Beiträge von wolkenstein im Thema „Skywatcher Synguider“

    Hallo Peter,
    nach Deiner Empfehlung, habe ich mich entschieden, die (nahezu unbearbeiteten) Test-Bilder für alle Interessierten hier ins Forum zu stellen - trotz aller Mängel, die ja nichts mit dem Synguider zu tun haben:

    M 101 Einzelbild mit 600 sec und iso1600 nachgeführt mit SynGuider
    Teleskop: Skywatcher Newton 130/650mm
    Zubehör: Koma-Korrektor (keine Filter)
    Kamera: Canon EOS 1000D (unbearbeitet)
    Montierung: Skywatcher N-EQ3 mit Stahlstativ, Synscan GOTO
    Leitrohr: Maksutov 90/1250mm mit Kugelkopf "piggyback" auf den Newton
    Hier noch ein Ausschnitt:

    Das Bild ist durchaus repräsentativ für die Nachführgenauigkeit. Ich habe nie länger als 10 Minuten belichtet und auf kürzer belichteten Bildern ist die Genauigkeit in der Regel besser gewesen.
    Da ich keine Erfahrungswerte mit anderen Montierungen (die EQ3 ist hier zugegebenermaßen ziemlich ausgereizt) oder gar anderen Guidern habe und mich in die Thematik erst einarbeite, wäre ich über Kommentare sehr erfreut.
    Grüße, Christof

    Hallo Peter,
    der Synguider kann sowohl in Nord-Süd als auch in Ost-West die Ausrichtung wechseln. Ich denke, er berechnet das, während des Auto Cal und dies z.B. bei schwachem Powertank offensichtlich fehlerhaft. Dieses Verhalten hatte ich ebenfalls bereits beobachtet. Von der Aggressivität lasse ich inzwischen die Finger weg. Eher manipuliere ich über Korrekturgeschwindigkeit oder Belichtungszeit.
    Grüße, Christof
    ps: Ich habe Dir Mail geschickt.

    Hi Peter,
    diese Problematik kommt mir bekannt vor. Ich denke aber, dass es tatsächlich am Powertank liegen könnte. Hast Du nach der Auto Cal mal nachgesehen, welcher Wert für Swap RA angegeben wurde?
    Ich war Samstag Nacht draussen in einer Waldlichtung, um zu testen. Konnte nur ein paar Fotos machen, da mir einiges an Zeit für eine Diskussion mit einem Jäger verloren ging, der mich für einen Wilderer hielt :) Ergebnis ist, dass der Synguider in RA bestens nachgeführt hat. Nur einmal einen Sprung von 10 in Dec beobachtet. Wenn Du willst, schicke ich Dir ein oder zwei (komprimierte) Bilder an Deine Mail-Adresse zum Vergleich.
    Grüße, Christof

    Hallo Peter,
    ich habe letzte Nacht mal mit einem Maksutov mit 1250mm Brennweite getestet. Leider kann man nicht behaupten, dass damit alles besser wird. Der Leitstern ist halt etwas unruhiger im FOV. Mein eigentliches Problem ist nach wie vor vorhanden: gelegentlich macht der Leitstern erhebliche Sprünge. Der Synguider arbeitet gut und fängt ihn wieder ein, aber das Bild ist dann versaut.
    Die Ursache ist mir unklar, könnte die Montierung sein - ungünstiger PE oder vielleicht zu viel Gewicht. Allerdings habe ich diese Sprünge (gestern bis zu 30 Pixel bis an den Rand des Feldes) ohne aktives Guiding bisher nicht beobachten können.
    Hoffe bei Dir läuft der Guider weiter so sauber, Grüße
    Christof

    Hallo Peter,
    sieht gut aus! Du hast Dein Problem offensichtlich gelöst. Ich nicht mehr zum Testen gekommen. Werde mich melden, wenn ich das nächste mal etwas habe.
    Was mich noch interessieren würde: Hast Du ein bischen die Anzeigen des Synguider beobachtet? Was war das höchste dRA bzw dDec bei obigen Foto? Und zu den Brennweiten: finde ich wunderbar, dass es auch so geht.
    Grüße, Christof

