Beiträge von engineer

    Zwei Drehknöpfe für abgeflachte 6mm-Achsen. Außen Alu, innen Plastik.

    Solche verwende ich als dekorative Abschlusskappen an meinem Stativ, damit die Schrauben nicht rausschauen.


    Mein Auspäckle von gestern: Ein günstiges aber recht gutes Zoom-Okular für das Guide-CAM-Tele als alternative Ziel- und Fokussieroptik mit 10 bis 30mm -> Vergrößerung 4...12. Auch verwendbar als portables Hand-Spektiv für unterwegs. Hat einen sehr komfortablen Abstand für Brillenträger.


    500,- für eine solche Box wären mir auch zuviel. So nett die auch ist. Bei der METRO gibt es sogenannte "Archivboxen" mit 160l , z.B. "160-WHTR" zu 75,- das Stück. Die haben auch einen Tragegriff und Rollen. Ähnliches gibt es aus Alu zum doppelten Preis u.a. beim OBI. Schau mal ob du da was findest. Das billigste scheinen mir Werkzeugkoffer oder die oben erwähnten flight cases aus der Musikbranche, weil das einigermaßen in Massen hergestellte Artikel sind. Für Werkzeug und punktuell schwere Sachen (Montierung ?) legt man einfach eine zugeschnittene Holzplatte hinein. Dann eine Decke und schließlich das "Lagergut."


    Luftdicht würde ich es immer mit einem engen Abschluss machen, also ein Plastik / Müllsack um das Teleskop und dort innen den Trocknungsbeutel - so wie sie auch versendet werden. Außen herum kann man einen zweiten Beutel als Beobachter legen. Die haben ja meist farige Fenster, die den Zustand des GRanulats anzeigen. Ich habe mehrere davon in meinem Optikschrank eund gerade wieder welche erworben. 4 Säckcheen zu 26,-- in der Bucht.


    Für ein Teleskop das transportiert werden soll, kann man noch eine Vixen/Losmandy-Klemme auf die Holzplatte schrauben und die Holzplatte weich lagern. Dann ist das Telekop fest montiert, kann nicht kippen oder springen und ist sehr gut mit dem Auto transportierbar.


    Preislich deutlich unter 500,- :P


    Bin gerade dabei, mir einen solchen Kasten zu bauen. Die Halteklammer ist eine von der Sorte hier und wird fest mit dem Boden verschraubt:

    Holzprovisorium durch Alu-klemmen ersetzt. Diese "Vixen-only"-Klemmen gibt es mit 2 oder 1 Messingschieber und unterschiedlichen Bohrungen. Diese hier passt genau so auf die Zweitmontierung, dass die festmontierte 15cm-Schiene des Teleskops überbrückt wird. Geht direkt ohne Bohren. Auch optisch recht ansprechend. Mit einer längeren Schiene ab ca 20cm lassen sich sogar die originalen 1/4 Schrauben nutzen.

    Ich habe noch eine Alternative geordert - die dicke Kombi mit 2 Messing-Schiebern. Kann V und Losmandy. Ist aber ein Riesenteil und wiegt um 1Kg.

    beim Refraktor darf man dann auch nicht vergessen das allein der Okularauszug und der Flatner schon 600€ kosten,

    Würdest du sagen, dass der Okularauszug beim Dobson weniger wichtig / teuer ist? Oder lese ich das falsch? Wenn ich mir vorstelle, an einem Dobson eine (schwere) Kamera mit Extender und gfs noch Autofokus zu platzieren, brauchst du eventuelle sogar direkt einen neuen Auszug, weil der standardmäßig verbaute eventuell nur ein Leichtbau ist, da nur fürs Okular gedacht. Wenn ich mir z.B. den Celestron 200/1200 (Bild 6 bei Astroshop) ansehe, der Gebraucht in etwa in die 500er Klasse fallen dürfte und mir einen Extender+Klappspiegel+DSLR-Kamera so vorstelle ... könnte das etwas heavy werden, oder?


    Beim Flattener gehe ich auch nur bedingt mit: Wenn man einen kleinen aber guten Refraktor hat, bekommt man auch ohne Flattener ein weitgehend perfektes Bild ohne Farbsaum. Das kann qualitativ deutlich besser sein, als ein Newton mit seinen Störungen durch die Spiegelbeugungen.


    Im Vergleich bei einer großen Öffnung, müsste man natürlich den FL mitrechnen, um auf die Farbreinheit bei hoher Bildausdehnung des Dobson zu kommen, stimmt! Dann gehe ich aber her und rechne sofort eine mindest eben so große Summe für die EQ-Kiste rein, die der Dobson braucht, um funktioniell wieder mit der Montierung gleichzuziehen :P Abgesehen von dem dann richtig ordentlichen Schlepp- und Installationsbedarf bezeifle ich auch, dass man mit einer solchen EQ-fizierten Dobsonanordnung die gleiche Nachführqaulität bekommt, wie bei einer Montierung. :saint:

    ier mal Post #1 wegen der Kriterien.

    Hier nochmal meine Antwort ( es wurde ja auch nach einer Alternative gefragt):


    Hilfe bei Teleskopkauf


    Nochmal, ich wehre mich keinesweges gegen einen Dobson und sehe Refraktor und Reflektor als komplementäre Alterantiven - nur denke ich, dass man man in diesem speziellen Fall mit einem kleinen Refraktor beginnen sollte.

