Magie der Parabel

  • Hallo Christian


    da lachen ja die Hühner


    Du kannst doch unsere Betonböden aus DDR Plattenbau nicht mit ein altes Bayrische Bauernhaus vergleichen. Wir haben auch keine Dielung oder Laminat wo alles vibriert. Wo Wände wackeln weil Material gespart wurde oder der Handwerker kein Plan hatten.


    Das ist hier noch richtige Massive Bauweise aus Friedenszeit.
    Du kannst hier poltern und tanzen wie du willst da ändert sich nichts an der Brennweite


    Die Meßfehlerquote ist beim falschen ablesen der Coudermaske größer
    als die Gefahr des verrutschen des Spiegels.
    So ist es jedenfalls hier bei mir so.



    So und jetzt werde ich mich meinem Spiegel widmen


    Gruß Steffen

  • Hi


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da lachen ja die Hühner<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Und auf was stehen dein Tester und der Meßstand? Obwohl, weißt du was? Vergiss es einfach. Ich klink mich aus. Wenn du nicht vernünftig mit den Menschen reden kannst, die dir helfen wollen...

  • Hallo Deneb


    Versteh doch mal: - ich hab keine anderen Möglichkeiten.


    Das ist so ziehmlich alles was mir zur Verfügung steht.


    Was ist denn für dich Vernunft?


    Zum Schildermacher gehen sich eine Coudermaske anfertigen lassen?
    Sich eine Testlabor bauen.
    Mit CNC Fräse teile herstellen lassen?


    Das alles ist für mich absolut Unvernunft.


    Das kann man alles selber machen. Weil ich nur dadurch mein persönliches Erfolgserlebnis habe.
    Und das brauche ich als Arbeitsloser.
    Sonnst kann ich mir gleich den Strick nehmen.


    Besuch doch mal meine Internetseite.
    Da hab ich längst bewiesen, was
    man mit einfachen Mitteln alles schönes basteln kann.
    Man braucht nur etwas Geschick Ideen und kreatives Denken.
    Und das haben wir schon in der Schule gelernt.


    Das problem war nur der Unterschied zwischen Fixed und Move
    und das ist ja nun gelöst.


    Bin übrigens wieder zurück zur Spähre, und mache jetzt die
    Vorarbeit des Parabolisieren mit dem 100% Polierer unten Zick Zack
    lange Striche mit viel Überhang.
    Dann mit der 15 Sternschale Mitte Mitte oval und tangetial.
    zwischendurch mit dem 10 er weichen Polierer.


    Wird schon werden.


    Übrigens war schon bei der 4. Messung vor ner Woche ganz nah am Ziel.
    Hab es nur nicht gemerkt.


    viele liebe Grüße von Steffen



    http://joebifi.npage.de/

  • Hallo Steffen!


    Nimm einfach so einen DIN A3-Karton (*) und schneide Dir die Aussparungen rein:

    Du brauchst auch nicht den Innen-und Aussendurchmesser Deiner Aussparungen bei der Auswertung anzugeben, sondern nur den Effektivradius bei FigureXP, den Mittelwert also.
    http://www.foucault-test-analysis.de/page_ger.htm
    Glaube mir, es gibt wirklich Messdifferenzen, wenn man die "Seance" unterbricht und wenn der Boden noch so hart zu sein scheint! ;)


    LG


    Gerhard


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Übrigens war schon bei der 4. Messung vor ner Woche ganz nah am Ziel.
    Hab es nur nicht gemerkt.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zum Schluss immer nur ganz kurz parabolisieren und messen, auch, wenn das langweilig erscheint!


    PS.: (*) Zeichenkarton. Der braucht ja nicht dick zu sein.

  • Servus Frank,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">du könntest auch einfach dieses Programm benutzen wo ohne Maske fotografisch ausgewertet wird<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    mit dem hatte ich aus unerklärlicher Ursache nie Glück (Belichtungszeit?). Es gab nie regelmässige Messabstände! Mit der Coudermaske ZWINGE ich das Messen auf vorbestimmte Zonen, finde ich, und das bis ganz zum Rand. Genau da macht aber die Fotoauswertung nicht so recht mit.. Vielleicht bin ich zu altmodisch. Mit der Fotoauswertung kam jedesmal ein total anderes Ergebnis heraus, was mit der Coudermaske niemals der Fall war.
    Gruss
    Gerhard

  • Hallo Gerhard


    Sieht ja toll aus. Schön gelb. sauber geschnitten.
    Hast du das auch mit Zirkel und Katamesser hingekrigt?
    So wie ich meine Pappe?


