Hallo Neubi!
Ich habe vom Provisorium leider keine Photos, ist mittlerweile auch wieder 4 Jahre her. Damals dokumentierte ich gar nicht. Hätte ich dir gerne gezeigt. Ich habe hinten am Spiegel ein dicker (40 mm) Hartholzbalken mit Pfilzfüßchen an den Enden angebracht. Der Zweite Balken ,senkrecht darauf, mit einer 6 mm Einschlagmutter in der Mitte, an den Enden Axial zwei Stahlstifte mit den Hartholzklauen. Somit hatte die Klemme die gleiche Funktion wie bei A. Leonard (Skript). Funzte gut für Versuchszwecke. Die Spannung blieb bemerkenswert stabil, sollte man eigentlich nicht meinen. Ich hoffe du kommst mit dem Spiegelschliff zurecht. Die lange Brennweite lässt sich sehr schnell schleifen, das polieren zeigt aber geringste Fehler mit sattem Kontrast im Foucaultbild. Am Ende mache ich immer den Test mit der ersten Beugungslinie, die an der Messerkante im Foucaultbild erscheint. Sie sollte absolut gerade verlaufen über den optisch wirksamen Bereich. Abgesunkene Kanten o.ä. stören die Linie sofort. Durch die lange Brennweite sieht man den überraschend gut. Spiegelschleifen ist Praxis und noch mal Praxis.
Karsten: du hast den aplanaten angesprochen, der beste Yolo den man überhaupt machen kann. Es lässt sich mit einer zusätzlichen Korrektionslinse sogar noch mehr herausholen. Hier mal ein interessanter Vergleich in Form des Spotdiagrammes:
lg.
Kai