Zählt ein Universum zu einer Kausalität?

  • Hallo,


    eine von diesen vielen Fragen worauf es bestimmt NOCH keine Antwort gibt, oder etwa doch?


    Bisher habe ich bereits viele Theorien gelesen wie das Universum entstanden sein könnte, aber noch nichts darüber ob es einen Zweck erfüllt?


    Mich würde es sehr interessieren wie darüber diskutiert werden kann, wozu es all das gibt, was wir im Kosmos beobachten können und ob es einen Zweck hat, sofern es einen gibt!?
    Kann bei einem Universum von Kausalität gesprochen werden?


    Ich hoffe hiermit ein gedankenreiches Thema anstoßen lassen zu können und viele neue interessante Antworten zu erhalten!?!



    Freundlichste Grüße
    Thomas

  • Also da kommst Du mit Sicherheit in Richtung Philosophie oder Religion. Ob es einen Sinn und Zweck hat.... das setzt voraus, dass es ein Ausserhalb oder einen Gott gibt. Eines von beiden. Denn entweder ursache und Wirkung oder Schöpfung.
    Darüber zu diskutieren ist bei über 6 Mrd. Meinungen sicher nicht leicht.
    Meine Meinung... Es gibt mehr als wir ahnen oder sehen.

  • 1.Die Frage nach dem Zweck des Universums, sollte es denn einen haben, impliziert gleichzietig die Frage nach der Existenz dessen, was im allgemeinen Multiversum genannt wird. Ist auch was interessantes, um darüber nachzudenken[:)]
    2.Dann ist es eine Frage des Glaubens, glaubt man an einen Schöpfer, dann sollte das U. auch einen Zweck haben, aber ds ist ein schwaches Argument.
    Hab mal stundenlang mit einem Pfaffen darüber diskutiert ob Gott Teil des Universums ist. War interressant, hat aber nicht viel gebracht, weil man mit Glauben nicht diskutieren kann.
    Was ich damit sagen will ist, das wir es nicht wissen. Wir können Theorien über das Universum auftellen, möglicherweise auch über ein Multiversum. (Rein sprachtechnisch gesehen völliger Unsinn, aber ich glaube es ist bekannt, was damit gemeint ist)
    Dann können wir vielleicht einen Zweck und einen Schöpfer unseres Teils des Multiversums herleiten, aber das liegt noch in weiter ferne.
    Tatsache ist, wir wissen es nicht. Wenn man wissenschaftlich denkt/argumentiert, muss man das zugeben.
    Man kann aber auch einfach an irgendwelche Götter glauben, was die Sache vereinfacht, da wohl in jeder Religion die Menschen als etwas besonderes mit einem besonderen Zweck erschaffen worden sind.
    cs+ds
    jonny

  • ich denke auch, daß dieses Thema hier unter
    "Astronomie - die Wissenschaft"
    deplaziert ist,
    es ist eine rein philosophische bzw theologische Frage.


    Wohingegen
    und da muß ich Jonny widersprechen,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Frage nach dem Zweck des Universums, sollte es denn einen haben, impliziert gleichzietig die Frage nach der Existenz dessen, was im allgemeinen Multiversum genannt wird. Ist auch was interessantes, um darüber nachzudenken<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die Frage nach dem Multiversum
    Mathematik und Naturwissenschaft pur ist.


    letzteres passt hier wirklich hin.
    Und an einer solchen diskussion würde ich mich auch rege beteiligen,
    aber die Frage nach dem Zweck ist überflüssig,
    da kann sich jeder irgendetwas ausdenken....

  • eine Einschränkung muß ich zu meinem obigen Statement machen:
    uns kann durchaus ein naturwissenschaftlicher Beweis
    für den Sinn und Zweck unseres Daseins und des Universums offenbart werden,


    wenn nämlich eine Entdeckung gemacht wird,
    wie sie der Astronom und Informatiker Carl Sagan in seinem Roman "Contact" beschreibt,
    sie würde einem Gottesbeweis gleichkommen und unser Weltall als "intelligent design" erklären.

