Sternwarte, aber...

  • Hallo Sternfreunde,


    auch bei mir soll es nun bald mit dem Bau einer Sternwarte losgehen, aber bei den ersten Gedanken darüber stellt sich die Frage, wie dimensioniert man so ein Häuschen?


    Wie seit ihr da rangegangen? Habt ihr die Größe an den Geldbeutel oder den Garten angepasst, oder gab es andere Gründe, wie z.B. das vorhande Equipment?


    Würde mich freuen ein paar Erfahrungen von euch einsammeln zu können.


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Moin Anand


    Auf jeden Fall krame das örtliche Baurecht hervor.
    Da gibts signifikante Unterschiede von Region zu Region.


    Plane mal einen Meter Schnee ein mit dem dazugehörigen Gewicht.


    Suche den für dich optimalen Dachmechanismus.


    Säulenhöhe wird ja von deiner bevorzugten Teleskopform diktiert.


    Der Rest wird vom Geschmack und Geldbeutel diktiert.


    Viel Spass beim Planen , und


    CS


    Jürgen

  • Hi Jürgen,


    danke für das Feedback!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Brokatskalar</i>
    <br />Auf jeden Fall krame das örtliche Baurecht hervor.
    Da gibts signifikante Unterschiede von Region zu Region.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    So weit bin ich noch lange nicht, denn ich weiß ja noch gar nicht wie groß die Hütte werden soll. Ich denke aber, dass das kein Problem hier auf dem Land ist.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Plane mal einen Meter Schnee ein mit dem dazugehörigen Gewicht.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, stabil muß das ganze natürlich werden. [^]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Suche den für dich optimalen Dachmechanismus.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Hier herrscht noch ein rießen Fragezeichen. Die klassische Rolldachhütte wäre zwar, Platzmäßg, machbar, aber die Klappkonstruktionen die ich bis jetzt so gesehen habe fände ich auch interessant.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Säulenhöhe wird ja von deiner bevorzugten Teleskopform diktiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jo.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der Rest wird vom Geschmack und Geldbeutel diktiert.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Deine Sternwarte ist ja wirklich günstig entstanden. Ist das auch für andere ein realistischer Preis, oder sollte man da wesentlich mehr einplanen?


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Moin Anand


    Wenn Klappdach , dann schaue dir mal die SW von Thomas(Lüngel) an:


    http://www.ottstedt.de/textastrosternwarte.htm


    Wäre ich mit meinem Tonnendach noch nicht so gut wie fertig gewesen , dann hätte
    ich das Werkzeugkastenprinzip von Thomas nachgebaut.


    Zu den Kosten:


    Hätte ich für jedes kostenlose Eisenrohr ein Kantholz geholt , wäre ich wohl
    wesentlich schlechter weggekommen.


    Baue doch erst die Säule , das kommt je nach Material so um 80€.


    Dann kannste immer noch überlegen , wie grosszügig dein Schutzbau wird.


    Hier kannste mal schmöckern:
    http://obs.nineplanets.org/obs/obslist.html


    Dort gibts vom wegzurollendem "Klohäuschen" bis zum Zweistock mit Keller alles ,
    was dein Herz begehrt.


    CS


    Jürgen

  • Hallo Anand,


    Trotz "Land" würde ich das Baurechthervorkramen. Es kann nämlich sein - falls du vorhast, deine Sternwarte am Ortsrand zu bauen - dass es sich dabei bereits um den sogenannten Außenbereich handelt, welcher selbst bei einem noch so kleinen Vorhaben eine Baugenehmigung unumgänglich macht. Sternwarten werden dort zwar wie bei mir genehmigt, aber sicher ist sicher.


    Grüße,


    Andreas

  • Moin Rajiva,
    von den ganzen rechtlichen Belangen, die von Landkreis zu Landkreis verschieden sind mal abgesehen, gibt es auch ganz praktische Erwägungen.
    Natürlich muss das Teleskop reinpassen. Man muss sich noch vernünftig bewegen können, auch wenn mal ein oder zwei Besucher dabei sind. Es ist aber auch vernünftig, die Größe zu beschränken. Bei einem Newton beispielsweise, steht man auf einem Podest oder einer Leiter und dann ist es praktisch, wenn die Seitenwände noch in Reichweite der Hände sind.
    Die Höhe:
    Die Optik soll so sinnvoll wie möglich den Horizont erreichen, muss also hoch genug über die Seitenwände reichen. Das Dach muss über den ganzen Aufbau rollen können. Also darf die Optik nicht beliebig hoch stehen.
    Das Dach muss auch über die Eingangstür rollen. Also darf der Türausschnitt nicht zu hoch werden. Selber muss man aber auch noch durch die Tür gehen können, ohne sich nachts die Birne zu stoßen.


