RSpec for education

  • Servus Matthias!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kennst du in der BRD einen Anbieter, bei dem man den Adapter beziehen kann?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Nein und es gibt auch vermutlich keinen.
    So etwas läßt sich leicht selbst machen:
    http://www.astrotreff.de/topic…=2&TOPIC_ID=122410#516986
    Ein 1,25"-Billig-Farbfilter aus dem berühmten "Okularkoffer" läßt sich z.B. ganz einfach als Fassung für den SA100 zweckentfremden, nachdem man das Buntglas entfernt hat.
    Die Öffnung in der Objektiv-Abdeckkappe läßt sich einfach mit der Laubsäge machen, besser allerdings mit einer Drehbank.


    Gruß


    Gerhard


    (Bei Bedarf kann ich Dir so etwas fertigen. Dazu brauche ich die Objektiv - Schutzkappe und, wenn vorhanden, so ein 1,25"-Buntfilter.)


    Du kannst auch Tom direkt kontaktieren und er wird Dir bestimmt einen sehr guten Tipp geben.

  • Hallo Gerhard,


    da der Star Analyser ja schon in einer 1 1/4"-Filterfassung kommt, ist das wohl eher kein Problem. Den Star Analyser dagegen reproduzierbar und stabil im richtigen Kippwinkel am Objektiv befestigt zu haben dagegen schon. Damit einfach nur ein Loch in einen Objektivdeckel zu schneiden ist es nicht getan, wenn's einigermaßen vernünftig sein soll.


    Viele Grüße
    Caro

  • Servus Caro,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Den Star Analyser dagegen reproduzierbar und stabil im richtigen Kippwinkel am Objektiv befestigt zu haben dagegen schon. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">mein alter Astro-Freund Siegfried und ich konnten unabhängig voneinander in der Richtung keinerlei Probleme feststellen. Ich habe diesbezüglich auch Tom vorhin angeschrieben und ich bin neugierig, was er davon hält.


    Herzliche Grüße


    Gerhard


    PN bezüglich Tom habe ich Dir vorhin geschickt. Schönen Tag noch.

  • Hallo Caro!


    Gerhard meint folgendes: Erst ein Loch in den Deckel, dann einen billigen Filter kaputt machen, bis das Glas weg ist und nur das Gewinde übrig bleibt, dann das Gewinde ins Loch einkleben und du kannst den Staranalyser sicher besser aufsetzen als ich bisher mit meinem Pappring.


    Für eine optimal reproduzierbare Eichkurve finde ich es allerdings überlegenswert, in Übersee zu ordern.


    Du hattest damals noch eine andere Lösung für das Problem, ich kann mich erinnern, dass du etwas geantwortet hast, aber verzeih mir, ich habs vergessen. Hast Du noch einen Tipp?


    Viele Grüße!


    Matthias

  • Hallo Matthias,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du hattest damals noch eine andere Lösung für das Problem,<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich weiß nicht, ob Du jetzt mich damit meinst.
    Ich verwende auch diesen Adapter von TS in Verbindung mit einer CCD-Kamera:





    Der Adapter heißt Geoptik T2 und hat die Bezeichnung 30A189 und ist für Canon-Objektive gebaut. Allerdings kann man damit keine DSLR verwenden.


    Beste Grüße


    Gerhard

  • Hallo Gerhard,


    ich meinte eigentlich Caro, aber egal, es ist fürs Blaze vor dem Objektiv, welches dann direkt auf dem Body, nur die Überseevariante in Sicht.


    Dein Tipp, mit einer CCD zu arbeiten: Das ist latürnich auch schick. Ich kenne mich mit CCD´s nicht aus. Bekäme man da farbige Bilder hin? Kann man die in einem Live-View Modus ansehen? Was für Brennweiten hat Dein ZOOM? Passt das Maximum nullter Ordnung plus Spektrum ins Bild? Kann man JPG´s bekommen? Wie breit ist die spektrale Empfindlichkeit?


    Das ist jetzt mal so ein Fragenrausch, der mir beim Betrachten so in den Sinn kommt. Ein Schüler von mir hat hiernach:


    http://www.lehrer-online.de/ei…ktrometer-mit-digicam.php


    ein Spektrometer gebastelt. Die kurze Frage wäre: Ist Dein Setup für Schule besser? Man denkt in Physik dann auch an Bilder von Gasentladungsröhren, vor allem Hg und Wasserstoff. Hmmmmm.....


