Beiträge von Hubbleton

    Vielen lieben Dank für die ganzen Kommentare!
    Der Venustransit steht kurz bevor und schlägt hier wirklich enorme Wellen.


    Hallo Jacksully,
    die Passage "Der erste Venustransit fand 2004 statt, der nächste wird am 05./06. Juni dieses Jahres stattfinden." war auf die jetzt lebenden Beobachter bezogen. Wie du sagtest, es gab auch Transite zu Zeiten der Dinosaurier... [;)]. Aber im Prinzip hast du Recht.


    Noch ein Wort zum Wetter: es sieht leider wirklich nicht gut aus. Hierbei soll der Osten die beste Chance haben, sonst, Alpen verregnet, Niederrhein verregnet..


    Man kann nur das beste hoffen!
    Viele Grüße
    Martin

    Hallo an alle Venustransit-Interessierten,


    3 mal noch schlafen, einmal davon möglichst kurz [:D] und dann ist auch schon der große Morgen gekommen.


    Mit dem Wetter habe ich ja so meine Probleme, es wird immer undurchsichtiger.. ich trau's mich ja gar nicht zu denken, aber in der von jaramillo eingesetzen Grafik ist da so ein weißer Punkt im Westen [:D][:D]. Auf Meteoblue ist für den Niederrhein ein Symbol mit Wolken und einer kleinen Sonne dahinter. Wir hoffen alle dass es klappt, genauere Prognosen (Prognosen von Stand heute haben nur eine Eintreffwahrscheinlichkeit von 50%-60%) gibt es dann am Montagabend bis Dienstagmorgen!


    Zu der Grafik, und wie der Venustransit mit bloßem Auge aussehen wird:
    http://eclipse.astronomie.info/2012/img/20120604-wien.jpg
    Dies ist der Anblick mit dem Auge durch eine Sonnenfinsternisbrille.


    (==>)mintaka
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Die Venus wird jedenfalls mit dem blossen Auge an der Auflösungsgrenze sein, also mit etwas Glück gerade so als schwarzer Punkt zu erkennen sein.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Auch hier widersprechen sich die Experten nur so, doch hier lässt sich eine Tendenz feststellen, die auf Erfahrungswerten und Beobachtungsberichten, möglicherweise noch vom letzten Venustransit 2004, zurückzuführen ist: man wird wahrscheinlich die Venus mit dem Auge erkennen können, vielleicht sogar besser, als viele das meinen.


    Zur Grafik oben: im Teleskop bietet sich die Ansicht dann so, dass die Venus unten links platziert ist; also nicht wie in der Grafik oben abgebildet. Man beachte hierbei die teleskopische Umkehrung aller im Okular befindlichen Objekte.


    Viele Grüße
    Martin
    [:)]

    Hallo SigurRosFan,


    danke für deinen Kommentar [:)].
    Zur Wetterlage im Westen Deutschlands habe ich bisher auch nichts weiter als Regen und Wolkenmeere gefunden. Dann stieß ich auf oben verlinkten Wetterbericht vom 02.06.2012 23:40 uhr, wo es heißt:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Am Mittwoch<i>06.06.2012 </i>beginnt der Tag im Osten noch freundlich, von Westen werden die Wolken bereits dichter und nachfolgend kommt es zu Schauern und lokalen Gewittern.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich lese dies so, dass es anfangs im Osten klar sein soll, und anschließend darauf von Westen die Wolken kommen sollen.


    Optimistisch wie ich bin, habe ich dass dann mal ins Thema eingebaut[:D], auch wenn man dazu sagen muss, dass es wettermäßig her wirklich eher trübe aussieht.


    Viele Grüße
    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Weil der Mond der von morgen ist und der Flieger reinmontiert wurde. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Eher der von letzten Monat [;)]. Nein; Ich versteh schon..


    Ich habe zudem irgendwie den Eindruck, der Flieger wirke modellhaft. Ist das eine optische Täuschung, und ist das Flugzeug in dem Fall echt?


    Auf jeden Fall eine gut gemachte Täuschung, wie ich finde; der Fake ist mir auf dem ersten Blick gar nicht aufgefallen!


