Hallo,
<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auf dieser Fläche läuft dann das Kugellager die wenigen zehntel mm, die für die laterale Lagerung nach deiner genialen Justiermethode notwendig sind... <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Kugelager sollen - soweit mein Verständnis von Statik als Nicht-Ingenieur [;)] - nicht laufen, sondern einfach verhindern, dass sich Spannungskräfte zwischen Spiegelhalterung und Spiegel aufbauen. Bewegen tun die sich ja faktisch nicht. Inofern dürfte eine geklebte Stahllauffläche sicher kein Nachteil sein, denn die Klebefläche baut solche Spannungen ja nicht auf.
Die Problematik von Stahl auf Glas ist - zumindest sehe ich das so - im Übrigen kein Problem beim Betrieb des Teleskops, sondern ein Problem des Teleskoptransports. Konstruktiv/Gedanklich sollte man daher die Aufgabe der Kollimierung/Justage/Lagerung und die der Transportsicherung trennen. Eine Transportsicherung könnte man z.B. schon dadurch lösen, dass man auf das Kugellager eine Plastikschutzkappe aufsetzt (vergleichbar einem aufsteckbaren Schutzblech beim Fahrrad), wenn man den Spiegel nicht sowieso ganz herausnimmt. Ähnlich arbeiten der Arretierbolzen zum Transport einer Waschmaschine oder die Arretierschrauben bei meinem alten Dual-Plattenspieler.
Gruß