beta-zerfal relativistisch

  • moin,
    beim wiederholen fürs Abi ist mir folgendes aufgefallen:
    Elektronen, die durch Beta-Minus-Zerfall entstanden sind, können beträchtlich hohe Geschwindigkeiten, auch im relativistischen Bereich haben. (?)


    Nun ist die Ionisationsfähigkeit eine Teilchen proportional zu 1/v² also je langsamer das Ding ist, desto länger bleibt es im Bereich des Absorberteilchens und desto mehr Energie kann es übertragen.

    Jetzt die Frage: Wenn sich ein Elektron mit einem relativ großen Bruchteil der Lichtgeschwindigkeit bewegt, so erscheint es doch vom als ruhend gedachten Systems des Absorbers so, dass im Systems des Elektrons die Zeit gedehnt ist, wodurch es mehr Zeit für die Wechselwirkung hat, also mehr Energie übertragen kann? Oder sorgt die Wechselwirkung der beiden Systeme dafür, das die Zeitrahmen angeglichen werden?
    cs
    jonny

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