Wer hat Angst im Dunklen?

  • Hi Pierre,


    ich finde die Schlussfolgerung auch ziemlich schwammig.


    Ich glaube kaum, dass es Menschen ohne irrationale Aengste gibt. Jeder Mensch hat etwas, wovor er irrationalerweise Angst hat. Sei es die Dunkelheit, der Gang zum Zahnarzt, ein Brief vom Finanzamt.


    Dass also gerade aus irrationaler Angst heraus z.B. Depressionen erwachsen koennen, erscheint fuer mich genauso schwammig wie die Aussage "Jeder, der mindestens einen Kopf hat, hat das Risiko depressiv zu werden". Man kann den Schluss nicht umkehren - dazu muesste man zeigen, dass eine Gruppe, die nicht die o.g. seelischen Erkrankungen aufweist, keine oder weniger irrationale Aengste hat. Gibt es dazu Untersuchungen ?

  • Hmm, also ich kann das gut Nachvollziehen. Wenn man da allein irgendwo steht kann es schonmal mulmig werden. Mir sind da auch schon sachen passiert. Einmal stand ich nachts recht abgelegen. Da joggt jemand an mir vorbei.... das hat mich vielleicht erschrocken als ich das bemerkt hab.
    Ich hatte draußen immer eine recht helle Taschenlampe dabei... wenn etwas krach macht, kann man so direkt nachgucken was es war. Auf die Art hab ich dann öfter mitbekommen das Rehe und Rehkinder mich beim beobachten beobachtet haben :)

  • Hallo zusammen...



    "Ich studiere im 5. Semester Psychologie :)


    Pierre"


    DAS macht mir Angst...
    [;)]


    PS: Ich hoffe Stephan, du schreibst was dazu...[:o)]
    PPS: Sudan, vor mir brauchst wirklich keine Angst haben - außer die Vorräte an geistlichen Getränken neigen sich dem Ende zu...[:o)]aber das ist uns ja bis dato noch nie passiert, gg.


    lg
    Winni

  • Hallo zusammen,


    ich hatte mal folgendes Erlebnis:


    Es ist schon viele Jahre her (war ca. 1993/94), da fuhren mein Kumpel André und ich Freitag abends bei schönem Wetter oft nach Heimborn (nahe Hachenburg im Westerwald). Seine Eltern waren da früher oft auf einem Campingplatz, daher kannte er die Gegend und irgendwie hatten wir so Phasen: wir fuhren nach Hachenburg, gingen Pizza essen, fuhren an der Tanke dann Cola oder Wasser und was Süsses holen und fuhren dann zu dem Feld nach Heimborn. Dort wurde entweder mit meinem Vixen 80L beobachtet oder wir quatschten nur. War ´ne lustige Zeit.


    Einmal waren wir abends dort, es war stockfinster und total einsam. Hatten wir ja oft genug erlebt. Aber an dem Abend war etwas anders. Ich hatte Beklemmung, ja regelrecht Angst, ich wusste nicht, warum. Ich habe meinem Kumpel davon erzählt und er sagte, es ginge ihm auch so, er habe eine undefinierbare Furcht. Ich fing sogar an zu zittern. Wir fanden beide, daß es nicht verkehrt wäre, seinem Gefühl (welches real und nicht gegenseitig aufgewiegelt war!) zu vertrauen und so fuhren wir.


    Er musste den Wagen wenden, um fahren zu können. Als er dies tat, sahen wir im Licht des Rückscheinwerfers eine Gestalt auf der Straße, die auf uns zukam, aber ich kann mich nicht mehr erinnern, wie sie aussah. Ich kann noch nichtmal sagen, ob es ein Tier oder ein Mensch war. Meiner Meinung nach war es ein Mensch, zumindest hatte es menschliche Gestalt. Als er fuhr und einige Meter gefahren war, fiel dieses Gefühl des Grauens von uns ab, urplötzlich. Ich fragte ihn danach und er bestätigte mir, daß es ihm nun auch besser ginge.