    Matthias

  • Hallo Matthias,


    CCD-Kameras haben Vor- und Nachteile. Es gibt auch welche mit Farbchip, aber normalerweise nimmt man die absichtlich in Schwarzweiß, alleine schon der höheren Empfindlichkeit wegen. (Bei einer Farb-CCD oder auch einem Spiegelreflex-CMOS hast du ja effektiv nur lauter kleine Farbfilter vor den einzelnen Pixeln und büßt dadurch Sensitivität und Auflösungsvermögen ein.) "Live-View" haben die normalerweise auch, aber zum Angucken (und bedienen!) brauchst du einen Computer, eigenständig können diese Kameras nicht arbeiten. CCD-Chips gibts in allen Größen (und dementsprechend kann die nullte Ordnung draufpassen oder nicht), solche mit DSLR-Maßen sind nicht mehr ganz billig. Den Preis für eine DSLR sprengst du aber auf jeden Fall, das ganze lohnt sich nur, wenn man die auf für Astrofotografie und entsprechende Messungen am Teleskop einsetzen will. CCD-Kameras machen FITS-Bilder. Die kannst du bei Bedarf auch in JPG umwandeln, aber normalerweise willst du das gar nicht, zumindest nicht vor dem Bearbeiten. Die spektrale Empfindlichkeit ist nicht nur größer sondern im Allgemeinen auch breiter als bei DSLRs. Im Detail hängt das wieder vom verbauten Chip ab. Für Spektren von Gasentladungsröhren ist eine CCD-Kamera im Normalfall overkill, die sind viel zu hell. Aber sobald man Sternspektren zuleiberückt, sieht die Sache natürlich anders aus.


    Viele Grüße
    Caro

  • Hallo Matthias!


    Entschuldigung, ich war mir nicht im Klaren darüber, wen Du gemeint hattest.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Bekäme man da farbige Bilder hin?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich verwende eine CCD-Kamera mit S/W-Chip. Farbe ist für den Zweck nicht notwendig, aber mit einer Farb-CCD-Kamera möglich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Kann man die in einem Live-View Modus ansehen? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Wie bei einer DSLR nicht. Bild wird ausgelesen und auf dem Rechner dargestellt.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was für Brennweiten hat Dein ZOOM?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">55mm-250mm


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Passt das Maximum nullter Ordnung plus Spektrum ins Bild?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja, läßt sich mit dem variablen Adapter, der im mittleren Bild sichtbar ist, so einstellen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Kann man JPG´s bekommen?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ja. Die Dateien kommen von der Kamera im FITS-Format in den Rechner und können z.B. mit Fitswork als JPG abgespeichert werden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ist Dein Setup für Schule besser? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Für die Schule ist die einfache Lösung wahrscheinlich besser.


    Der Einsatz des SA100 an einer DSLR ist bestimmt nicht optimal, aber vom Aufwand her relativ einfach zu realisieren.


    Caro hat schon recht, daß man den SA100 nicht irgendwie sorglos vor die Optik setzen darf.
    Meine Meinung ist, daß es bei der niedrigen Auflösung, die der SA100 hat, aber auch nicht auf 1/10mm ankommt.


    Den Schutzdeckel habe ich auf der Drehbank plan gedreht, doch ist die Lösung mit dem Filteradapterring bestimmt genauer.


    Herzliche Grüße


    Gerhard

  • Danke für Eure Tipps nochmal!!


    Ja, ich denke genau so wie Gerhard.


    Im Grunde fing das vor 10 Jahren für mich an. Ich wollte chemische Astrofotos machen und hatte für abends zwei Schüler bei mir. Der Papa des einen war ein extrem wortkarger und genauer Zahnarzt. Er stiefelte wortlos in mein Wohnzimmer, klappte einen Koffer auf mit EOS 300D oder sowas damals neues und fragte: "Können Sie damit etwas anfangen?" Danach habe ich eigentlich nichts anderes mehr gemacht als diesem Vorschlag nachzugehen. ;) Die Kameras sind einfach an jeder Schule immer greifbar, und drum herum braucht man nur noch ganz billige Sachen, das ist ein riesiger Vorteil.


    Beste Grüße!


    Matthias

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