    Du siehst schon, da ist einiges zu bedenken.
    Wenn man wie Jürgen für das Dach eine Klappkonstruktion wählt, sind einige der Punkte deutlich einfacher unter einen Hut zu bekommen.


    Dann ist noch zu bedenken, dass bei wachsender Größe die ganze Dachkonstruktion für einen Laien immer abenteuerlicher wird (Windlast, Schneelast).
    So, das sind die Dinge, über die ich mir damals Gedanken gemacht hatte. Vielleicht hilft es ja etwas bei deinen Überlegungen.

  • Hallo Anand,


    bei dieser Hütte für ein 10"-Newton



    habe ich Grundriss und Schienenhöhe nach den in <u>Baumärkten üblichen Brettmaßen gewählt. </u>
    Verwandt wurde dann Profil 14x121x2700; dadurch ergaben sich (mit Eckpfosten) Innenmaß ca.2,80 m und Schienenhöhe als Vielfaches der nutzbaren Bretthöhe (111mm).
    Die Dachbleche gabs in beliebigen Maßen.


    Rolldach wurde gewählt weil Platz da ist und das Öffnen mit <u>einem Finger</u> möglich ist (und sich rel. einfach mit Seil o.ä. motorisieren ließe).
    Außenschiene ist wegen der Formbeständigkeit ein Alu-Hohlprofil.


    Achso: Erster Schritt war Platzbedarfsbestimmung durch Bindfadenziehen um das aufgebaute Instrument. Ergab etwa 3m-Quadrat.


    wünsche gute Wahl, Lutz

  • Hi Jürgen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Brokatskalar</i>
    <br />Wenn Klappdach , dann schaue dir mal die SW von Thomas(Lüngel) an:


    http://www.ottstedt.de/textastrosternwarte.htm<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja die Hütte von Thomas kenne ich natürlich und werde ihn deswegen auch noch anschreiben. Bei der Konstruktion ist mir noch nicht klar, wie die Stangen das Gewicht aushalten. Speziell im Winter.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Baue doch erst die Säule , das kommt je nach Material so um 80€.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ich will erst mal die Planung abschließen, denn die Säule gehört doch in die Mitte, oder?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hier kannste mal schmöckern:
    http://obs.nineplanets.org/obs/obslist.html<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ui, da habe ich ja jetzt Lektüre satt. [:p]


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Hi Andreas,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AMZoll</i>
    <br />Trotz "Land" würde ich das Baurechthervorkramen. Es kann nämlich sein - falls du vorhast, deine Sternwarte am Ortsrand zu bauen - dass es sich dabei bereits um den sogenannten Außenbereich handelt, welcher selbst bei einem noch so kleinen Vorhaben eine Baugenehmigung unumgänglich macht. Sternwarten werden dort zwar wie bei mir genehmigt, aber sicher ist sicher.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    ja da hast Du natürlich Recht und ich werde mich natürlich absichern. Wir sind hier 172 Einwohner und die 2. Bürgermeisterin wohnt gleich gegenüber. [;)]


    Genehmigen werden die sicher fast alles, denn wir dürften sogar ein zweites EFH auf dem noch freien Grundstück bauen. [;)]


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Hi Gerald,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: gwaquarius</i>
    <br />von den ganzen rechtlichen Belangen, die von Landkreis zu Landkreis verschieden sind mal abgesehen, gibt es auch ganz praktische Erwägungen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau darum geht es im Moment, denn ich habe noch keine Vorstellung wie das Endergebnis aussehen soll.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Natürlich muss das Teleskop reinpassen. Man muss sich noch vernünftig bewegen können, auch wenn mal ein oder zwei Besucher dabei sind.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja das ist ein Punkt der mich auch beschäftigt, denn wieviel Platz muß man den einplanen um bequem rundrum gehen zu können?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es ist aber auch vernünftig, die Größe zu beschränken.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, deshalb die Diskussion.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Höhe:
    Die Optik soll so sinnvoll wie möglich den Horizont erreichen, muss also hoch genug über die Seitenwände reichen. Das Dach muss über den ganzen Aufbau rollen können. Also darf die Optik nicht beliebig hoch stehen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Soweit klar, aber liegt die Optik bei geschlossener Sternwarte nicht entlang des Firstes? Wenn ja muß doch nur darauf geachtet werden, dass eine Seite, beim Rolldach, stehen bleibt? Beim Klappdach müßte darauf geachtet werden, dass es halt zu geht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Dach muss auch über die Eingangstür rollen. Also darf der Türausschnitt nicht zu hoch werden. Selber muss man aber auch noch durch die Tür gehen können, ohne sich nachts die Birne zu stoßen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, also sollte man eine Höhe von mindestens 2m einplanen, oder? Ich habe da auch schon gelesen, dass es Sinnvoll ist, auch in der Sternwarte für reichlich Bodenfreiheit zu sorgen um im Winter etwas von dem frostigen Erdreich geschützt zu sein.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Du siehst schon, da ist einiges zu bedenken.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, wie recht Du hast! [^]