    Wir waren später noch einige Male da, aber nie wieder hatten wir dort solch ein Gefühl erlebt. Ich hatte ihn auch nochmal gefragt, er bestätigte, dass es sich genauso zugetragen hat und er dasselbe verspürte, wie ich, ohne, daß wir anfangs wussten, wie der andere gerade empfindet: Beklemmung, Angst, pure Panik, das Verlangen, zu Verschwinden, so schnell es nur geht. Und die anschliessende Befreiung davon.


    Es mag unglaublich klingen, aber ich schwöre, daß es sich so zugetragen hat! Und André ist Zeuge. Wir wissen bis heute nicht, was es war. Ich glaube nicht, daß es sich um ein Tier gehandelt hat, obwohl es dort schon Wildschweine, Marder, Dachse etc. gibt, die haben wir auch schon gesehen.


    Nein, ich bin überzeugt, dass dieses Schemen eine menschliche Gestalt hatte, weiss der Himmel, was das war...


    Egal was es war, ich bin froh, daß wir damals heil davongekommen sind.


    Gruss, Michael

  • Hi,


    (==>) Michael: Bestimmt hat damals Dein Unterbewusstsein eine große Rolle gespielt. Vielleicht hat es euch damals vor Ärger bewahrt!?


    Generell glaube ich, Angst hin oder her, dass die Wahrscheinlichkeit das was passiert – durch Mensch oder Tier - sehr klein ist. Tiere sind generell scheu und meiden Menschen wo sie können und letztere, wenn sie den böses im Schilde führen, suchen ihre Opfer vermutlich nicht mitten in der Nacht auf irgendwelchen abgelegenen Feldwegen. Da ist es wahrscheinlicher das man im Dunklen stolpert und sich den Knöchel verstaucht oder ähnliches. Ist sicherlich besser man ist mindestens zu zweit, wenn was sein sollte.


    CS! Tobias

  • Hi!


    Vielleicht liege ich falsch, aber jetzt mit Freud anzufangen ist wohl des Guten ein bisschen zu viel. Letztlich kann man das ganze Thema darauf reduzieren, dass wir Kinder der Stadt in ungewohntem Umfeld mit den meisten Geräuschen nichts anzufangen wissen. Hinzu eine Prise zu viele schlechte Filme gesehen und schon fängt man beim kleinsten Rascheln einer Feldmaus an sich gruselige Geschichten auszudenken. Und daraus erwächst bei normal tickenden Menschen so schnell keine Hysterie, Depression, etc. – Freud hin oder her-


    CS! Tobias

  • Hi Michael,
    ich habe mal gehört, dass man mit dissonanten Infraschallklängen ein Gefühl der Beklemmung hervorrufen kann. Praktisch ähnlich wie die Filmmusik bei Hitchcock. Vielleicht gab es genau so eine Quelle, die ihr erlebt habt.
    Frag mich jetzt aber nicht nach wissenschaftlichen Quellen. Vielleicht ist das auch einfach nur 'Käse'. Oder ihr habt euch gegenseitig mit der Angst/Beklemmung angesteckt.


    Gruß



    PS: Im übrigen schärft eine Portion Angst die Sinne und macht den Körper bereit für eine als "Gefahr" empfundene Situation. Also nix, wovor man Angst haben müsste.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Trotzdem setz ich noch einen drauf.


    Ich studiere im 5. Semester Psychologie :) <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    (==&gt;)pierre: und ich hab vor 34 Jahren mein Dipl.-Psych.-Examen mit 1 bestanden und bin seit 32 Jahren in eigener Praxis als Psychotherapeut tätig, seit vielen Jahren auch aktiv im Berufsverband und in der Kassenärztlichen Vereinigung [:)]


    Angst ist doch nicht die Ursache für alle die von Dir genannten Erkrankungen, das ist Unsinn.


    Und gerade Dein Link auf Riemanns "Grundformen der Angst", in der Tat eines der wichtigsten Psycho-Bücher, zeigt doch, dass Angst auch etwas völlig normales sein kann, und dass daraus normalerweise nicht Neurosen, Psychosen usw. entstehen, wobei Angst aber natürlich ein (eines von verschiedenen) Symptom (nicht Ursache) von unterschiedlichen psychischen Erkrankungen sein kann, Du verwechselst Ursache und Wirkung. Riemann beschriebt vorwiegend normale (!) Charakterstrukturen, "zwanghafte Charakterstruktur" nach Riemann ist was völlig anderes als eine "Zwangsneurose", ebenso ist "depressive" Struktur weder eine neurotische noch eine endogene Depression, auch "hysterisch" nach Riemann bedeutet nicht die Krankheit "Hysterie", und "schizoid" nicht "Schizophrenie".


