Beiträge von Fizeff

    Hallo Tino,

    Wichtig ist wo dein Fokuspunkt sitzt und wie lang dein OAZ ist. Der MPCC von Bader ist kurz bauend und recht unempfindlich was Verkippung anbelangt.


    Die GPU Varianten von TS und Lacerta sind sehr lange und können in den Tubus ragen, wenn dein Fokus nicht weit genug außen liegt. Das kann zu hässlichen Reflektionen im Bild führen durch Streulicht oder bei sehr hellen Sternen im Bildfeld. Letzteres insbesondere wenn du Interferenzfilter mit beschichteten (spiegelnden) Oberflächen nutzt. Da helfen nur zusätzliche Blenden oder den Spiegel höher zu setzen.


    Ich verwende einen MPCC und einen Lacerta GPU. Letzterer ist schärfer aber empfindlicher einzustellen. Beide verändern deine Fokuslage nicht. Du kannst beide auch mit Vollformat einsetzen, mit entsprechenden Flats (der GPU etwas besser). Ich fotografiere nur noch Vollformat und die Bilder sind bis in die Eckken scharf. Wichtig hier ist der exakte Abstand zwischen Sensor und Korrektor, da können 1/10 Abstimmringe notwendig sein. Kann ein ziemliche Geduldsspiel sein, insbesondere der GPU ist da problematischer.


    Ich kann beide voll empfehlen.


    Ach ja, nutze sie an einem 10“/4.5.


    CS Markus

    Hallo Thomas,

    Über den Sensor schweigt sich Nikon auch ziemlich aus, man muss schonkräftig suchen um die Info zu finden. Aber mir wurde dann schnell klar, warum die D780 so super performed.


    Zitat von Thomas F

    die D780 kann auch DX - schaltet sogar automatisch um, wenn Du das willst.

    da wäre ich vorsichtig, der DX Modus schneidet aus dem FX Bild die DX Größe raus. Ist nix anderes als ein Crop. Da der FX Sensor jedoch wesentlich größere Pixel hat als ein vergleichbarer DX, verlierst du dann entsprechend an Auflösung.


    Vollformat nur wenn du wirklich Vollformat fotografierst.


    Grüße

    Markus

    Hallo Dirk,

    Ich nutze die D780. Ist eine tolle Kamera für Astro, da in ihr der Sony IMX410 verbaut ist der als Astrokamera von ZWO über €4000 kostet. Aber eben, wie schon beschrieben, FX Vollformat und das muss dein Scope erst einmal ausleuchten können. Anscheinend ist das bei den ZWO Apos der Fall, nach den Infos auf der Zwo Seite. Ich nutze die DX780 ohne Umbau und bin begeistert vom geringen Rauschen (auch ohne Kühlung) und dem im roten doch sehr empfindlichen Sensor (ohne Umbau).


    Ist halt die Frage ob du fotografisch in der DX oder FX Welt Zuhause bist.


    Über die DX Bodies kann ich nicht viel sagen, ich habe auch eine D7200 und eine modifizierte D7000, aber die Sensoren sind Klassen von der D780 entfernt. Ich gehe mal davon aus dass in der D7500 ein wesentlich besserer, spricht empfindlicherer und rauschärmerer, Sensor als in der D5x00 verbaut ist.


    Viele Grüße

    Markus

    Hallo Alfred

    Interessant, war meine erste Spiegelreflex Olympus OM-1 mit der ich meine ersten Astrofotos in den 70ern gemacht habe, hochklappbarer Spiegel, austauschbare Mattscheiben….mit Tränen verkauft als die digitalen kamen…..es kommt alles wieder.


    Viel Spaß und Grüße

    Markus

    Hallo Harold,

    Das ist die Lösung…Oberfräse und Fräszirkel, die Fräse beschreibt den Kreis. Dass ich da nicht drauf gekommen bin. War immer auf dem „Trichter“, Unterfräse und wie bewege ich das Werkstück um die Fräse, wenn ich wegen des flachen Teils für die Plattenbefestigung außen keinen Kreis habe.


    Hilft immer mal die Perspektive zu ändern.


    Danke für den Tipp.

    Grüße Markus

    Hallo,


    hab endlich meinen neuen Carbontubus von Klaushelmi zum Austausch meines alten Pertinax bekommen. Da dieser 314 Aussendurchmesser hat, anstatt der alten 307 benötige ich wohl neue Rohrschellen. Erst dachte ich ich könnte meine alten T.Z.M Multiplexschellen weiterschleifen oder fräsen, aber ich denke das bekomme ich nicht in der erforderlichen Genauigkeit hin.


