Qualitative Refraktor-Marken

  • Ich bin 15 und ich meine es ernst, ich will wirklich keinen verarschen!!
    Ich bin ein absoluter Einsteiger, wie schon erwähnt.
    Ich habe viele Fragen und anscheinend viel zu wenig Vorkenntnisse.
    Wenn ihr mir schon nicht gescheit antwortet, dann schreibt bitte nichts rein.

  • Hallo Marcel,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit wieviel € muss man für eine passable Ausrüstung für vernünftige Fotos rechnen, also wenn man komplett nix hat? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Denke es kommt auch drauf an ob du nur mal Planeten/Mond fotografieren willst oder halbwegs vernünftig Deepsky.


    Für erstere tut es wohl noch ein kleinerer Spiegel oder ein günstiger Refraktor, Stativ und Montierung, dazu Webcam und Laptop.


    Für Deepsky brauchst du etwas mehr Öffnung bzw. ein schnelleres Teleskop, also Spiegel ab 8" oder APO bzw. ED Refi ab 4" und eine etwas bessere Kamera. Dazu ein Leitrohr, vorteilhaft mit Webcam zum autoguiden.


    Für Planeten geschätzt sinnvoll zusammen ab 1500€, Deepsky mindestens das doppelte für den Einstieg.


    Das sind so meine Überlegungen mir geschätzten Preisen, also nicht irgendwo nachgeguckt was das eine oder andere Teil genau kostet.


    Gruß
    Stefan


    PS: Jens war schneller, bei meiner Schätzung ist die Kamera und der Laptop noch mit drin, ansonsten treffen wir uns wohl in etwa

  • Hallo Stefan,


    1500 Euro als Einstiegsbudget für die Planetenfotografie halte ich für übertrieben, selbst inkl. Laptop dürfte das mit weniger machbar sein.


    Hier mal 2 Bilder, die mit einem Skywatcher 150/750'er Newton auf EQ-5 mit Einachsnachführung und der Philips ToUCam entstanden sind (ohne Laptop ca. 600 Euro):




    Sorry, falls einer die Bilder nicht mehr sehen kann. Ich hatte beide Bilder zwar erst gestern in einem Beitrag gepostet, aber die passen halt ganz gut, um zu zeigen, was mit dem Budget etwa geht.


    Gruss Heinz

  • Hi,


    (==&gt;)Heinz,


    Das Bild nervt nicht, es zeigt was mit der von mir vorgeschlagenen Kombi mit einer Webcam möglich ist.


    Auch visuell ist so ein 6"F/5 Newton auf EQ5 / Mon2 / Astro5-DX ein schönes Einstiegsgerät wenn man Dobson-Schubsen nicht mag oder will.


    (==&gt;)manuel,
    Nimms den Leuten nicht übel, das Thema ist in letzter Zeit hier im Forum mehrfach durchgekaut worden. Dazu noch unerfahrenheit und unetschloosenheit deinerseits lässt ein paar Leuten die Hutschnur hochgehen.


    Bevor du überhautpt Geld ausgibst solltest du dich evtl mit ein paar gleichgesinnten treffen:
    http://www.astrotreff.de/astromap.asp?Koord.x=0&Koord.y=0


    Kostet dich evtl ne Kanne Kaffe und evtl Bus / Bahn.


    (==&gt;)"Die Draufhauer":
    Erinnert euch mal bitte an eure Anfänge und wieviel IHR von der Materie wusstet ...


    Gruss
    Jens

  • Ich habe beim Lesen eines Threads selten so gelacht.....
    Tolle Redewnedungen! Das wäre druckreif und würde so manche Fachzeitschrift etwas auflockern!
    Aber so ist für mich schön, hier, bei euch zu sein!


    Gruss, Helmut


    P.S. Bin Einsteiger und habe tolle Fotos von Palnetarischen Nebelen gesehen. Ich besitze selbst eine Spiegelreflexkamera und 1800.- Euro Budget. Zu welchem, möglichst großen, Gerät würdet ihr mir raten?

