Eure Klassiker-Fernrohre ?

  • Hallo Juergen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    <br />..................... Es war im Grunde genommen ein Baukastensystem, wo man verschiedene Teile spaeter nachkaufen konnte. ..........
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    genau!


    Wenn ich mich recht erinnere stand MTS für "Modular Telescope System".


    Gru? & CS Franjo

  • Ja, MTS stand in der Tat für"Modular Telescope System". Mit der Säulenbauweise war ich auch ganz glücklich: Auf der einen Seite war das Teleskop eher als Balkon-Teleskop gedacht. Andererseits ließ es sich recht unproblematisch transportieren, sobald man die drei Schrauben am oberen Ende der Säule gegen Flügelschrauben ausgetauscht hatte. Dann brauchte man zum Abnehmen der Säule und der drei Beine nicht einmal mehr einen Schraubenzieher.


    Hat jemand eventuell noch einen hochaufgelösten Scan von einem Prospekt oder von Werbung, in der das Meade MTS-SC8 in den Jahren 1987-1988 auftaucht?
    Ich habe bislang nur dieses leider sehr niedrig aufgelöste Bildchen gefunden:


    https://cache.willhaben.at/mmo/8/201/557/398_-882124352.jpg


    Die deutsche Bedienanleitung habe ich.

  • Hi! Habs eh schon andernorts vorgestellt ... sehr vollstaendig und vorgestern aus einem Wiener Keller gerettet ... ein C8 von 83 ...
    Lg Wolfi

  • Wie gefällt Euch dieser?


    Ein Butenschön Refraktor, noch nicht ganz fertig restauriert und mit behelfsmäßiger Taukappe..
    Die Öffnung beträgt 120mm, Brennweite ca. 1200. Ein Zufallskauf vor einigen Jahren, sah schrecklich aus das Ding...aber wie manche von uns, sehen wir was rundes, zylinderförmiges, was auch nur annähernd wie ein Fernrohr aussieht, werden wir aufmerksam...


    Die handwerkliche Arbeit des Okularauszugs ist eine Wucht! Ganz aus Stahl und Messing, wiegt sicher mehr als zwei Kilo das Ding! Ob der Tubus von Butenschön ist, vermag ich nicht genau zu sagen, aber die Anordnung der Löcher für die Halterungen für das Sucherfernrohr spricht absolut dafür.
    Ich kann auch nicht mit Sicherheit sagen, ob die Optik von Butenschön ist, auf jeden Fall scheint sie nach den ersten Probeschauen ziemlich gut zu sein.Justierbar und sauschwer ist sie. Offenbar ein Fraunhofer wegen der Abstandsplättchen..
    Das Monsterstativ auf der die Wachter Astronom 2 steht, ist mir auch unbekannt, vielleicht ein Eigenbau, da sehr, sehr schwer und massiv, das Ding steht wie ein Baum..


    viele Grüße an alle Liebhaber alter Fernrohre



  • Hallo zusammen,


    ich wollte mich nun auch mal hier in diesen schönen Thread einreihen. Zwar habe ich schon länger einen "Klassiker", nämlich nachfolgendes Gerät, aber vorgestern habe ich ein wirklich tolles Instrument bekommen, dass ich euch dann gleich näher vorstellen möchte.


    Erst aber noch mein kleiner Bresser 60/900 FH


    Weitere Fotos und Info´s von dem Teil findet ihr auf meiner Webseite.


    Nun aber zu dem Teilchen, dass ich vorgestern bei ebayKleinanzeigen für `nen schmalen Taler ergattern konnte. Vielleicht erkennt ja schon einer anhand des Typenschilds, das auf der Transportkiste angebracht ist, um welches Instrument es sich handelt?



    Ja, es ist ein TAL-1, aber nicht in weiß wie ich es bisher kannte, sondern in hellgrau und das eben komplett mit allem (?) Zubehör in einer großen, schweren und ebenfalls grauen Holzkiste, die an den Seiten mit stabilen, klappbaren Metallgriffen versehen ist.




    Der Inhalt ist wirklich sehr gut und aufgeräumt untergebracht. Allerdings kann man auf den beiden Fotos auch erkennen, dass das Teleskop lange nicht genutzt wurde - der für die Polsterung eingeklebte Schaumstoff hat sich über die Jahre in eine eklig klebrige Masse verwandelt, die überall dort am Teleskop und Montierung angepappt ist, wo diese mit dem Schaumstoff in Berührung kamen. Das TAL-1 hat mehrere Jahre unberührt bei einem mittlerweile pensionierten Lehrer in der Scheune verbracht. Er konnte seine Schüler wohl nie so richtig für die Astronomie begeistern. Und da das Instrument für seinen Balkon zu groß war, ist es eben in der Transportkiste verpackt in der Scheune gelandet, wodurch die "Verpuppung" des Schaumstoffs leider nicht bemerkt wurde.


