Erstes "vernünftiges" Teleskop !

  • Hallo!
    Ich bin Schüler und habe z.Z. ein Tschibo-Billig-Teleskop, dass nun schon mind. 5 Jahre alt ist.
    Für den Anfang hat es gereicht und stand meißtens nur in der Ecke rum, da man mit ihm sowieso nur den Mond anschauen konnte und das Stativ sowas von wackelig war, dass sogar das Einstellen des Mondes zum K(r)ampf wurde! ;(


    Deswegen hab ich mich nun entschieden mir ein neues Teleskop zu kaufen, vorallem, weil mich nun die Astrofotografie reizt, da ich mir letztes Jahr eine Dimage 7i gekauft habe. (ich weiß,...schlechtes Rauschverhalten und so weiter...;))


    Welches Teleskop würdet ihr mir empfehlen?
    Ich dachte an max. 500€


    Ich möchte mit dem Teleskop vorallem Deepsky-Beobachtungen machen/fotografieren und Planeten/Mond beobachten/fotografieren.


    Was sagt ihr zu dem Newton hier: http://www.teleskop-service.de…tor/reflektor.htm#1501000? Mit der Astro3 Montierung + Nachführmotor komm ich auf unter 500€! :)
    Taugt das was?


    oder kann man auch mit einem Dobson fotografieren? (was mich im Preis eher ansprechen würde, weil ich vielleicht noch einen Tick günstiger wegkommen würde :))


    mfg,
    cham :)

  • Also ich denke mal dass diese Montierung für Fotografie überlastet ist...außer du willst keine Langzeitbelichtungen machen...für afokale Digitalbilder reicht es schon glaub ich!

  • Hallo cham,
    ich denke, daß die Astro3 mit dem 150/750 schon beinahe überlastet ist.
    Für fotografische Anwendungen bist Du warscheinlich mit einer schwereren Montierung besser dran.
    Du schreibst ja selbst, daß du schon Bekanntschaft mit einer Wackelmonti gemacht hast...[:)]
    Also lieber ein bischen sparen und dann was stabiles.
    zum Thema Dobson: Wenn du das Teleskop hauptsächlich zum fotografieren nutzen willst bist du bei den Dobsons meiner Meinung nach falsch (wegen fehlender Nachführung).
    Falls Du aber erstmal den Himmel visuell erkunden möchtest und dann später, irgendwann, möglicherweise mal damit zu fotografieren, dann kannst du auch einen Dobson nehmen und später mal eine passende Montierung dazukaufen.
    Man kann zwar auch durch einen Dobson fotogafieren, aber dann hauptsächlich Sonne, Mond und die Planeten. Für DeepSky brauchst du längere Belichtungszeiten, und dann viel Spass beim Nachführen[:D].
    CS
    Volker

  • Hi cham,


    das Teleskop ist sicher so weit annehmbar. Nur bei der Monti würd ich noch 50 Euro drauflegen und die Astro5 dazunehmen. Die ist für deine Zwecke mit dem Scope sicher nicht überbelastet.

    VG Frank

    _____________________________________________________________________________

    Ein Blick in die Tiefen des Weltalls, ist immer ein Blick in die Vergangenheit.

    meine Website

  • Hallo cham,


    an das über die Montierung gesagt möchte ich mich anschließen. Das Teleskop habe ich mir (nur) auf der Internetseite ansehen können. Mir issfällt daran auf den ersten Blick die Fangspiegelhalterung: Es sind nur drei Streben (bei vier Streben würden sich je zwei Beugungsbilder zusammen fallen, was günstiger wäre) und, meine Güte: Sind die Streben dick! Ich würde mich noch etwas umsehen, ob es nicht für dasselbe Geld vielleicht etwas noch Besseres finden lässt. Es scheint mir, soweit ich das anhand der Daten/Bilder beurteilen kann, kein schlechtes Teleskop zu sein, aber sicher kein optimales. Vielleicht können andere aus dem Forum dir ja vergleichbare Teleskope anderer Hersteller empfehlen! Vom gleichen (meiner Meinung nach sehr empfehlenswerten) Händler wäre das GSO Newton 150/750 vielleicht die bessere Alternative?! Aber da können dir sicherlich andere weiter helfen - oder frage doch einmal den Händler per mail nach seiner Empfehlung!


    Viele Grüße,


    moelle.

  • Moin,


    in der aktuellen Ausgabe "Mein erstes Teleskop" der Zeitschrift "Sterne und Weltraum" (8,90€) sind diverse
    Tests zu vielen Teleskopen verschiedener Preisklassen
    drin inkl. Vor- und Nachteile. Ausserdem gibt sie einen
    guten Einblick in die Materie Teleskopwahl, Okularwahl usw.
    Vielleicht solltest du da mal reinschauen.


