Hallo allseits,
wie ich aus verschiedenen Spezial-Zeitschriften erfahren habe, fangen nach grob 3 Monaten die Astronauten mal mehr, mal weniger an, "durchzudrehen". Psychosomatische Erkrankungen bis hin zu Halluzinationen, Gereiztheit bis hin zu Isolierung einzelner Crew-Mitglieder bzw. Abkanzelung der Bodencrew, Streiks oder gar Schlägereien wurden bei den bisherigen Langzeitmissionen festgestellt. Jedoch hatten all diese Missionen den Vorteil, dass sie alle in Erdnähe stattfanden, die Astro- bzw. Kosmonauten innerhalb weniger Stunden/Tage zur Erde zurückgeholt werden konnten, falls sich die Lage nicht beruhigte.
Nun meine Frage: Wie wichtig sieht die NASA diese psychologischen Probleme an? Wie wil sie diesen Effekten bei einer Mars-Mission begegnen? Gibt es hierzu Studien und/oder Literatur (wenn möglich aktuelle Zeitschriftenartikel oder Bücher)?
Ich hatte diese Frage auch schon bei astronomie.de gestellt (http://forum.astronomie.de/php…ollapsed&sb=5&o=7&fpart=1), jedoch leider keine genaueren Hinweise erhalten.
Herzlichen Dank für eure Hilfe!