    Nachfolgend die fast leere Kiste. Nur der Sonnenprojektionsschirm (unten rechts) und weiteres Zubehör (oben links in Papier verpackt in einem kleinen Zubehörfach) sind noch drin.


    Im Deckel ist ein Zettel mit der Aufstellung des Kisteninhalts untergebracht - ich kann´s nur leider nicht lesen (und kontrollieren [:I])


    Gestern am späten Nachmittag hab ich die Kiste dann zum ersten Mal ausgeräumt und begonnen die Teile vom klebrigen Schaumstoff zu befreien. Reinigungsbenzin dafür zu nehmen ist übrigens nicht die beste Idee, da dadurch der Lack angelöst wird, wie ich an den schwarzen Alugußfüßen festgestellt habe. Ich habe die anderen Teile dann mit Schwamm und Spüliwasser geschrubbt, was ganz schön zeitaufwendig war, da die klebrige Masse doch sehr hartnäckig ist. Leider musst ich dann auch feststellen, dass das klebrige Zeugs den Lack an ein paar Stellen schon deutlich angegriffen hat. Vor allem am Tubus ist es deutlich zu sehen.


    Dennoch war ich in der fortgeschrittenen Abenddämmerung soweit, dass ich das Teleskop in der Einfahrt für eine erste Probebeobachtung an unserem Erdtrabanten aufbauen konnte.



    Ist es nicht ein Schmuckstück? [:p]



    Zum Zubehör gehören u.a. auch ein 25mm Okular und eins mit 15mm Brennweite, wie auch eine 3-fach Barlow. Das 15er muss ich irgendwann mal zerlegen, da es zwischen die Linsen leicht beschlagen ist - was aber interessanterweise auf die Abbildungsschärfe keinen Einfluss zu haben schien. Es fehlte lediglich etwas Kontrast, wobei die Mondbeobachtung sowieso durch etwas "milchigen" Himmel getrübt war.


    Ansonsten ist die optische Qualität der Okulare und auch der Barlow richtig gut. Ich war da echt geplättet, wie gut die Abbildung war - und dabei hatte ich die Justage des Newton noch nicht mal überprüft - sie schien aber recht gut gewesen zu sein, denn der Mond kam in allen Okularen und auch jeweils in der Kombi mit der Barlow (15er Oku + 3-fach-Barlow = 161-fache Vergrösserung) sehr knackig auf die Netzhaut.


    Mal schnell mit der EOS durch´s Oku geknipst ...


    Hier der Tubus mit 25er Okular und Barlow


    Hier sieht man auch, wie der Lack unter der Schaumstoffmasse gelitten hat ... [B)] Schade, aber soooo schlimm auch wieder nicht ...


    Nachfolgend ein Foto vom Zubehör:


    Zu sehen sind hier die zuvor beschriebenen Okulare und die Barlow, zwei Tubusdeckel (einer mit einer Öffnung um "abgeblendet" beobachten zu können), der Sonnenprojektionsschirm, der für die Beobachtung an der Gegengewichtsstange angebracht wir und sogar mit zwei Metallklammern versehen ist, mit denen man ein Blatt Papier klemmen kann, um das darauf projezierte Zentralgestirn zeichnen zu können. Desweiteren zu sehen sind noch ein paar Okularfilter, die russische Bedienungsanleitung, ein Justage-Schraubendreher und ein Pinsel, der wohl für die Okularreinigung vorgesehen war?!


    Was auf der Aufnahme fehlt (hab ich vergessen für´s Foto dabeizulegen) ist ein Fadenkreuzeinsatz, den man ganz einfach von hinten ins 25er Okular stecken kann und damit aus einem normalen Oku ein Fadenkreuzokular machen kann - coole Sache.


    Die Oku´s, Barlow und Filter nochmal in einer Nahaufnahme:


    Hierbei handelt es sich um einen Sonnen-, einen ND- einen Rot-, einen Gelb-, einen Grün- und einen Blaufilter. Letzterer ist als einziger nicht mehr nutzbar, da das Licht durch ihn nur noch leicht hindurchschimmert. Die Oberfläche der Glasflächen des Blaufilters scheinen irgendwie angegriffen zu sein, wie "oxidiert" ... [xx(] Die anderen Filter sind aber noch top in Ordnung. Die Filter werden übrigens nicht in den Okularstutzen eingeschraubt, sondern auf der Augenseite der Okulare einfach aufgesteckt.


