Fernrohrführerschein in vier Schritten

  • Hallo


    also ich als Anfänger finde das Buch sehr gut, es wird auf die Grundlagen und die Ausrichtung der Montierung eingegangen und auch einige Beobachtungstips fehlen nicht. Einzig die Astrofotografie ist etwas spärlich erklärt.
    Ich finde es ein lohnenswertes Buch!

  • Hallo Burki


    Danke für deine Meinung.
    Hab mir mal ein paar Bilder aus dem Buch angeschaut und die machen laune auf mehr.
    Ich glaub ich werde es mir gleich bestellen.


    Gruß
    Micha

  • Hallo Micha,


    bedenke aber bitte, dass selbst das beste Buch praktisches Üben z.B. in einer Sternwarte nicht ersetzen kann, vor allem weil es auch nicht so die "Insider-Tipps" der langjährigen erfahrenen Mitbeobachter präsentieren kann.

  • Ich hab mal ein paar Stündchen darin geblättert.


    Es ist eine nette Zusammenfassung und ich denke schon, daß es für den Einsteiger gut geeignet ist.


    Inhaltlich wäre allerdings noch etwas Feinschliff nötig (z.B. bei Kollimination). Auch Scheinern scheint irgendwie vergessen worden zu sein (oder war ich blind?).


    Der Gesamteindruck ist aber positiv, legs Dir untern Christbaum


    Andreas

  • hallo nachtvogel
    Das scheinern wird im buch erklärt.(hattest du die sonnenbrille auf [;)]) Ich persönlich halte nichts von der scheiner-methode, da diese die refraktion nicht berücksichtigt. Als einstiegsbuch ist es sicher geeignet, aber man sollte den inhalt nicht als das wahre einzige sehen, sondern als ergänung zur astroliteratur. Die plus und minuspunkte des buches habe ich in meiner buchbesprechnung aufgeführt.
    Gruss
    Walti

  • Stimmt, das Kapitel 3 hab ich nur schnell in der U-Bahn überflogen, den Rest genau. Allerdings ist das bisserl Scheinern auf Seite 52 mau und ändert nicht so viel dran. Gerade für einen Anfänger wären ein paar Bilder zu dem Thema ganz gut gewesen ...


    Wenn Du nicht scheinerst, wie machst Du es?


    Aber wie gesagt, insgesamt ist das Buch schon ok.


    Andreas


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: walti</i>
    <br />hallo nachtvogel
    Das scheinern wird im buch erklärt.(hattest du die sonnenbrille auf [;)]) Ich persönlich halte nichts von der scheiner-methode, da diese die refraktion nicht berücksichtigt. Als einstiegsbuch ist es sicher geeignet, aber man sollte den inhalt nicht als das wahre einzige sehen, sondern als ergänung zur astroliteratur. Die plus und minuspunkte des buches habe ich in meiner buchbesprechnung aufgeführt.
    Gruss
    Walti



    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">

  • hi andreas
    Bis jetzt hat die ,,normale,, polausrichtung mit polsucher immer ausgereicht. Bei langzeitbelichtungen ist mit einer bildfeldrotation ab ca 45 minuten zu rechnen, bei ccd (st7) aufnahmen spielts eh keine grosse rolle, da ich praktisch nie über 20 min belichte.
    Die alternative zum scheinern ist die monti auf den refraktiven pol auszurichten. Diese variante ist ziemlich neu durch 2 astrofreunde entwickelt worden( einerseits physikalisch berechnet sowie praktisch getestet worden.)
    Im januar gibts bei uns an der uni basel eine vorlesung, später soll auch eine page erstellt werden. Sobald ich näheres weiss melde ich mich. Aber das was ich bis jetz gesehen habe ist eine sensation.
    Gruess
    Walti

  • Ich verzichte in der Regel ja auch drauf. FÜr eine 3 Mintuen Belichtung mit der 10D ist das überflüssig.


    Refraktiver Pol??? Häh ... aha. Na da bin ich ja gespannt. Ich hoffe auf eine langzeitbelichtungstaugliche Ausrichtung in 3 Mintuen ...


    Schau mer mal ... ;)


    Andreas

  • Hi Andreas
    Nun, nur soviel. 23 Minuten braucht es schon. Ganz grob funktioniert das so. 1 Aufnahme von polaris und nach 23 minuten eine 2te. Die abweichung von der ersten aufnahme zur 2ten ist die die generelle abweichung infolge ungenauem ausrichten. Gleichzeitig kann die abweichung zum reafraktiven pol (auch polaris unterliegt der refraktion)ermittelt werden ( pixel ) und logischerweise eben korrigiert werden. Dies funktioniert auch mit einem messokular.
    Wie gesagt, genaueres folgt
    schöne feiertage
    Gruss
    Walti

  • Um noch mal auf das Buch zurück zu kommen.


    Für mich, als absoluten Neueinsteiger in dieses Thema, ist dieses Buch gut gelungen. Es half mir zumindest mal eine Ahnung zu erlangen auf was ich mich mit einem Teleskopkauf einlass. Besonders nützlich fand ich die Tipps im Anhang für einen Neuling sicher Gold wert!. Ich persöhnlich fand es von Seiten des Autors her auch sehr gut wie er dem Leser klar macht, daß man nicht gleich am Anfang zu viel erwarten soll, sondern dass man mit der Zeit bessere Ergebnisse erziehlt und auch mehr im Teleskop erkennt.


    Also ich kann dieses Buch allen Einsteigern empfehlen.


    Armin

  • (==&gt;) andreas
    Spät, aber nicht vergessen. Hier der link wo eine andere methode zur polausrichtung erklärt wird.
    http://leq.one-arcsec.org/


    (==&gt;) armin
    Danke für die blumen. Ich gehe ebenfalls einig, dass die Tipps am Anhang sehr hilfreich sind. Deshalb auch als + erwähnt.
    Gruss
    Walti

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