    Aber wir sind hier in einem Astronomieforum, also brauchen wir hier nicht wirklich über Dein "Geschwurbel" (ich bitte um Verzeihung) diskutieren, vor allem sollten wir das "Steigerungsspiel" ("und ich... besser, höher mehr...") nicht weiter betreiben


    (==&gt;)winni: brauchst keine Angst zu haben, er ist ja noch jung, das kann sich noch geben bis er auf die Patienten losgelassen wird, und außerdem bin ich ja bei Dir, ich beschütz Dich, auch wenn ich Sudans Beitrag nachvollziehen kann ... [8D]

  • (==&gt;)Pierre: Ich bin kein Psychologe (war aber schon mal am anderen Ende der Behandlungskette), aber die Lektuere verschiedener Buecher gibt mir den Eindruck, dass es in der Psychologie eine Menge von Schulen gibt, die versuchen, universelle Erklaerungen zu finden ohne jedoch miteinander vereinbar zu sein. Sicherlich haette bei der Erklaerung des Phaenomens "Angst im Dunkeln" Sigmund seine Freud gehabt, aber die meisten Psychologen sind heute der Ansicht, dass Freud zwar unheimlich viele Impulse in die Wissenschaft brachte, jedoch die meisten Theorien von ihm inzwischen nicht mehr tragbar sind.


    (==&gt;)Michael: Die Lektuere Deines Erlebnisses fuehrte dazu, dass sich die Laengsachse meiner Nackenhaare zum Normalenvektor der Haut parallelisierte. Schon ziemlich unheimlich, zumal sich das Erlebte nicht aufloeste. Haette sich z.B. die Gestalt zu einem Jaeger materialisiert, waere die Beklommenheit schnell entwichen. Muss wohl genau diese Angst vor dem Unbekannten sein, die uns auch im Dunkeln befaellt.

  • Hallo,
    zurück zum Thema ... ich stand diesen Sommer spät in der Nacht auf meiner bevorzugten Wiese. Wolkenloser Nachthimmel, 360° Himmel, und in der Nähe ein von Jugendlichen frequentierter Badesee ... irgendwann kam die "Gang" auf die Idee ohne Licht mit ihrem Kleinkraftrad über die Wiese zu preschen. Da man sich ja beim Beobachten des Himmels ja eher unauffällig(kein Licht, keine Geräusche) verhält, haben die mich wohl nicht gesehen. Da haben die mich, trotz dem ich mich lautstark bemerkbar gemacht habe, knapp verfehlt. Ich hab sonst keine Angst im Dunkeln ... da aber schon ... jedoch um meine Ausrüstung! [:D]


    Ansonsten, um der Angst im Dunkeln entgegen zu wirken empfehle auch ich das hier schon genannte Gruppenspechteln.


    Ps. Igel schnarchen auch wie ein Sägewerk, wenn leckeres vergorenes Obst auf der Wiese rumliegt ... [:D]


