welche DMK für was?

  • Hallo erstmal,


    ich beginne zur Zeit mit der Webcamfotografie als Fokalfotografie und bin auch schon nicht mehr wirklich zufrieden. Nun überlege ich schon, welche DMK oder Atik ich mir zulegen sollte. Ich suche die Kamera für vorrangig Mond- und Planetenfotografie. Für die Deepskyfotografie sollte sie allerdings auch geeignet sein. Nun sind mir die DMKs aufgefallen und ich überlege zwischen 640*480, 1024*768 und 1280*960 Pixeln Auflösung. Auch geht es umdie Entscheidung zwischen s/w und Farbe - welche Kamera würdet ihr mir empfehlen?


    CS Alko

  • Soweit ich weiss sind die DMKs für Deepsky nicht geeignet weil die nur 8 Bit haben. Du kannst zwar mit einer, ich sag mal, Deep Sky CCD auch Planeten und Mond machen, aber mit einer PlanetenCCD kein Deep Sky.

  • Hallo Alko,<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: skylux</i>
    <br />ich beginne zur Zeit mit der Webcamfotografie als Fokalfotografie und bin auch schon nicht mehr wirklich zufrieden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">warum ist das so? Mit der Fokalfotografie, hast du bei einem f/5-Teleskop das Auflösungsvermögen der Webcam noch lange nicht ausgenutzt. Welche Webcam hast du denn?


    Gruss Heinz


    NACHTRAG: Ich habe mir gerade mal deine Webcambilder angesehen. M.E. hast du bei keinem den Fokus richtig getroffen oder du hast deutlich zuviele Bilder gestackt. Ich denke nicht, dass das Problem bei der Kamera liegt.
    Mit einem 150/750'er Newton und der ToUCam Pro sollte ungefähr so was drin sein:




  • Hallo Alko,


    Du bist bereit, doch eine rechte Stange Münzen für eine Kamera auszugeben - das soll also gut überlegt sein. Wie Arpad sagt, ist eine SW-DMK aus diversen Gründen weniger Deepsky geeignet, einige haben aber auch gezeigt dass es schon ein wenig 'geht'.


    Von einer Farb-DMK für DeepSky rate ich jedoch ab. Da liegt also schon ein kleines Dilemma - mit einer SW-DMK geht es zwar mit Einschränkungen, aber damit gibt's keine Farbbilder. Was denkst Du dazu?


    Grüsse
    Jan

  • Danke erstmal für eure schnellen Antworten.


    Arp: Wieso ist eigentlich für Deepsky mehr als 8 Bit nötig, geht es dabei "nur" um die feinabstufung der Farbe?


    Heinz: Ja, das mit der unzufriedenheit bezieht sich auf die I-Tec icam Tracer, die ich an f/5 und auch mit 5x-Barlow an f/25 benutze. Ich kriege damit am Saturn bei f/25 kein wirklich gutes Bild zustande, obwohl ich mittlerweile den Baader IR-UV-Sperrfilter und original Adapterhülse benutze für die SPC 900 NC nutze (passt perfekt). Ich bin auch nicht ganz unzufrieden, denn an f/5 habe ich auf die Schnelle schon einrelativ gutes Mondmosaik gemacht, aber an f/25 (also bei Vollausnutzung der Auflösungsfähigkeit des Teleskops) ist mir gerade mit Filter kein gutes Saturnbild gelungen. Das Teleskop war eindeutig gut justiert (Laser+Fotodose) und optisch sah der saturn auch bestens aus, aber fotografisch, na ja.


    Hier nochmal die treibereinstellungen
    Helligkeit: 50/100
    Kontrast: 50/100
    Saturation: 70/100 (hatte ich etwas angehoben)
    Schärfe: 0/100 (setz ich immer runter)
    exposure value: etwa 90/100
    Weisabgleich: Outdoor
    Anti Flicker: Outdoor


    Hast du ne Idee, woran es liegen könnte?


    Hast du zufälligerweise den gleichen Skywatcher wie ich? Ich meine mal ein Foto davon in einem anderen Tread gesehen zu haben.


    CS Alko

  • Es ist der Skywatcher-Newton, der auch in meinem Profil abgebildet ist. Den gibt es in dieser Ausführung schon seit 6 Jahren.