    Die Bedienungsanleitung ist noch gut in Schuß. Zwar für mich nicht lesbar, aber trotzdem mit netten Illustrationen schön und ich vermute aufschlussreich aufgemacht. [:)]



    Nachfolgende Seite ist auch aus dieser Anleitung. Eine Arbeitskollegin konnte mir übersetzen, dass es sich wohl um eine Art Prüfprotokoll des Herstellers handelt, dem zu entnehmen ist, dass das Teleskop im Oktober 1989 gefertigt wurde, es damals 250 Rubel gekostet hat und die Seriennummer 1767 hat, was sich auch mit den Angaben auf der Tubusrückseite und dem Koffer deckt. [:)]



    Jetzt muss ich mir die Tage nur nochmal den Koffer vornehmen und ordentlich von den Klebeschaumstoffüberresten reinigen. Ich überlege gerade, ob ich an die Stellen, wo der Hersteller den Schaumstoff aufgebracht hatte ganz einfach Velours klebe, das ich eh von diversen Tubusauskleidungen noch rumliegen habe.



    Hier auf dem letzten Foto ist übrigens noch ein Zubehörteil zu sehen, das ich zuvor noch nicht erwähnt hatte: Eine Montageplatte für eine Fotoapparat, die man an der Gegengewichtsstange anbringen kann ... und hier auf dem Foto und auf den vorherigen auch schon angebracht zu sehen ist (diese mit grünem Filz beklebte Platte). Die Platte besitzt drei Löcher in die man die beiligende Fotoschraube beliebig einschrauben und damit seine Kamera befestigen kann.


    So, genug getippelt, aber ich wollte euch das Teil gern "mal eben" vorstellen, da ich mit dem Fund wirklich sehr happy bin und bestimmt noch viel Freude mit haben werde. [:I]


    Gruß und klaren Himmel (... wäre mal wieder an der Zeit ...)
    Heiko

  • Servus Heiko,
    herzlichen Glückwunsch zu dem schönen Mizar Tal-1. (Das Astroforum erlaubt keine kyrillischen Zeichen)
    Das ist wirklich ein schöner Klassiker. Ich hab selber einen Tal2 (danke Andreas! :)), der ursprünglich mit 6" f/8 Kugelspiegel und 40 mm Fangspiegel ausgerüstet war. Da ich etwas Astigmatismus hatte, hab ich den Hauptspiegel durch einen GSO Parabolpiegel und den Fangspiegel durch einen 27 mm Fangspiegel von Edmund Optics ausgetauscht. Der Astimatismus ist weg und die Abbildung und der Kontrast ist jetzt sehr gut. Was mir beim Tal2 gut gefällt ist die solide Ausführung des Tubus und die Hautspiegelzelle ist auch sehr gut gemacht. Das ist besser gelöst wie beim Orion UK 6" f/8. Mein Orion UK hat auch eine sehr gute Optik, der Tubus ist weniger solide und die Hauptspiegelzelle in meinen Augen ein Krampf. Der Orionspiegel hat die gerillte Bodenseite (was hat das für einen möglichen Vorteil?) und er liegt auf einer 9 Punktlagerung. Das ist aber in meinen Augen vollkommen übertrieben und eher schlechter wie gut. Der gerillte Boden und die 9 Punkte sind für mich nicht so einfach aufeinander auszurichten. Man muss aufpassen, dass der Spiegel nicht bei horizontnaher Beobachtung etwas kippt oder zu fest von den Halteklammern gehalten wird. Das Problem gibt es beim Tal2 nicht.
    Weiters gefällt mit das Konzept mit den 3 Zugschrauben mit Federn und der Konterschraube in der Mitte. Die Justage hält gut und ist leicht nachjustierbar. Die Mechanik schaut weniger elegant aus als wie beim Orion UK ist dabei aber dafür im Gegensatz praktisch einfacher und besser benutzbar.
    Wenn ich den Tal2 mit meinen 114/900 Newton vergleiche, dann ist die Justage beim Tal auch besser gelöst. Der Tubus ist beim Tal auch deutlich solider mit einer ordentlichen Wandstärke. Die Innenfläche des Tubus ist gerillt, was die Reflexionen an der geschwärzten Tubusinnenwand weiter reduziert. Ist das beim Tal1 auch so?
    Wie auch immer, Dein Tal1 ist ein schöner Klassiker offenbar auch mit guter Optik. :)
    Servus,
    Roland

  • Moin,


    möchte mal an dieser Stelle einen alten Thread wiederbeleben ...




