Teleskop für den Einstieg

  • Hallo ihr lieben :)


    Ich bin der Thomas und möchte jetzt auch mit Astronomie beginnen. Für den Anfang soll es was kleines preisgünstiges sein. Ich bin noch Schüler und das Budget ist recht knapp.


    Folgende zwei Geräte die mir auf anhieb besonders gefallen haben sind diese;


    http://www.astroshop.de/omegon…op-n-114-900-eq-1/p,11266
    http://www.astroshop.de/omegon…op-n-130-920-eq-2/p,13762


    Wobei mir das zweite mehr zusagt, wegen der größeren Öffnung. Je größer die Öffnung desto größer doch das Lichsammelvermögen oder?


    Ich weiß nicht wie es um die Qualität der Teleskope bestimmt ist. Ich würde auch noch 40-50 Euro oben drauf legen, das das Gerät gecheckt wird und das sie vllt noch einen Sternentest machen. Das ich auf der sicheren Seite bin keine Gurke zu bekommen.


    Was meint ihr?


    Gruß Thomas

  • Hallo Thomas,


    erst mal herzlich wilkommen hier auf Astrotreff.


    Zu deiner Frage- das kleinere Teleskop hat einen Kugelspiegel und bildet damit nicht sehr gut ab. Das etwas größere könnte einen parabolischen Spiegel haben, aber es ist von der Montierung her auf jeden Fall nicht recht gut, sprich die Montierung ist zu schwach ausgelegt und damit macht es wenig Freude zu beobachten.


    Kurze Rede- ich rate zu keinem der beiden Angebote.


    Spar noch ein wenig und schau dich mal hier oder in den anderen Foren auf dem Gebrauchtmarkt etwas um. Du wirst bestimmt nicht lang warten müssen bis ein deutlich besseres Gerät günstig angeboten wird da jemand auf eine größere Version umsteigt- oder sein Hobby wieder aufgibt.


    Ansonst neu würde ich zu einem Newton mit Dobsonmontierung raten. Da bekommst du für dein Geld das beste Verhältnis hinsichtlich Optikgröße/Leistung zu anteilig Kosten für die Montierung.


    So gut wie alle parallaktisch montierten Geräte der Einsteigerklasse haben alle das selbe Problem- du musst anteilig relativ viel für die Montierung bezahlen und damit es günstig bleibt ist diese so gut wie immer zu schwach ausgelegt.


    Und schau dich mal in deiner Gegend um nach anderen Sternfreunden- du bist bestimmt bei allen willkommen, kannst deren Geräte mal ansehen und auch durchsehen und lernst dabei sehr viel- bevor du etwas anschaffst und erst dann merkst das es nix taugt.


    Hilfreich zum finden anderer Kollegen die Astrotrefflandkarte, reinklicken in deiner Gegend und mal die Jungs in deiner Nähe anmailen.
    http://www.astrotreff.de/astromap.asp?Koord.x=0&Koord.y=0


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Thomas,


    willkommen im Astrotreff.
    Die Spiegelqualität ist bei den Teleskopen, die du dir ausgesucht hast, das kleinere Problem. Die könnte evtl. schlecht sein, aber sphärische Spiegel lassen sich industriell recht gut herstellen und da sind keine allzu grossen Ausrutscher zu erwarten.
    Aber die Standfestigkeit der Montierung ist wie bei den meisten Einsteigerteleskopen ein definitiv vorhandenes Problem. Neben dem Gewicht belastet die Tubuslänge die viel zu kleinen Montierungen enorm, die Dinger haben kaum ruhige Momente.
    Siehe dazu http://www.deepsky-brothers.de/SinnvKombiTEL_Monti.htm


    Darum übe dich in Geduld und schau dich auf dem Gebrauchtmarkt um. Da wirst du für das gleiche Geld immer wieder mal etwas Besseres finden. Achte dabei nicht so sehr auf die Grösse der Optik, sondern eine ausreichende Montierung. Z.Z. wird es sowieso nicht richtig dunkel und die Astronomie beginnt erst wieder richtig im August.