    Kommst du denn problemlos in den Fokus? D.h. du bist noch nicht am Anschlag, sondern hast noch etwas Luft in beide Richtungen.
    Um das Problem richtig beurteilen zu können, müsste ich mal ein gutes Einzelbild aus einem Video sehen.

  • Hallo Jan,


    ich habe mir bisher einfach schon mal überlegt, ob ich am Planeten s/w mit LRGB nutzen sollte oder einen Farb-CCD nutze. Ich weiß nicht so recht was bessere Ergebnisse bringt, denn der Farb-CCD interloiert ja immer die jeweils an einer Pixelstelle fehlenden anderen beiden Farben - verfälscht also eventuell das Original. Die Empfindlichkeit bei RGB ist auch geringer wegen der schmalbandigeren Empfindlichkeit der einzelnen Pixel. Ein s/w-CCD hingegen hat wieder das Problem, dass ich drei/vier Aufnahmeserien machen muss, um die volle farbinformation zu bekommen. Dabei darf die Kamera nicht im Winkel verdreht werden und leider rotiert auch der Planet in der Zwischenzeit schon merkbar (Jupiter), so dass es dann zu verschiebungen von eigentlich übereinanderliegenden Farbinformationen (Rot,Blau und Grün) kommt und die addierten eingefärbten Bilder auch wieder einen Makel haben dürften. Ich weiß eben einfach nicht, was nun besser wäre.


    CS Alko

  • Hallo Heinz,


    hier sind zwei Fotos aus einer der AVI's vom 30.03.2009. Ich habe auch eine deutliche Rot-Blau-Verschiebung, die allerdings links-rechts verläuft und deshalb nicht auf atmosphärische Ursachen zurückzuführen ist. Die beiden Fotos sind dasselbe Bild, nur einmal RGB-korrigiert. Was meinst du dazu?




    Also fokussieren kann ich ohne Begrenzung. Das funktioniert sowohl mit als auch ohne Barlow. Ich habe allerdings beim Treiber in Giotto die Farbsättigung etwas hochgedreht (70/100), könnte es auch daran liegen?


    Benutzt du eigentlich noch den Standardfokussierer oder hast du mittlerweile einen Crayford?


    CS Alko

  • Hallo Alko


    Hmmm, ja da liegt also noch ein weiteres Dilemma. Musst übrigens nicht denken, dass sich auch die Erfahrenen immer wieder damit auseinandersetzen. Grundsätzlich denke ich dazu an zwei Dinge:


    Einerseits auf welchem Niveau man sich bewegen will - da bist einfach mit den 150mm des Skywatchers schon limitiert, in erster Linie lichtmässig. Was aber nichts weiter heissen soll, das zeigen die tollen Beispiele von Heinz sehr schön. Eine gute Farb-CCD genügt da schon, denke ich. Für noch mehr braucht es aber schon 10"-12" Öffnung.


    Das zweite ist die Planetenrotation. Jupiter rotiert schon so schnell, dass es nur die wenigsten mit SW-CCD und Farbfiltern hinkriegen. Ich habe für mich beschlossen, bei Jupiter bei einer guten Farb-CCD zu bleiben. Die Auswirkungen der Farblayerinterpolation sind nicht so dramatisch, solange nicht zusätzlich komprimiert wird wie bei der alten Toucam.


    Andererseits gibt es auch die Möglichlkeit, ein L-Bild einer SW-CCD mit einem RGB-Bild zu kombinieren, also mit zwei Kameras zu arbeiten. Das funktioniert eigentlich erstaunlich gut!


    Na ja, vielleicht konnte ich etwas weiterhelfen; trotzdem, was besser ist muss schlussendlich jeder selber rausfinden!


    Grüsse
    Jan

  • Hallo Alko,


    um zur Ausgangsfrage zurückzukommen: wenn du neben Planeten- auch Mondaufnahmen (evtl. noch die Sonne?) machen möchtest, dann ist die DMK21 zu "klein". Es macht einfach keinen Spaß, damit Mondaufnahmen zu machen, jedenfalls waren mir die 640x480 immer zu wenig und es lief auf ein Mosaik hinaus :). Ich würde (gleich) die DMK31 nehmen, sie liefert noch genügend fps und die Auflösung ist schon ein wenig über der einer Webcam.