    Hi Peter, die Hoffnung stirbt zuletzt. :) Bin erst gestern wieder zum Testen gekommen, da ich mir ja nicht jeden Beobachtungsabend "versauen" will, und habe das Teil wieder zum Laufen bekommen. Die Info mit den 5V kannst Du Dir schenken, daran liegt es nicht. Ich habe die empfohlenen 6V aus dem Handbuch beibehalten.
    Da ich aber auch Probleme hatte, dass der Leitstern drauf und dran war, aus dem FOV zu laufen, hier ein Kurzbericht, der Dir vielleicht helfen könnte - wenn Du das alles schon probiert hast, dann vergiss es einfach.
    - Mufrid im Boötes als Leitstern bei schlechten Bedingungen (Großstadthimmel).
    - Als erstes habe ich nach dem letzten Frust-Erlebnis alle Einstellungen "resetted". (Im Menü, einfach Stecker ziehen reicht nicht.)
    - Dann eine sehr akkurate Ausrichtung der x-y-Achsen nach RA und Dec vorgenommen.
    - Beide Backlash-Werte an der EQ3/Synscan auf 0 gesetzt und eine niedrige Guiding-Korrekturgeschwindigkeit eingestellt. (0,125x)
    - Guider-Belichtungszeit auf 1024 msec und Noise auf 22 gesetzt. Unter 512 msec scheint das Guiding immer sehr "unruhig" zu werden. Ich verwende nur noch die Einstellungen 512 msec bis 2048 msec und gelegentlich auch 4096 msec.
    - Auto Lock und und Auto Cal laufen lassen. Die errechneten Einstellungen der Aggressivität erst einmal stehen gelassen.
    - Nach kurzer Zeit lief mir Mufrid in RA ostwärts davon: 2, 4, 7, 19 Pixel. Da das FOV im Guide-Modus auf 64x64 Pixel begrenzt ist und damit bei einer Abweichung von 32 Pixel schluss ist ("Star Lost", hurra!), bin ich tätig geworden und habe mit dem Handset der EQ3 die Korrekturgeschwindigkeit drastisch auf 1,0x hochgesetzt.
    Resultat: Der Synguider hat den Stern wieder eingefangen und lief dann über längere Zeit einwandfrei. Erst als ich später - ich konnte es halt nicht lassen - wieder ein bischen mit der Aggressivität gespielt habe, wurde er ein bischen "zickig" (ist halt ein echtes Tamagochi, das Teil :) ).
    Ich habe dann Aufnahmen bis zu 10 Minuten belichtet und dabei immer die (Höchst-)Abweichungen im FOV des Guiders beobachtet. Eine Abweichung von 3 bis 4 Pixel ist unterhalb der Toleranzgrenze der Foto-Brennweite von 300mm bei einer Leitrohrbrennweite von 500mm. Allerdings waren hin und wieder doch ärgerliche Sprünge dabei, die ich aber z.T. auf die Montierung zurückführe. Erst bei der veränderten Aggressivität oszillierte der Leitstern sehr um den Leitpunkt im FOV.
    Fazit: Die Einstellungen des Synguiders sind sehr sensibel und Veränderungen können sich drastisch auswirken. Warum mir der Leitstern gelegentlich beschleunigt aus dem Feld läuft, ist immer noch unklar, denn so ein Phänomen habe ich "un-synguided" noch nicht bemerkt. Aber optimistisch gestimmt, nehme ich an, dass es doch eine Sache der Guider-Konfiguration ist.
    Da ich für die Fokussierung ein Prisma vor den Guider gesetzt habe und der Guider eine Achsenspiegelung automatisch vornimmt, bedeutet, dass er ein dRA von -3 mit einer Korrektur von RA -3 beantwortet vielleicht auch nur, dass er die Richtung intern umrechnet.
    Was die Sprünge des Leitsterns im FOV angeht: Das ist eventuell ein Problem, der eher klein ausgelegten EQ3-Nachführung bzw. des PE. Da werde ich weiter experimentieren und auch mal ein Leitrohr mit längerer Brennweite ausprobieren. Ist zwar eine komische Vorstellung, mit einer Kanone zu guiden, damit ein Foto-Spatz vernünftige Bilder machen kann. Aber so ist er halt, der Synguider :)
    Grüße, Christof