    Als Spiegel kann man damit das 500 Euro Limit in praxistauglich guter Qualität halten.

    Sicher, das hatten wir ja schon. Wenn Preis ? -> Dobson. Nur hast du mit einem Spiegel eben nur Astro, nichts für Foto und auch nicht wiederverwertbar. Das hatte ich in den Kriterien gesehen.

    Irgendwie versuchst du da die physikalischen Gestze ind Gegenteil umzukehren.

    Die winzige Blende hilft nur schlechten Objektiven

    a) Keineswegs, wieso? Je mehr Licht du hast, desto wichtiger ist es, alle Strahlen in einem Punkt zu vereinen. Klar, solange dein System mit wachsender Größe das leistet und dies gelingt, hast du mehr Lichtausbeute - quantitiv. Das muss aber auch der Fall sein und es ist nunmal generell einfacher, eine Linse mit kleinem Durchmesser homogen zu bekommen. Ich sehe das ja an den Ausbeuteprofilen meiner Kunden und den Messungen die wir machen. Das hat mit dem Herstellungsprozess insgesamt - u.a. mit dem Auskühlverhalten des Glases und der Dauer zu tun. Ähnliches gilt für Beschichtungen und den Möglichkeiten, diese homogen zu halten. Man kann mit den Verdampfungs-/Beschichtungsautomaten langsamer und schneller arbeiten und dabei unterschiedliche Qualitäten erzeugen.


    b) Die Frage ist, was eine "schlechte Optik" ist. Ich empfehle hier nicht etwa, eine größere Öffnung mit einer Blende zu verkleinern, sondern beziehe mich auf den Umstand, dass in hochwertigen Teleskopen bessere Linsen eingesetzt werden. Wenn man also zwei Systeme mit demselben Preis vergleicht, wird man bei dem Teleskop mit dem größeren Durchmesser eher weniger / schlechtere Linsen erwarten müssen oder einfacheres Glas / Beschichtungen.


    Ich weiß natürlich nicht, was jetzt der einzelne Telekskophersteller im Einkauf für welche Linsen bezahlt und welchen Kostenanteil die am System machen, aber wenn ich mir das so ansehe, was mein Kunde aus dem "optischen Süden" so im Aufgebot hatte, kann man grob sagen, dass eine Linse mit gerade mal 15% mehr Durchmesser bei gleicher Qualitität zwischen 50% und 70% teurer war. Bei den Glasqualitäten und Vergütungen gibt es pro Linsenklasse- und Größe auch nochmal bis zu einem Faktor 2 zwischen den guten und den sehr guten Linsen. Das hat mit dem Anspruch an die Oberflächen, der Langlebigkeit und Temperaturfestigkeiten - aber auch mit dem Glas selber zu tun: Je nach W-Leitfähigkeit und Form muss das sehr langsam oder gar in mehreren Prozessschritten passieren. Das ist sofort ungleich teuerer.


    Wir sehen ja die Effekte ja schon bei bei Linsen in Okularen: Preisspanne grob 50,- ... 550,- und das hat seinen Grund.

    Es gibt intelligente Akkus, die eine ähnliche Funktion enthalten und bei Kontakt der Strom erst langsam freigeben. Die werden u.a. in Medizingeräten eingesetzt. Kosten halt entsprechend.


    Ansonsten hilft eventuell eine Leistungsdrossel im Zweig. Die hat natürlich wieder ein Abschaltproblem :)

    Hier beraten sich jetzt erst mal Berater.

    :D


    Das ist ja in jedem Forum so. Die Einsteigerfrage induziert den Expertenstreit. Und jeder argumentiert aus seiner Ecke heraus. Ich bin da wohl auch eher in der EAA-Ecke und erachte diese auch für die nachwachsende Generation als empfehlenswert. Alles, wo man ein Smartphone oder einen PC involvieren kann, ist ja für die hochinteressant. Das Gesehene muss ja auch auf WA und YT hochgeladen werden ;)


    Aber wie gesagt, so "umsonst" ist die Diskussion ja nicht:


    Ich nehme mir mit, dass der ideale Einstieg auch ein Fernglas sein könnte und dass es unter den billigen Dobsons wohl auch ziemlich gute zu geben scheint.


    Ein Punkt aber nochmal:

    Auf der Unerfahrene sicht mit größerer Öffnung mehr als mit kleinerer Öffnung.

    "Mehr" ist aber nicht immer "besser", wie wir wissen. Eine größere Öffnung erfordert immer auch eine qualitativ passende Abbildung. Das Mehr an Licht muss ja auf den selben Punkt gebracht werden, sonst wird das Bild sofort schlechter. Nicht umsonst sieht unser Auge und auch Kameras mit engeren Blenden genauer! "Mehr" sehen durch "mehr Licht" klappt also erst einmal nur bezüglich der Helligkeitsempfindlichkeit. Einen besseren Kontrast gibt es durch mehr Licht erst einmal nicht. Der erfordert nämlich nicht nur eine relativ gleich gute, sondern sogar eine entsprechend bessere Optik. Nur durch eine bessere Bündelung der Strahlen gibt es auch ein qualitativ genaueres Bild. Wenn für ein bestimmtes Objekt die Lichtmenge ausreicht, um Auge oder Kamera auszusteuern, hilft mehr Licht erst einmal nicht. Es kann sogar kontraproduktiv sein: Beim Mond brauchst du sofort einen Graufilter, weil er sonst zu hell ist. Mit geringerer Öffnung und ohne Filter ist man dann fast schon besser dran.