    Viele Grüße
    Martin

    <font color="orange"><center><b><font size="3">Das Venustransit-Thema im Astrotreff</font id="size3">
    </b></center></font id="orange">
    <b><font size="3">Information</font id="size3"></b>
    Hallo an alle Astronomie-Interessierten,
    und willkommen zum großen Venus-Thread/-Thema im Astrotreff. Hier möchte ich Neueinsteigern, aber auch bereits versierten Amateuren, die Gelegenheit geben, alle Informationen zum Venustransit auf einmal in einem Thema sichten zu können. Viele wissen bereits über das Ereignis bescheid, doch möchte ich hier kompakte Informationen aus allen Bereichen zu diesem großen Spektakel sammeln.


    <b><font size="3">Venustransit - was ist das?</font id="size3"></b>
    <i>"Venustransit"</i>, auch <i>"Venusdurchgang"</i>, nennt man den Durchgang des inneren Planeten Venus vor der Sonnenscheibe. Dies ist zwar wissenschaftlich genommen, auch eine Finsternis, doch verdunkelt sich die Erde zum Zeitpunkt eines Transits nicht sonderlich bemerkbar. Ein Venustransit findet im Jahrhundert maximal zwei mal statt, weil die Venus- und die Erdbahn gegeinander geneigt sind. Der erste Venustransit fand 2004 statt, der nächste wird am 05./06. Juni dieses Jahres stattfinden.


    <b><font size="3">Venustransit 2012</font id="size3"></b>
    2012 ist ein, von der Naturwissenschaftlich außerordentlich geprägtes, für Wissenschaftler faszinierendes, astronomisches Jahr. Denn mit dem Venusdurchgang vor der Sonnenscheibe, für Europa am Morgen des 06.06.2012, ist der Venustransit für alle jetzt lebenden Menschen dieser Erde zum letzten Mal zu beobachten. Auch ist dieses Spektakel ein Ereignis, welches von erst wenigen Generationen verfolgt werden konnte, aber durch Vermessungen zum Sonnensystem anhand des Durchgangs wissenschaftlich enorm wichtig war.


    <b><font size="3">Sichtbarkeit</font id="size3"></b>
    Die Sichtbarkeit des Venustransit hängt für uns Menschen mit der erfolgreichen Beobachtung der Sonne zusammen. Bei Wolken oder Niederschlag kann das Ereignis, hierfür siehe unten mehr, nicht beobachtet werden.


    In folgenden Erdteilen ist der Venustransit zu beobachten:
    Nordamerika
    Osteuropa
    Ostafrika
    Asien
    Australien
    Arktis


    Die beste Beobachtung des Venustransits, nämlich dann, wenn sich die Sonne zu dieser Zeit im Zenit befindet, ist die vom Pazifischen Ozean vor der japanisch-asiatischen Bucht aus.


    Für Deutschland, Österreich und der Schweiz, fällt der Venustransit mit dem Sonnenaufgang zusammen. Sobald unser Heimatgestirn aufgegangen ist, wird man die Venus für rund 90 Minuten vor der Sonnenscheibe erkennen können. Nach 45 Minuten Beobachtungszeit erreicht die Venus dann ihren zentralnahsten Punkt (der Beobachtungs-Session).


    Sonnenaufgangszeit der Großstädte oben genannter Länder:


    Hamburg = 04:54 Uhr
    Berlin = 04:46 Uhr
    Hannover = 05:02 Uhr
    Leipzig = 04:56 Uhr
    Dortmund = 05:15 Uhr
    Köln = 05:20 Uhr
    Frankfurt a.M. = 05:18 Uhr
    Nürnberg = 05:11 Uhr
    Regensburg = 05:09 Uhr
    Stuttgart = 05:22 Uhr
    München = 05:15 Uhr


    Wien = 04:57 Uhr
    Salzburg = 05:09 Uhr
    Innsbruck = 05:19 Uhr
    Graz = 05:04 Uhr


    Basel = 05:34 Uhr
    Zürich = 05:31 Uhr
    Bern = 05:39 Uhr


    Quelle: ht<b></b>tp://ww<b></b>w.mondkalender-online.de/sonnenuntergang.asp?ort_de=Deutschland&ort_a=%D6sterreich&ort_ch=Schweiz&ort=Mein+Ort&fLandesKuerzel=Deutschland&Tagzahl=6&Monat=6&Jahr=2012&zeitzone=2


    Für Orte weltweit eignet sich folgende Grafik:
    http://sci.esa.int/science-e-m…enus-transit-2012-map.jpg


    <b><font size="3">Beobachtung mit Auge, Fernglas und Teleskop</font id="size3"></b>
    <b>Mit Auge</b>
    Eine theorethisch mögliche Beobachtung der "schwarzen Venus" vor der Sonnenscheibe mit bloßem Auge ist wahrscheinlich, aufgrund der Belastung der Netzhaut aber keinesfalls zu empfehlen. Durch eine klassische Sonnenfinsternisbrille sollte das Ereignis mit dem Auge jedoch gut zu beobachten sein.


