sich nur, wenn man die auf für Astrofotografie und entsprechende Messungen am Teleskop einsetzen will. CCD-Kameras machen FITS-Bilder. Die kannst du bei Bedarf auch in JPG umwandeln, aber normalerweise willst du das gar nicht, zumindest nicht vor dem Bearbeiten. Die spektrale Empfindlichkeit ist nicht nur größer sondern im Allgemeinen auch breiter als bei DSLRs. Im Detail hängt das wieder vom verbauten Chip ab. Für Spektren von Gasentladungsröhren ist eine CCD-Kamera im Normalfall overkill, die sind viel zu hell. Aber sobald man Sternspektren zuleiberückt, sieht die Sache natürlich anders aus.


    Viele Grüße
    Caro

    Hallo Gerhard,


    da der Star Analyser ja schon in einer 1 1/4"-Filterfassung kommt, ist das wohl eher kein Problem. Den Star Analyser dagegen reproduzierbar und stabil im richtigen Kippwinkel am Objektiv befestigt zu haben dagegen schon. Damit einfach nur ein Loch in einen Objektivdeckel zu schneiden ist es nicht getan, wenn's einigermaßen vernünftig sein soll.


    Viele Grüße
    Caro