Und wenn wir schon mit der Unüberschaubarkeit der Masse der Bilder argumentieren
Für unsere Generation mag die Masse unübersichtlich sein. Aber wie schaut es dann in 50 Jahren aus?
Ich könnte mir z.B. vorstellen, dass dann eine Software alle Bilder im Netz zu einem PN sammelt und daraus ein Zeitraffervideo macht. Und die Leute stellen dann fest: "Pah, haben die damals nur so wenige Bilder gemacht?"
Auch darf man nicht unterschätzen, was Bilderoriginale zukünftig an Wert haben könnten, wenn überall per KI Bilder verfremdet werden. Da gilt dann vielleicht das, was in der Kunstszene heute schon gilt. Ein echter Picasso ist nur dann erwiesen echt, wenn man eine komplette Historie der Besitzer bis zum Maler zurück hat. Ist da eine Lücke von 20 Jahren, werden die Kunstsammler vorsichtig.
Nehmt euch ein Vorbild an der Stammbaumpflege des Adels. Der unterscheidet sich vom "gemeinen Volk", weil er seine Ahnen über Generationen belegen kann.
Macht euch die Mühe, zu jedem Bild genau zu verzeichnen, wer/was darauf aus welchem Anlass abgebildet ist (Metadaten).