    Natürlich kann man mit sehr guten und durchgefärbten Filtern oder solchen mit geschickt eingesetzen Reflexivschichten weitgehend optisch neutral filtern und hat dann mit mehr Licht die Möglichkeit, farbselektiv zu arbeiten, weil man ein sehr enges Spektrum nutzt und dank der ausreichenden Amplitude wieder hell genug wird, dass das Auge oder ein Kamerapixel genug ausgesteuert wird. Das braucht dann aber trotzdem eine signifikant höhere Genauigkeit der Optik, weil man dann zwar die richtigen Lichtkomponenten abbekommt und die störenden Fehlen, wodurch der Z-Kontrast (also die absolute Luminanz) verbessert wird, diese aber dem Hirn nicht mehr Information liefert, wenn gleichzeitig der Y,X-Kontrast nicht auch besser, oder gar schlechter wird.


    Eine zunehmend bessere Optik ist aber konstruktiv mit wachsender Größe immer schwieriger zu bewerkstelligen und irgendwann gar nicht mehr erreichbar. Ab einem gewissen Punkt wird es nicht mehr besser und mehr Licht erzeugt ein tendenziell schlechteres Bild. Man kriegt nur noch die Amplitude hoch. Schon eine Linse oder einen Spiegel mit deutlicher größerem Durchmesser in gleicher relativer Qualität zu bauen, ist eine Aufgabe. Die größer ausgedehnte Optik gut zu verbauen und zu nutzen, die nächste. Je größer und länger, desto mehr machen sich Lagerung, Gehäusebau und später die Temperatur bemerkbar.


    Und da sehe ich ein Problem bei den billigen und gebrauchten Teilen: Ein 10er Dobson mit gutem sauberen Spiegel, neu, genau justiert - ist sicher eine feine Sache. Bei einem 5 jahre alten Teil, wo jemand schon x-mal rumgedreht hat, der total verstellt und womöglich leicht verzogen ist und mal schnell für den EBAY-Verkauf mit einem Microfasertuch entstaubt (= verkratzt) und mit Meister Propper geputzt (= entpoliert) wurde, ist das etwas anders.

    Man sollte m.E. auf seine Fragen und Ideen eingehen und ihm Hilfestellung geben

    Absolut und Ich lese im Eröffnungspost folgende "Requirements" und kam daher zu den dahinter notierten "Responses" wie wir im System Engineering sagen:


    * "Teleskop für meinen 15jährigen Sohn"
    -> er ist noch Schüler, muss morgens früh raus, hat daher keine Zeit die Nächte durchzumachen und nur wenig Sehzeit am Wochende, er ist in der postpubertären Experimentierphase, leicht frustrierbar, wohnt daheim und hat vermutlich nur ein Jugendzimmer mit wenig Platz und gfs noch andere Hobbies


    Lösung: es muss einfach handhabbar sein und etwas, das ihn begeistert und keinesfalls frustet, das Teleskop muss klein, handlich und leicht verpackbar sein (-> "unters Bett.").


    * "Wir sind absolute Anfänger" , * "er Interessiert sich für Physik"

    -> beide wissen nichts um die Vor- und Nachteile und um die Probleme beim Einstellen eines Teleskops, sowie Langlebigkeit und Nutzbarkeit. Er ist aber technisch interessiert, kann lernen und kriegt daher zumindest das Einnorden locker hin. Um die Nachteile einer EQ kommt er auch locker rum, kann aber die Vorteile nutzen, wenn er es erst mal drauf hat.


    Lösung: EQ-Montierung und Mittelklasse-Teleskop


    * "soll es ein Teleskop sein, mit dem er auch länger etwas anfangen kann"

    -> Es muss ausbau und erweiterbar sein und nicht an Grenzen stoßen. Es soll nicht wieder verkauft werden.


    Lösung : Wiederverwertbar für andere Zwecke innerhalb und außerhalb Astro -> kurzbrennweitigen Refraktor als guide.


    * "Smarphone"

    -> Er fotografiert gerne und will garantiert Astrofotos schießen. Fotografiert wahrscheinlich auch sonst viel, hat aber vermutlich kein gutes Teleobjektiv


    Lösung: Ein Dobson wäre wegen der Lichtausbeute auf den ersten Blick zwar gut, aber besser ein Refraktor + EQ-Montierung mit Möglichkeit der Nachrüstung der Nachführung. Das Stativ kann auch für andere Zwecke gebraucht werden, samt dem Teleobjektiv. Astrobrennweiten fangen da an, wo die meisten Kamerabrennweiten schon aufhören.


    * Mein Budget wäre +- 500€.

    -> Sehr wenig für höhere Ansprüche


    Lösung : a) Gerbrauchte Teile, b) Refraktor zur Doppelnutzung c) EQ


    q.e.d :P

    Beim Maximum ist auch bei Wechselstrom ungesund für die Geräte.

