Beiträge von astrophin

    Guten Morgen Erik

    Alles dieses Jahr ? Ich siedle in die sonnige Schweiz über ! ^^

    Ich stacke schon die Zirren mit. Gestern war hier die erste durchgehend klare Nacht seit langem. Bei Vollmond natürlich....


    Ja, zwar alles dieses Jahr, allerdings stets bei ziemlich schlechter Transparenz. Visuell ging hier seit Oktober auch nichts mehr...


    CS, Seraphin

    mir war gar nicht bewusst, dass es so viel cs gab 🤔 gefühlt ist immer regen 🤷

    Hast du auch eine fotostatistk?

    War mich auch nicht klar ;)


    Natürlich:

    Mit dem Seestar habe ich 47 Blder gemacht, im Schnitt 1.14h - 17 der 47 sind Sonne und Mond, 30x Deepsky.

    Mit dem Newton habe ich 7 Bilder gemacht, im Schnitt 6.62h , alles Deepsky. Das längste war 21h.

    Statistiken habe ich viele zu bieten, auch in schöner Visualisierung 😂


    CS, Seraphin

    Hi Joe

    Was man aus den fotos des seestars rausholen kann, beweisen jochen und einige andere hier ja regelmäßig. Mich begeistert das 🥰

    MIch auch ;)


    Mit welchem Teleskop habt ihr schonmal so eine menge fotos in so kurzer zeit gemacht?

    Allein die anzahl der posts hier in diesem thread deutet doch darauf hin, dass das seestar auch für einige von euch ein gamechanger ist?!

    Das liegt aber auch daran, dass man mit einem Seestar eher kürzer belichtet. Ich glaube das längste was ich bisher gesammelt habe, war um die 3.5h. Mit dem Newton bin ich eher irgendwo zwischen 5-20h. Das ergibt natürlich quantitativ weniger Bilder.

    Wenn ich die gesammelte Belichtungszeit vergleiche, dann bin ich beim klassischen Setup fürs 2024 bei 24h, beim Seestar bei 15h. Von daher nicht ein riesiger Unterschied.


    CS, Seraphin

    Hi Ceule


    Ein C8 oder ein Dobson zum Fotografieren zu nutzen, würde ich jetzt auch nicht gerade als Einstiegswahl betiteln ;)

    Das C8 stellt mit seiner Brennweite und seinem Öffnungsverhältnis durchaus eine Herausforderung dar, da ist mein Newton mit F5 und 750mm Brennweite einiges Handzahmer ;)

    Ich weiss, mein Weg zu Akzeptablen Fotos war zeitlich ziemlich kurz, aber auch intensiv. Da gab es einige Frustmomente und auch einige Rückschläge. Mein Vorteil ist sicher dass ich technisch versiert bin was Elektronik, IT und Optik angeht. Das half definitiv. Nicht zu vergessen natürlich auch die Tatsache dass ich im Garten Fotografieren kann. Und dennoch habe ich seit Anfang 2022 rund 780h belichtet und so was das aufnehmen angeht, sehr viel Erfahrungen sammeln, das war und ist aber auch mit grossem Aufwand verbunden.


    Ich finds Super dass du durch den Seestar erstens zu DSO gefunden hast und zweitens einen Motivationsschub bekommen hast.


    Also den kleinen nicht verteufeln :evil: den einen oder anderen bringt er weiter .

    Nein das sicher nicht! Ich habe ja selbst einen und er macht mir spass. Gerade in den letzten Monaten war das Wetter ja eher auf Seestar gestellt als auf Newton ;)


    CS, Seraphin

    teures Equipment,

    Daher kann ich Ihn in gewisser Weise verstehen. Wer schon 10 Jahre mit einem größeren Astro-Fotographie Equipment arbeitet, der sieht sicherlich die Enschränkungen.

    Ich bin verfechter von "Astrofotografie muss nicht teuer sein. Abgesehen von der Mount, ist auch alles was ich einsetze ziemlich "günstig". Mein Gesamtes Equipment kostete 2 Seestars. Angefangen habe ich mit meinem Newton auf einer alten EQ3 Montierung und einer gebrauchten DSLR. Das war alles zusammen deutlich unterhalb des Seestarpreises. Etwas möchte ich hier aber betonen: ich bin kein Astrofotograf mit Jahrzehntelanger Erfahrung. Ich habe vor rund 2.5 Jahren ohne Vorkenntnisse damit angefangen. Bis auf eine Handvoll visueller Beobachtungen vor 15 Jahren hatte ich keine Erfahrungen und auch keine Ahnung von Astrofotografie. Für mich (Betonung auf MICH) war dies der perfekte Einstieg. Ich konnte stück für stück lernen, weiterkommen und für mich rausfinden, dass es mir Ernst ist. So gab ich auch keinen € zu viel ausgegeben. Den gleichen Newton nutze ich auch Heute, die DSLR nutze ich auch und die EQ3 hat ebenfalls ihre Aufgabe bekommen.