    Hier noch einige gute Seiten zum Einlesen in die Materie:
    http://www.deepsky-brothers.de/Einsteiger.htm
    http://www.eifeltwister.de/anfaengertipps.htm
    http://svenwienstein.de/HTML/einsteiger-ecke.html
    http://www.taunus-astronomie.de/art_top12fragen.html
    http://www.binoviewer.at/beoba…skopvergleich_jupiter.htm
    http://www.ajoma.de/html/einsteiger.html


    Gruss Heinz


    PS: Aspera meint vermtl. Okulare (lat. Oculus = Auge), wenn er von Objektiven spricht. Das Objektiv ist der dem Objekt zugewandte Teil eines Teleskops.

  • Hallo
    An Deiner Stelle als Schüler würde Dir das Selbe raten wie Mintaka. Lieber auf dem Gebrauchtmarkt (Internetauktionen, Kleinanzeigen usw.) etwas hochwertiges mit stabiler Montierung ergattern als nen Schnellschuss ins Klo. Ich hab nämlich den ähnlichen Fehler gemacht und mir ein Teleskop (114/900 auf Astro3) mit nicht sonderlich ausreichender Montierung gekauft(War auch ungefähr in deinem Finanzrahmen). Ich hatte damit überhaupt keine Freude am beobachten.
    Anschließend hab ich beim Verkauf nicht mal die Hälfte bekommen. Naja mit dem Geld hab ich mir dann einen Vixen gekauft (114/900 auf Np für knapp 100€)und bin damit jetzt sehr zufrieden.
    MfG
    Simon

  • Hi,


    ich rate dir auch wärmstens noch etwas zu sparen. Ich habe auch mit einem "Einsteigerteleskop" angefangen, das war aber voll der Mist. Dann gings weiter mit einem kleinen Refraktor, der war schon viel besser. Aber als ich dann in einen 10 Zoll Newton in Form eines Dobsons investiert habe (und das hat gedauert, da ich auch Schüler bin) war ich richtig glücklich. Es ist aber nicht so, dass ich mit dem Refraktor keinen Spaß gehabt habe, aber der war auch vernünftig montiert. Aber man sieht halt mehr mit einem großen Teleskop.


    Gruß und CS,


    Stefanie

  • Hi Thomasg,
    ist zunächst mal klar, dass Du Dir ein eigenes Teleskop wünschst, um mit der Astronomie zu beginnnen. Das war bei mir auch so - auch wenn ich kein Schüler mehr bin, sondern schon Physiker mit gutem Einkommen. Mittlerweile habe ich gemerkt, dass die Astronomie ein fi****elles schwarzes Loch ist: sie saugt alles Geld unwiederbringlich auf. Zum Glück gibt es fast überall in D-Land Amateursternwarten und Astronomen-Vereine oder -Gruppen, die im Durchschnitt(!) mind. 4-mal so alt sind wie Du und händeringend Nachwuchs suchen. Das bietet oft die Gelegenheit (für (schülergerechtes) kleines Geld mit erstklassigen Instrumenten (<humor>finanziert von den reichen alten Säcken</humor>) zu beobachten und dabei auch noch von den erfahreneren Sternfreunden zu lernen. Wo wohnst Du?
    CS, Holger

  • Hallo,
    Ich wohne in Frankfurt [:D]


    Vielen Dank für eure Antworten. Welche Geräte mir auch noch sehr gut gefallen sind diese Meade Lightbridge Dobson. Die schauen sehr schick au und die spiegel sollen auch ganz gut sein^^ was meint ihr zu den Lightbridge?