    ... und man muss sehen, dass AC erst in DC gewandelt werden muss, was 10-20% mehr Strom/Spannungsreserve braucht - je nachdem was es für ein Wandler ist. Zudem hat AC generell eine rund 40% höhere Spannungsspitze, als der entsprechende Gleichspannungswert. Die Strombelastbarkeit ist daher eine Sache (meistens an die Erwärmung gekoppelt) und die Spannung eine andere. Stecker werden in der Regel immer mit Faktor 2 ausgelegt, bei EX-Geräten und SIL um Faktor 3-4. D.h. eine 16A-Verbindung darf mit maximal 5 A Spitze und 4 A Dauer belastet werden. Wenn die gesteckt und gezogen werden und 20 Jahre betrieben werden muss, rechnen wir fürs Verdrecken und Oxidieren (und dem dadurch erhöhten Widerstand) über die Dauer nochmal einen Faktor 2 ein. Daher sind 16A SPEC nicht so viel, wie es klingt.


    Da unsere Astro-Steckverdindungen aber im Freien liegen, sind sie "kühl" und auch beobachtbar. Wenn die schlechter werden sollten, können wir sie tauschen. Ich sehe das entspannt!


    Zugentlastung/Bruchsicherheit (u.a. die RJ11 oder RJ45-Netzwerkstecker mit ihrer Plastiknase)

    Das fand ich von Anfang an lustig, bei den Plastiknasen von einer Zugentlastung zu sprechen. Einmal schief angeguckt und sie sind ab!


    unterschiedlich hohe Spannungen. Wenn man da nicht aufpasst, himmelt man elektronische Komponenten.

    Für die Versorgung der teueren Komponenten würde ich immer einen Spannungsregler oder eine Begrenzung zuschalten. Standardlösung ist eine Sicherung in serie und eine Leistungs-Z-Diode parallel zum Verbraucher: Wenn da die Spannung zu hoch ist, dann lässt die Z-Diode die Sicherung schon fliegen, wenn die zu höhe Spannung schon angeschaltet wird. Selbst mit angeschlossenem Verbraucher klappt das, weil die Spannung am Netzteil nicht springt, sondern hochkriecht und die Z-Diode allemal schnell genug ist und lang genug belastet werden kann, dass die Sicherung auslöst.

    Für USB gibt es auch Zwischenstecker für sowas. Einige USB-Isolatoren, die Störungen auf dem Bus mindern sollen, haben z.B. eine 5V-Limierung.


    Man muss aber trotzdem aufpassen: Wenn ein Gerät wie ein Montierung oder Kamera an mehr als ein Gerät angeschlossen wird, kann es zu einem Loop oder GND-lift kommen. Ich hatte das bei einem MIDI-Controller: Der wurde über 5V aus einem USB-Kabel von einem Lader gespeist, wo ich einen Überwacher drin hatte. Bei Anstecken des Geräts an den USB des PCs ist der gestorben. Der PC hatte offenbar (kurzzeitig) einen anderen GND und die waren intern nicht genügend gekoppelt / getrennt. Der Hersteller konnte das nicht auch nachvollziehen. Das Problem ist aber offenbar reproduzierbar.

    Die Debatten sind ja nicht umsonst. Der nächste Einsteiger kann es lesen und sieht die PROs und CONs der einzelnen Lösungen und die Schwerpunkte der Schreiber, welche sie setzen und was sie zur ihrer Entscheidung bewogen hat.


    Was Dobson angeht, sehe ich das persönlich so, dass die gerade dann DIE Lösung sind, wenn es um richtig viel Öffnung geht, weil man einen Newton irgendwann weder technisch noch kostenakzeptabel montiert bekommt und Refraktoren unverhältnismäßig teuer und noch um so schwerer werden. D.h. heißt für mich (andere können das anders sehen), dass man dann was "richtig großes" braucht und 8" oder auch 10" das Allermindeste sind. Es muss aber verstanden worden sein, daß das handling einfach schwieriger ist und es auch die passende Beobachtersituation braucht. Für mich ist "großer Dobson" ab 10" und mehr indirekt an Reisen und Standortverlagerung geknüpft, zumindest an Fahrten an einen Beobachterplatz und damit an ein intensives Betreiben des Hobbies.


    Es muss dann aber auch ein guter Spiegel und ein sehr gut zentriertes System sein und das ist eben alles andere als billig und wird vom Anfänger nicht beherrscht, was zu Frust und Aufgabe führen kann. Die Gefahr besteht nämlich, wenn man sich eine gebrauchte Tonne besorgt, die eventuell schon Macken hat und mit der man nicht umgehen kann. Für den Anfänger kann man natürlich was "Kleines" andenken, aber Öffnungen um 100 sind nicht interessant weil das meistens Tischversionen sind und es in der Preisklasse in Neu auch EQ-montierte Newtons gibt wo man mit der Stativhöhe mehr Variation und Stabilität hat. Nimmt man einen mittleren um die 150mm oder einen super preisgünstigen bis 200mm ist die Qualität meistens nicht so dolle.


    Daher sehe den Dobson als größere Investition dann, wenn man mit einem kleinen Refraktor alles angesehen und entschieden hat, weiter zu gehen. Dann macht am Ehesten ein Leichtbau-Dobson zum Demontieren Sinn. Eine große Tonne im Heimbetrieb bringt dem Profi und dem Anfänger etwas, die irgendwo in einem Gebiet wohnen, wo es sehr gute Bedingungen gibt. Das müsste man zum Kriterium Nr 1 erheben.