    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wenn man wie Jürgen für das Dach eine Klappkonstruktion wählt, sind einige der Punkte deutlich einfacher unter einen Hut zu bekommen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ist ein Klappdach also einfacher zu realisieren? Wenn ja, wieso?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann ist noch zu bedenken, dass bei wachsender Größe die ganze Dachkonstruktion für einen Laien immer abenteuerlicher wird (Windlast, Schneelast).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja, und auch die Kosten steigen natürlich mit zunehmender Größe. Ich würde gerne einen guten Kompromiss zwischen Größe und kosten finden.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">So, das sind die Dinge, über die ich mir damals Gedanken gemacht hatte. Vielleicht hilft es ja etwas bei deinen Überlegungen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ja danke Dir!


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Hi Lutz,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Luzista</i>
    <br />habe ich Grundriss und Schienenhöhe nach den in <u>Baumärkten üblichen Brettmaßen gewählt.</u>
    Verwandt wurde dann Profil 14x121x2700; dadurch ergaben sich (mit Eckpfosten) Innenmaß ca.2,80 m und Schienenhöhe als Vielfaches der nutzbaren Bretthöhe (111mm).<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    fast 3m sind mir eigentlich zu groß, aber wer weiß was letztendlich dabei rauskommt. Das mit den Baumarktmaßen macht natürlich Sinn, denn da spart man sich sicher ne menge Sägerrei.


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Hallo,


    Wie hat mir doch damels ein befreundeter Astronom gesagt:


    Die Optik zu vergrößern ist einfach, aber die Sternwarte der größeren Optik anzupassen ...?


    Grüße,


    Andreas

  • Grüß dich Rajiva...[:D]


    Zu dem Thema gibts nur eines zu sagen, da schließ ich mich dem Andreas an:


    Denk groß, bau GROSS!![8D]


    Ich hab 4x5m gebaut, aber es kann sein das es mal in absehbarer Zeit zu eng wird...[:D][:D]


    Glaub mir, ich hatte diesbezüglich schon grüblerische Stunden wie man sich dann vergrößert - erspar dir das...[;)]


    lg
    Winni

  • Hi Andreas, Winni,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: AMZoll</i>
    <br />Die Optik zu vergrößern ist einfach, aber die Sternwarte der größeren Optik anzupassen ...?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    da ist sicher viel Wahrheit dran, ich denke aber, dass man nicht für alle Fälle bauen muß und kann.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winni</i>
    <br />Ich hab 4x5m gebaut, aber es kann sein das es mal in absehbarer Zeit zu eng wird...[:D][:D]<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    tja, 20qm sind aber schon mächtig groß. Ich glaube nicht, dass ich so ein Monster, auch wenn der Platz vorhanden ist, in unserem Garten haben möchte. Zumal das sicher auch nicht billig war. [:I]


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Rajiva :)


    Reine Materialkosten lagen damals bei 2000.- DM - also praktisch nix bezogen auf die Größe.
    Das Geheimnis ist lange genug vorher Material zu sammeln das man kostengünstig kriegt; ich halte das genauso wie Jürgen: es muß billig oder umsonst sein, dann ists gerade richtig...John Dobson wäre stolz auf mich, wenn er mich kennen würde...ggg ;)


    Die verschiedenen Bauphasen siehts du übrigens auf meiner HP, mußt dich nur durch den "Sternwartenkarton" durchklicken...


    lg
    Winni

  • Hi Winni,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Winni</i>
    <br />Reine Materialkosten lagen damals bei 2000.- DM - also praktisch nix bezogen auf die Größe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    das ist richtig!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das Geheimnis ist lange genug vorher Material zu sammeln das man kostengünstig kriegt; ich halte das genauso wie Jürgen: es muß billig oder umsonst sein, dann ists gerade richtig...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Jo, sammeln ist sicher Sinnvoll. Wir haben auch schon einige Holzvorräte gesammelt. [^]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">John Dobson wäre stolz auf mich, wenn er mich kennen würde...ggg ;-)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    [:D]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die verschiedenen Bauphasen siehts du übrigens auf meiner HP, mußt dich nur durch den "Sternwartenkarton" durchklicken...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    werde ich mir mal reinziehen.