    Gruß Thomas :)

  • Hallo,
    wenn du bereit bist etwas mehr Geld auszugeben oder noch etwas zu sparen, wäre ein 8" Dobson von GSO oder Skywatcher ein guter Anfang.
    Diese kosten momentan so um die 300 Euro. Da du aber in der Stadt wohnst, sollte das Teleskop auch transportabel sein, um mal in dunklere Gebiete zu kommen. Bei 8" ist das oft noch unproblematisch.
    Natürlich sollte man die Größe von einem 8" Teleskop nicht unterschätzen. Dazu siehe hier:
    http://www.taunus-astronomie.de/art_scopes.html#1
    Mit 8" ist schon eine Menge zu sehen.
    Aber unter bestimmten Bedingungen wäre es wohl sinnvoller ein kleineres Teleskop vorzuziehen. Immerhin ist das beste Teleskop das, das auch benutzt wird und nicht wegen Gewicht und Unhandlichkeit in der Ecke steht. Ob 8" für dich in Frage kommen, kannst nur du aus deinem Standpunkt heraus entscheiden.


    Gruß Bastian

  • Hallo Thomas,


    Willkommen im Astrotreff.


    Wie schon oben vom Stefan und Heinz geschrieben sind die beiden von dir genannten Teleskope nicht so der "Bringer" wegen zu schwacher Montierung (also das Teil das zwischen dem eigentlichen Teleskop und Stativ sitzt).


    Vorsicht auch vor diesen unsäglichen Seben BigBoss / TS Megastar (150/1400 Newton in "Kompakt-Bauweise"), die Geräte sind schlicht und ergreifend MÜLL weil a) völlig überforderte Montierung b) Spährischer Hauptspiegel mit ca F/5, dh Bildfehler ohne Ende c) minderwertiges Barlow-Element (erhöht die Brennweite) das die Bildfehler weiter verstärkt.....


    Wenn du jetzt unbedingt ein gutes und günstiges Teleskop haben willst schau bei Ebay nach dem "Lidlskope", einem 70/700 Refraktor auf passend dimensionierter Montierung.


    Wenn du dir Zeit nimmst und sparst wäre der 203/1200 Dobson (ein Newton in einer Azimutal Montierung, sehr stabil) das Einsteigergerät schlechthin. Dazu noch ein paar Okulare, Bücher, Rotlichtlampe usw. Wären ca 300,- nur der Dobson plus ca 200,- für Zubehör.


    Wenn du später auch mal Fotografieren willst wäre ein 150/750 Newton auf EQ5 / Astro-5 / Mon2 / ADM / GP (sind alles Montierungen die ungefähr gleich leistungsstark sind) ein schöner Einstieg für ca 350,-. Dann wie oben Zubehör und später die Motoren (um die 100,- - 150,-).


    Gruss
    Jens

  • Hallo Thomas,


    diese Meade Lightbridge Dobson schauen vielleicht ganz hübsch aus, aber dafür das sie nicht mit Volltubus aufgebaut sind wiegen sie trotzdem sehr viel.


    Also Gewicht sparst du dabei kaum. Vorteil ist das man die Dinger zum Transport zerlegen und das Teleskop damit auch in einem kleineren Kofferraum verstaunen kann.


    Zum Spiegel- der kommt wohl aus der gleichen Fabrik wie Skywatcher- und in der Preisklasse geben sich dies und GSO Spiegel so gut wie nichts, also alle etwa gleich.


    Gruß
    Stefan


    Ein PS: Hab gerade erst den Beitrag von Jens gelesen- alternativ zu dem Lidl Scope wird derzeit etwas sehr günstiges angeboten für Einsteiger, dürfte so in der Klasse Lidl liegen, aber als Minidobson
    Guckst du auch hier
    Gibt es von anderen Anbietern natürlich auch noch [:)]

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: stefan-h</i>
    <br />Hallo Thomas,


    diese Meade Lightbridge Dobson schauen vielleicht ganz hübsch aus, aber dafür das sie nicht mit Volltubus aufgebaut sind wiegen sie trotzdem sehr viel.