    <b>Mit Fernglas oder Teleskop</b>
    Für die Beobachtung der Sonne, und folglich auch des Venustransits, bedarf es unbedingt einer Sonnenfilterfolie, um die Netzhaut nicht zu zerstören und somit sekundenschnell zu erblinden. Das Fernglas/Teleskop bündelt sehr viel Sonnenlicht mehr, als das menschliche Auge dazu in der Lage wäre, sodass man augenscheinlich erblindet, benutzt man keinen Sonnenfilter.


    Zu empfehlen sind hierbei Sonnenfilterfolien. Erwerbar z.B. unter:
    [url="http://www.google.de/#q=sonnenfilterfolie&hl=de&prmd=imvns&source=univ&tbm=shop&tbo=u&sa=X&ei=z6nKT9HZM8LotQbrnb21Bg&sqi=2&ved=0CJYBEK0E&bav=on.2,or.r_gc.r_pw.r_qf.,cf.osb&fp=4807a3d7da9488bf&biw=1024&bih=639"]Div. Anbieter[/url]
    <font color="limegreen"><font size="1">Link gekürzt dargestellt um seitl. Scrollen zu vermeiden. Stathis</font id="size1"></font id="limegreen">


    Eine solche Folie wird vor dem Tubus, also nicht vor dem Okular angebracht. Genauere Hinweise dazu findet man in der enthaltenen Bedienungsanleitung. Beispiel für eine richtig angebrachte Filterfolie:
    http://www.jmwill.de/assets/images/Teleskop_IMG_0845.jpg


    Ist die Filterfolie mit 99,999 % Reduzierung des Sonnenlichts fachgemäß am Teleskop angebracht, und weist sie zudem keine technischen Mängel auf, kann der Venustransit zu heutigem Stand der Wissenschaft gefahrenlos beobachtet werden. Fotos lassen sich dann mit einem Fotoadapter, oder einfach dadurch, dass die Kamera ans Okular gehalten wird, tätigen.


    Beim Venustransit lassen sich interessante Beobachtungen tätigen. Zum einen wäre da der "<b>Tropfeneffekt</b>", der beim Austritt der Venus von der Sonnenscheibe auftritt:
    http://de.wikipedia.org/w/inde…etimestamp=20040612180804


    Zum anderen tritt der <b>Lomonossow-Effekt</b>, bei dem die Atmosphäre der Venus sichtbar wird, kurz nach dem zweiten und dritten Kontakt auf.
    Er hängt mit der Beugung der Sonnenstrahlen durch die oberen Schichten der Venusatmosphäre zusammen.
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=133887


    <b><font size="3">Wetterprognosen</font id="size3"></b>
    Ganz entscheidend für eine erfolgreiche Beobachtung ist die freie Sicht auf den Nordosthorizont. Dahin sollte es wettertechnisch also gut gelegen kommen, genauere Werte lassen sich unter folgender Webseite abrufen:
    http://www.wetter.com/deutschland/EUDE.html?offset=3


    Stand 02.06.2012 23:40 Uhr: Bisher scheint es recht gut aus. Im Westen soll es anfangs, also morgens zur Zeit des Transits, bedeckt, aber mit der Möglichkeit des Wolkenaufbruchs, sein.



    So ungefähr könnte der Venustransit im Teleskop aussehen. Foto: Martin Römer


    <b>Weitere Links:</b>
    http://www.nasa.gov/mission_pa…s/2012-venus-transit.html
    http://news.astronomie.info/sky201206/thema.html
    http://www.venustransit.de/venustransit.htm


    Viele Grüße
    und viel Glück beim Wetter und der Beobachtung
    Martin Römer.