    Mal ne Frage in die Runde: es wird ja als Alleinstellungsmerkmal der DMK21 in ihrer Reihe die 60fps angegeben (ich sehe da eher die Pixelgröße).


    <font color="limegreen">Wer kann die hohe Bildwiederholrate der DMK21 eigentlich nutzen am Planeten?</font id="limegreen">


    Ich bin bei den wenigen Versuchen am Planeten mit der DMK21 NIE unter 1/60 Sekunde Belichtungszeit gekommen, konnte die 60fps also tatsächlich nie nutzen (woraufhin ich die 21er auch wieder abgestossen habe).


    Grüße,
    Michael

  • Hallo Alko,


    ich nehme an, dass du die Aufnahme mit der 5x-Barlow gemacht hast. Da dort eindeutig ein Farbsaum durch Refraktion erkennbar ist, kann der nur von irgendeiner Linse kommen und so weit ich das beurteilen kann, kommt dafür nur die Barlow in Frage, denn ansonsten ist ja nur noch der IR-Filter im Strahlengang. Wenn die Barlow wirklich so einen Farbsaum erzeugt, stimmt damit etwas nicht oder die Kamera sitzt nicht zentrisch.
    Hast du die Barlow mal visuell getestet? Eine gute Barlow sollte kaum Auswirkungen auf die Bildqualität haben und weder Farbe, noch aufgeblasene Sterne erzeugen.


    Die Farbe von Saturn ist m.E. okay, die kannst du so lassen.


    Gruss Heinz

  • Michael: Ich habe speziell für Mondmosaike auch schon überlegt und gerechnet mit wieviel Bildern/Monddurchmesser ich da leben müsste. Deshalb habe ich sogar die DMK41 in Erwägung gezogen. Die gleiche Pixelgröße wie die DMK31 hat sie ja. Was meinst du zur DMK41, hat sie irgendwelche anderen Nachteile (Bilder/Sekunde) wegen der größeren Informationsmenge pro Bild oder wäre der einzige negative Unterschied der der nochmal deutlich höhere Preis?


    Heinz: Ich habe die 5x-Apo-Barlow von TS. Die macht rein visuell ein gutes Bild ohne farbsaum und die Sterne sehen da auch ganz nett aus. Planeten (Venus, Saturn) bekomme ich damit auf gut 400-fach vergrößert, alsodie Barlow sollte eigentlich stimmen. Es ist aber so, dass ich neuerdings (seit Adapternutzung) einen Versatz zwischen visuell und fotografisch habe. Wenn ich die Objekte im Okular (bei 150fach) schön zentral drinne habe, dann ergibt sich beim CCD-Feld ein Versatz von einem halben Feld Höhe (mit 5x-Barlow sind das gut 1,25'). Kann es daran liegen? Ich habe diesen Rot-Blau-Versatz auch erst seit Benutzung des Adapters, mit Fotodose war da noch nichts. Der Adapter wachelt ganz leicht in der Barlow, kann es durch den Klemmring der Barlow zu so großem Versatz kommen, dass bei mir dieses Regenbogenbild entsteht?


    CS Alko

  • Die Farbsäume kann ich auch nicht wirklich einordnen. Aber die dürften nicht da sein und ich vermute, dass dort auch die Ursache für die unscharfe Abbildung zu suchen ist.
    Nur so eine Idee: War vielleicht irgendwo Tau auf der Optik?


    Nachtrag zu meinem Newton: Das Teil ist im Originalzustand. Habe nur alles genau justiert, inkl. dem Shifting des OAZ (mit den zwei Madenschrauben auf der Oberseite, 1.5 mm Innensechskant)

  • Hallo Heinz,


    Tau hatte ich kein bißchen auf der Optik (den fangspiegel habe ich daraufhin allerdings nicht kontrolliert) und wir hatten hier auch eine ausgesprochen milde Nacht trotz des klaren Himmels. Justiert(Shifting) habe ich meinen OAZ vor einiger Zeit auch mit der Gleitleiste im Auszug und bin auch ganz zufrieden damit. Allerdings gefällt mir die Leichtgängigkeit/Schwergängigkeit beim Einstellen fotografisch nicht, denn dabei wackelt das Bild durch zu großen Kraftaufwand doch ganz erheblich. Ich werde mir da wohl in nächster Zeit einen Crayford anbauen.