    Im Vordergrund der Vixen 90/1300er Refraktor (den ich wohl demnächst verkaufen werden ... wegen dem im Hintergrund sichtbaren Vixen Pulsar 102M (102/1300mm)



    Vixen Pulsar 102M (102/1300mm)




    Hier mal ein kleiner Okulartip, der allerings kein Klassiker ist: das ist ein eigentlich ein Mikroskopokular mit 16facher Vergrößerung (Brennweite müsste dann so um die 15 - 18mm liegen) welches ich für 11,50€ (bei einem ehamaligen Online-Buchhandel) neu erwerben konnte. Und das macht am langen FH einen echt guten Eindruck. Als Ausbau für Teleskope mit 0"96er Okularaufnahme alle Male eine Empfehlung




    Mondphoto mit dem Refraktor, dem genannten Okular, einem Blackberry "Classic" und freihand gehalten - ohne weitere Bearbeitung ...




    Was machen Eure Klassiker noch so ;-)?



    Greetz Hannes

  • Hallo Hannes,


    schöne Aufnahmen von deinen beiden Füchsen ! Deine Socken-/Schalklemmung tut mir aber immer noch in der Seele weh..[;)]
    Wieviel Luft hast Du da noch in den Schellen ? Es gibt in manchen Bastelfachgeschäften ( aber wo gibt es noch welche ?[}:)] ) so ganz dicken Filz, vielleicht kannst Du damit den Lückenschluss kriegen ? Ansonsten muss ich mal gucken, ich meine, ich habe noch irgendwo so ein Zeug rumliegen. Da könntest Du dir passende Streifen in deine Schellen einkleben. Ggf. sende ich dir ein Foto davon oder gleich ein Stück zum Basteln zu....die letzten 4 Tage habe ich allerdings richtig flach gelegen - Grippe. Das war, als wenn beide Klitkschkos mir gleichzeitig einen Hieb verpasst hätten.


    Hab eh noch einiges aufzuholen...das besagte Objetiv konnte ich auch immer noch nicht an Wolfgang schicken...jetzt wirds aber Zeit[:D]


    LG Micha
    ( der langsam wieder den aufrechten Gang lernen muss *lol* )

  • Einen schönen Abend an die Freunde der Klassiker.


    Nichts weltbewegendes was ich zu zeigen habe, die meisten von euch werden ihn auch sicherlich kennen, aber doch ein kleiner spezieller Klassiker, den ich gestern von einer netten Dame geschenkt bekommen habe: einen Revue 60/700 Refraktor aus den 70ern. Ist nicht im allerbesten Zustand, stellt aber scharf und sieht mit seinem "Unicorn" Sucher schon ganz schön speziell aus [:)]



    Die Montierung ist der Supergau und alle Schrauben, etc. müssen wieder angezogen werden. Dazu kommen die Metallspäne, die wohl noch von der Herstellung rühren und auf der Innenseite der Linse pappen [:D].


    Freue mich trotzdem riesig über den kleinen, denn durch ihn wird meine kleine "Klassiker" Reihe zusammen mit meinem TAL 1, erst zur Reihe [;)]


    In diesem Sinne; das Sammeln kann beginnen!


    Lieben Gruß in die Runde,
    Sven

  • Moin Sven, ja den hab ich auch mal gehabt. Und in seinem Rahmen garnicht mal so schlecht[:)]. Mach den mal sauber, versuch mal, kleine Orthos für den aufzutreiben (so im Bereich zwischen 25 und 6mm Brennweite) oder so etwas hier (habe es selbst, macht Spass ... https://www.amazon.de/amscope-…AmScope&tag=astrotreff-21) und Du wertest den Lütten auf.


    Allerdings komme ich mit diesem Sucher nicht klar ... ich "brauche" es parallel zum Hauptrohr. Dieser "Schrägeinblick" irritiert mich immer ;)


    Greetz Hannes

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: donadani</i>
    <br />Hallo Hannes - tolle Bilder! danke für´s zeigen :)


    Was hatte der Pulsar nochmal für ein Baujahr?