    Für MICH persönlich, wäre der Spass beim Seestar wohl eher von kurzer Dauer gewesen (als Einstieg). Da hätte es dann zwei Möglichkeiten gegeben:

    1.) ich höre auf

    2.) ich will mehr und kaufe mir ein klassisches Setup zusammen. Erfahrungen vom Seestar sind kaum übertragbar, ich muss also alles neu lernen.

    Bei beiden Möglichkeiten hätte ich mir aber das Geld für den Seestar sparen können.


    Deshalb meine ich, dass eine pauschalempfehlung nicht funktioniert. Es kommt einfach auf die Ziele des betroffenen an, welches Produkt zu ihm passt.


    CS, Seraphin

    Hallo Nochmals

    Die Argumentation des Video-Erstellers "taugt nix" kann ich nicht nachvollziehen.

    Das ist narürlich absoluter Quatsch und du sagst es richtig: Für den Preis und die grösse, ist die Qualität durchaus gut. (eben genau wie bei der Kompaktkamera: meine RX100 ist eine super Kompaktkamera, klar in der Qualität meiner Fuji unterlegen dafür aber eben immer dabei).


    Das Seestar hat das geändert!

    Es geht. Und man kann sich nach und nach an Themen wie nachträgliches Stacking, .... rantasten.

    Meiner Meinung nach bewegt das Seestar auch in Hinblick auf die normale, herkömmliche Astrofotografie etwas.

    Denn irgendwann will man vielleicht mehr.

    Es vergrault keine zukünftigen Astronomen. Es schafft welche.

    Jetzt bin ich erst richtig neugierig geworden und werde sich weiter machen und ja das S50 arbeitet ja von der Sache selbstständig da ist dann noch genug Zeit sich mit dem restlichen Equipment zu beschäftigen

    Das ist natürlich toll und ich bin einverstanden, das Seestar kann ein guter Einstieg sein. Aber, das muss es nicht. Es kommt doch darauf an, was ein Einsteiger überhaupt machen will. Ich behaupte nun einfach mal, dass mich die Astrofotografie nicht so gepackt hätte, wenn ich mit dem Seestar angefangen hätte. Ich wäre wohl enttäuscht gewesen und auch ziemlich schnell gelangweilt, weil man nichts machen muss und wenn mal etwas nicht so läuft wie es soll, kann man auch nichts machen. Mein erstes Deepsky Foto habe ich mit Kamera, Objektiv und Stativ gemacht. Das war noch günstiger (hatte ich nämlich alles schon) und um zu sehen ob das Hobby was für mich ist, hat es ausgereicht.


    Nun ist es für mich ein tolles Gerät um nebenbei etwas abzulichten oder eben für die kleine Lücke. Dafür was es ist, ist es ein tolles Gerät was auch einiges kann. Aber es ist kein Wunderwerk.


    Wie gesagt: ich mag mein Seestar und ich will es hier auch nicht madig reden oder so. Ich empfinde einfach das Seestar nicht als so viel Bequemer wie mein klassisches Setup. Letzte Woche hatte ich eine klare Nacht, war aber krank. Den Newton habe ich aufgebaut, den Seestar nicht. Ich wollte einfach möglichst schnell eine Aufnahme starten und danach einfach schlafen. Mit dem Seestar geht das (noch) nicht. Der Newton lief nach einer viertelstunde und ich konnte schlafen.

    Wenn ich dann wieder mal nur eine Stunde klaren Himmel habe, werde ich natürlich nur den Seestar nutzen. Wahrscheinlich bin ich aber einfach auch nur verwöhnt von meiner Ausrüstung, weil die läuft einfach. Ich hatte in den letzten Monaten mehr Probleme mit dem Seestar als dem klassischen Setup ;)


    Ich finde den Seestar durchaus gut und er hat selbstverständlich seine Daseinsberechtigung. Je nachdem was man machen will, ist er das ideale Produkt, oder eben auch nicht.


    CS, Seraphin

    Sorry - ich sehe das anders. Da steht etwas von "Stargazing together", nicht von perfekter Fotoausrüstung.