    Das zu Reklamieren ist stressig.

    Hab ich hinter mir - war ein Musikprodukt und zwar eins, das es nur im Direktvertrieb gibt. Da hilft Paypal, Druck zu machen. Bisher bin ich weitgehend schadfrei durchgekommen.


    Der andere Punkt, dass Chinaimport privat so günstig ist, liegt u.a. auch an den Steuergrenzen, siehe die aktuelle Diskussison der EU. Dazu hat TEMU ja Stellung genommen und dargestellt, dass sie keine Pakete aufteilen um die 150,- Steuergrenze zu unterlaufen. Das tun aber viele Verbraucher, indem sie einfach mehrere Bestellungen aufgeben und TEMU fördert das, indem sie kostenlosen Versand und Kombiversand einberechnen. Ich bekomme z.B. demnächst 3 TEMU-Pakete, die in kurzem Abstand bestellt wurden, was damit zu tun hat, dass es eine Preisaktion gab, einen Kombiversand und ich nochmal im Nachgang was gefunden habe, was zuvor nicht angeboten wurde. Alles im Bereich knapp unter 100,-. und das auch mit Augenmaß! Wenn die EU solche Regeln macht, dass sie sich den Aufwand spart und eine Grenze einführt, dann wird die eben auch genutzt. Soweit ich das nun verfolgt habe, wird es SCHON ab 2028 andere Regeln geben :rolleyes: Ein weiterer Punkt ist, dass ein Paket alles das enthält, was ich geschäftlich absetzen kann. Die UST ist dann komplett und einfach zu berechnen. TEMU kann da also gar nichts dafür und wie schon an anderer Stelle disksutiert, fällt da auf die meisten Produkte gar kein Zoll oder wenig an.


    Jetzt aber zurück zum Thema: Eines der Pakete enthält ein SVBONY 165. Das Anzuklicken und zu bezahlen, ist eben einfach ein Klacks und birgt geringes Risiko. Der Preis lag mit unter 30,- signifikant unter dem was ich hier bezahlen würde und für die anderen Artikel gilt das auch. Gerade niederpreisige Dinge werden hierzulande stark beaufschlagt, was eben auch mit Lagerhaltung und der Verwaltung zu tun hat. Wie oben dargestellt lohnt das einfach nicht, wenn man mit einem Artikel nicht mindestens 10,- -... 15,- gut macht. Amazon listet das Teil für über 70,-! Der Deutschlandvertrieb / Kaufland hat es für 55,- drin. Da ist klar, dass ich das einfach da klicke!


    Bei größeren und wertvolleren Artikeln mache ich das nicht. Die werden möglichst bei hiesigen Händlern erworben, die man "greifen" kann. :evil1:

    Für noch unbedarfte fragende Einsteiger liest sich das falsch. Den getrennten Transport von Tubus und Rockerbox beim Dobson als "erst auseinandernehmen" zu bezeichnen halte ich für eine absolut falsche Bezeichnung.

    Ja, ein Dobson in zwei Teile zu zerlegen ist kein großer Akt und im Vergleich zu einem (ähnlich großen Newton) eventuell sogar einfacher, weil die DOBs ja fürs Teilen gebaut sind. Die Frage ist aber, was man vergleicht: Gleicher Preis, gleiche Masse, gleiche Sehqualität oder gleiche Investition?

    Meine Aussage zur Masse ist durchaus allgemein gemeint gewesen und zielt darauf ab, sich eben nicht gleich ein massereiches Teil zuzulegen - egal welchen Typs. Wenn man also davon ausgeht, daß wir eine in einem Rutsch tragbare Masse veranschlagen, dann läuft es bei beiden auf maximal 15Kg hinaus und wenn es "zweimal Laufen" sein darf, dann eben das Doppelte.

    Auseinandernehmen bzw. wieder zusammenbauen trifft also viel eher auf den Refraktor als auf den Dobson zu

    Der Punkt, bei dem ein Refraktor demontiert werden muss, wird aber erheblich später erreicht und selbst wenn, habe ich den mit einem Zug am Hebel aus der Befestigung und auch genau so wieder drin. Stativ und Refraktor trägst du mit zwei Armen 3 Etagen runter, 2 Dobson-Teile gleicher Masse aber eher nicht, schon wegen der Größe. Der Platz ist ein weiterer Punkt: Stativ und Teleskop kann man recht platzsparend im Jugendzimmer unterm Bett verstauen, das Stativ auch gerne mal in der Autogarage stehen lassen. Auch hier muss der Einzelfall angesehen werden, wie die Verhältnisse sind.


    Richtig ist, dass man bei einem direkten Preisvergleich eher beim Spiegelteleskop und da auch gleich beim Dobson landet - wegen eben der Montierung. Soweit richtig gedacht, aber: Man darf dabei nicht außer Acht lassen, dass man mit einem Refraktor und weiteren €50,- für einen Adapter ein hochwertiges Objektiv für die Spiegelreflexkamera bekommt. Damit ergeben sich für den Anfänger mal gleich weitere Möglichkeiten. Das gleiche gilt für eine gute Montierung, die jedes Kamerastativ schlägt. Mit einem Newton oder gar einem Dobson hast du das nicht. Der kann praktisch nur Astro. Man kann also beim Invest für den Refraktor einen höheren Nominalwert veranschlagen, wenn man Kosten und Nutzen sieht. Und eine weitere Nutzung wird auch eher dazu führen, so ein Teil zu behalten und sich damit zu befassen, auch wenn es keine Sterne zu gucken gibt, wie heute.