    Ist ja eigentlich kein Akt das Teil zu basteln. Sogar einfacher
    als meine Maske. Ich brauchte erstmal einen Bilderrahmen. Den fand ich im Papiercontainer.
    In deinem Fall braucht man nur eine Scheibe.


    Ich werde es machen. Schon aus reiner Neugier.


    Dann brauche ich garnicht aufzustehen zwischendurch.
    Nicht, dass ich noch Fett dadurch werde (66Kg) [:D][:D]


    Ich werde die letzten Messungen eventuell im Trockenraum machen.
    Unter mir. Ist reiner Beton mit Ausgleichmasse und Farbe drauf.
    Nur ist der ca. 5- 10 Grad kühler. Denn muß ich 1 Stunde warten.


    Hab nur Angst, dass mir auf dem Weg darunter eine Tür vor der Nase zuschlägt und ich dann mit Spiegel und Schlüssel
    na du weist schon ---Scherben. Da wär ich nicht der Erste.


    Ich hab erstmal Furchen gezogen in meine Große Schale kreuz und Quer.
    Jetzt geht die wieder richtig ab.


    viele Grüße von Steffen



  • Hallo Steffen!


    Jo, einfach nur mit Zirkel und Lineal gezeichnet und mit der Klinge ausgeschnitten. Dazu braucht man keinen Computer. Den helleren Zeichenkarton habe ich deswegen verwendet, weil man auf einem schwarzen die Zeichnerei nur schwer sieht.
    Na hawedere, Deine Pechhaut sieht ja aus wie ein Kunstwerk! Sehr sauber hingekriegt!
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hab nur Angst, dass mir auf dem Weg darunter eine Tür vor der Nase zuschlägt und ich dann mit Spiegel und Schlüssel
    na du weist schon ---Scherben. Da wär ich nicht der Erste.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Die Angst hatte ich auch immer! ;) Bin mit dem Spiegel in der Hand immer betont langsam gegangen. Und ja niemals mit nur einer Hand gehalten.
    (Ich fahre mit meinem 12-Zöller jetzt bis morgen zu meinem neuen Beobachtungsplatz. Vielleicht gibt es noch klaren Himmel)


    Viele Grüsse
    Gerhard

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Gamma Ray</i>
    <br />..... Vielleicht bin ich zu altmodisch. Mit der Fotoauswertung kam jedesmal ein total anderes Ergebnis heraus, was mit der Coudermaske niemals der Fall war.
    Gruss
    Gerhard


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    altmodischer wie Ich???
    habe das Programm nie benutzt, ich dachte nur es wird immer so gelobt, gerade wegen der Auswertung auch am Rand. Und wenn einer Probleme mit Maske machen hat???
    muß letztlich jeder selbst ausprobieren wie er messen will


    eine schöne Pechhaut, wenn du für den Spiegel das selbe Quäntchen Mehrgeduld aufbringst muß er ja gut werden


    Gruß Frank

  • Hi,


    mit dem Programm erhälst du gerade als Anfänger ein hervorragendes Werkzeug zur Auswertung. man muss vor allen Dingen nicht am Spiegel rumfummeln und – das Auge ist bestechlich! Das relativiert sich natürlich bei denjenigen mit viel Erfahrung.


    Gruß, HP

  • Hallo Steffen, hallo Leute,
    Ich hab die Spiegel früher auch so ausgemessen (~1990), z.B. 10" mit vier verschiedenen Masken und dann immer gewechselt. Bei vier Serien waren die Unterschiede häufig so groß dass ich mindestens eine Serie verworfen habe. Es ging auch, war aber zu unsicher.
    Später bin ich dann auf die gängige Couder- maske umgestiegen. So mach ich es heute noch und bekomme konstante Messergebnisse, auf die ich mich verlassen kann.
    Manchmal benutze ich auch einen Pinstick. Das ist besonders bei Spiegeln über 14" ganz brauchbar, weil die Licht/Schattenübergänge da sehr scharf sind und man den Übergang dann genau auf einen Pin stellt. (oder zwischen zwei Pins) Mit dem Direktauswerteprogramm hab ich noch nicht gearbeitet, weil ich da auch meiner Kamera nicht traue. Was macht die denn intern mit Helligkeit und Kontrast?
    Übrigens, wichtig ist auch dass kein Licht von hinten durch den Spiegel scheint, das würde die Messwerte verfälschen. Also schwarze Pappe oder mattschwarze Farbe dahinter.
    Noch was: wenn du regelmäßige Muster auf deinem Spiegelö bekommst, dann liegt das daran dass deine Pechhaut zu gleichmäßig geformt ist. besser ungleichgroße unregelmäßig verteilte Felder machen.
    Grüße marty

  • Hallo Gerhard hallo Leute


    Ist nicht ganz so schön wie deine. War nur 1,5 Stunden basteln.


    es fehlt nur noch der dunkle Hintergrund und das Posthorn.[:D]


    Denn kann die Post abgehen.