    Frank

  • Hallo, Michael:
    schöne Darstellung. An Hachenburg und das was da so herkommt, habe ich nur gute Erinnerungen. [:)]
    Ich beobachte in der Regel alleine auf dem Acker und achte im wesentlichen nur darauf, dass keine alkoholisierten Horden an mir vorbeiziehen. Wild und insbesondere Wildschweine gehören zu den regelmäßigen Besuchern beim Spechteln auf Brandenburgs Äckern, aber aggressiv habe noch kein Tier erlebt.
    Deine Schilderung erinnert mich aber an eine Situation, die mir vor gut 10 Jahren beim Trekking in Norwegen widerfahren ist. Wir waren damals zu zweit unterwegs und haben die gut 2 Wochen fast immer problemlos im Freien gecampt (wie auf vielen anderen Trekking- und Wandertouren auch). Eines Abends hatten wir an einem einsamen Platz schon vor Einbruch der Dunkelheit unser Zelt aufgebaut; so ganz wohl war uns beiden aber nicht an diesem Ort. Es war wie bei Euch ein völlig unspezifisches Angstgefühl (an das ich mich heute noch gut erinnern kann), dass uns dann trotz schon fast hereingebrochener Dunkelheit dazu brachte, das Zelt wieder abzubauen und mit dem Auto zu einem anderen Platz zu fahren. Allerdings haben wir die ganze Zeit über niemanden gesehen oder gehört, auch bei der Wegfahrt nicht. Ich weiß auch nicht, ob einem von uns beiden etwas an diesem Platz nicht gefallen hat und sich diese Angst dann (wortlos) auf den anderen übertragen hat, oder ob wir beide unabhängig voneinander diese Angst an diesem Ort entwickelt haben. Jedenfalls habe ich seitdem ein solches Erlebnis nie wieder gehabt.
    Na, vielleicht hats auch mit der Kindheit und Jugend im Westerwald zu tun...[:D]
    Gruß,
    Stefan

  • Guten Abend zusammen!!


    Zunächst einmal möchte ich Euch allen mitteilen, wie überwältigt ich von der riesigen Resonance auf meinen Beitrag hin bin.


    Es freut mich das so Viele Ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Meinungen äußerten. Richtig interessant.
    Ich danke den Mutigen, wie auch den weniger Mutigen für Ihre Beiträge.


    Hier jetzt noch einmal ausführlich mein Erlebnis, welches mich bewog hier zu schreiben.


    Ich fahre nun erst wieder seid diesem Jahr raus in die Dunkelheit und tat dies bisher auch immer allein. Es waren fantastische Erfahrungen, jedoch ließ ich mich bei der letzten Excursion von krachenden Ästen vertreiben. Schnell packte ich hastig alles, wie in einem Wahn ins Auto und fuhr nach gefühlten 3min weg. Die Panik allerdings verging schlagartig und je mehr ich mich der Stadt näherte, desto entspannter ging es mir. Mehr noch, ich ärgerte mich, daß ich gefahren bin.


    Nun ja, ich danke Euch allen und nehme viele wertvolle Erfahrungen und Einschätzungen das nächste mal mit raus. Denn, ja ich will keine Angst haben und auch ich genieße die Natur und die Ruhe in der Nacht allein. Und das beste an allem ist, daß ich jemanden getroffen habe, der das selbe Hobby, wie wir hat. Wir sind schon zum gemeinsamen Spechteln verabredet.


    schönen Abend noch zusammen,


    Thomas

  • Hallo,


    also, ich bin jetzt 26 Jahre jung und betreibe Astronomie seit 6 Jahren. Ich habe einen Betonierten Platz in unserem Garten und ein Grundstück im Feld, 2Km von allen Ortschaften getrennt zum Spechteln zur Verfügung.


    Die Gartensituation: Der Platz ist in unmittelbarer Nähe zum Haus, Beleuchtbar, anbei ein Unterstand mit Radio und Kühlschrank.
    Vom Haus weg führt ein ca. 60m langer Weg durch den Garten. Am Garten grenzt der örtliche Friedhof, auf dem auch meine Mutter liegt.


    Als ich im August zum spechteln raus ging, hatte ich auch ständig diese Angst. Trotz Radio und keinen Tiergeräuschen. Irgendwann konnte ich mich gar nicht mehr konzentrieren und bin dann ins Bett.


    An einem anderen Tag haben sich Nachts dann zwei Katzen um Ihre Reviere gestritten... Markdurchdringede Schreie...


    Das Grundstück:
    Schön eingezäunt und Dunkel. Ich habe im August auch da eine Nacht verbracht. Es war herrlich und nach einiger Zeit voller Respeckt vor allem Getier da um mich rum, wich dieser der Faszination.
    Ich hatte nur teilweise leichte schreckmomente durch Tiergeräusche.
    Im Frühjahr sollte man allerdings nicht da draußen spechteln, wir haben hier extrem viele Wildschweine.