    Der Anschaffungspreis ist auch nicht die ganze Wahrheit: So ein Stativ kann mit Schutzhülle auch mal im Schuppen oder Draussen überwintern und jahrelang ohne große Pflege auskommen. Das Holz eines Dobson musst du regelmäßig pflegen und ist trotzdem nicht beliebig der Witterung auszusetzen. Um das Lager- und Platzproblem zu umgehen, brauchst du einen abbaubaren Gitterrohrdobson aus Alu und der ist preislich wieder eine andere Liga, nebst der Frage nach dem regelmäßigen Aufbau. Umgekehrt kann man sich, wenn man mit Holz wuseln will, für wenig Geld ohne Optik- oder Astrowissen ein Stativ selber bauen, das irgendwo fest verschraubt oder verbaut werden kann. Braucht ja nur eine Gabel mit Klemmung für AZ-Betrieb, um mit dem Dobson funktionell gleichzuziehen. Da kann dann Beliebiges draufgeladen werden und sie muss nicht mehr geschleppt werden.


    Ich habe die gesamte Betrachtung ja für mich selber durch und war eigentlich drauf und dran, mir einen Celestron-Dobson in 10'' zu holen - mit dem weiter vorn diskutierten Starsense. Die 8er-Version liegt aber inzwischen schon bei 1k und dafür bekommt man durchaus eine EQ5 + einen 80/560 in ordentlicher Qualität, oder etwas sehr Kurzbrennweitiges für die Kamera, da man bei unseren Lichtverhältnissen mit Astrofotos am Ende mehr sieht.


    Das Ganze dann in "gebraucht" für die Hälfte. In Neu wird das mit 500,- ohnehin nicht. Da gibt es nur Tischdobsons oder solche von geringerer Qualität, wie sie in Massen in der Bucht auftauchen. Wenn man einen kurzbrennweitigen REF hat, dann taugt der mal als Sucher oder guide wenn man das ausbauen möchte und das das Stativ später für die DLSR-Kamera. Den Dobson hast du wie du ihn gekauft hast. Da ist wenig aufzurüsten. Wenn du den verkaufen willst, um was Größeres anzuschaffen, hast du einen Wertverlust. Ich habe mich aus dem Grund gegen einen Dobson entschieden. Wenn ich das mal ausbaue und das ansteht, wird dann richtig zugeschlagen.


    Ich würde je nach Randbedingungen im Einzelfall auf einen kleinen hochwertigen APO setzen, der mit einer Kamera betrieben wird, gfs auch direkt auf einem solchen Stativ und in ein gutes Okular investieren. Das kann man dann einfach aufrüsten und weiternutzen oder bei Aufgabe mit geringem Wertverlust verkaufen. Mit einem Refraktor kommt der Anfänger einfach besser klar und kann auch die Gebrauchtqualität besser einschätzen. Die Spiegel beim Dobson einzuschätzen und einzustellen erfordert ein Stückle mehr Erfahrung. Man braucht auch Glück, wenn man was Gutes Gebrauchtes bekommen möchte.

    Die Cannon EOS haben das glaube ich alle. Meine 600er in jedem Fall und laut TF auch die 1000er.

    Traumflieger: Canon EOS 1000D


    Hans: Du kannst probieren, ein 18er oder 25er Weitwinkel-Zoom mit kurzer Verlängerung in den Fokus zu bringen. Dann kannst du auch den Autofokus nutzen. Allerdings wird dann nur der Kontrastautofokus aktiv sein (Vermutung) und bei sehr kleinen Objekten und lichtschwachen Objekten ist der sehr rauschempfindlich. Es ist daher in der Tat in solchen Fällen manchmal besser, man fokussiert selber.


    Dabei entsteht jetzt aber wieder das Problem, dass die optische Länge im Sucher der Kamera manchmal nicht präzise genug mit der Länge zum Sensor gematched ist und man etwas daneben liegt. Die eigene "Optik", eine Brille und die Auswertung durch das Hirn spielen da auch bei manchen Leuten auch noch eine Rolle. Das Auge stellt auf eine Mischung aller Kontraste - vermutlich vorwiegend auf "grün" - scharf (wenn ausreichend vorhanden), während ein Sensor für jede Farbe eine eigene optimale Schärfe hat, wenn man es genau betrachtet, wegen der Eindringtiefen der Wellenlängen. Die Anzeige im Display ist wiederum unsicher, weil da die Pixelgrößen des Sensors / Displays und die notwendige Zwischenfilterung der Kamerasoftware eine Rolle spielen. Am Besten geht es mit dem Videoausgang der Kamera und einem entsprechend großen Livebild.


    Lösen lässt sich das Problem durch einige Zusatzbilder, um die subjektive Schärfe herum, mit manuell minimal verändertem Fokus und Testaufnahmen. Bei mir muss ich z.B. den Fokus immer ein ganz klein wenig zurückziehen, wenn das Auge durch den Sucher "scharf" gesehen hat. Das ist im optischen Bild kaum noch als Änderung erkennbar, aber wenn man die Bilder vergleicht, ist es zu sehen.

