Beiträge von PeterBez

    Da habe ich mir letztendlich auch diese Baader-Klemme geholt. Die hält super und hat sich bei mir auch nie am Gewinde gelöst.

    Es reicht auch ein ganz sanftes zudrehen der Klemme, um alles im OAZ zu halten. Mit meinen Astro-Kameras habe ich noch 21mm Backfokus übrig, wobei ich einen MPCC mk3 nutze.

    Hallo Hartmut,

    bei der Artesky ist das bekannt, man muß die nach rechts stramm zu, nach links stramm auf drehen und dreht die damit immer leicht vom OAZ ab. Wie kann man so einen Mist konstruieren?

    Aber Schraubensicherungspaste ist für sowas gut und ausreichend.


    Jetzt muß ich mal ganz dumm fragen: dein Satz klingt so, als wirke sich so eine Klemme auf den Backfokus aus? Das zählt doch ab Gewindeende Komakorrektor und der sitzt doch in der Klemme. Bei meinem TSGPU wird der Fokus eh nach außen verlagert, da wirkt sich das garnicht aus.


    CS Peter

    Was mir bei 1600 ISO und 30 Sekunden Belichtungszeit auffällt, ist dass bei 10 Aufnahmen, 20 Aufnahmen, 30 Aufnahmen ein Banding in den Aufnahmen zu sehen ist und das bei jeder Serie stärker hervor kommt. Stack Fehler oder falsche Einstellung in Siril?
    Vielleicht rauschen kurz belichtete Aufnahmen stärker und das Banding kommt bei bis zu 30 Darks stärker zum Vorschein. Mal länger testen und diese dann vergleichen. Ach habe die 200 % Ansicht in PS gewählt, Rauschmuster ist trotzdem nicht besser.


    Hallo Manfred,

    dieses "Banding" kenne ich von meiner früheren Canon 550d auch. Das ist das typische Canon Banding, ein bekannter Chipfehler, den andere Hersteller nicht haben und Canon lange Zeit nicht in den Griff kriegte. Das betriff die Modelle unterschiedlich, bei einer 1000D, die ich mal hatte, ist mir das nicht aufgefallen. Bei meiner aktuellen Canon 6D ist das auch nicht so auffällig.

    Da gibt es viel Literatur zu. Ich erinnere mich auch an einen Test von Daniel Nimmervoll dazu mit unterschiedlichen Modellen. . Dagegen half mir ein hohes iso 3200 . Aber das muss man probieren


    CS Peter

    Mein 7x36mm Filterrad von ZWO hatte ein Lichtleck. Ich habe dann mit Firecapture das Livebild anzeigen lassen (kurze Belichtung und hoher Gain) und habe mit einer sehr hellen Taschenlampe die Stelle identifizieren können (beim Motor).


    CS, Seraphin

    Hallo Seraphin, das mit der Tachenlampe ist ein guter Tipp :thumbup: . Ich wolle erst die abgedeckelte Kamera alleine nachts in eine dunkle Tasche packen, aber das geht wegen der Kühlung ja nicht lange gut.

    Aber die Idee mit der Lampe ist gut, da kann man ja nachts das ganze Telekop ableuchten. Übergang Okular - Tubus wäre auch so eine Möglichkeit. Der Motor vom Filterrad schaut ja an der Kameraseite raus. Den hast Du da überklebt mit Gewebeband?

    Wenn man Darks trotz Deckel oben und Stoffabdeckung unten am Tage diese macht, kommt trotzdem Licht rein.

    Hallo Manfred,

    ja klar tagsüber geht das nicht. Das war in meiner Gartensternwarte mit Dach zu, nachts aber bei Vollmond. Aber ich habe eine Lücke zwischen Dach und Haus und da könnte bei Mondlicht zufällig Licht auf eine kritische Lücke gestoßen sein.


    CS Peter

    Hallo zusammen,

    wie wahrscheinlich ist denn für so einem Befund auch bei 300s evtl. ein Lichteinfall ... trotz Telekopabdeckung (Deckel plus Stoffkappe oben und unten (beim Newton), durchs Okular, Filterrad ? etc.

    Habe bei meiner ZwoAsi 1600 MM jetzt auch so komisch fleckenhafte Darks mehr im Zentrum als am Rand.


    CS Peter

    Hallo Peter,

    nichts für ungut. Ich habe den Teil mit dem Darks minus darks einfach nicht verstanden.


