Hallo,
zwei Phänomene meiner Augen, die ich eigentlich nur bei astronomischen Beobachtungen bemerke, ärgern mich ein wenig. Vielleicht weiß ja jemand aus dem Forum mehr und kann mir einen Tipp geben, damit ich den Augenarzt auf die richtige Fährte kriege. (Bei uns in der gegend gibt es termine immer erst nach etlichen Wochen, da möchte ich optimal vorbereitet sein.)
1. Während ich tagsüber keine Probleme mit meiner Sehschärfe habe, bemerke ich nachts, dass ich mich freiäugig ganz schön anstrengen muss.Das führt u.a. dazu, dass ich manche "Doppelsterne" nicht mehr trenne, was andere können; auch liege ich bei der Grenzgrößenbestimmung per "faintest star" meist eine halbe Magnitude unter den anderen, obwohl ich das schon ewig betreibe - an der mangelnden Erfahrung kann es nicht liegen.
Im Okular sehe ich dann aber auch nicht weniger als andere, manchmal sogar mehr.
2. Besonders bei der Tagbeobachtung (Sonne in Weißlicht und H-Alpha) sehe ich solche durchsichtigen "Würmer", die scheinbar in der Augenflüssigkeit? herumschwimmen und die Detailerkennbarkeit z.T. sehr stören. Sind das abgestorbene Zellen? Deuten die auf einen Augenschaden hin?