DSLR-Fotos durch 1.25" OAZ

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Fear94</i>
    <br />-&gt;Heinz:
    Ihr redet immer von vignettiert... was darf ich mir denn darunter vorstellen



    Objektive habe ich noch keine, aber ich denke an ein 18-55er+90-300er oder ein 18-200er


    Also, ich denke ich lasse das mit der Fotografie fürs erste und spare mal [:-)]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jupp, jetzt gehts ab hier! Viele brauchbare Antworten zur "Mittagspause"... ;)


    Die Objektive kannst Du Dir besser sparen, jedenfalls wenn es um Astrofotografie geht. Diese Mega-Zoomobjektive haben einfach zu viele Linsen und dadurch wieder andere Optikfehler (z.B. Chromatische Aberration und Astigmatismus). Am besten eine gute Festbrennweite, die hat wesentlich weniger Linsen an denen was "schief" laufen könnte, und weniger Mechanik die sich aus versehen verstellen kann. Du darfst nicht vergessen das Astrofotografie eine Spezialdisziplin ist. Ein Consumer-Telezoom ist für andere Dinge gerechnet.


    Gruß,
    Daniel


    Edit: Okay, Dobs dann für das visuelle, dann hatte ich das falsch verstanden.

  • Daniel zu dem Thema hatte ich schon zwei Thread und auf Grund meiner finanziellen Situation sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass das wahrscheinlich das beste ist, also rüttle bitte nicht an meiner Weltordnung ;)


    Gruß
    Robin

  • Ich denke, dass der Vixen-Newton ein brauchbares und vor allem stabil montiertes Teleskop ist.
    Ob das Angebot gut oder schlecht ist, hängt natürlich vom Zustand und Preis ab [;)].

  • Ich denke, ich lasse das erst einmal mit der Astrofotografie, zumindest Deep-Sky. Vielleicht hol ich mir mal eine Webcam (das sollte doch an meinem Dobson funktionieren, oder?) und mache Strichspur- und Weitwinkelaufnahmen mit meiner DSLR. Erst einmal sparen und dann was gescheites kaufen, statt jetz was einigermaßen brauchbares zu kaufen und dann später wieder was. Richtig?
    Gruß Robin

  • Hallo,


    nochmal zum Okularauszug des Vixen R135S. Es ist ein Schlittenauszug, der ein M36.4mm-Einschraubgewinde hat. Vixen bietet dafuer einen Fotoadapter von M36.4 auf T2 an. Das sind zwei Drehteile, die aufeinandergesteckt werden, damit sich die Kamera nach Anschrauben des Adapters in den gewuenschten Positionswinkel drehen laesst.


    Ein Zweizolladapter macht keinen Sinn, da die physische Durchfuehrung nur ein M36.4mm-Innengewinde ist. Man kann zwar 2"-Zubehoer mechanisch anbringen, aber es wird nicht komplett ausgeleuchtet.


    Ein wenig Vignette wirds geben, aber ich habe selbst schon Bilder durch aehnliche Geraete gesehen, die die Vermutung nahelegen, dass man mit der Vignette noch leben kann. Das Problem ist bloss bei der Digitalfotografie, dass man gern den Kontrast hochjubelt um feinere Details zu sehen. Und dann haut die Vignette gnadenlos zu.


    Uebrigens hat auch der alte Celestron Cometcatcher 140/500 so einen OAZ, und in den 1980ern sind damit viele Kleinbildfotos veroeffentlicht worden. Die Vignette schien wohl nicht so gross gewesen zu sein ... sobald ich meinen Fotoadapter fuer meinen CometCatcher fertig habe, werde ich mehr dazu sagen koennen. [;)]

  • grüß euch!
    hab grad diesen thread entdeckt und da ich auch grad hin und her überleg wie ich einen kleinen(!) einstieg in die (astro)fotografie machen sollte der finanziell sinn macht, gebe ich da kurz meinen senf dazu (auch wenn dieser thread seit fast einem monat schon "tot" ist).


    also ich glaub das erste was man braucht ist sinn für realtität. man sieht ständig irre fotos in top qualität und riesenfarben von nebeln, galaxien und was-weiß-ich-noch-allem und vergisst, dass da erstens ne menge kohle, zweitens ne menge zeit und drittens ne menge expertise dahinter steckt. also das wichtigste um mal dabei zu bleiben ist die einsicht, dass man nicht Fußpilzspielen kann wie thierry henry nur weil man nen ball gekauft hat. das erspart glaub ich mal fürs erste viel frust- jedoch liest man das hier leider nirgens.
    als zweiten schritt würd ich vorschlagen, dass man sich mal generell mit fotografie im allgemeinen beschäftigt bevor man sterne abzulichten sucht. denn man kann auch nicht multiplizieren bevor man lernt zu addieren (heute ist tag der beschissenen metaphern*gg*). also mal die ganzen komischen sachen die bei den fotos angegeben werden (ISO, darks, weißabgleich, fokussierung, blende(nzahl), belichtungsdauer....) googlen oder ein buch drüber kaufen. dann sich mit seiner vorhandenen cam mal raus in die natur schmeißen und mit einstellungen spielen und sich so mit dem teil vertraut machen. viele profis sehen das wahrscheinlich als logische voraussetzung aber viele grünschnäbel (nix gg dirk*gg*) wohl nicht.
    dann erst ist es meiner meinung nach wirklich sinnvoll sich an den himmel zu wagen. wie ein user schon vor mir gemeint hat, sind auch strichspuraufnahmen, sternbilder, mond und atmosphärenfotos etc wirklich toll und man kann mit solchen fotos schon mächtig freude machen.


    so- genug gesuddert. ich bin grad ganz am anfang- sprich ich beschäftig mich mal generell mit den ganzen einstellungen und spiel mit meiner aldi-cam. parallel dazu spiel ich mit der eos meiner freundin und mach mich so mit der materie vertraut. was mich nach meinem derzeitigen stand am meisten reizt ist eine russentonne. dass ich zur zeit keine kohle hab betrachte ich als glücksfall, da ich so gezwungen bin wirklich mal mt theorie anzufangen ;)


    so und jetzt zu den fragen. was kann man generell mit so ner russentonne anfangen- sprich wo sind die grenzen? ist die EOS eine gute adaption dafür? was für ein stativ bzw. welche nachführung braucht man? welche bücher empfehlt ihr für den einstieg bzw. welche internetseiten besucht ihr zu diesem them?


    ich hab hier einfach zu viel zeit :)


    cs und lg
    martin

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