  • Hallo Heinz,


    gut, ich lag mit meiner Schätzung vielleicht ein wenig zu hoch, aber wenn man deine angesetzten 600€ nimmt und den Lapi dazu ist man schon gut über 1000€, dazu noch ein wenig Kleinkram der auch dazu gehört, vielleicht ein Akkupack, die Cam brauchst du auch, dann noch eine Barlow, das läppert sich trotzdem.


    Andere Sache- gib doch dem Manuel noch einen Hinweis mit welchen Programmen du arbeitest und auch wie lange du brauchst um dann die Bilder nachzubearbeiten- mit dem aufnehmen allein ist es ja nicht getan um solche hübschen Bilder zu erhalten wie jene du hier zeigst.


    Nerven tun die nicht, sind richtig schön, nur führen sie halt dazu das solche etwas naiven Fragen dazu auftauchen. Ich würde auch gern mal solche Bilder machen, aber im Moment begnüge ich mich damit nur zu schauen, das ist auch teuer genug wenn man sich gute Okus anschafft[}:)], mein letztes war jetzt ein 17-er Nagler.


    Gruß
    Stefan

  • Hallo Helmut,


    Danke für's Öl in's Feuer schütten! :)


    Analoge oder digitale SLR? Und was hast Du schon an Gerät? :)


    Gruß,
    Jens


    (Der sich sonst eher zurückhält, weil Kenntnisse im Fotobereich SEHR bescheiden. Das ist was für Fortgeschrittene...)

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Andere Sache- gib doch dem Manuel noch einen Hinweis mit welchen Programmen du arbeitest und auch wie lange du brauchst um dann die Bilder nachzubearbeiten- mit dem aufnehmen allein ist es ja nicht getan um solche hübschen Bilder zu erhalten wie jene du hier zeigst.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Hallo Stefan,


    die Bilder habe mit Registax (Freeware) bearbeitet, ich meine es war bei beiden Bildern die Version 2. Für die Feinkorrekturen und die Jupitermontage habe ich dann noch PhotoImpact genommen. Um mit der Bildbearbeitung klar zu kommen, habe ich schon unzählige Stunden investiert, was aber auch an dem lahmen 233 MHz Laptop lag, den ich zu der Zeit verwendet habe.
    Wie aus den Jupiterbildern zu erkennen ist, wurden die beiden Bilder aus jeweils mehreren hundert Einzelbildern eines Videos zusammengerechnet.
    Für die nötige Brennweitenverlängerung habe ich einen Okularprojektionsadapter (ca. 20 Euro bei Ebay) und ein einfaches 10 mm Superkellner verwendet. Die effektive Brennweite betrug etwa 4,5 m.
    Mit einem aktuellen Notebook und der entsprechenden Erfahrung dauert die Nachbearbeitung pro Bild etwa eine Stunde.

  • Jetzt aber mal halblang Leute und achtet auf Eure Wortwahl. Ihr erreicht mit solchen Sätzen wie "Die Idee kannst Du direkt in die Tonne treten" nur das er das Forum hinter sich lässt und das mit gutem Grund verärgert, weil hier alle nur rumhacken. Lasst die Leute doch ihre Erfahrungen machen, ich denke mal die meisten hier haben aus Erfahrungen gelernt und nicht durch "gut zureden".
    Ich finde es einfach unverschämt, wenn Einsteiger hier gleich angegangen werden, sie wollten die Leute verarschen und nur destruktive Postings kommen.
    500 Euro mögen für den Anfang sehr wenig sein, aber ich kenne kaum einen Einsteiger der Anfangs mehr hatte. Und JEDER hat hier mal klein Angefangen.
    Meine ersten Astrobilder, wenn auch nicht so toll wie die professionellen habe ich mit einer Digiknipse am Dobson gemacht - also was soll das rumgestänker. Für 500 EUR kriegt man ne kleine Ausrüstung bei der man zumindest mal Schnappschüsse machen kann. Niemand der heutigen Astrofotografie-Profis hat sofort mit der jetzigen Ausrüstung angefangen.