    Ich werde jetzt die barlow und den CCD erstmal ein wenig an der Sonne probieren und meinen Adapter mal mit Klebeband bündig wickeln - vielleicht hilft's ja.


    Bis später und CS
    Alko


    CS Alko

  • Nochmal an Heinz: Deine planeten sehen wirklich toll aus. Kannst du davon, falls du noch hast, mal ein Rohbild einstellen (am besten Saturn). Ich hätte nämlich gerne mal ein Referenzbild, um mich mit meinen zukünftigen Bildern daran zu orientieren. man weiß ja sonst auch nicht wirklich was möglich ist und ob das eigene Bild was taugt.


    CS Alko

  • Hallo Alko,


    zur DMK41 kann ich wenig sagen. Sicherlich ist die Pixelgröße gleich, bei maximal 15fps pro Sekunde kann es am Planeten aber schon eng werden. Würden die DMKs ROI unterstützen, wäre die DMK41 natürlich erste Wahl.


    Wenn man Planeten- und Mondaufnahmen machen möchte mit der DMK-Reihe, dann muss man glaube ich DMK21 und DMK41 kaufen. Als meiner Meinung nach guten Kompromiss dazu kann man sich auch nur die DMK31 kaufen und damit beides machen. Der Nachteil der 31er in der Auflösung macht sie dann wieder mit der höheren Bildrate wett.


    Natürlich kann man auch mit der DMK21 ins "Mondgeschäft" einsteigen. Ist halt eine nervige Sache bei der Aufnahme: Stückwerk aus 7 Videos

    Grüße,
    Michael

  • Hallo Michael,


    das ist ein sehr detailreiches foto. Hätte nicht gedacht, dass man das mit einem 6"er schon hinkriegt. Da kann ich mir ja gute hoffnung machen. Ich werde mich wohl für die DMK31 in farbe entscheiden - wegen der planeten mit den kurzen Tagen[;)]. Evtl. wird es auch "nur" die DMK21, falls meine Vollausleuchtung nicht ausreichen sollte für den größeren Chip der DMK 31. Kennst du dessen Diagonale in mm? Die Angabe 1/3 Zoll ist doch sicherlich gerundet, oder?.


    CS Alko

  • Hallo Alko,


    ich habe tatsächlich das Originalvideo noch in einem Archivfile gefunden.
    Hier eines des besten Einzelbilder aus den ersten 50 Bildern des Videos. Ich hatte insgesamt 830 Bilder aufgenommen (bei 5 fps, der alte 233 MHz-Rechner gab nicht mehr her), gestackt wurden davon 320. Die Schärfe ist gut getroffen, aber leider hatte ich es versäumt, die Farbe vernünftig einzustellen, die konnte ich auch bei der Nachbearbeitung nicht mehr hinbiegen. Die Helligkeit hatte ich so eingestellt, dass der Dynamikumfang zu etwa 72% genutzt wird.
    Bearbeitet wurde das Video mit Registax 2.


    Hier der 320x240 Bildausschnitt aus dem 640x480 Einzelbild:


    Gruss Heinz

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: skylux</i>
    <br />Kennst du dessen Diagonale in mm? Die Angabe 1/3 Zoll ist doch sicherlich gerundet, oder?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Zoll-Angaben bei den Chips sind historisch bedingter Unsinn. Das Mass bezog sich urspr. auf den Aussendurchmesser der alten Bildaufnahmeröhren. Die Bilddiagonale war dort natürlich kleiner. Und das hat man bei den Aufnahmechips übernommen. Hier übliche Abmessungen:


    Zoll Diagonale
    1/4" 4 mm
    1/3" 6 mm
    1/2" 8 mm
    2/3" 11 mm
    1" 16 mm