    Hallo Peter,
    habe mit TS telefoniert. Kurz zusammengefasst:
    - Der SynGuider sollte bei stabilisierten 5V betrieben werden.
    - Der SynGuider arbeitet besser bei kurzen Brennweiten.
    Werde das probieren. Ansonsten sei alles eher ein Problem der Einstellungen. Dass dazu die Angaben im Handbuch widersprüchlich sind (6 bis 12V, 400 bis 1200mm) ignoriere ich einfach mal. Wegen der Pixel bzw. Subpixelgenauigkeit habe ich nicht gefragt.
    Grüße

    Hallo,
    der Hinweis, dass der SynGuider keine Subpixel kann und längere Brennweiten benötigt, stammt von hier:
    http://forum.astronomie.de/php…Erfahrungen_mit_SynGuider
    Die Hinweise, dass es ausgerechnet bei der Kombination Skywatcher Synguider mit Skywatcher Synscan zu Problemen (Interface?) kommen kann, stammen von hier:
    http://stargazerslounge.com/eq…nguider-review-parts.html
    Bei meiner EQ3 ging es zeitweise ohne allerdings in der Nachführgenauigkeit zu beeindrucken. Zuletzt lief mir der Stern aber wiederholt wieder aus dem Feld davon.
    Grüße
    Christof

    Hi Peter, die Erklärung zum Brennweitenverhältnis Leitrohr/Foto-Optik beruht (wenn ich das richtig verstanden habe) darauf, dass der Synguider relativ große Pixel hat und Abweichungen nur in Pixelschritten berechnet.
    In der Doku (letzte Seite) ist auch eine Formel zur Auflösung in Abhängigkeit der Brennweite.
    Ich komme da für mein 500mm-Leitrohr auf 4 bis 4,5 Bogensekunden. Wie daraus aber ein Verhältnis 1 : 2 errechnet wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Grüße, Christof

    Hallo Peter,
    ich gehöre jetzt auch zum Club. Nach langem Experimentieren habe ich dasselbe Phänomen und der Leitstern wandert beschleunigt aus dem Feld. Es spielt keine Rolle, welche Werte man setzt und auch eine Swap-Umkehrung in E-W nach der Auto Cal hat bei mir nichts gebracht. Bin jetzt also auch etwas verwirrt, wie das jetzt gekommen ist. Habe ebenfalls mit TS gesprochen und werde nächste Woche dort mal vorbeifahren.
    Zur EQ3: Ich habe die als fertiges Paket von Skywatcher gekauft. Es ist die neueste Version mit dem stabileren Stahl-Stativ und der Skyscan GOTO (v3.34 denke ich). Für die SynGuider-Experimente habe ich einen 70/500mm Refraktor als Leitrohr montiert und eine Canon EOS 1000D mit kleinster Russentonne (67/300m bzw 1:4,5) durch eine Schiene verbunden (nicht Piggyback).
    Nochmal zum SynGuider: Ich hatte einen Testbericht gelesen, dass für das Leitrohr die doppelte Brennweite gegenüber der Foto-Optik empfohlen wird, was ja mit 500mm zu 300mm in etwa hinkommt. Richtig zufrieden war ich dennoch nicht und wollte ja eigentlich für die Einstellungen Belichtungszeit-Aggressivität-Korrekturgeschwindigkeit experimentieren. Nun ja, das hat sich vorerst erledigt.
    Grüße, Christof

    Hallo Roland, bei dem SkyScan der EQ3 kann man tatsächlich eine Backlash-Korrektur auch in RA setzen. Frag mich nicht wozu, ich hab's nicht erfunden. :) Die Voreinstellung von 10' hat bei mir dazu geführt, dass mir der Stern (gelegentlich) durch das halbe Feld gewandert ist, wenn ich mit dem Handset gesteuert habe.
    Du hast sicher recht: Für ein kontinuierliches Nachführen ist das aber alles kein Problem. Meine Vermutung (die sich nicht bestätigt hat, siehe unten) war, dass bei der Auto Cal, wo ja sowohl RA+ als auch RA- angesteuert wird, da ein zu hoch gesetzter Wert problematisch sein könnte. Solltest Du da detailliertere Kenntnisse haben, lass es mich doch wissen. Der Sinn der Backlash-Einstellung in RA ist sicher unklar und ich habe es eh auf 0 gesetzt.
    Grüße, Christof