    Aller Anfang ist klein und schwer - und am schwersten ist es andere von der eigenen Ernsthaftigkeit zu überzeugen.

  • Seh ich genauso wie Sternli. Ich glaub übrigens auch nicht, dass man mit einem 500-Euro-Fernrohr bei vorhandener Spiegelreflex so gar nix machen kann.


    Also mal ein paar Fragen:
    - Was ist das für eine Spiegelreflex? Digital/analog?
    - Wo möchtest Du beobachten ? Stadt, Land, Balkon (Richtung?)
    - Wie kriegst Du das Scope da hin, wo Du beobachten willst.


    Wo wohnst Du? Gibts da ev. einen Astroverein, wo man ein paar Leuten über die Schulter gucken kann? Ev. kann man da auch mal ein ähnliches Fernrohr sehen. Bei uns in Hamburg haben wir z.B. den erwähnten 150mm Newton im Schrank. Wir haben da auch einen Anfängerworkshop. Sei beruhigt, die stellen da alle solche Fragen wie Du. Und auch die Leute, die sich hier aufregen, haben vor 3 oder 30 Jahren die GLEICHEN Fragen gestellt. Wenn sie sich damals nicht getraut haben, das öffentlich zu tun, ist das echt nicht Dein Problem.


    Ach so: Es hilft, schrittweise vorzugehen. Sich mit einer drehbaren Sternkarte, dem Himmelsjahr und dem Karkoschka und einem Fernglas am Himmel zurechtzufinden, ist ein guter erster Schritt, und der kostet &lt;&lt;&lt; 500 Euro. Dann sich gut informieren und ein Fernrohr kaufen ist auch ne gute Idee.



    Cheers
    Hartwig

  • Hallo Manuel,


    der Skywatcher ED 80/600 ist ein vorzüglich Astro-Allround-Fotografier- und Spechteloskop.
    ED80/600 gibt es schon für 299 Euro.


    Für eine Montierung für das Restbudget die Bucht (ebay) im Auge behalten
    oder nur mal zum Spechteln:
    AZ3 =azimuthal ~ 100 Euro mit Stativ beim Händler/einfach mal danach googeln.
    Rom ist auch nicht an einem Tage gebaut worden[:D]

  • Hallo Manuel,


    also,
    du hast 500 Euro zur Verfügung.
    Eine DSLR hast du schon.
    Wobei es eigentlich egal ist welche du hast.
    Wenn es eine ist die nicht länger als 2-3 Jahre alt ist dann sind diese sehr gut zu gebrauchen.
    Die Megapixel usw. sind da schon ausreichend für den Einstieg.
    Für Planetenfotografie würd ich dir eine Webcam empfehlen.
    z.b. Philips Toucam ist eine sehr gute Astrocam.
    Wobei ich aber wieder sagen muss, das Astrofotografie als Einsteiger, ein sehr gewagtes Thema ist.


    Zum Teleskop:
    Ob du nun einen Refraktor (Linsenteleskop), oder einen Reflektor (Spiegelteleskop) zu Fotografieren nimmst, ist sch*** Wurscht.
    Aber ich würde dir zu einem Newton raten, weil du als Anfänger nicht nur Fotografieren willst, sondern auch Visuell was erleben möchtest.
    Und da bist du bei einem Refraktor, im Deep-Sky Bereich an der falschen Adresse.
    Einen 6" Newton bekommst du, der noch in deinem Rahmen liegt.
    Aber einen 6" Refraktor kannst du dir wohl nicht leisten.


    Ich würde dir aber trotzdem noch zu einem Dobson in 8" f/6 raten, (f/6 ist das Öffnungsverhältnis, sprich 1200mm Brennweite geteilt durch 200mm Öffnung ist gleich 6) und erst mal unser Gestirn kennenlernen.
    Oder such dir gleichgesinnte.
    Das ist eine sehr große Hilfe für dich, wenn du jemand hast der dir das Live erklären kann.