    Was ist denn Deine Aussage für die Verwendung von darks aus dem Versuch mit Lights minus darks.? Hälst du Darks für überflüssig, weil das Rauschen und SNR ja offenbar gleich bleibt.

    Es gibt ein Video von QUIV the lazy geek, wo er genau das ausführt, dass darks bei Kameras ohne Amp Glow, zu dem er wohl auch die ASI2600 MM zählt, in der Praxis unnötig sind.

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    Er empfiehlt nur Flats und Bias. Bei Ampglow Kameras braucht man aber wohl weiter die darks.


    Also ich bin jetzt am Ende etwas ratlos, was ich in der Praxis machen soll? Ich habe bisher Flats und darkflats und rel. wenige darks gemacht und wollte jetzt eigentlich auch Bias und viele darks verwenden für meine ASI 1600MM und vorallem eine Canon 6D. Ich hoffe jetzt, dass ich damit mit Eingabe in APP am Ende nichts schlechter mache als bisher.


    CS Peter

    Hallo Ralf,

    ganz meine Meinung. Wenn es noch ein geheimnissvolles Rauschen beim Abzug zwischen 2 Darks gibt, dass kann man das eh nicht ändern (?) und das spielt für die Sinnhaftigkeit von darks auf einen statistischen Rauschbeitrag, der sonst vom Sensor in ein unspezifisches Rausch-Lichtssignal umgesetzt würde, keine praktische Rolle.

    Wichtig sind ausreichend viele Darks, idealerweise vielleicht genauso viele wie Lights (?), aber in der Praxis, und das habe ich hier gelernt, strebe ich zukünftig ein Masterdark aus 100 für jede Belichtungszeit an.


    Alles gut, CS


    Peter

    also Peter, das leuchtet mit nicht ein. Das hieße ja 1-1 ist nicht gleich null. Es kann sein, dass 100 darks statistisch nicht ausreichen. Wenn man 1 Milliard Deiner lichtfreien Darks von 1 Milliarde Darks abzieht müsste theoretisch null dabei rauskommen. Das hieße sonst ja, Dein Sensor kann unterscheiden, was Du als Lightdark oder als echtes Dark aufnimmst. Dabei müüste natürlich ein relvanter experimentelle Untreschied auszuschließen sein. Meine 1600MM kann das, glaube ich nicht.


    CS Peter

    Wenn du ein Bild mit Darks korrigierst, dann hast du Recht, es rauscht nicht mehr. Aber, der Abstand vom Rauschen zum Signal kann weniger werden. I.d.R. ist das minimal, weil wir ja viele Darks machen. Im Extremfall (s.o.) hat man sich aber zusätzliches Rauschen eingefangen, das Signal bleibt gleich, der Abstand ist geringer geworden.

    In der Praxis ist das vermutlich kaum zu erkennen, zumal dann, wenn die Lights versetzt aufgenommen wurden. Dann verschmiert sich das zusätzliche Rauschen auf eine gewisse Fläche.

    Hallo Ralf,

    Mit Deinem Extremfall hast Du theoretisch recht, man würde von allen Lights ein festes Rauschsignal abziehen, was für einige Lights positiv passen würde, für andere aber überkompensieren würden. Das ist doch aber ein irreales Beispiel nicht aus der Praxis. Im Normalfall mit vielen Darks würde das Rauschen in der Wirkung aus SNR doch niemals höher, sondern niedriger.


    Den Versuch von Peter (XL) mit Lights, die Darks sind, verstehe ich aber auch nicht so recht. Da fehlen doch die Lightphotonen und man würde bei 100 Lights(=Darks) und hundert darks statistisch ein schwarzes Bild ohne jedes Signal erhalten inkl. clipping Problemen. Das entspricht der Realität doch auch nicht.


    Es bleibt schwierig.

    CS Peter

    Hallo Zusammen,


    also Modelle und Vergleiche sind oft gut für das Verständnis, manchmal verwirren sie aber auch mehr.


    Hier mal mein Versuch, dass noch weiter runterzubrechen.