    Gruss Andy

  • Also erstmal Danke für die vielen Antworten! :)


    Das GSO Newton 150/750 gefällt mir echt gut! Vorallem wegen der Montierung auf Astro-5. Das Astro-3 scheint für meine Zwecke wirklich zu klein zu sein.
    Was bräuchte ich dann zu dem hier: http://www.teleskop-service.de…te/gsovorschau.htm#150750
    noch dazu um mit meiner D7i fotografieren zu können?


    "Die H-EQ5 bietet bereits alles für die Astrofotografie. Die notwendige Staibilität, Polsucher und Zweiachsensteuerung. Die Montierung bietet auch genug Spielraum für schweres Zubehör und ein Leitrohr."


    Brauch man das?! Das wäre wirklich teuer...



    Aber um nochmal auf die Dobson zurückzukommen.
    Man kann also mit einem Dobson Mond und Planeten fotografieren? Dafür brauche ich dann eine andere Montierung? Aber es gibt keine Nachführgeräte für Dobsons? Warum nciht?! :(


    mfg cham :)

  • HI Cham,


    du kannst mit einem Dobson Planenten fotografieren, weil diese hell genug sind für kurze Belichtungszeiten


    Bei lichtschwachen DS-Objekten, musst du länger belichten, um später etwas auf dem Bild zu haben. Da der Dobson in einer Rockerbox steht, und die Nachführung manuell "nachgeschubst" wrid, hättest du immer verwackelte Bilder. Du kannst den Dobson aber später auf eine Monti setzen und mit Nachführmotor arbeiten, dann klappt es mit Fotografie.


    Gruß Sven

  • Hallo Cham,


    ich glaube, dass du mit dem GSO Newton 150/750 auf der Astro-5-Montierung ein gute, ausgewogene Kombination ins Auge gefasst hast. Die EQ-5-Montierung halte ich für deine momentanen Zwecke für (noch) nicht notwendig. Mit "deiner" Kombination kannst du Sonne, Mond und Planeten bereits sehr gut fotografieren. Für DeepSky benötigst du hingegen eine völlig andere Ausrüstung, die du dir bei Bedarf in einigen Jahren zusätzlich zum (oder anstatt des) GSO auf Astro-5 zulegen kannst. Alles, was dir im Moment noch zur Astrofotografie fehlt, ist eine "Digiklemme", die es für ca. 79 EUR zu kaufen gibt. Ich würde bei diesem Preis eine Selbstbaulösung vorziehen, für die es ausreichend Anregungen im Internet gibt. Denn Möglichkeiten, um Geld auszugeben, kommen in der nächsten Zeit zahlreich auf dich zu: Bücher, Atlanten, Okulare, Filter etc. ...
    Für DeepSky gibt es mindestens zwei gute Möglichkeiten:
    1. Mit einer Spiegelreflexkamera und Objektiven verschiedener Brennweite auf/an deinem Teleskop montiert. Gebraucht kannst du dergleichen wirklich preisgünstig bei ebay erstehen. Bis 200mm Brennweite sollte deine Ausrüstung gut geeignet sein.
    2. Mit einer für Langzeitbelichtung umgebauten WebCam und Notebook durch das Teleskop. M.E. der einfachste, und bei Vorhandensein eines Notebooks, der preisgünstigste Weg zu erfolgreichen DeepSkybildern. Auch für Planetenaufnahmen sehr zu empfehlen.


    Die weiteren Verfahren DeepSky-Aufnahmen zu erstellen (z.B. CCD-Kamera) würden sinnvollerweise eine stabilere Montierung erfordern - aber selbst die EQ-5 ist weit billiger als jede brauchbare CCD-Kamera!



    Viele Grüße,


    moelle.

  • Hallo Cham,


    falls du den 150/750 unbedingt haben möchtest, solltest du unter der SkyView nicht anfangen, besser noch die Astro-5.


    Das Gerät an sich ist nicht schlecht, mich würden die dicken Fangspiegelstreben stören, außerdem sehe ich 150mm Öffnung als Kompromiß, ferner ist der Sucher zu klein.


    Ich würde dir, da du kein totaler Anfänger mehr bist, zu 200mm Öffnung raten. Allerdings ist dann die Montierung noch schwerer zu wählen, und der Preis geht nochmal nach oben.


    Das wäre aber besser, als wenn dir in 6 Monaten einfallen würde, daß der 150er doch nicht so ausreichend ist, und du ihn dann wieder verkaufen wolltest...