  • Hi Angela,


    vllt macht Du mal halblang und liest was geschrieben wurde!
    --
    Ich hab eine gute Spiegelreflexkammera, ich brauch blos noch Adapter + Teleskop + Motierung + Stativ!Ich dachte mir, dass ein Linsenteleskop handlicher und gegenüber einem Spiegelteleskop beim Transportieren vorteilhafter wäre.
    --
    also, wie gesagt brauch ich den refraktor für astrofotographie, und mein budget wäre inklusive Montierung + Stativ bis maximal 500. Kamera hab ich schon, und ich will mit dem refraktor einerseits Planeten perfekt fotographieren können, sowohl auch Deep Sky Objekte.
    --


    Da steht 500 Euro für alles! außer Kamera. Und da steht perfekt fotografieren.
    Und nichts von mal eben Digiknipse an Dobson halten.


    Und dazu gibt es, ob es Dir gefällt oder nicht, nur eine sinnvolle Aussage:
    Die Vorstellung kannst in die Tonne treten.


    Manuel hat viele brauchbare Hinweise bekommen, die er aber scheints nicht aufgreift,
    schließlich postet er direkt weiter. Noch dazu sind seine formulierten Ansprüche und Erwartungen sind völlig überzogen.


    In dem Fall ist m.E. die bessere Beratung sehr deutlich zu sagen, was los ist, statt
    irgendwelches Gerät zu empfehlen, das am Ende doch nicht bringt was er will bzw. klar zu machen, das es eben nicht so ist wie er sich das vllt ausmalt und es gescheiter wäre sich in Ruhe vorzubereiten auf den Einstieg in des Thema Astronomie.


    Mag sein das es ihn ärgert, mag aber sicher auch sein, das es Leute, die teils seit vielen Jahren hier viel Zeit in die Unterstüzung anderer stecken, ärgert wenn sachdienliche Hinweise ignoriert werden und zu guter letzt die Seniorita meint Wortwahl kritisieren zu müssen.


    CS

  • Und warum schaffen es Flodol, GerdHuissel, Astrohardy, mintaka und stefan-h trotz anscheinender Sinnlosigkeit sehr sinnvolle Beiträge zu schreiben?


    Man sollte dem Einsteiger vielleicht nicht gleich raten die Flinte ins Korn zu werfen, sondern Tipps geben, wie man langsam einsteigen kann. Oder welche der Wünsche man weglassen muss, um einsteigen zu können. Das Wort "perfekt" zum Beispiel ist 1. persönliche Definitionssache und 2. Übungssache. Das kann man dem geneigten Einsteiger auch mitteilen. Und dann wie die anderen es schon taten, Tipps für den Einstieg geben. Wenn das nicht reicht: Pech gehabt.


    Als Entschuldigung zu sagen, das dieses Thema schon oft genug durchgekaut wurde und das ja sowieso alle Hinweise ignoriert werden und man deswegen direkt so agieren kann, finde ich sehr einfach. Einsteiger lesen nicht im Archiv, Einsteiger haben eine Idee und fragen einfach. Und wenn Manuel1 diese Tipps nicht annimmt, so tut es vlt ein anderer, welcher mal über den Thread stolpern wird.


    Meine Meinung, nicht deine. Und Ende.

  • Hallo Sternli, hallo Manuel,


    in den Archiven blättert kaum jemand, leider. Ich gebe aber zu, ich auch nicht...Manche Leute sind nun mal "beratungsresistent", lieber Manuel.