    Aber nochmal zu dieser ANgst. Ich sage nicht, dass ich nicht an Geister glaube, ich sage aber auch nicht, dass es keine Geister gibt. Mir wird auch heute noch in meinem geerbten Haus sehr unwohl und ich rede dann einfach mit meiner Angst. Ich glaube, meine Mutter ist da noch irgendwo. Ich versuche Ihr dann zu sagen, dass ich sie vermisse und ich es schön finden würde, sie wieder zu sehen. Aber auch, dass sie mir angst macht und sie sich bitte nicht zeigen soll. Ich verspreche ihr dann an ihrem Grab vorbei zu schauen und bedanke mich, dass sie nach mir schaut. Dennoch möchte ich meine privatsphäre haben und keine Angst mehr haben.


    Ich glaube sie versteht das dann auch und respektiert meinen Wunsch. Denn etwas später ist dieses drückende Gefühl weg.
    Ich liebe meine Mutter dafür. Sie ist da und immer bei mir. Doch manchmal scheint sie mir zu nahe zu kommen und ich entwickle eine heiden ANgst, dass sie sich anderweitig bemerkbar machen könnte oder einfach vor mir steht.


    Also, wer mich jetzt für Verrückt erklärt, der soll mal meine Frau fragen. Wir fühlen uns immer beide unwohl.


    Liebe Grüße


    Jens

  • Hi,Donut
    "Was mir hilft, wenn ich mich nicht wohlfühle Nachts, ist zu wissen, das Handy in der Jackentasche zu haben. " was sagst du der Polizei,damit sie dich findet?[:D] gibst du die Sternkoordinaten an
    [:o)]
    Der Stadtmensch hat nur vor sich selbst Angst .[;)]
    Der Landmensch hat noch ein paar weitere Feinde(Wölfe,Wildschweine,Jäger..)[:o)]
    Der Bergmensch mußt sich noch mit Lawinen ,Gerölllawinen,etc. rumschlagen[:D]
    Guten Tag - schön Dich (Sie) zu sehen! Nacht
    Duck und wech...

  • Moin,


    habe mich gerade gestern mit Jägern über das Thema unterhalten...
    allein im Wald, Angst, Wildschweinschwemme, Wildschweinjagd......


    Ich zitiere:


    Die Jagd ist nicht leicht. WSchweine haben einen IQ ähnlich eines Hundes. Also nicht blöd. Gejagt werden ja meist Frischlinge und
    Überläufer.


    Szenario Maisfeld mit 400m Jagdschneise : entscheide dich ob du
    links oder rechts von der Schneise sitzt. Das kann dann für den Abend schon die falsche Entscheidung werden. Betrittst du die Schneise ist
    eh Essig mit Jagd weil Schnupper.... - die Rotte naht. MamaBache
    steckt die Schnauze in die Schneise und zieht tief Luft......
    ok, die Luft ist rein ihr Gören. Zacki rüber auf die andere
    Seite. Des Jägers Problem : schlechte Sicht, kurze Strecke,
    weite Entfernung, flinke KLEINE Viecher (er will ja die lütten)...


    Szenario Keilerjagd: ist es ein großer Keiler (ab 100kg) ?
    "wenn Du denkst, es rennt ein Pony auf Dich zu......"
    Da gibt es ein nettes Bild von Europas größtem erlegten
    Keiler oder so ähnlich: http://www.bild.de/BTO/news/20…1739-schwein-gross-sf.jpg
    oder der hier
    http://www.jagdreisenluedersbu…2821265946af26d04aed4.JPG


    Generell: ich denke, das die Viecher mehr Angst haben wie wir.
    Eine Trillerpfeife ist ne gute Idee. Oder zu Boden werfen
    und nach Aas stinken. Das sind doch keine Aasfresser....
    oder war das der Tipp für Begegnung mit Grizzlys ? Ich las
    weiter vorne einen Tipp der auch bei Grizzlys angewendet
    werden soll : nicht in die Augen schauen, langsam zurückziehen....
    Das kann man bei jedem anderen Wildbret anwenden....
    auch bei (Angst)Hasen......


    ;)

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