    XLR Stecker sind eben nicht unbedingt klein und leicht.

    Daher hatte ich die Modellbaukontakte eingeworfen. Plastik , wiegen praktisch nichts.
    Bei einem Stativ ist es allerdings weniger wichtig - robust sind die XLR. Und sogar recht ansehnlich. Im Audiobereich werden die ja an mindestens 3 Stellen verbaut: Analoge symmetrische Verbindungen, digitales AES/EBU (~ S/PDIF) und im Bereich Lichtkontrolle (DMX). Ich benutze sie zudem auch noch für MIDI-Übertragung: http://www.96khz.org/oldpages/midi2000.htm. An sowas habe ich bis eben gerade "gebastelt".


    Besonders nett sind dabei die Endstecker, die es als Eingangskurzschluss gibt, um offene Eingänge an Kabeln und Mischpulten zu "muten". Für die Ausgänge nimmt man die mit Plastik-Innenteil, wie in der Abbildung rechts oben. Die haben in der Version 3 Löcher und schützen die Kontakte mechanisch und elektrisch. Gibt es in Silber und in Gold wie im Bild. Die eignen sich auch als Abdeckungen für offene Kabel und Buchsen und sind echt hübsch! Die Einbaubuchse (rechts unten) ist von Neutrik, komplett Metall, abgeschirmt und super stabil. Sie ist allerdings komplett silbrig - wird nur vom daneben liegenden "Mond" angestahlt. Das lange schwarze ist ein "massereicher" RCA-Adapter (Cinch). Für die meisten gibt es auch die passenden Gegenstücke.



    Was man noch in Erwägung ziehen könnte, wären SPEAKON-Stecker: Die können richtig Leistung, da für PA-Lautsprecher entwickelt. Gibt es komplett mit Plastikgehäuse. Sind trotzdem sehr stabil und trittfest aber deutlich leichter. Ebenfalls verriegelbar aber dicker. https://de.wikipedia.org/wiki/Speakon

    Ich glaube, ein Trageproblem gibt es hier wohl nicht. Ich würde wegen Finanzen zu einem guten gebrauchten Teil raten.


    Es macht natürlich massemäßig einen Unterschied, ob man das erst auseinandernehmen muss, um es nach Außen zu tragen oder ob man gerade mal eben einen fertig montierten und eingerichteten Refaktor auf die Dachterasse buchsiert, wie ich vorhin, weil da eben mal die Wolken aufgerissen sind.


    Ich kann auch nur betonen, wie wichtig das ist, dass man gute Sichtbedingungen hat! Die Wahl des Teleskops wird sich daran orientieren, ob man rausfahren kann / will / muss oder ob das eine Balkonveranstaltung wird und ob der Balkon in die richtige Richtung zeigt. Ich habe eben selber überlegt, ob ich das jetzt rausstelle und eine Session mache, weil die Wolken ja wieder zugehen werden. Wenn ich das hätte in den Garten tragen müssen, also nachts um 2:00 dreimal durchs Haus, Haustüre auf und zu, 3x2 Treppen hoch und runter, Verandarolladen laut hoch und runter - und noch schleppen, hätte ich es gelassen.


    Das ist nämlich das Problem Nr 1 vieler Anfänger: Zu umständlich -> also bleibt es stehen. Steht nur rum -> Wenig Impressionen -> langweilig. Weg damit.


    So habe ich es eben mal schnell rausgetan und unerwartet eine gute Stunde ein super seeing gehabt - weil es eben doch länger gedauert hat, mit den Wolken. Mit verantwortlich war auch das neue Objektiv und der Spiegel: Was hast Du heute Schönes ausgepackt?


    Gefühlt 20%-30% mehr kleine Sterne als sonst! Dazu braucht es aber eine gute Optik und die muss gut fokussiert sein. Die schwachen Sterne müssen sehr genau abgebildet werden, weil sie sonst verschmieren und fürs Auge zu schwach sind. Das Lichtsammelvermögen ist daher nur ein (quantitatives) Kriterium - das andere ist die Qualtiät des Systems. Mit meinem alten Newton habe ich mehr als das Doppelte an Licht - rechnerisch. Allerdings sehe ich weniger. Da ich vieles mit dem Refraktor schon quergetestet habe und das seeing etwas einschätzen kann, würde ich wirklich behaupten, dass der neue Spiegel einen relanven Einfluss hat.


    Das ist das Problem Nr 2, vieler Anfänger: Man sieht nicht viel, weil die Optik nicht tut.

    Aus dem RC Modellbau gibt es auch sehr gute Stecker.

    Solche hatte ich schon im Gebrauch und sogar bereits für industrielles Zubehör bei Kunden verbauen lassen! Die sind an den 7,2V-Fahr-Akkus dran, bekommt man aber auch einzeln. Sind für zweistellige Ströme, verpolungssicher und haben eine Klemme die gegen Abrutschen schützt. Sind in praktisch jedem Modellbauzubehörgeschäft europaweit zu erwerben.