    <font color="limegreen">Referrer zu Astrologie-Webseite entfernt von Caro. Bei Bedarf bitte Copy-and-Paste verwenden</font id="limegreen">

    Hallo nochmal,


    Anmerkung von mir (sorry, ich kann nicht anders): falls diese augenscheinliche Ironie von Caro (siehe erster Beitrag, unten) von Leuten, die vielleicht nicht so gut über Iridium-Satelliten bescheid wissen, missverstanden wird, hier zur "Aufklärung":


    Iridium-Satelliten halten sich in einer Höhe von etwa 800 km über den Erdpolar-Zonen auf.
    Und die Exosphäre der Erdatmosphäre reicht bis in eine Höhe von 10.0000 km.


    Siehe:
    http://de.wikipedia.org/wiki/E…4re#Aufbau_und_Gradienten
    http://de.wikipedia.org/wiki/I…nssystem%29#Netzabdeckung (Zitat: "Die Iridium-Satelliten umkreisen die Erde in einer Höhe von etwa 780 km in sechs nahezu polaren Umlaufbahnen (Bahnneigung = 86,4 Grad..")


    Wir müssen uns also schon Sorgen machen, dass uns ein Satellit mal auf den Kopf fällt[;)] [;)], obwohl dies natürlich durch eine Art Ausgleich von Zentrifugalkraft und Erdanziehungskraft verhindert wird.


    http://www.darc.de/uploads/med…lit_nicht_herunter_01.pdf


    Viele Grüße
    Martin


    P.S.: Siehe bitte auch dazu:
    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=135949


    P.S. 2 an Caro:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Welche Ironie?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    ich habe das:


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sobald ein Satellit ein Fall fürs Beobachterforum Erdatmosphäre geworden ist, müssen wir uns sorgen machen, daß er uns nicht auf den Kopf fällt[;)] Caro<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    .. als eine solche verstanden [:(]. Tut mir leid, wenn es anders gemeint war. [:)]

    Hallo!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das ist sehr standortbedingt so wird z.B. heute abend (29.05.12) um 22h44m08s ein Flare der Helligkeit. -4,3 mag (extrem hell) im Sternbild Schwan zusehen sein. Das gilt nur für den Großraum Freiburg. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also ich weiß nicht,.. extrem hell? Vielleicht für einen Planeten, nicht für einen Iridium Flare. Die erreichen bis zu -8 mag, manchmal auch -9mag, also ungefähr so hell wie der Mond, kurz bevor er seine volle Größe erreicht hat.


    Das werden sein:
    31 May 07:31:16 -4 22° 31° (NNE) 15.6 km (E) -6 Iridium 57
    01 Jun 07:25:21 -6 21° 29° (NNE) 10.8 km (E) -6 Iridium 60
    02 Jun 07:19:27 -2 20° 28° (NNE) 32.3 km (E) -6 Iridium 29
    <b>02 Jun 21:26:41 -1 47° 120° (ESE) 31.8 km (E) -8 Iridium 34 </b>
    03 Jun 07:13:36 -1 18° 27° (NNE) 48.6 km (E) -6 Iridium 32
    05 Jun 07:01:53 -0 16° 25° (NNE) 60.1 km (E) -6 Iridium 55


    [Observer's Location: Unspecified ( 0.0000°N, 0.0000°E)]
    Quelle: heavensabove


    Viele Grüße
    Martin

    Hallo!


    Ich habe gerade einen kleinen Aufsatz über Satelliten in der Erdatmosphäre geschrieben [8D].., siehe:


    http://www.astrotreff.de/topic.asp?TOPIC_ID=135840
    zweite Antwort von mir von 31.05. 17:02 Uhr.


    Ich habe mich dafür informiert, warum ein Satellit <b>nicht abstürzt</b> und heraus kam, das dafür Flieh- und Erdanziehungskraft verantwortlich sind, die sich gegenseitig die Waage halten; den Satelliten so weder herunter fallen noch ins Universum heraus fliegen lassen.


    Nun stelle ich mir die Frage: Wie kommt es dann zu diesen ganzen, ob kontrollierten oder unkontrollierten, Satellitenabstürzen? Sind diese physikalischen Kräfte von Menschenhand denn in irgendeiner Art bedienbar? Oder gelten sie nur für eine gewisse Höhe oder Feld?


    Viele Grüße
    Martin


    P.S.: Bitte nicht zu wissenschaftlich, ihr wisst, Stellariumastronom.. [;)][8D]
    Habe auch schon gegoogelt, finde aber nichts..