  • Hallo,


    danke zunächst für alle bisherigen Antworten.
    Ich bitte auch um Entschuldigung meiner verspäteten Reaktion darauf.


    Zum Joker600 möchte ich sagen:
    Philosophie oder Religion möchte ich hier nicht gänzlich ausschließen.
    Wie Du aber bereits gesagt hast könnte es möglicherweise nicht so leicht sein über meine Frage zu diskutieren? Ich sehe dem aber zuversichtlich entgegen, nicht nur aus dem Grund das Religion und Philosophie in der Regel friedliche und interessante Formen der Verständigungen sind.
    Gerne würde ich auch mehr darüber sprechen was das sein könnte, das Du meinst?



    zu jotbe:
    Hab ich gesehen, kann mich jedoch nicht mehr daran erinnern!?
    Dein Grübeln lässt hoffentlich noch weitere Antworten zu?
    Wie sah der Schluss denn gleich noch mal aus?



    zum jonny:
    Die Entstehung/Existenz unseres Universums und möglicherweise eines "Multiversum" ist sicherlich eine Frage die zunächst von der Wissenschaft versucht wird mit Theorien entgegen zukommen.
    Von daher meiner Meinung nach eine Glaubensfrage die nur mit wissenschaftlichen Erkenntnissen beantwortet werden kann!
    Es sein denn, Schöpfer allen seins würde plötzlich für alle Menschen sichtbar am Himmel erscheinen und eine Antwort darauf geben!
    Aber vielleicht ist auch einfach nur der Weg zu uns das Problem?
    In jedem Fall ist für mich beides wichtig und interessant zugleich!


    Kann es denn eigentlich in wissenschaftlichen Zusammenhängen eine Antwort darauf geben?
    Ich habe mal gelesen das unser Universum irgendwann im Laufe der Expansion sich abkühlt, kann man heute schon sagen was mit der abgekühlten Materie passiert, löst sie sich auf oder schwebt einfach so weiter vor sich hin? Ich meine, was passiert damit?



    Herzliche Grüße
    Thomas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Bernie4321</i>
    <br />Hallo Thomas,


    Deine letzte Frage verwirrt mich. Wenn Du schon über Paralleluniversen nachdenkst, solltest Du eigentlich wissen, daß der Energiesatz in der Physik makroskopisch eigentlich immer gilt. D.h. die abkühlende Materie wird sicher nicht einfach so im Nichts verschwinden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Das sogenannte Informationsparadox im Zusammenhang mit "schwarze Löcher" war mir bis vor kurzem unbegreiflich, das S. Hawking die Theorie beerdigte, das alles was in "schwarze Löcher" zu verschwinden scheint, für immer verloren ginge, war sicherlich eine einsichtige Gleichung, wenn sie auch zunächst ca. 30Jahre anders sein sollte.


    Informationen gehen also laut L.Susskind und letztlich auch S.Hawkings nicht verloren?


    Aber was kann damit physikalisch sonst passieren, sei es wenn sie in "schwarze Löcher" zu verschwinden scheinen oder mit der Expansion abkühlen?


    Expandiert die dichte Materie weiter bis in die Unendlichkeit, wird sie irgendwo durch irgendwas vom weiteren Expandieren aufgehalten, könnte es die Dunkelheit erklären?

  • (==&gt;)silbi:
    Ich will nicht sagen, das alles was mit dem Konstrukt "Multiversum" zusamenhängt, unwissenschaftlich ist. Ganz und gar nicht.


    Mein Denkansatz war der, dass, sollte es einen Zweck für das Universum geben, würde das bedeuten, das es eine Entität mit einer Absicht gibt (wie diese auch immer aussehen mögen) welche doch einen Rahmen für ihre Existenz (Multiversum eben) braucht? Oder sehe ich dar was Grundlegend falsch?