    Hallo Peter, sorry für diesen Stress mit dem Teil. Ich kann verstehen, dass Du frustriert bist. Falls Du aus der Münchner Umgebung bist, können wir uns gerne treffen, um das mal gemeinsam an unseren Geräten durchzuspielen.
    Ich bin zwar immer noch nicht bei 100% Erfolg. Aber meine Probleme haben eher mit dem Seeing, der Aufstellung und Einnordung der Montierung zu tun. Zusätzlich bedarf es wohl einiger Übung, die Optimale Konfiguration bzw. Einstellung des SynGuiders herauszufinden.
    Dass der Leitstern in RA davonläuft, hatte ich nur bei zu schwacher Stromversorgung, kurz bevor der SynGuider gar nicht mehr gearbeitet hatte.
    Konntest Du überprüfen, ob x- und y-Achse nach der Auto Cal richtig gesetzt sind (siehe Swap x/y im Menü)? Hat Deine Montierung vielleicht zu viel Spiel bzw. sind ungünstige Werte für RA-Backlash gesetzt, sodass die Auto Cal nicht richtig funtioniert? Bei mir waren bei der EQ3 da ganze 10 Bogenminuten voreingestellt, die ich rausgenommen habe und den optimalen Wert erst noch experimentell herausfinden muss. Grüße, Christof

    Hallo Peter, habe gestern noch einmal herumprobiert. Die Ergebnisse waren, den Umständen entsprechend, akzeptabel. Aus dem offenen Wohnzimmerfenster mit Pi mal Daumen und Kompass eingenordet und über den Münchner Stadthimmel hinweg Arktur und einige andere tiefstehende und schwächere Sterne geguided. Durch das schlechte Seeing gab es immer wieder mal Sprünge aber der SynGuider hat den Stern immer wieder eingefangen. Es sollte bei Dir also wohl ein fehlerhaftes Gerät sein. Ich hoffe, Dein Austausch-Guider funktioniert.
    Ich hatte die Korrekturgeschwindigkeit sehr niedrig gesetzt (0,125x), aber dafür die errechneten hohen Werte für RA- und Dec-Aggressivität beibehalten. Bei Belichtungszeiten (des Guiders) zwischen 0,5 und 2 sec wurde dann das Guiding bei Hochsetzen der Korrekturgschwindigkeit immer problematischer, was nachvollziebar ist.
    Danach habe ich versucht, visuell also mit Fadenkreuz zu guiden. So wie da die nachgeführten Sterne im Doppelfadenkreuz "umeinandergeflackert" haben, wurde klar, wo die Probleme des Guiders liegen. Trotzdem sind auf den Fotos bei einer Brennweite von 300mm und Belichtungszeiten um die 120 sec noch (überwiegend) runde Sterne herausgekommen (sowohl beim SynGuider wie auch visuell/manuell). Nächstes mal werde ich dann wohl mit niedrigerer Aggressivität testen. Grüße, Christof
    ps: Nachtrag - wegen der abenteuerlichen Aufstellung der Montierung, sind bei 120 sec ohne Guiding natürlich immer in Dec verzerrte Sternabbildungen auf dem Foto gewesen. Der Guider hat also wirklich gearbeitet :)