  • Michael: Ich denke, dass ich nur knapp 6mm voll ausleuchten kann, da ich nach optimierung meines SKN 150/750 5,7mm Vollausleuchtung haben werde. Im Originalzustand hat genau dieser Skywatcher Newton leider einen deutlich zu kleinen 40mm-FS verbaut. Ich habe das mal ausgemessen und mit Strahlensatz erschrocken festgestellt, dass ich mindestens einen 45-46mm FS benötige, um zentral die 100%-Ausleuchtung zu haben. Ich habe mir dann einen FS von Orion bestellt nebst anfertigung einer FS-Halterung. Das teil trifft nun die Tage ein und hat eine kleine Achse von 50mm und eine 97% Hilux-Beschichtung. Ich habe mir knapp 40% mehr helligkeit ausgerechnet, denn selbst myNewton sagte mir bei meiner jetzigen FS-Größe 75,2% Ausleuchtung an, was eigentlich einem 130er HS entsprechen würde. Mit dem jetzigen FS habe ich zwar eine gleichmäßige Ausleuchtung über knapp 10mm Diagonale, aber mir reicht die "Unterbelichtung" durch den FS nicht und deshalb "muss" ich dann nachher eben mit 5,7mm Vollausleuchtung klarkommen. Das sieht dann auch ganz nach DMK21 bzw. deren Farbvariante aus.


    Heinz: Danke für das Bild und vor allem für die Größenangaben der Chips, da weiß ich wenigsten, wenn ich mich die Tage und Wochen auf dem CCD-Markt schlau mache,was ich überhaupt nutzen kann - man kauft ja nicht gerne sinnlos und teuer - die SPC und deren Äquivalente Konkurrenten passen da diagonal ganz genau.


    Ich werde mir heute abend - wenn das Wetter so toll bleibt wie jetzt - den mond und auch saturn nochmal vorknöpfen. Dann schaun wir mal was dabei rauskommt.
    Nur mal so: Hast du eigentlich deinen Fangspiegel schon mal vermessen? Würde mich interessieren, ob die SKN 1507 früher mal einen größeren FS hatten. Ich hatte nämlich mal einen bericht über einen Celestron 150/750 gelesen, der einen 45mm FS hatte. Ein Bekannter von mir hat den jetzigen Celestron 150/750 mit genau den gleichen Abmaßen und gleichem FS wie mein Skywatcher.


    CS Alko

  • meiner is auch nich kleiner[^]


    Ich denke, dass das Ausleuchtungsproblem nur vom "etwas" besseren OAZ kommt, der scheint nämlich ein Stückchen länger als die 1,25"-Variante zu sein, die am 130/650 verbaut ist. Dann kommt noch die beworbene Fotoeignung mit dem Verlängerungsstück am OAZ (wegen Backfokus) hinzu und schon haben wir viel zu viel Restweg vom FS zur Fokusebene. Würde man das Verlängerungsstück entfernen und den Tubus 3cm länger gestalten, dann würde der 40er FS für zentrale Vollausleuchtung reichen, aber leider müsste dann an unseren Tuben die Fangspinne direkt vorne im Tubusring montiert werden und der OAZ auch 3cm versetzt werden - den Aufwand wollte ich mir dann doch ersparen.


    Rein optisch bin ich aber durchaus sehr zufrieden mit dem f/5, Planeten gehen bei guter Justage locker bis 400fach (selbst Venus) und der Mond ist bei klarer Luft eine Pracht (mit Polfilter).


    lässt du deinen auch schon auskühlen [;)]?


    CS Alko

  • Nee, heute nicht. Aber ab morgen ist im Umfeld der '100 Stunden der Astronomie' Camping an der Osnabrücker Sternwarte angesagt, Samstag geht dann direkt zum öffentlichen Sonnenspechteln zum Naturkundemuseum und abends wieder zur Sternwarte. Ich muss gleich noch los und Grillzeug holen.

  • Hallo Alko und Alle,


    hier mal ein Einzelbild einer TouCam 740, mit der ich mal 2003 angefangen habe.
    Ist allerdings mit einer 200mm Newtonoptik aufgenommen, aber man sieht das mit der einfachen TouCam einiges geht.
    Waren 5 Bilder/Sekunde



    Empfehlen würde ich eine S/W DMK, da natürlich ROI geht ist die DMK 41.. eigentlich für Mond und Planeten ideal.
    Allerdings bringt sie auch mit ROI nicht die B/s wie die 21...,31..
    Die 60 B/s der 21.. sind, wie Michael schon schrieb, höchstwarscheinlich illusorisch, da bei der Planetenfotografie mit Equivalentbrennweiten um f/20 kaum Belichtungszeiten schneller als 1/30s nutzbar sind.
    Um Farbe zu bekommen ist meine Methode eine S/W und eine Farbaufnahme mit DMK/DBK zu kombinieren.
    Also weiter üben, das wird schon!


    Grüsse Leo

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