    Beim Stacken von gesammelten Lights addiert man den jeweiligen Sättigungsgrad (oder Anzahl von Photonen) von jedem einzelnen Pixel im Sensor und teilt den addierten Wert am Ende durch die Anzahl der gestackten Bilder. Bei Lights ist das eine reale (nicht zufällige) Verteilung der Photonen in den Pixeln. Statistisch verteilte Rauschphotonen in Pixeln addieren sich dann deutlich weniger, weil die Verteilung unter den Pixeln zufällig und damit breiter ist. Wenn man am Ende durch die Anzahl der Lights teilt, bleibt die Anzahl der Rauschphotonen im Gesamtbild zwar gleich, die sind aber breiter verteilt und weniger sichtbar und damit ist als Ergebnis des Stackens das SNR im gestackten Bild deutlich höher.


    Mit einem einzelnen Dark zieht man eine konstante, aber zufällige Photonenverteilung von den gestackten Light-Pixeln ab, mit einem Masterdark von 100 gestackten Darks zieht man eine gemittelte Photonenverteilung von der gemittelten Lightphotonenverteilung ab. Das Masterdark ist damit realistischer für einen statitisch verteilte Rauchverteilung in den Darks und die Darkkorrektur müsste hier besser funktionieren als von einem einzelnen Dark. Bei einem einzelnen Dark ist die Gefahr, dass "falsche" Rauschphotonen aus einzelnen LightPixeln abgezogen werden wesentlich größer.


    Also durch Darkkorrektur kann nach meiner Meinung das Rauschen nicht erhöht werden, es kann aber sehr wohl vermindert werden, wenn man unterstellt, dass ein in Darks vorhandenen statisches Rauschen (Dunkelstrom etc.) auch genauso in den gestackten (gemittelten) Lights vorhanden ist.


    Macht das Sinn oder ist das Unsinn?


    CS Peter

    tolle Forumsbeiträge bisher, Danke! :)


    eine Problem bleibt für mich, wie mache ich ab morgen meine Umsetzung in der Praxis besser (CS vorausgesetzt)?

    Ist das kameraabhängig? Ist das bei Kurzzeitbelichtern anders als bei DeepSky Langzeitbelichtern?


    Flats sind wohl eindeutig uneingeschränkt sinnvoll, Zahl von 30-50? 40-60% Sensorsättigung, Belichtungszeiten Zeiten > 1, <5 s bei LRGB?, bei Schmalbandfiltern evtl. länger?


    Darkflats oder Bias oder beides? Bias << 1s oder 1 s? Darkflats anstelle Bias bei längeren Flats > 5 s?; Bias anstelle Darflats bei kurzen Flats-Zeiten: 1-2s?


    Darks wohl kamerabhängig sinnvoll? oder eigentlich immer?, dann aber viele (50-100)?, immer exakt gleiche Belichtungszeiten zu den Lights, or one fits for all?


    CS Peter

    Hallo zusammen,

    Wichtige Disskussion und Beispiele hier.

    Die Länge von Flats ist ja wohl kameraabhängig, weil viele bei Zeiten < 1 s nicht ausreichend linear reagieren. Bei der ASI2600MM wohl nicht aber bei meiner 1600MM!? Deshalb mache ich immer flats > 1s <10s. ein engeres Intervall wäre in Nina ein Fummerlkram mit den Dimmen bei den verschiedenen Filtern.


    In der Praxis geben viel von uns wahrscheinlich Kalibrierframes in ein ihr individuelles Programm ein und wissen (wie ich) garnicht, wie die vom Programm verwendet werden. Ich mache alles mit APP und habe bisher immer Flats, darkflats und darks eingegeben. APP fordert ja zusätzlich zu Flats und Darkflats entweder Bias oder darks. Wenn man jetzt alle 4 eingibt und dann noch immer dithert, kann man es damit schlechter machen, weil evtl. das Bias 2x abgezogen würde?

    Bei gekühlten Kameras sind ja Bias und darks kein praktisches Thema, wenn nichts dagegen sprichtm würde ich dann alle 4 Kalibrierframes einsetzen.


    CS Peter

    Hallo Alex,

    das leuchtet ja mal wirklich direkt ein. Vielen Dank dafür, jetzt kann ich im Regen besser schlafen.

    Gruß Peter

    Hallo Peter,


    ich fertige die Flats (f4 Newton) faulerweise auch häufig mit dem "letzten Fokus" an - da sind dann schon mal ein paar 10µ Toleranz. Die Korrektur der Vignettierung würde ich da nicht so kritisch sehen, aber bei Staubpartikeln auf Filter oder Sensor?