    Meiner Meinung nach ist die Werbung auch nicht missverständlich - es wird nichts versprochen, was der Zwerg nicht halten kann..

    Ich meine die Passage "Seestar vs. Classic Photography Setup" und das One-Click Postprocessing. Das verspricht in meinen Augen mehr als ein schlechter Livestack der nach wenigen Minuten nicht mehr besser wird.


    Um ein Produkt zu bewerten, muss man doch die Ansprüche der Zielgruppe als Referenz nehmen. Nun, wer ist die Zielgruppe?

    Wenn wir Fotografen als Zielgruppe nehmen, die gerne "Astrobin taugliche" Bilder machen wollen, dann wird die Entäuschung genau so gross sein wie beim Einsteiger Wackeldackel. Dass die Marketing bilder nicht erreichbar sind, ist uns allen klar, einem Anfänger aber genauso wenig wie dass eine EQ1 nicht ausreicht.


    CS, Seraphin

    Aber halt Livestack mit PC oder?

    Klar. Natürlich ist auch das Ergebnis vorherzusehen. es geht doch nur um das Marketing.


    Und es fehlt halt die einfache, bequeme Aufstellung und Bedienung. Das Seestar stelle ich irgendwo hin und es geht los.

    Ja, es sind paar Kilos mehr. Ja ich brauche eine viertel Stunde zum Aufbauen und einnorden.


    Mir gehts dabei um die durchs Marketing geschaffene Erwartungshaltung.

    Wie gesagt, ich mag mein Seestar 😉. Und trotz der viertel Stunde Aufbauen, finde ich Mein Newton oft stressfreier, weil der halt wirklich alles alleine macht 😉

    Ich finde das Seestar Bild recht gut gegenüber dem 6" Newton + aufwendige Kamera + Nachbearbeitung.

    Jedes Teleskop hat seinen Himmel und ein 50mm ist kein 200mm Öffnung Teleskop. Ein 200mm kein 400mm und ein 400mm kein Hubble.

    Das Newton bild ist NICHT nachbearbeitet 😉

    Beides sind WB korrigierte Livestacks von 11min.

    So schlecht finde ich den Life-Stack nicht, wenn man bedenkt, daß man dafür Nichts machen muß.

    Wenn man bedenkt, wie aufwendig und zeitaufwendig Siril da rumrechnet und optimiert. Das kann ein Live-Stacking nicht leisten.

    Siril oder auch Pi können livestacken.

    Einer der Gründe die zu dem Unterschied im livestackvergleich hat Erik gerade genannt:

    Das sollte man aber fair bleiben: das Seestar kann nur auf einen ESP32 Mikrocontroller zurückgreifen und muss alles darauf gleichzeitig erledigen, während die anderen Livestacker auf einem dicken PC laufen....

    Die geringe Rechenleistung. Das ist die limitierung. Wie gesagt mich stört es eigentlich nicht, aber wer die Produktbewerbung liest, dürfte auch Erwarten dass die Hardware die Rechenleistung erbringt, die es verspricht.


    So ein Vergleich wäre fair gewesen, sonst testet Ed nur Dacia gegen Lamborghini.

    Wenn Dacia im Marketing damit prahlt mit einem Lambo Mithalten zu können, fände ich dies auch nicht so unfair.


    CS, Seraphin

    naja - er tut ja so, als würde aus seinem Takahashi auch ein fertiges Bild rausgekommen. Das ist m.E. nicht seriös.

    Dass da eine aufwendige Nachbearbeitung (inkl. Entsternen, Denoise, Gradientenentfernung) dahinter steht, während das Seestar mit seinem kleinen Onboard-Computer ein paar Bilder übereinanderlegt und evt. noch ein bisschen am Schwarzwert dreht, das lässt er unter den Tisch fallen.

    Der Seestar-Livestack ist m.E. nur für EAA-Zwecke tauglich (und auch gedacht) - wer mehr will, braucht eh die Einzelframes (genau wie beim Takahashi).

    Klar, der vergleich hinkt natürlich. Beim klassischen Setup wird einem aber auch nicht durchs Marketing suggeriert, dass es keine Nachbearbeitung braucht 😉

    Ein Livestackvergleich wäre natürlich ehrlicher, sähe aber doch ähnlich aus. Das habe ich ja mal gemacht. Beide Aufnahmen zeitgleich:

    Links der unbearbeitete Livestack vom Seestar (nur WB wurde angewendet). Rechts der Livestack von Pi mit 6" Newton und Monokamera), auch hier nur der WB korrigiert.