    Vielleicht oben noch ein Gummi zum befestigen oder man hängt einfach ne Socke drüber[B)]


    viele Grüße von Steffen





  • Hi Steffen,
    Du kriegst das hin, da hab' ich keine Zweifel.


    Vor Jahr und Tag wurde ein 12-Zöller mal auf Reise geschickt um von einem knappen Dutzend Leute der Reihe nach getestet zu werden (sog. Round Robin). Interessant war, wie viel Einfluss die Spiegellagerung auf das Testergebnis hat.
    Hier Links auf mögliche Spiegellagerung und auf die damalige Diskussion:


    http://www.astrotreff.de/topic…OPIC_ID=42667&whichpage=7


    http://www.marty-atm.de/RoundR…Ortners%20Auswertung.html


    http://www.astrotreff.de/topic…CHIVE=true&TOPIC_ID=57764


    Fazit: Eine Rollenlagerung mit dem richtigen Winkel vermeidet einen lagerungsbedingten Astigmatismus.
    Vorschlag: Baue vorab die Spiegelzelle, und teste den Spiegel mit dieser Zelle im Teststand.


    Gruß


    PS: Wer hat denn die Tischdecke gestickt? Familienstück?

  • Hallo Steffen!


    Alle Achtung! Sehr sauber gemacht! Praktisch mit dem Standbein! Irgendeinen schwarzen Karton als Hintergrund brauchst Du noch, stimmt.



    Gruss


    Gerhard

  • Hallo Leut


    Danke Kalle. Das schenkt mir wieder Motivation.


    Hab lang nicht poliert. War immer im Garten wühlen.
    Gartenarbeit und Spiegel polieren sind große Feinde.
    Reinigungsprozedur genau wie bei wechsel der Körnung.
    Hab mich immer dran gehalten. Deswegen hatte ich nie Kratzer oder Rückschläge. (Schwein gehabt).[:D]


    Ja, Lagerung ist ein gutes Thema. Da würde mich deine Meinung echt interessieren.
    Ich dachte so. das ich mit einer 6- Punkt Lagerung auskomme.


    So wie Achim Strand bei seinem Georg. Dieser Dobson hat mich total fasziniert. auch die 3 Stangen-bauweise.
    Er war der Auslöser für mich, ein Teleskop selbst zu bauen.


    Das heißt aber nicht, dass ich den Georg nachbaue.


    Gruß Steffen
    Deine Links werde ich noch lesen.


    PS Hab nur die eine Tischdecke man beachte das golden Glöckchen unterm Lineal. Ist ja bald wieder Weihnachten. [:D]
    Da soll mein Lukas fertig sein.
    Der Name Lukas deswegen weil Podolski am 4.6. Geburtstag hat(laut Radio) und ich da das erste Korn auf meinem Rohling rasseln lies.


    Hallo Gerhard


    Standbein: ganz einfach 6er Loch durchbohren 10er Loch von unten bis knapp zur hälfte. 6er Mutter unten ansetzen kräftig draufhauen. Schraube rein. fertig. (Spiegel vorher runternehmen)[:D]
    Man kann die Schraube auch unten noch schön rund feilen. Wie am Foucault. Dann ist´s noch besser.


    Liebe Grüße von Steffen

  • 6-Punktlagerung rückseitig müsste passen. Rechne es mal mit dem Programm Plop nach.
    Die Software findest Du auf David Lewis Homepage, der das Programm auf der Grundlage der "finite Elemente Berechnung" von Toshimi Taki (der hat auch eine interessante Homepage, was aber jetzt nicht ganz hier hin passt.) geschrieben hat.


    Ich meinte aber nicht die rückseitige Lagerung, sondern die Stellen zum "Aufstellen", damit der Spiegel nicht wie ein Kartoffelchip einen "krummen Rücken" macht. Aber beides gehört natürlich zusammen.


    Gruß

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