    Du schreibst, daß du mit dem Gerät alles machen willst, nämlich visuell und fotografisch, DeepSky und Planeten. Das ist mit nur einem Gerät meist sehr schwierig unter einen Hut zu bringen.


    Entweder, du hast eine schnelle Fotokanone (f/4 oder f/5), oder eine langsame Planetenröhre (f/10). Alles andere sind Kompromisse, also z.B. ein 200/1200 (f/6), wie ich ihn selbst habe. Da ich nicht fotografiere, bietet mit der 200er gute Vergrößerungen für Planeten, und genug Öffnung für DeepSky.


    Also, wenn du deinen Fokus auf Fotos legst, kauf dir einen Newton mit größtmöglicher Öffnung, und mit f/4 oder f/5, und möglichst stabiler Montierung.


    Für reine Beobachtungen, würde es ein 200/1200 sehr gut tun, wenn du nur Planetenfotos machen willst, geht das damit sogar als Dobson.


    Oder ein Mittelding, das könnte auch ein 200/800 oder 200/1000 sein, mit dem du fotografieren und beobachten kannst.


    Viele Worte, und der Sinn [8)]


    Für dein genanntes Budget ist der 150/750 auf Astro-5 ein gutes Gerät, welches auch ausbaufähig ist. Nur bei der Planetenbeobachtung bietet es keine sehr guten Ergebnisse.


    Wenn du noch etwas drauflegen kannst, oder vielleicht noch ein wenig wartest (es gibt hier in der Nähe einen Astrohändler, der um Weihnachten rum gute Angebote macht [:D]), dann schau dir nach einem 200er um, Brennweite je nach deiner Vorliebe (Foto/visuell).


    Eventuell würde ich auch so vorgehen:
    Zuerst eine Fotokanone kaufen, also einen 200/800 mit fetter Montierung, und irgendwann noch einen Dobson zum reinen Beobachten.


    Allerdings solltest du dir noch überlegen, wie weit deine Ambitionen mit der Fotografie gehen sollen, ich habe es selbst mal versucht, und bald wieder aufgegeben, da steckt schon viel Aufwand und Erfahrung drin, bis man mal erste, gute Ergebnisse hat... für ein paar Schnappschüsse mit der 7i brauchst du noch keine reine Fotokanone...


    Konnte ich dir helfen, oder habe ich dich noch mehr verwirrt? Hoffentlich nicht, aber du kannst gerne nachfragen, wenn du noch was wissen willst!!

  • Also...Vielen Dank für die ausführlichen Antworten! :)
    Ich bin nun wirklich hin und hergerissen! :(


    Ich dachte eigentlich, dass das 150/750 ein sehr gutes Gerät sei und ich mit ihm den Mond und dei Planeten gut beobachten und auch gut fotografieren könnte.


    Mich faszinieren zwar Deepsky-Aufnahmen, aber ich glaube nicht, dass ich die mit meiner D7i gut machen kann, vorallem wegen dem starken Rauschen und der geringen Belichtungszeit.
    Es war mehr so als Option die ich mir offen lassen wollte, falls ich mal eine DSLR kaufe.


    Ein 200/800 bekommt man aber schlecht unter 800€ oder? Das ist definitiv zu viel :( Es würde ja jetzt schon mein komplettes Weihnachts und Geburtstagsgeld für das Teleskop draufgehn ;) oder wie heißt dieser ominöse Shop der an Weihnachten so billig verkauft? ;)


    500€ + Zubehör wäre wirklich die oberste Grenze.


    Mal eine ganz andere Idee:


    Wie wäre es wenn ich mir zuerst ein Dobson von GSO 680 - Öffnung 203mm - Brennweite 1200mm kaufen würde und damit weitere Erfahrung in der visuellen Astronomie sammle und mir dann später die Rohrschellen + eine Montierung dazukaufen würde um damit dann zu fotografieren??
    -> http://www.teleskop-service.de…/Dobsons/dobson.htm#GS680


    mfg,
    cham :)