    Also Gewicht sparst du dabei kaum. Vorteil ist das man die Dinger zum Transport zerlegen und das Teleskop damit auch in einem kleineren Kofferraum verstaunen kann.


    Zum Spiegel- der kommt wohl aus der gleichen Fabrik wie Skywatcher- und in der Preisklasse geben sich dies und GSO Spiegel so gut wie nichts, also alle etwa gleich.


    Gruß
    Stefan
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Nein, die Spiegel kommen offenbar aus der gleichen Fabrik wie GSO / ICS Galaxy.


    Das hatten wir zwar schon mehrfach aber noch immer werden desbezüglich
    Falschmeldungen abgesetzt.

  • Hi Karsten, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nein, die Spiegel kommen offenbar aus der gleichen Fabrik wie GSO / ICS Galaxy<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Uups, sorry für den Fehler und danke für die Richtigstellung.


    Gruß


    Stefan

  • Hallo Thomas,


    wie hier schon geschrieben, sind beide von dir genannten Angebote nicht wirklich empfehlenswert. Da dir die Lightbridges gefallen, solltest du auch mal in dieser Richtung weiterschauen.


    Dobsons sind schöne Teleskope für die visuelle Beobachtung und man bekommt viel Öffnung fürs Geld. Ob es jetzt ein Gitterrohrtubus wie der Lightbridge oder ein Volltubus sein soll, ist eher eine Transportfrage. Bis 10" Öffnung sind die Volltuben eigentlich gut zu transportieren, bei größeren Öffnungen würde ich die Gitterkonstruktion bevorzugen.


    Mit 8" einzusteigen ist eine feine Sache, da man für relativ wenig Geld schon eine Öffnung bekommt, mit der auch deep sky Spaß macht. Wichtig sind auch ein paar gute Okulare (2-3 für den Anfang, die schnell mehr kosten können, aber nicht müssen, als das Teleskop), damit auch wirklich Beobachtungsfreude aufkommt.


    Viele Grüße


    Carsten

  • Hallo,


    Naja ich habs mir jetzt nochmal durch den Kopf gehen lassen. Eigentlich wäre mir ein Refraktor ja lieber. Weil ich nichts Justieren muss. Und das mit der Justage klingt alle so verdammt kompliziert mit seinen Tausenden von Methoden wie man es richtig macht. Naja ihr wisst was ich mein; Ich stelle es hin und guck rein!


    Ich würde mir dann schon ein 120 Refraktor kaufen. Aber ist schon bescheuert wen man damit dann nur nur Planeten angucken kann. Das wird ja auf Dauer ziemlich eintönig.


    Was meint ihr?

  • Hallo Thomas,


    das mit der Justage hört sich am Anfang alles viel komplizierter an als es ist. Ich tue mich zwar manchmal an meinen schnelleren Newtons auch noch etwas schwer, aber der 8" f/6 Dobson ist schnell kollimiert und was noch besser ist, er bleibt es auch lange. Ich habe ihn bei der letzten Beobachtung mal wieder etwas nachjustiert, davor aber mindestens 6-8 Beobachtungsnächte gar nicht. Und das obwohl ich damit immer knapp 6km an meinen Beobachtungsplatz fahre, wovon auch ein paar hundert Meter holpriger Feldweg dabei sind.


    Du solltest die Justage auch nicht negativ sehen. Sei froh, daß Du so`n Newton einfach kollimieren kannst. Einen Refraktor zu justieren dürfte, wenn`s denn mal nötig sein sollte, schon ziemlich schwierig sein.


    Gruß
    Heiko

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: thomasg.</i>
    <br />Ich würde mir dann schon ein 120 Refraktor kaufen. Aber ist schon bescheuert wen man damit dann nur nur Planeten angucken kann. Das wird ja auf Dauer ziemlich eintönig.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hi!