    Trotzdem sollte man den "Alten" Glauben schenken, die machen das, so wie ich, bereits seit über 20 Jahren. Und haben dabei eines gelernt, und zwar ALLE: Astrofotografie bedeutet nicht, sich ein Gerät zu kaufen und loszulegen. Astrofotografie bedeutet eine Menge Erfahrung gesammelt zu haben. - Ich nenne mal ein anderes Beispiel:


    Die möchtest Vögel fotografieren.
    Dazu hast Du eine gute DSLR und kaufst Dir ein langes Teleobjektiv, weil man das dazu eben braucht. - Und machst Deine Fotos. Was dabei herauskommt, siehst Du nach den ersten Aufnahmen =
    - du hast abgedrückt, aber der Vogel war schon weg
    - du hast ihn erwischt, aber scharf ist die Schwanzspitze, der Kopf unscharf
    - du hast ihn erwischt, aber er ist verwackelt


    Das kann man nun endlos fortsetzen. Was ich damit meine ist, du brauchst Erfahrung, musst was über die Lebensweise und die Bewegung des Vogels wissen, seine Reaktionen einschätzen können. Ähnlich ist das bei der Astrofotografie.


    Fang, wenn es denn unbedingt gleich sein soll, mit der Piggy-Pack Methode an: Kamera mit kurzem Tele auf die Röhre schnallem und das Teleskop zur Nachführung einsetzen.
    Aber ich sage Dir schon jetzt, ohne Erfahrung über die Himmelsmechanik wird auch das schiefgehen. Also erst einmal visuell beobachten und lernen. Mit der Zeit kommt das andere dann von ganz alleine.


    CS
    Winfried

  • Hallo Manuel,


    eine sinnvolle Methode ist es natürlich auch, die DSLR per Piggy-Back zu benutzen wie es Winfried schon gesagt hat.
    Zum Einstieg in die Astrofotografie schon nicht schlecht.
    Vorallem sind das sehr schöne Bilder die da rauskommen.


    Aber ansonsten kommst du mit 500 Euro nicht sehr weit.
    Ich habe in meinem Beitrag oben vergessen das ich dir noch eine Monti empfehlen würde.
    Weil du die ja auch brauchst.
    Du kannst dir ja auch z.B. sowas kaufen:


    http://www.teleskop-service.de…eleskopeNewton.htm#150750


    Aber wenn dann auf der Astro-5, wie dort z:b. aufgeführt.
    Anderweitig ist das leider ein schwacher Witz.
    Die Astro-5 ist Fotografisch, für den Anfang, mit diesem Gerät brauchbar.


    Visuell gesehen, ist dies aber nicht so das wahre.
    Mintaka, bitte nicht hauen. :)
    Der Unterschied zwischen 6" und 8" ist gewaltig.
    Deshalb würde ich dir wie auch die anderen, noch zu einem Visuellen Gerät raten.
    Sprich Dobson oder so.
    Aufrüsten kannst du immer noch, und den später vorhandenen Tubus auf eine gute Montierung schnallen.
    Astrofotogrfie geht nich mal so eben.
    Lerne erst mal unseren Himmel kennen, Kauf dir Sternkarten, Bücher Lektüren usw.
    Lerne die Sternbilder.
    Und lerne wo welches Objekt ist.
    Wie willst du was Fotografieren wenn du nicht weißt wo es ist.
    Und um die zu lernen ist einfach ein 8" Dobson genau das richtige für dich.
    Wenn du dir jetzt den 6" kaufst, und du suchst meinetwegen m57,
    das ist nur ein kleines graues fleckchen und kaum zu sehen, wenn du einen 6" hast.
    Mit einem 8" ist der schon heller. verstehst du?


    Die Lichtsammelleistung eines 200mm Spiegels ist 4x größßer als die eines 100mm Spiegels.
    Obwohl der Spiegel ja nur doppelt so größ ist, verstehst du?
    Ist nur ein Beispiel,
    Ein 6" Spiegel hat einen Durchmesser von 150mm.
    Ein 8" Spiegel hat einen Durchmesser von 200mm.