    Metall Verschlusskappen auf seine Objektive ect..? gerade den Flattener Deckel abgeschraubt und feine kleine Späne vom aufschrauben auf der Linse entdeckt

    Der Optikprofi schraubt Zubehör möglichst immer so ab, dass das Gewinde nach unten zeigt und alles vom Spiegel oder der Linse nach unten fallen kann. Wenn also ein Luftzug irgendwas verbläst oder sich Neues beim Schrauben löst, dann wird das durch die ->Graviation 8o von der Optik weggehalten. Astroprofis halten die Anordnung zudem in Richtung Mond, um den Effekt zu unterstützen. :love:


    Linsen und Kamerasensoren schaut man seitlich von unten :S an und spricht / atmet daran vorbei - bzw unten drunter durch, damit keine Haare, Hautschuppen, Aerosole oder gar Spucketröpfen auf die Optik fallen. Wer einen Luftreiniger hat, der Staub filtert, kann das auch vor dem Gerät machen, weil er so kaum Luftstaub draufgeblasen bekommt. Wenn man zentral reingucken muss, dann eben in dem Moment einatmen und die Luft wegsaugen. 8)


    Man muss sich das nur angewöhnen und konsequent durchziehen - auch wenn der Enthusiasmus einen packt und man ein neues Teil inspizieren möchte, wie eben:


    Der Postmann war gerade da und hat das für morgen angekündigte Päckle schon heute abgeliefert - den Umlenkspiegel 2.0 in Größe 2.0.


    Das Überraschende: Anders als es die Fotos in den Broschüren und Webseiten vermuten ließen, ist das Gehäuse blütenweiß. Ich hatte eher ein cremeweiß oder dunkler erwartet. Es schlägt locker die Farbe des in ähnlicher Weise pulverbeschichten Notebookhalters. Auch das Tempotaschentuch kommt nicht mit. Noch weißer ist nur der Plastikdeckel, d.h. der Baader reflektiert selbst außen, was das Zeug hält. ^^ Wie gut der innen ist, kann ich optisch so natürlich nicht beurteilen, aber man hat beim Blick durch das dunkle Loch ein wenig das Gefühl, dass fast mehr rauskommt, als reingeleuchtet hat. :) Das Click-Lock ist einfach nur gut. Insgesamt ein sehr lohnenswertes Teil!


    Aber Achtung: Der Baader hat auch metallische Schraubgewinde und zudem auch noch 2 Seiten zum Schrauben und Reingucken - siehe den Einleitungssatz! :evil1:

    Als Fahrgestell würde ich einen "Royal Shopper" nehmen, denn ich auch an ein E-Bike hängen kann.

    Du willst ein optisches System, bei dem es auf einen genau eingestellte Spiegel / Linsen ankommt, den Erschütterungen eines E-Bike-Transports aussetzen? Ich hoffe das geplante Fahrgestell ist gut gefedert. Wenn das SO laufen soll, dann ganz klar nur die Montierung mit Stativ hinten dran, wo es rappelt und das Teleskop im Originalkarton samt Schaumstoff in einen Rucksack. Ob du einen Refraktor bevorzugst oder einen Newton ist da nicht so entscheidend, meine ich.


    Meine Meinung zu der gesamten Thematik "Handlichkeit":


    Es kommt meines Erachtens darauf an, was man in einem Gang vom Auto (oder dem E-Bike) mit zwei Händen sicher und bequem an einen Platz schleppen kann, zu dem man nicht mehr fahren darf/kann. Auch ein 1m Refraktor ist recht leicht zu transportieren, wenn er allein an einem Arm getragen wird und in einer Tasche verstaut ist. Am anderen Arm hast du eben das Stativ und das Zubehör. Die Montierung kommt in den Rucksack. Ich habe sehr lange Tonaufnahmen gemacht und auf diese Weise immer mit Taschen agiert, die eine Rucksackfunktion hatten. Oft genug musste man die über Treppen in die Konzerthallen schleppen. Bemessungsgrenze waren beim Bepacken ~10 Kg pro Tasche. Das funktioniert. Dann einmal die Manfrotto 4-Meter-Hochstative links und rechts zu je 18Kg (Stahl, kein Alu). Geht alles. Wenn du natürlich 1km wandern musst, um zu deinem Platz zu kommen, eher 3x8Kg. Das entspricht dann einmal der Bundeswehrmarsch-Standardbeladung von 25Kg. ;)


    Mehr kommt es gfs darauf an, was du alleine ohne Hilfe mit einer einzigen Hand balancieren kannst, um es irgendwo draufzustecken und zu verklemmen, ohne es ablegen zu müssen. Da scheiden sich natürlich die Geister. Wenn du regelmäßig Eisen in die Hand nimmst und was für die Unterarmmuskulatur tust, oder ein Handwerker bist, der viel trägt und schraubt, dann hältst du 15Kg auf den Fingerspitzen neben dem Kopf, so wie ein Ober das Tablett beim Servieren. Wenn du nichts derartiges machst, sind selbst im Vollgriff schon 5Kg bei entsprechender Länge schnell sehr unhandlich und verabschieden sich bei feuchten Fingern auch gerne mal in Richtung Erdmittelpunkt.

    wie sieht denn Deine Lösung aus?

    naja, er will remote arbeiten. Dabei muss man aber trotzdem das Fenster ab und zu öffnen, wegen Sauerstoff und so und darauf warten die Viecher ja nur! Z.T. quetschen sich Mücken DURCH mein Insektennetz.


    ThinCenter Mini-PC mit Ubuntu

    Muss das unbedingt ein eigener MINI PC sein? Geht das nicht im Hintergrund mit einer ausreichend konditionierten Maschine?