    Guten Abend


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Heute musste ich spontan schon um 21:30 Uhr loslegen oder auf das Bild verzichten. Es war noch recht hell aber eine größere Wolkenfront schob sich heran. Das Bild wird nicht ganz so brilliant werden. Ist halt ein Freiluftsport. Muss ich morgen mal schaun was es wird.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Vielleicht gibt es ja ein Programm, mit denen du die Bilder v e r d u n k e l n kannst, wenn der Mond dann zu so früher Stunde ja noch in hell im Himmelsblau erstrahlt. Die Reihe schwarz-schwarz-blau-schwarzer Mond zu führen sehe irgendwie blöd aus := [:I]


    Wie gesagt: man muss Kompromisse dabei machen. Für die ganz harten Astronomen gäbe es dann ja noch die chilenischen Berge, wo es im Monat angeblich mehr klarere Nächte als hier im veregneten Deutschland gäbe
    [:D]


    An mmpgb, mintaka:
    Vielen Dank für die Erklärungen. Ich werde es mal versuchen..


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Mond geht jeden Tag ca. 1 1/4 Stunden später als am Vortag auf!
    Den Mond bei Mondaufgang zu fotografieren ist nicht gerade hilfreich, um detaillierte Aufnahmen zu erhalten, vor allem dann nicht, wenn der Mond um die Mittagszeit aufgeht. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Aber theorethisch wäre es möglich, eine proportionale Bildreihe vom "Wachsen des Mondes" anfertigen zu können, oder? Man müsst den Durchschnitt nehmen; ist aber eine komplizierte Rechnung (wenn sie überhaupt aufgeht).


    Viele Grüße
    Martin

    Hallo Sabine,


    tolle Bilder! Doch irgendwie erscheint mir, dass du den Mond in täglicher Abfolge, aber wohl nicht in der Abfolge gleicher Uhrzeiten fotografiert hast (z.B. immer bei Mondaufgang).


    So sieht Bild 2 Bild 3 ähnlicher, scheint also im Gegensatz zu Bild 1 nicht proportional an Größe zu gewinnen. Ist das nur eine optische Täuschung oder hast schlichtweg vergessen, eine Uhr zu benutzen? [;)]


    Zum Vergleich: http://news.astronomie.info/sky201205/mond.html
    (für den Mondkalender etwas herunter scrollen).


    Viele Grüße
    - mit der Bitte um Nachsicht, wenn es sich bei den Uhrzeiten tatsächlich nur um eine optische Täuschung handelt -
    der neugierige Hubble


    P.S.: Die Idee einer solchen Abfolge finde ich übrigens mehr als gelungen. Ich bin derzeit an einem Jahreszeitenschema beschäftigt, aber da hat man mit nur 4-mal-rausmüssen im Jahr weniger zu tun [:D].


    <b>P.S. 2: Habe jetzt gesehen, dass da im Text ja die Uhrzeiten stehen [:I]. Also hatte ich Recht mit der Vermutung, und die Frage stellt sich nun nicht mehr; auch wenn Mond 1 immer noch eine größere Distanz für mich aufweist als die Schattenseiten zwischen Bild 2 und Bild 3. woran könnte das liegen? Wahrscheinlich echt eine optische Täuschung.


    </b>
    Ich wünsche viel Glück beim Wetter und den weiteren Beobachtungen, gibt bestimmt eine tolle Serie!

    Ach..


    Sollte dieser Kommentar jetzt genauso unqualifiziert sein wie meine Tipps?
    Was kann ich denn dafür, wenn mein Monitor so eingestellt ist, wie er ist?


    Ich sah das Bild von Jacksully auf meinem Rechner im Vergleich zur Unbearbeiteten, und zur nachbearbeiten Version (schärfen, Objekt in Graustufe setzen), und da hat mir letzteres eindeutig besser und auch qualitativ hochwertiger gefallen.


    Ist aber sicherlich auch eine subjektive Einschätzung - fachliche Schwächen kann ich in meinen, vom Autor "dankbar" angenommenen Tipps leider Gottes nicht erkennen.


    Ich ziehe mich jetzt aus dieser Diskussion zurück und werde erstmal ein ernstes Wörtchen mit meinem Monitor reden, wenn das erlaubt ist.