    Mit 12 cm Öffnung geht zwar schon mehr als nur Planeten, aber... Die Geräte, die Du meinst, sind entweder zu schnelle Achromaten, die dank Farbfehler vor allem für niedrige Vergrößerungen ideal sind und am Planet bei hoher Vergrößerung schwächeln, oder Apos, die weit jenseits deines vorgegebenen Budgets liegen. Ich hab mit einem 15cm-Refraktor schon viel Spaß gehabt, aber das Ding hat 2,25 Meter Brennweite (f/15), wiegt eine Dreiviertel Tonne und steht fest auf der örtlichen Sternwarte. Da wackelt nichts... Privat hab ich mir als endgültiges Gerät einen ED80 auf azimutaler Montierung besorgt, aber für Anfänger ist das nichts - er ist zwar schön transportabel, aber man braucht schon einiges an Beobachtungserfahrung, um die kleine Öffnung zu schätzen. Aber dann gehen sogar einige Galaxien, wenn der Standort schön dunkel ist.


    Du hast dank Dobson mittlerweile die Möglichkeit, günstig mit acht Zoll Öffnung einzusteigen - nutze sie. Im Idealfall kannst Du das Gerät bis zur Rente benutzen, selbst wenn irgendwann noch mehr Teleskope dazu kommen - da lohnt es sich, noch etwas länger zu sparen (Gebrauchtkauf spart Geld). Ich hab mir zwar auch den kleinen Refraktor gekauft, weil ich unter anderem keine Lust auf Optik justieren habe - aber die Justage ist durchaus machbar. Und es ist ja nicht so, dass du mit einem suboptimal justierten Gerät gar nichts siehst...


    Das einzige, was mich persönlich am Newton stört, sind die Spikes (also die Strahlen rund um helle Sterne), aber das ist reine Geschackssache. Ein Newton als Dobson hat noch den Vorteil, dass das Okular immer eine angenehme Lage hat, beim parallaktisch montierten Newton muss man öfter mal den Tubus in den Rohrschellen drehen.


    Ein Refraktor kann dich langfristig noch einiges an Geld kosten, wenn ein solides, hohes Stativ und eine gute Montierung dazu kommen. Wenn ich mir anschaue, was Vixen grad für die Porta-Montierung verlangt, und da ist ein niedriges, lummeliges Alu-Stativ dabei, das auch getauscht werden will...


    Gruß,
    Alex

  • Hallo Thomas!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und das mit der Justage klingt alle so verdammt kompliziert mit seinen Tausenden von Methoden wie man es richtig macht. Naja ihr wisst was ich mein; Ich stelle es hin und guck rein!
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich als frisch gebackener Dobson Besitzer (bisher hatte ich nur SCs und fest installierte Refraktoren unter den Fingern gehabt) kann Dir sagen, dass das mit dem Justieren tatsächlich nicht so schwer ist, wenn man es ein paar mal gemacht hat. Lasse Dich davon nicht abschrecken. Schneller geht's, wenn es Dir mal jemand live zeigt. Dann hast Du das auch schnell drauf.


    Gruß
    Thomas

  • Hallo Thomas (Fragesteller),


    ich habe seit einigen Wochen einen solchen (kurzen) 120er Refraktor.
    Das ist kein Erstgerät, sondern höchstens ein Zweit- oder Drittgerät. Als FH (auch wenn man ihn so nicht nennen dürfte) ist er höchstens bis 80x zu gebrauchen, also ein reines Widefield-Gerät und garnichts für Planeten.
    Die längeren sind auch keine richtigen FH`s, denn die beginnen bei f:15 und sind dann wirklich nur für Planeten brauchbar. Also auch wieder ein Spezialgerät!


    Universell am Planeten wie bei Deep Sky ist und bleibt der Newton, meist dobsonmontiert: am meisten Spaß und Freude für das am wenigsten ausgegebene Geld. Gleichgültig aus welcher "Schmiede" er stammt. Erst bei richtig teuren, handgearbeiteten Geräten wird man einen, dann aber gravierenden, Unterschied merken.


    CS
    Winfried

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