Meine Theorie

  • DK, Wenn ich meine Überlegung mit dem Wasserstrahl auf das Licht übertrage, so sieht das folgendermassen aus: Ich schwenke einen Laser von Proxima Centauri auf einen gleich weit entfernten Stern, welcher, sagen wir, in 60 Winkelgrad Entfernung zum Ersteren steht. Schwenke ich den Laser in 4 Jahren, so geht der gedachte Lichtpunkt mit c vom einen zum anderen Stern, was ich jedoch erst 8, beziehungsweise 12 Jahre später sehen kann. Schwenke ich ihn in 1 Sek, so sehe ich den Punkt nach 8 Jahren, bezw. nach 8 Jahren plus 1 Sek. Klar ist, dass der Lichtpunkt keine Information überträgt.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: hmaag</i>
    <br />starrookie, was hat die Eisenbahn mit Wasserstrahlen zu tun?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi hmaag,
    Das Beispiel illustriert, wie sich etwas mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen kann - praktisch funktioniert das nämlich in den bekannten 'Überlichtgeschwindigkeitsexperimenten' - wars an der Uni Innsbruck?- genau so. Nimm einen (gaußförmigen) Lichtpuls und schneide 'am hinteren Ende' was ab, dann bewegt sich das Intensitätsmaximum schneller als das Licht = Gruppengeschwindigkeit größer als Vakuumlichtgeschwindigkeit...
    DS, Holger

  • Hi hmaag,


    ja, genau so ist es auch. Der "Lichtpunkt" bewegt sich in ausreichender Entfernung vom Laser über einen gedachten Schirm mit viel viel mehr als c_Vakuum. Aber wie gesagt ist das kein Widerspruch zur RT. Diese schliesst ja nicht das blosse "Konzept Überlichtgeschwindigkeit" aus.


    Viele Grüsse,
    DK

  • Starrookie,
    Da wären wir wieder beim Zug. Die -gedachte- Verlagerung des Mittel- oder Schwerpunktes oder die Verlagerung des Intensitätsmaximums bewirkt jedoch keine Informationsübertragung. Wenn ich von 2 Lampen eine lösche, verlagert sich das Intensitätsmaximum auch mit Über-c_Vakuum, obschon sich nichs bewegt.
    Gruss Hans

  • Hi Hans, korrekt. Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es Informationsübertragung mit v&gt;c gäbe. Nur das gerne missverstandene Experiment von Zeilinger et.al. auf die mechanische Welt übertragen - um es als Beleg für Informationsübertragung mit v&gt;c zu invalidieren.
    DS, Holger

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