  • Moinsen Sternli und Armin ... + all


    runter die Emotionen [;)]


    Ich schlage mal vor, jeder versetzt sich mal in die Lage von Manuel und liesst dann seine eigenen Beiträge. Wie können da welche Wortwahlen aufgefasst werden?


    Zur Astrophotogrpahie und dem, was Manuel möchte ...
    Ich denke, er ist nicht "Beratungsresistent", sondern braucht als Einsteiger erstmal Zeit, sich in diesem ganze "Wust" von Informationen zu "verorten". Und das ist m.E. nach nicht mit Beratungsresistenz" zu verwechseln.


    Versetzt Euch einfach mal in die Lage: Ihr fangt mit einer für Euch völlig neuen Sache an, meldet Euch dazu in einem Forum an ... da tummeln sich x "alte Hasen" und die Frage-Sprache des Neuen triffft auf die Antwort-Sprache der "Alten Hasen".
    Ist denke ich - klar, dass es da zu Irritationen á la "Beratungsresistenz" u.Ä. kommen kann und auch wird.


    Zu Thema selbst:


    Natürlich wird man mit einer 500 € Ausrüstung keine High-End-Photos machen können. Aber auch mit einer 20.000€ Ausrüstung nicht, wenn es da an Erfahrung mangelt.


    Sprich: der Manuel sollte anfangen, Erfahrungen zu sammeln. Mit der Ausrüstung, die a) in seinem Budget enthalten ist und b) am einfachsten zu händeln ist.
    Unter diesen Aspekten halte ich den von Gerd vorgeschlagenen 80/600er ED auch für das praktikabelste Einsteigergerät. Den auf eine motorisierte NP bzw. EQ-3 und noch 1/2 Okulare zu Beobachten .. das sollte gebraucht für die 500 € möglich sein.


    Dann ginge es eben mit kleinen Schritten los, auf Basis derer der Manuel sich dann "weiterentwickeln" kann.


    Manuel, auch ein Appell an Dich: Wenn hier manchmal etwas robustere Wortwahl vorkommt, das ist eigentlich nur extrem selten persönlich gemeint, sondern kommt im Laufe von Threads vor. [:o)]
    Und das hat jeder von uns auch schon erlebt. Also ... kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. [;)]


    Aber auch hier noch weiter: Geduld: Sowohl, weas den Kauf betrifft (versuch, gebraucht zu bekommen, da kannst Du aus Deinen 500 € mehr rausholen) und auch beim "machen". Das braucht viel Zeit und wenn nach 10 Versuchen der erste gute Jupiter auf dem Chip ist, ist das schon gut!


    Grüsse Hannes

  • Hallo Manuel,


    ich kann Deine jugendliche Euphorie Astrophotografie zu betreiben gut verstehen. Ich möchte dich auch nicht ausbremsen, aber da Du sagst dass Du absoluter Einsteiger bist, möchte ich mich einigen Vorrednern anschließen und Dir folgendes raten.
    Bevor man Astrophotografie betreibt, sollte man sich zunächst etwas mit "Astro" beschäftigen. Das funktioniert aber nicht in dem man sich in einem Astronomieforum anmeldet und einige Fragen ohne Vorkenntnisse in den Raum wirft. Auch in der modernen Internetwelt muß man sich einem so komplexen Hobby erstmal nähern wie vor hundert Jahren... ;)


    Du brauchst:


    1. Zwei bis drei gute und interessante Einsteigerbücher zur Astronomie.
    2. Eine drehbare Sternkarte.
    3. Ein Fernglas mit sagen wir 8x40 bis max. 10x50 wäre nicht schlecht.
    4. Den Karkoschka "Atlas für Himmelsbeobachter".
    5. Einen astronomischen Verein besuchen und mit vielen Leuten über Astronomie reden und durch viele Teleskope schauen.
    6. Dann sich für ein eigenes Fernrohr entscheiden.



    Zwischendurch kann man hier auch mal etwas spezifischere Fragen stellen... ;)


    Viele Grüße, Jürgen

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