    Gruß
    Christoph
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Christoph,
    soweit ich es herausbekommen konnte, waren die Pulsare seit 1981 (als azimutal montierte Geräte) im Angebot. Im 1976er Vixen-Katalog war der 102/1300er nicht aufgeführt. Mein Pulsar hat aber nicht die seitlichen Löcher, die auf die Montage als azimutales Gerät hindeuten. Vielleicht diente er als Leitrohr oder war dann doch schon (das bliebe noch herauszufinden) in einer äquatorial montierten Version (mit Rohrschelle) angeboten. Im 1991er Vixen-Katalog war der Pulsar nicht mehr gelistet.


    Aber ich denke mal, um 1981 - 1983 ist ein realistischer Zeitraum.


    Grüße Hannes


    EDIT: Tippfehler

  • Moin!


    &gt; Es gibt in manchen Bastelfachgeschäften (aber wo gibt es noch welche?) so ganz dicken Filz


    Filz bekommst du in allen Qualitäten ganz leicht bei eBay, auch keinere Mengen. Andere Möglichkeit: selbstklebendes Moosgummi-Band. Ebenfalls in der Bucht in allen möglichen Größen verfügbar.
    .

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: wambo</i>
    <br />Hallo Hannes,


    schöne Aufnahmen von deinen beiden Füchsen ! Deine Socken-/Schalklemmung tut mir aber immer noch in der Seele weh..[;)]
    LG Micha
    ( der langsam wieder den aufrechten Gang lernen muss *lol* )
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Moin Micha,


    So, der Pulsar ist "entsockt" und Deine Seele sollte nun wieder schmerzfrei sein. Nu hat´ta seine Schellen bekommen, der olle Vixen [;)] (und steht auf der alten SP mit Baustativ erstaunlich stabil, trotz des langen Hebels)



    Greetz Hannes

  • Ab wann ist es ein Klassiker? Ich habe einen Mizar SC 220/1880. Leider habe ich im Netz nichts darüber gefunden, außer dass es Baujahr 1987 sein soll, also jetzt 31 Jahre alt ist. Wer weiß mehr?

  • Hallo liebe Freunde der Klassiker!


    Es gibt Nachwuchs bei mir. Und zwar hat sich ein Revue 60/910 aus Anfang der 70er in meine Sammlung geschlichen. Top in Schuss (bis auf ein paar kleine Macken), alles aus Metall, mit Holzstativ und sehr gut erhaltenen Linsen - macht daraus summa summarum eine runde Sache. Sogar der Originalkarton und das weitere Zubehör sind mit dabei. Gefunden habe ich das gute Stück in der Kleinanzeigen Bucht und den Besitzer gewechselt hat es auf dem ATT Zeche Zollverein Parkplatz. Dank Dir für den schönen Klassiker Thomas. Werde ihn gut behandeln [:)]


    Nun ein paar Impressionen:














    Beobachtet wurde bisher Jupiter, sowie die Sonne über Projektion. Da machte der kleine eine solide Figur! Freue mich für das schnelle Spechteln, nun einen neuen alten im Sortiment zu haben, den man schnell mal vom Wohnzimmer in den Garten tragen kann.


    Beste Grüße,
    Sven

  • Hallo Sven,


    oh, schön, freut mich daß Du auch den Projektionsschirm direkt ausgepackt hast. Den hab ich nämlich nie genutzt ... da ich, wenn ich mal die fleckenlose Sonne bewundere, dafür mein C5 hernehme ...!


    Viel Freude weiterhin mit dem Teleskop! :)


    Der Grund, warum ich den schönen Revue verkauft habe, ist dieser hier ... den hab ich in einem Nachbarthread ja schon vorgestellt. Dai-Ichi Kogaku 60/910. Im Vergleich zu dem Revue, der immer gemütlich in seinem Karton gelagert war, hatte ich mit dem Dai-Ichi aber etwas mehr Arbeit. Leider hat auch die Linse Kratzer, da ein Vorbesitzer sie mal falschherum zusammengebaut hatte und sich die beiden Gläser dann im Mittelpunkt natürlich berührt hatten. Die Bildqualität ist dennoch immer noch sehr gut, gottseidank.



    LG
    Thomas

  • Hi Thomas,


    Dein Ichi Kogaku macht sich gut, schade aber bezüglich der Linsen, auch wenn sie noch gut abbilden. Wünsche allzeit viel Spaß mit dem Refraktor. Sonntag soll es übrigens gute Bedingungen zum Spechteln geben.


    Schöne Pfingsten,
    Sven

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