    Peter,
    dies könnte Dich noch interessierten (die bereits erwähnte Quelle kommt später), gefunden unter:
    http://stargazerslounge.com/eq…nguider-review-parts.html
    Skywatcher Synguider - A review in parts...
    "Dec cal resulted in erratic movement and ticking noises from the DEC drive motor/gears on the EQ3 Pro .. it did eventually Cal and start guiding but within a few guide cycles the star had drifted out of the FOV and star lost was displayed... recentered the star tried again and same thing happened..."
    und:
    "I have also had to stop testing with the EQ3 Pro(s) as there are issues with the guideports which FLO/OVL/Skywatcher are currently "investigating"... these arent Synguider related as they are there with any ST4 based guiding setup I have tried..."
    Das könnte darauf hinweisen, dass eher beim Guideport der Skywatcher Skyscan ein Problem bestehen könnte, was ich aber nicht verfizieren kann. Aber vielleicht sollte man da mal öfter reinschauen, ob es etwas neues dazu gibt.
    Christof

    Hi Peter,
    hoffe Du warst erfolgreich. Der Tipp zu BRI und Seeing ist interessant. Da ich für einen guten Beobachtungs-Standort mindestens eine halbe Stunde fahren muss, habe ich die Tests erst einmal (unter sehr schlechten Bedingungen) von zu Hause aus durchgeführt. Wobei neben der Brightness noch die Verzerrungen des Leitsterns ein Problem waren: mal war er punktförmig, mal flächig. Wenn man dann die Einstellungen zu sensibel setzt, verschwindet er auch mal kurzfristig. Mit ein bischen Pech meldet der SynGuider dann "Star Lost" und verabschiedet sich.
    * * *
    Ich hatte etwas gelesen, wie man die Guider-Einstellungen setzen sollte. Allerdings hat die Erklärung für die Aggresivität nicht ganz auf den SynGuider gepasst. (Wie gesagt, ich verstehe die Einheit, die in der Doku angegeben ist, nicht.) Auf jeden Fall wurde eine Reduzierung der Aggressivität bei schlechtem Seeing empfohlen. Aber für die Korrekturgeschwindigkeit und Belichtungszeit waren die Aussagen nicht so einfach. Ich suche das nochmal raus und berichte Dir.
    Grüße
    Christof

    Hallo Peter,
    danke für Deine Antwort. Mein Nachführrohr ist ein Refraktor mit 70/500mm. Auto Cal errechnet tatsächlich automatisch die Spiegelung der RA-Achse durch ein Prisma, aber nur wenn die Batterie noch Saft hat. Ich konnte wiederholt feststellen, dass es bei schwächerer Versorgung nicht immer klappt.
    Mir ist der Leitstern bei schwacher Batterie aus dem Fenster "gerannt", da der Autoguider auf z.B. ein deltaRA von -2 eine Korrektur von -2 draufsetzt und dann ist's schon -4, beim nächsten mal -8, etc.
    Inzwischen funktioniert das und der Guider fängt den Stern bei Abweichungen wieder ein. Aber manchmal dauert es einfach und dann werden die Sterne auf der Aufnahme Kringel, Eier oder Striche. Deshalb bin ich am experimentieren mit der Aggressivität, der Guider-Belichtungszeit bzw. der Korrekturgeschwindigkeit. Bisher leider ohne durchschlagenden Erfolg, d.h. bei allen möglichen Kombinationen geht es mal gut mal nicht. Das wird wohl ein langer Weg ... :-).
    Würde mich freuen, von Deinen Erfolgen zu hören. Habe den Synguider übrigens auch von TS und das Batterie-Problem dort erörtert.
    Grüße
    Christof

    Hallo Peter,
    ich hatte dasselbe Problem. Bei mir hing es mit der Stromversorgung durch die 4 AA-Batterien zusammen, die einfach zu schnell nachlassen. Seit der Synguider an einer vernünftigen 22Ah - Batterie hängt, funktioniert das besser.
    Ich hatte vor den Autoguider ein Prisma gesetzt, um den Nachführstern in den Fokus zu bekommen. Und nach der "Auto Cal" war die RA-Achse nicht gespiegelt (siehe Funktion Swap x bzw y im Menü).
    Allerdings bin ich immer noch am experimentieren, wie die richtigen Einstellungen gesetzt werden sollten. Die Doku ist ja sehr knapp gehalten bzw. ich verstehe die Masseinheit für die Aggresivität nicht (msec/Pixel). Vielleicht kannst Du mir da weiterhelfen. Lass doch hören, wie Du vorangekommen bist.
    Grüße, Christof