    Liebe Grüße
    Rajiva

  • Hallo Anand,


    demnächst wird meine ganze Anlage ebenfalls vergößert. War damals alles viel zu klein gebaut (1,80x2,00m). Ob es eine Kuppel wird oder eine große Rolldachversion, bin ich noch am Überlegen, auf jedenfall was Endgültiges, ich plane bereits seit Monaten, habe auch schon 50 Kg Kunstharz mit Härter und Glasfasermatten für diverse Versuche hier liegen, aber dieses Jahr komme ich nicht zur Umsetzung, da gibt es wichtigere Dinge, die mich derzeit etwas ausbremsen, melde mich aber, so bald ich anfange!


    Gruß und cs,


    René

  • hallo!


    3x3 m mit 2m wandhöhe und einer nach süden gehenden klappe sind schon ganz ordentlich - ich bau grad an meine so bemessene rolldachhütte den "südflügel" an - das wird einfach ein eigener raum, 1,60*3,0 m, der nicht vom rolldach bedeckt wird, sondern separat nach süden (unter dem niveau der klappe) geht. nachdem meine hütte auf der schiefen ebene steht, wird das niveau dort auch abgesenkt. alles steht auf einem einfachen fundament aus 6 schalsteinen. die hütte selber besteht aus einem rahmen aus 120x120 mm kanthölzern, wobei die lafette (also das teil, auf dem das dach rausrollt) aus lärchenholz ist. das dach hat 45° neigung, was 20 harten voralpenwintern stand gehalten hat. im grunde genommen ist sie dem bauplan aus dem alten staus-buch nachempfunden ...


    alles was man braucht ist eine ordentliche säge, um ausnehmungen fräsen zu können, und die meisten stützteile habe ich aus stahl geschweisst, was sich haltbarkeitsmässig gegenüber holzkonstruktionen besser bewährt hat (vor allem für den freistehenden lafettenteil).


    lg
    wolfi

  • noch'n Satz:


    Bin mal mitn Zollstock ums Instrument (10"-Newton) gelaufen: Bei 2,8 x 2,8 m Grundriss ist Abstand zur Wand allseitig durchschnittlich 90 cm; das reicht, sollte aber m.E. nicht weniger sein!



    es grüßt Lutz

  • Hallo Leute,


    Hoffe es macht nix wenn ich mich mal hier kurz einklinke aber gehört zum Thema.
    Ich sehe bei den meisten Rolldachhütten das das Dach über die Türe, bzw. die andere Stirnseite gefahren wird.


    1. Spricht eigentlich etwas dagegen dass das Dach auf die Seite aufgefahren wird?
    2. Ein Spitzdach macht doch, was die Statik betrifft mehr Sinn als ein Schräg/Flachdach,oder?


    Wenn ich nur an die Schneemenge denke die letztes Frühjahr einige Dächer zum einsturz gebracht hat.


    Gruß und CS
    Thomas

  • Oder hier:


    http://www.sternwarte-pullach.de/Sternwarte.htm


    Die Schneemenge war ein Problem. Das ist richtig... ich müsste da auch noch ein Bild haben irgendwo....


    Jap, ich habs mal schnell hochgeladen.
    http://www.sternwarte-pullach.de/Schnee.htm


    Bei den Schneemassen musste ich schon ein paarmal das Dach freiräumen.
    Sonst hätte es vielleicht eng werden können. Nicht das Gebälk... sondern die Rollen, die 80Kg / Rolle aushalten. Bei 6 Rollen sind das 480 Kg, die sind schnell beieinander.
    Und ein richtiges Fundament hält Dir auch den Dreck ein bischen ab.
    Als Anregung...

  • ..Ah ja [:)]


    ok.
    Danke für die Info. Die beiden kannte ich noch nicht.
    Auch haben will.


    Aber ich muß leider erst noch 1 -2 Jährchen warten.


    Gruß und CS
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    Deine 1. Frage hat Gerald bestens beantwortet.

    Die 2. betrifft meinen Beruf: Bei einem so kleinen Dach ist die Form statisch fast ohne Bedeutung. Wenn man einschließlich Eigengewicht mit 100kg/m² rechnet liegt man auf der sicheren Seite (bei Geländehöhen über 300m in DIN 1055 gucken). Gerade Balken für ein Pultdach sind bei 3m Länge noch keine Wummer.
    Aber Satteldach sieht eleganter aus und lässt sich <u>notfalls</u> besser vom Schnee beräumen (dass sich erst gar keiner ansammelt würde unmöglich steiles Dach erfordern).


    es grüßt Lutz

  • Hallo Lutz,


    danke für die Info.
    Im Prinzip ist es also egal welches Dach man nimmt. Das Pultdach oder das Satteldach. Bei 9 Quadratmeter spielt die Statik also keine große Rolle, wenn man es nicht unterdimensioniert. Ich dachte ein Satteldach wäre besser weil sich der Druck von oben besser verteilt, als bei einem Pultdach.


    Gruß
    Thomas

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