  • Hallo Cham,


    das ist in der Tat schwer, eine Entscheidung zu treffen - jedes Teleskop stellt nämlich einen Kompromiss dar. Falls ich Wassermann richtig verstanden habe, ist er aber auch der Meinung, dass der GSO 150/750 kein schlechtes Gerät ist. Falls ich mir die Fotos und die Beschreibung des Gerätes richtig angesehen habe, sind die Fangspiegelstreben aber gar nicht allzu dick - nämlich unter 1 mm (klar, es geht dünner...)- berichtigt mich bitte, falls ich flasch informiert bin. Eines macht deine Entscheidung aber wiederum einfach: egal, ob du dich für das o.g. Teleskop oder eins der in Frage kommenden Dobsons entscheidest - du bekommst gute Geräte und wirst lange Zeit viel Freude damit haben können!
    Wie Wassermann schreibt, ist das 150/750 in der Tat für die Beobachtung von Planeten nicht optimal. Da du dich aber noch nicht spezialisiert hast, solltest du bedenken, was realistischerweise zu beobachten ist:
    Merkur: Die Phasengestalt (vielleicht 2-mal im Jahr) - das Bild ist wegen der horizontnahen Position des Merkurs auch im "Planetenkiller" m.M. nach nicht drastisch besser, es sei denn, du beobachtest Merkur am Tage.
    Venus: Keine Details erkennbar, Phase auch im 150/750 fotografisch abbildbar
    Mars: Salopp gesagt kannst du ihn bis 2005 "vergessen". Klein und orange. Und vielleicht hast du dann ja schon eine andere Optik.
    Jupiter: Jaaaaa, hier gibt es (deutlich sichtbare) Unterschiede. Im "Kleinen" siehst du ein Scheibchen mit zwei relativ blassen Wolkenbändern, evtl. ein paar "Knubbeln" un manchmal einer Lücke - das ist dann der "Große (blass-)rote Fleck". Mondschatten und Mondvorübergänge sind im "Planetenkiller" deutlich besser erkennbar.
    Saturn: Der Ring ist toll, die Cassinsche Teilung und der Planetenschatten auf dem Ring sind sichtbar, zusätzlich schwache Wolkenbänder auf Saturn und etliche Monde. Die Unterschiede sind fein, aber meiner Meinung nach für den Anfänger nicht dramatisch.
    Uranus, Neptun: Überraschend winzig. In beiden Teleskopvarianten. Immerhin: Man hat sie gesehen...
    Mond: Am Anfang auch im 150/750 toll. Spezialisten suchen winzige Dome und Rillen, die an der Grenze der Auflösbarkeit ihres Teleskopes liegen. Wenn du das möchtest, solltest du dich - später - mit dafür geeignetem Gerät ausrüsten. Gutes Fotoobjekt in beiden Teleskopen.
    Sonne: Mit Sonnenfilterfolie auch in sehr kleinen Geräten beeindruckend. Gut fotografierbar. Für hoch aufgelöste Fotos mit Feinstrukturen brauchst du aber andere Teleskope.


    Mein persönliches Fazit - andere können (und dürfen) da ruhig anderer Meinung sein: Bis auf die Jupiterbeobachtung hast du als Anfänger keine dramatischen Einbußen bei Sonne, Mond und Planeten zu erwarten. Deepskyobjekte können bei entsprechendem Himmel im 150/750 schon recht beeindruckend sein. Bei 200 mm Öffnung beginnt am Himmel (z.B. M13) das Staunen, da ein solches Teleskop beinahe doppelt so viel Licht einfängt wie das 150er. Dafür hättest du z.T. erhebliche Einbußen bei der Fotografie, die u.U. sehr viel Freude und Genugtuung bereiten kann. Aber wie gesagt: Du wirst Kompromisse eingehen müssen...


    Viele Grüße,


    moelle.

  • Danke Moelle :)


    Die Digicam wir also eigentlich nur vor das Teleskop gehalten?
    hmm, würde es dann nicht reichen, wenn ich nur den Mond und ein paar Planeten fotografieren will, meine Digi auf ein Stativ zu packen und es so vor das Okular des Teleskops zu bringen? Die Belichtungszeiten wären ja kurz genug um sie ohne Nachführung zu fotografieren.
    Mit dem Dobson hätte ich dann doch ein schön großes Teleskop, welches gut aufrüstbar wäre und, falls das mit der Digi auf Stativ geht, könnte ich mit ihm auch noch fotografieren und das zu einem guten Preis.


    mfg,
    cham

  • Hallo Cham,


    Digicam auf Stativ hinter das Okular zu stellen - funktioniert, wenn auch nicht wirklich bequem und eher als Notlösung. Es ist ein bisschen mühselig und die Ausrichtung der Kamera parallel zum Okular ist etwas heikel. Nach kurzer Zeit musst du - falls du weitere Fotos machen möchtest - Teleskop UND Kamera weiterrücken. Um aber nur ein paar "Erinnerungsfotos" zu machen, reicht es aus.


    Viele Grüße,


    moelle.