    Ich denke ihm ging es eher um den Punkt, dass es auch beim Seestar nachbearbeitung braucht, wenn man die Bildqualität erreichen will, die einem in der Werbung gezeigt wird.


    Der Seestar-Livestack ist m.E. nur für EAA-Zwecke tauglich (und auch gedacht)

    Das stimmt so nicht ganz. ZWO vergleicht auf der Produktwebsite das Seestar mit klassischem Fotografiesetup. Die Abkürzung EAA kommt nicht einmal vor. Zwo selbst platziert es als All in One fotografie Teleskop mit "just one click postprocessing". Da ist es durchaus legitim zu prüfen wie das Marketingversprechen standhält gegenüber einem bearbeiteten Bild 😉 Wir beide sind sicher nicht das Mass aller dinge, wir bearbeiten gerne und sehen es als grossen Teil des Hobbys. Viele andere kaufen sich unter anderem das Seestar, weil man nichts bearbeiten muss und genau das ist halt eben Marketing und nicht Realität.


    CS, Seraphin

    Guten Morgen


    Ich sehe einige Punkte ähnlich wie er. Es ist eine relativ neue Produktkategorie, dass man diese mit bestehenden vergleicht, liegt ja auch irgendwie auf der Hand, auch wenn es Äpfel mit Birnen vergleichen ist. Aus sicht eines reinen Users sind das die Vergleiche die Zählen. Beides ist dazu da um Bilder von DSOs zu machen. Wie diese entstehen, welche technologie sie einsetzen kann dem User doch eigentlich egal sein.

    Auch der Vergleich zwischen Livestack und einem bearbeiteten Bild finde ich nicht unfair. Schliesslich soll uns das Marketing doch weis machen, dass aus der Kiste fertige Bilder rauskommen. Und wenn wir ehrlich sind, das Aufnehmen ist ja die unanspruchvollste Aufgabe in der Fotografie. Egal ob nun Seestar oder klassisches Setup. Der Hauptunterschied ist doch das Packmass und das gewicht.

    So ist doch auch die ganze Vergleicherei ähnlich wie bei DSLR vs Kompaktkamera. Die DSLR wird in Punkto Bildqualität und Flexibilität immer gewinnen, die Kompaktkamera wird immer in Punkto grösse und gewicht gewinnen.


    Der Grund warum das Seestar so erfolgreich ist, ist sicherlich der Preis. Andere Smarties sind recht teuer. Das Seestar hat einen Preis getroffen, bei dem der All In One Aufpreis relativ gering Ausfällt.

    Das Preis/Leistungsverhältnis ist sicher nicht schlecht, auch wenn man günstiger weiterkommt.


    Was ich an der ganzen Diskussion immer etwas schade finde, ist die Tatsache dass man hier nicht über eine Neuheit, eine Innovative Technologie streitet. Da gebe ich Herrn King recht, denn es ist ein Teleskop wie jedes andere auch und so funktioniert es auch.


    Das wirkt nun so als würde ich das Seestar schlecht reden, das stimmt aber nicht. Ich habe ja selbst eines. Aus zwei Gründen habe ich mir eines geholt: 1.) Musste ich nur knapp 200€ dafür bezahlen 2.) Sonne (tagsüber habe ich mit den beiden Kids keine Zeit) 3.) Wolkenlücken 4.) Zur parallelen Dokumentation beim visuellen Beobachten.

    Sonne und kurze Wolkenlücken würde ich ohne Seestar schlicht einfach nicht nutzen. Dies wiederum sind Mir die knappen 200€ wert. Auch wenn ich mit dem 80er Fraunhofer auf dem Fotostativ günstiger bessere Bilder mache, spart mir der Seestar Zeit. Diese Punkte erfüllt er völlig.

    Punkt 4.) Kann er nicht erfüllen, dafür ist das alles viel zu träge und langsam. Wenn dann ma die funktion eines Belichtungsplanes kommt, wirds vielleicht noch was.


    Was ich mir wünschte (auch wenn ichs nicht brauche, aber für alle die es nutzen) ist das der Livestack noch ein paar Updates bekommt, weil der einfach schlecht ist. Egal in welchem livestacker ich die Daten stacke, der Seestar stack ist immer mit abstand der schlechteste. Da dies eines der Hauptfeatures sein soll, finde ich die Leistung da doch ziemlich unterirdisch.

    Was mich wiederum zu Kings aussage bringt: "man weiss noch nicht, wo sich die Teleskope platzieren werden". Ist es EAA, dann ist der livestack zu schlecht, ist es Fotografie dann ist der fehlende Rotator und dessen Resultat der kleine Sensor ein grosser Nachteil. Wohin die platzierung geht, wird sich nun zeigen.