    Kennt ihr jemanden außer TS und deren individuell hergestellten Multiplexschellen, der Alu CNC oder auch Multiplex Schellen individuell in dieser Größe herstellt oder anbietet?


    Danke und Grüße

    Markus

    Hallo Nils,

    ich habe mich vor 4 Jahren für den zwo Weg entschieden, einfach weil ich etwas einfaches und easy to use suchte und alles vom iPad steuern wollte. Bisher hab ich es nicht bereut und auch mit meiner Nikon DSLR D780 und meiner größeren iOptron Montierung funktioniert alles tadellos. Die Einfachheit an Bedienung findest du leider sonst nirgends. Einzig die WLan Reichweite der alten Versionen ist ein wenig eingeschränkt.


    Klar kostet das etwas mehr, aber du musst keine Treiber installieren, die Infos sind aufs Wesentliche eingeschränkt. Vielleicht steig ich irgendwann auf die offene Schiene um, wie den neuen Stellarmate Pro wenn ich eine Sterwarte habe und diese auch steuern will, aber der muss erst mal mind. 2 Jahre getestet sein.


    Auf Mikkisoft hab ich keinen Bock, Android ist mir zu Betreungsintensiv,…. Ist auch ein wenig Glaubensfrage, wie Canon und Nikon, oder Apple und der Rest.


    Mit ASI machst du keinen Fehler, die Lernkurve ist steil und der Komfortfaktor ist hoch.


    Grüße Markus

    Hallo Peter,


    Hier nochmal eine Grafik Beugungsbilder die dir die Beugungsmuster veranschaulicht. Jeden Arm siehst du punktgespiegelt am Durchstosspunkt der optischen Achse ( im Idealfall die Mitte des Spinnenkreuzes) auf der anderen Seite. Ich hoffe dir ist jetzt klar was da passiert.


    Nimm doch einfach ein Bild vor oder nach dem Flip. Hast die saubere Spikes, dann ist es ein Cone Fehler, wurde ja schon erklärt. Wenn nicht, dann Spinne ausrichten. Das sollte eigentlich ganz einfach sein.


    CS Markus

    Hallo Peter,


    Mit deinem OCAL und dem eingeblendeten Fadenkreuz kannst die Ausrichtung der Spinne/Spinnenarme gut kontrollieren. Du siehst diese im Bild des HS.


    Mit den Schrauben der Spinnenarme am Tubus kannst du die Spinne in jede Richtung ziehen. Oft reicht es die Aussenschrauben an einer Seite besser anzuziehen. Du verstellst natürlich die beiden Arme auf einer Achse immer mit einer der Schrauben an einem der senkrecht dazu stehenden Arme. Nimm ein langes Lineal lege es über eine Achse und Peil entlang, oder spanne einen Faden oder Gummi (damit kannst du auch das ganze Kreuz kontrollieren). Mit dem Lineal oder einem gerader Holzstück an einen Arm angelegt, das in den Tubus ragt, kannst du sofort der Abstand vom Faden/Gummi sehen. Mit einem größeres Geodreieck mit abgesägter Spitze, damit es zwischen die Arme passt kannst den rechten Winkel prüfen.


    Sollten es die Bohrungen der Spinnenbefestigung sein, dann musst du am fehlerhaften Arm das Loch etwas größer Bohren oder ein Langloch feilen.


    Ist eigentlich kein Hexenwerk… außer es ist ein Konusfehler, dann geht es an die Befestigung der Tubusschellen oder Platte.


    Viel Erfolg, Markus

    Da ich photographiere ist wäre HAE69 natürlich eher mein Typ. Die Berichte in cloudynights hab ich gelesen, aber wie du bemerkt hast, nicht wirklich brauchbar. Da werde ich wohl war-ten müssen.

    Insgesamt sind es mehr als 60kg die ich laufend über eine enge Keller Treppe schleppe. So eine Strainwave reduziert das fast auf die Hälfte und weniger Weg rauf und runter dazu. Das ist schon ein Mehrwert, auch wenn ich eigentlich mit der CEM70 sehr zufrieden bin.


    CS Markus

    Hallo in die Runde,

    Hat hier irgendjemand Erfahrungen mit der HAE69 von iOptron, von der er/sie erzählen möchte?


    Hab ne CEM70 mit 10”/4,5 Newton und Zubehör, das ich immer vom Keller hoch und runter schleppe. Keine Gegengewichte (20kg) und kein Ausbalancieren sind da willkommen.


    CS Markus