  • Hallo cham,


    war auch am Anfang nicht so schlüssig was ich nun nehme! Jetzt besitze ich einen Synta Dobson 200/1200mm f6 (von Optik Bock, Vertriebspartner von Teleskop-Service für Norddeutschland) und bin mit dem Gerät sehr zufrieden. Hatte auch erst in Erwegung gezogen mir ein kleineres Teleskop aber dann mit Monti zu kaufen. Meine Meinung ist, ich nehm "erst" mal einen Dobson und wenn ich dann gut zurecht komme und weiter gehen will (Fotographie) hole ich mir noch ne Monti, wie z.B. EQ6. Der 8"er reicht dann immer noch und sollte man den dann mal weggeben oder sich noch ein Teleskop zulegen, dann ist eine stabile Montierung immer gut. Erfreulicher Weise ist der Dobson am Anfang "billiger" sodaß noch nützliches Zubehör bestellt werden kann.


    Gruß


    Thomas

  • hi!
    dsa problem dabei ist dass du das tele ausrichtest auf das gewünschte
    objekt dann bemühst du dich das stativ auszurichten damit man was auf der cam sieht und dann ist das objekt bereits wieder aus dem bild oder nichtmehr mittig
    dann stellst du das telle wieder nach ......
    ich finde meine variante ist einfach und kostet nur ein stück holz, eine schraube, mutter und ne beilagscheibe
    also so um die 0 euronen
    mfg michael

  • Danke :) Meine Entscheidung geht immer mehr in Richtung Dobson :)


    Ich dachte nur dass das Dobson keine Halterung für die Digicam hat. Aber falls es eine hat, werde ich mir nat. so eine bauen - klar :)


    Danke! :)

  • Hallo Cham,


    ich begrüsse deine eigene Wahl des GSO680, das ist wirklich ein feines Gerät.


    Wie gesagt, ich beobachte selbst mit einem 200/1200 Dobson, und wenn die Nachführbewegungen schön weich und ruckfrei laufen, ist auch das Nachführen kein Problem.
    Fotografie aber dann nur bei wirklich hellen Objekten wie Mond oder Planeten.
    Wenn du aber später mal Ambitionen in diese Richtung hast, kannst du immer nochmal umschwenken.


    Für den Anfang und für seehhrr lange Zeit, ist ein 8" Dobson ideal!


    Ich habe selbst viele schöne Beobachtungen damit gemacht, und er ist sowohl für DeepSky als auch für unser Sonnensystem gut geeignet.


    Du solltest aber mal versuchen, statt der beiden Plössl-Okulare, zwei etwas hochwertigere zu erhalten, vielleicht gegen einen kleinen Aufpreis...

  • Danke :)
    Kann ich dann meine Digicam direkt auf das Dobson, per Digiklemme bzw. Selbstbau schnallen oder geht das nicht wegen der Montierung?


    Welche Okulare, Filter und sonstiges Zubehör würdet ihr mir denn empfehlen?
    Außerdem bräuchte ich noch gutes Einsteigerbuch wie ich auf andere Objekte als den Mond ausrichte... ^^

  • Hallo Cham,


    du brauchst deine Digicam nur stabil hinter dem Okular befestigen können.


    Dafür gibt es spezielle Digiklemmen, die sind aber sehr teuer. Sowas kann man aber auch selbst bauen.


    Bei den Okularen würden ich auf Weitwinkelokus setzen, und die möglichst randscharf, damit du den Weitwinkel auch richtig nutzen kannst.


    Als Buch würde ich den Karkoschka und den DeepSky Reiseführer empfehlen.


    Ratsam ist auch ein Telrad, damit ist das Aufsuchen von Objekten sehr leicht. Besonders dann, wenn du dir mit Cartes Du Ciel oder HNSKY entsprechende Karten mit eingeblendeten Telradsuchkreisen ausdruckst.

  • Bei dem Dobson ist bei einem Preis von Euro 469,- ein APEX 28mm 2" Okular dabei. Ist das gut? Ich kenne mich da jetzt noch nicht so gut aus... -> http://www.teleskop-service.de…/Dobsons/dobson.htm#GS680
    Kannst du mir ein gutes Weitwinkelokular empfehlen?
    Muss es denn dein 2" Weitwinkel Okular sein, oder reicht auch ein 1,25"?
    -> http://www.teleskop-service.de…r125.htm#TSSWBeschreibung


    Für was ist denn ein Justierlaser bzw. ein Jusierokular gut?!


    Welche Filter wären für Mond und Planetenbeobachtung ratsam?


    Brauche ich dafür eine Barlowlinse?


    mfg,
    cham :)

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