    Mich würde interssieren, welche Fokusdifferenz Du bei Deinem Vorgehen real nach jedem Filterwechsel erhältst und ob die jeweiligen Fokuseinstellungen dann bei gleichen Filtern immer wieder präsize sind.

    Bei der Fokus-Ermittlung spielt ja auch das aktuelle Seeing eine Rolle. Ich habe in meinem Setup (QHY268c oder SBIGSTT8300m und dem Lacerta Motorfokus) immer leichte Schwankungen für den ermittelten Fokuspunkt. Ein weiteres Rauschen? Das sich aber nicht mit Darkswegmachen lässt ^^

    Hallo Andreas,

    Du siehst das also ähnlich. Also ich war bisher zu faul bzw. zu geizig mit wertvoller knapper CS-Zeit, um das genau zu erfassen. Das ist sicher auch vom seeing und anderen Faktoren abhängig, die es schwer machen. Mein Eindruck ist, der Unterschied zwischen Filtern ist in der Richtung wohl reproduzierbar. Die genauen Zahlen varieren aber so doll, dass für mich offset-Werte in Nina bisher kein Thema waren. Es gibt für Nina ein Plugin, dass die Offsetwerte automatisch durch wiederholte Messungen für jeden Filter ermittelt. Die Zeit werde ich mir mal demnächst nehmen, um da mehr Klarheit zu gewinnen.


    CS Peter

    Hallo zusammen,

    Danke für den Videolink.

    Was ich mich immer frage und immer übergehe ist das Problem der Fokuseinstellung bei Monokameras. Bei den Lights mache ich bei jedem Filterwechsel ein Autofokus, denn die Fokusgenauigkeit zwischen den Filter , die marketingmäßig immer als gleich beworben wird, finde ich bei meinen Filter nicht. Auch traue ich Offsetwerten bei Filterwechsel nicht, dazu ist mein OAZ und Fokusmotor in der Praxis nicht präsise genug. Bei den Flats nehme ich also meistens den zuletzt eingestellten Fokus für alle Filter, was evtl. problematisch sein könnte. Wie sehr Ihr das?


    Gruß und CS Peter

    Hallo Freunde des OdM,


    nachdem mir momentan jeglicher Glaube und Vorstellung fehlt ;( , dass es hier in MV an der Elbe noch jemals klare Nächte geben wird, hier ein Rückgriff auf bessere Zeiten, M100 & friends am 27.04.2022









    EQ6-R in Gartensternwarte, guiding Svbony 80/240 mm Asi1200MM-s

    TsOptics 10'' Photon 254/1016 mm

    ZwoASI533Mc, gain 101, -10oc Astro-L2 30x300s

    50flats, darkflats

    Nina, PhD2, APP, PI, Affinity Photo2



    schönen Gruß Peter

     Bei deiner Aufnahme ist mir aufgefallen, dass sie ziemlich grünstichig ist (ich habe das trotz meines angeborenen Farbknacks gesehen).

    Lass doch einfach den Filter HLVG! drüber laufen. Habe das mit deiner Aufnahme gemacht und es sieht toll aus.


    Der HLGV ist dem SCNR Prozess in Pi nachempfunden. Mit anderen Worten: das Original ist der SCNR Prozess in Pi. Er tut genau das selbe.

    Hallo Klaus, Hallo Seraphin,

    Dank Euch beiden nochmal für den Hinweis und den Tipp.

    Habe jetzt mal SCNR in Pi drüber laufen lassen. Die Wirkung ist grandios und einfach.


    CS Peter

    Interessant, dDa verrennt sich einer zum wiederholten Mal komplett, das ist doch offensichtlich. Es wird doch ganz klar, dass fits das weitverbreitete Format ist, dass außerhalb (und für mich auch innerhalb) von PI benutzt wird und werden muss. Das würde ich als charakterlichen Übereifer einschätzen, wie er bei Kreativen bishin zu Genies ja nicht selten vorkommt.


    Ich würde das aber von PI trennen, das ja wirklich gut bis genial ist. Dieses Forum würde ich aber bei so einem aggressiven Wachhund meiden, was ja kein Drama ist.

    Problematisch wäre dass aus meiner Sicht, wenn PI nicht so gut wäre.


    Danke Jürgen für die Info.