    Mein Fazit:

    Ich seh den Seestar als Kompaktkamera. Ja, die Qualität ist deutlich schlechter und das arbeiten mit klassischem Setup macht, wie mit einer DSLR mehr Spass. Nichtsdestotrotz haben Kompaktkameras ihre Daseinsberechtigung. In dem Sinne bin ich froh den Seestar zu haben, ich konnte dadurch einige Sonnen mehr aufnehmen (meine Relativzahlkurve freuts) und einige Lücken. Gerade bei den schon länger anhaltenden Wetterbedingungen, ist der Seestar natürlich Gold wert.


    CS, Seraphin

    Guten Morgen


    Ich bin nicht mehr tief in Siril drin, aber für mich sieht es aus, als ob du Extract HaOIII auf eine Sequenz anwendest, was nicht geht.

    Um eine Sequenz zu trennen und dann getrennt stacken, wäre der Befehl

    Code
    seqextract_HaOIII

    zu nutzen.

    Oder du wendest Extract_HaOIII auf das result.fit an.


    CS, Seraphin

    Hi Nils

    Wie macht Ihr das?
    Reine EAA, "smart" Rohdaten sammeln und später bearbeiten oder beides? :)

    ich stacke immer die Einzelframes am Tag darauf. Der Livestack ist für mich einfach zu schlecht, denn in den Daten steckten noch sehr viele Informationen, welche im Livestack nicht abgebildet werden, was ich schade finde.

    Ich geh aber einen Mittelweg, ich stacke und bearbeite die Seestar Bilder ziemlich automatisiert, so dass ich pro Bild zwischen 5-10min arbeit habe. Das ist für mich der beste Kompromiss.

    Das händische Bearbeiten bringt meiner meinung deutlich mehr als ein "pro menu" mit erweiterten Kamera einstellung oder so.


    Hier mal ein Beispiel:

    Der livestack ist ja ganz süss, aber auch ziemlich schlecht:


    Nach 10min am PC, kam dann das raus:

    IC447


    Das macht doch deutlich mehr spass anzusehen und der Aufwand ist minimal.


    CS, Seraphin

    Hi Christoph


    aufgrund mangelnder Zeitressourcen verspätet: Glückwunsch! Ich finde dein Foto, wie ich oben schon geschrieben habe, phänomenal. Ich kenne keines der Region, dass besser wäre. Mir ist die Kinnlade runtergefallen, als ich das Bild sah. Die Nominierung hast du verdient. Ist es dann auch zum top pic geworden?!

    Vielen Dank. Nein, Toppick wurde es nicht, das habe ich bisher nur einmal geschafft. Aber immerhin nominiert, das ist doch auch schon was! Viele Bilder davon gibt es tatsächlich nicht, dabei sind die Nebelchen doch so wunderschön! Aber ja, die Konkurrenz in der Region ist auch nicht ohne ;)


    CS, Seraphin

    Solange es mir noch gut geht, schaue ich dass ich auf die Berge rauf fahren kann!

    Je höher und dunkler desto besser ;)

    Ich kann mir vorstellen, wenn die Kinder grösser sind und die Nächte länger werden dürfen, dass dies auch mein Sport werden könnte. Deshalb zögere ich es raus so lange es geht, angefixt ist man da sicher schnell 😉 im Garten habe ich Bortle 3-4, da geht doch auch schon ziemlich viel!

    Hi Klaus


    Ein 6" F5 Newton ist sowohl Fotografisch als auch visuell ein tolles Gerät! Das wirst du nicht bereuen.

    Alles mit dem Newton aufgenommen (dokumentiert auch gleich schön meine Lernkurve 😂)

    Fotos 6"

    Hier verstecken sich auch ein paar Zeichnungen mit dem 6":

    Zeichnungen


    So eine "kleiner" Spiegel bringt viel Spass und liefert auch ordentlich ab!


    CS, Seraphin

    Hi Jürgen

    Das bedeutet aber, dass man zwei Windows Maschinen braucht (der Alpaca Server am Teleskop und z.B. der Notebook-Client mit N.I.N.A), oder?

    Ich habe mich da nur sehr kurz damit befasst... Soweit ich mich erinnern kann, kann man den Alpaca Server auch unter Linux nutzen (als eine Art ascom/indi bridge). Ich kann mich erinnern, dass man auch Pi headless nutzen kann. Muss mich da nochmals einlesen.


    CS, Seraphin