    Grüße

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich denke sie meinten damit, das eben die vielzahl der Mondbilder hier im Treff anders "gedreht" worden sind. Ich lasse mich auch gerne eines anderen belehren.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und was hat das jetzt mit einem "Amt" oder den Begriff "amtlich" zu tun?
    Sehr sehr komisch.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Schärfe ist gut und die Grauabstufung passt (auf meinem Monitor) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hier sind wir beim Eingemachten. Auf meinem Monitor lässt sich nämlich die Schärfe des Mondes noch deutlich verbessern, und auch die anderen, angesprochenen Punkte (Mond in Graustufe setzen, Sättigung hochschrauben) würden das Objekt noch verbessern.


    Trotzdem kein schlechter Mond, ob jetzt mit oder ohne Feinrotation.

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">sorry, hier irrst Du - die Sonne ist auch mit dem Fernglas nicht heller als mit dem bloßen Auge, nur größer. Am Ende ist das aber quasi egal, weil die insgesamt im Auge deponierte Energie auch durch die Vergrößerung ansteigt. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nun, was man aber sagen kann, ist, dass ein Fernglas das Licht der Sonne viel mehr bündelt als das menschliche Auge es kann. Guckt man in die Sonen, ist man nicht augenblicklich blind; im Gegensatz zum Teleskop, wo man sofort irreversible Schäden an der Netzhaut hervorruft.


    Auch aus diesem Grund würde ich nie empfehlen, die Folie einer Sonnenfinsternisbrille für ein Ferrngläser oder ähnliche Objekte zu benutzen; die Dimension ist einfach eine ganz andere!


    Viele Grüße
    Martin

    Hallo Carsten.Moos,


    Danke für die Erklärung.
    An die Filter habe ich zuerst nicht gedacht.


    Und natürlich spielt hier auch die digitale Nachbearbeitung eines Bildes eine Rolle.


    Viele Grüße
    Martin

    Wie mein Vorredner schon sagte..


    ja, umtauschen! Aufpassen.. hier scheint der Fabrikfehler (?) besonders deutlich vorzuliegen.


    <b> Tückisch wird es übrigens dann, wenn man das Gefühl hat, die Brille lässt eig. gar nichts durch, obwohl sie beschädigt ist. In einem ähnlichen Fall schauen Leute auch gerne Sonnenfinsternisse ohne Sonnenfinsternisbrille, sodass sie trotz nahezu vollständiger Helligkeitsverringerung und Abdunklung (und dem daraus resolutierenden Glauben, es könne deswegen ja gar nichts passieren), trotzdem erblinden können. </b>


    Die Sonnenbeobachtung ist ein schwieriges Feld.. irgendwann werde ich meine selbstgebastelte Filterfolie auf den Tubus setzen müssen; ich habe jetzt schon Schweißausbrüche davor.


    Ich wünsche dir jedenfalls auch einen schönen Venusdurchgang; und hoffe, dass das Wetter an diesem heißen Junitag demnächst wenigstens mitspielen wird.


    Viele Grüße
    Martin

    Hallo MrWoofa,


    ein sehr schönes Bild. Das Bild ist zwar etwas groß und füllt sich nicht nur mit p l a n e t a r e r Farbe ([;)], sprich, es ist viel an Schwarz dabei), trotzdem gefällt mir die Komposition.


    Weiter so; aber das Skywatcher gibt ja schon mal ganz schön was her, was ich so darüber gelesen habe.


    Abendliche Grüße
    Martin


    EDIT an Capazzo:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> ja das ist echt klasse, leider kann ich selbst solche Fotos nicht machen. Dazu fehlt mir die Ausrüstung :-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    allein der eiserne Willen, der machts.. [:D]

    Wow, das nenne ich mal einen Einstieg.


    Lieber Neuling, lieber Carsten: hier ist dir in der Schärfe und in der Betrachtung von zahlreichen Schwierigkeiten und Hindernissen ein wirlich beeindruckendes, fotografisches Material von einem, ja man könnte fast meinen "Stern", gelungen.


    Natürlich ist Venus ein Planet, und natürlich ist der Himmel im Universum schwarz, aber wieso auch bei Tag? Das ist so eine Information, die mich noch interessieren würde, denn wenn man den Mond im Okular fotografiert, dann fotografiert man Himmelsblau mit - auch der Mond wirkt dann irgendwie anders (jdf. bei mir so).


    Auf weitere Antworten gespannt:
    Martin

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat allen Spaß gemacht, mir auch!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wieso haben die Jugendlichen nicht selber geguckt? [:)]


    Viele Grüße
    Martin