    CS Peter

    Hallo Tillmann,

    das sieht unscharf aus. Es ist ja ein Crop? Hast Du auf dem Original keinen großen Stern drauf, mit den typischen Newton-Spikes. Daran sieht man das doch am besten, wenn es unscharf ist. Hast Du zum Einstellen einen großen Stern angefahren? An so einem Stern kann man mit Tribahtinovmasken das am besten beurteilen. Dann mit der oberen Schraube den OAZ fixieren und nochmal ein Bild machen. Bei einem Temperaturdrift müssten die ersten Bilder ja gut sein und es wird graduell schlechter. Schau Dir mal die Einzelbilder an.


    CS Peter

    Bei deiner Aufnahme ist mir aufgefallen, dass sie ziemlich grünstichig ist (ich habe das trotz meines angeborenen Farbknacks gesehen).

    Lass doch einfach den Filter HLVG! drüber laufen. Habe das mit deiner Aufnahme gemacht und es sieht toll aus.

    Hallo Klaus,

    vielen Dank für den Kommentar. Stimmt genau, allerdings reagiert das Sytem extrem empfindlich auf Veränderung des Grünkanals. Ich ziemlich alles versucht, und habe jetzt eine Version, wo die Gamxie entgrünt ist, die beiden Sterne besonders der große weigern sich aber das grün ganz abzugeben, sonst kippt das ganze System.

    Den Hasta Lavista Green Filter gibt es wohl in PS, ich habe den nicht in PI und in Affinity Photo 2. Das Problem meiner Meinung nach war, dass RGB auch mit 300s belichtet wurden. Das ist bei den beiden hellen Sternen einfach zu viel.


    CS Peter

    Hallo Tillmann,

    ich erinnere mich an eine Diskussion, dass bei DSLRs Licht durch den Sucher eindringen kann, was sich wohl allerdings eher bei Langzeitaufnahmen auswirken sollte. Neue Cameras haben dafür auch einen Sucherverschluss. Das könnte man ja aber auch probeweise mal abkleben.

    Ein UV/IR Cut filter sollte man aber immer vorschalten, die sind auch nicht sooo teuer, gerade die astromodifizierten Kameras sind ja gewollt sehr IR-Licht empindflich.


    CS Peter

    Hallo Tillmann,

    also Flats, Dars und Bias sollten logischerweise (gleiche Bedingungen) mit den gleichen Einstellungen, idealerweise auch von der Temperatur (ist bei ungekühlten Kameras eher schwierig) gemacht werden. Der Unterschied von iso 800 auf iso 1600 ist schon erheblich.

    Dieses komische Skywatcher Leitrohr habe ich gleich entsorgt. Kauf die lieber ein richtiges Teleskop. Ich habe ein von Svbony 60/240 mm . Da passt die Zwo 120 mit dem Zubehör auf gleich ran, und Du kannst damit den Fokus richtig einstellen.


    Der rote Gradient muss meiner Meinung nach von Lichteinfall kommen. Die Schlieren kenne ich aus meinen Beginner -Tagen ohne guiding auch. Ich führe das auf fehlendem Dithering zurück. Du ballerst ja die hunderten von Frames a 20s immer auf die gleiche Stellen im Sensor.


    Gruß

    Peter

    Den CUIV habe ich auch aboniert, aber er wird halt auch sehr gut kommerziell gepempert, daher aufpassen, was er alles so verkauft ;)

    Momentan hat er wieder ein paar weitere tolle Wunderfilter im Angebot ^^


    Ich selbst habe mir den L-eNhance angeschafft, da ich mir nicht sicher war ob er genug durchläßt, um noch Plate-Solving und Fokussierung gut hinzubekommen.

    Das klappt aber schon. Ich setze den nur bei Ha-Nebeln ein, sogar mal Seestar ausprobiert.


    der Cuiv ist in den alten Videos mit vollem Haar wirklich witzig, aber macht heute eben viel Krams. Ich habe L-extreme und L-enhance. Der Unterschied ist marginal. Platesolving und autofokus geht mit beiden eigentlich immer, nicht aber immer mit einem Ha oder OIII Monofilter mit 6 nm, wenn das Ziel tief steht oder sternarm ist.


    Hier mal mein letztes von M81 und Partner mit einer Monokamera und 3.5 h Belichtung und 3 Jahren Erfahrung, wo ich alle die möglichen vielen Fehler, Irrwege und Hürden mühsam umschifft habe.





    CS Peter