    Die Frage nach dem Zweck ist, denke ich doch eine Frage, die man nicht nur auf (religion) Philosophie abwälzen sollte, schließlich ist es Aufgabe der Naturwissenschaft, das Universum zu erklären, was wohl auch dessen Zweck mit einbezieht.
    Vielleicht verhält es sich mit den Wissenschaften ja wie mit dem Grundkräftemodell, das die einzelnen Wissenschaften nur "niederenergetische" Nährungen einer universal Wissenschaft sind?
    Dann könnte man auf eine endgültige Lösung von allen Seiten stoßen.


    cs(hoffentlcih bald mal wieder)+ds
    jonny

  • Hi du schwarze Seele ! Namen haste nicht, Wohnen brauchste nicht, Alt biste nicht aber schlau
    schwatzen willste hier.Kausalität heist doch nichts weiter als Zusammenhang von Ursache und Wirkung. 'Urknall gleich Universum' Beweis; sieh Nachts mal zum Himmel wenn keine Wolken da sind.Bist du Scientologe? Da noch Religion reinbringen zu wollen spricht dafür!

  • (==&gt;)peter24


    Ich denke, es wäre besser zu sagen: Der Urknalle bringt "Das, was wir Universum nennen" hervor.
    Ist sprachtechnisch, wie ich schon sagte, eigtentlich totaler Quatsch, weil das Multiversum dann doch eigentlich das Universum ist, weil Universum ja der Oberbegriff für alles ist, das, in welcher Form auch immer existiert.
    Warum soll der Urknall innerhalb eines weiteren Rahmens keine Ursache haben?
    last euch nicht wegpusten
    jonny

  • (==&gt;) jonny
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die Frage nach dem Zweck ist, denke ich doch eine Frage, die man nicht nur auf (religion) Philosophie abwälzen sollte, schließlich ist es Aufgabe der Naturwissenschaft, das Universum zu erklären, was wohl auch dessen Zweck mit einbezieht. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    das kommt auf den Zusammenhang an, in dem die Frage gestellt ist.
    Welchen Zweck haben die Augen beim Tier?
    welchen Zweck die Blätter der Bäume?
    zu welchem Zweck gucken wir in die Sterne oder beten Götter an?
    läßt sich alles (nicht eindeutig, aber zufriedenstellend)beantworten


    welchen Zweck hat die Sonne ?
    ist da schon schwieriger zu erklären.
    Sie ermöglicht u.a. das Leben auf der Erde, aber ist das ihr Zweck?
    hat das Universum den Zweck, uns Menschen hervorzubringen?


    solche Fragen sind nicht naturwissenschaftlicher Art,
    obwohl viele Naturwissenschaftler auch darüber philosophieren….


    wenn selbst kosmologische Fragen,
    wie sie die Stringtheorie stellt und beantwortet,
    nach Meinung der Forenobrigkeit nicht hierher gehören,
    dann erst recht keine Fragen nach dem Zweck des Universums

  • Bravo Silbi ! Du sprichtst mir aus der Seele! Diese religionsphilosophischen Betrachtungen haben mit exakter Naturwissnschaft überhaupt nichts gemein,werden aber von phseudo Philosophen gern benutzt um glaubwürdiger zu erscheinen.Was mich an dieser Diskusion besonders stört ist die völlige Anonymität unseres schwarzen "Freundes". Gruß Peter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: peter 24</i>
    <br />Diese religionsphilosophischen Betrachtungen haben mit exakter Naturwissnschaft überhaupt nichts gemein,werden aber von phseudo Philosophen gern benutzt um glaubwürdiger zu erscheinen.Was mich an dieser Diskusion besonders stört ist die völlige Anonymität unseres schwarzen "Freundes". Gruß Peter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Peter,


    hättest Du zunächst einmal andere Beiträge richtig gelesen und verstanden, würdest Du nicht nur daraus entnehmen können das ich hier keine endgültige Antwort auf meine Fragen zum Universum suche, sondern auch meinen Namen wissen.


    Was ich jedoch nicht so stehen lassen kann ist die Tatsache das diese Fragen auch von angesehenen Physikern gestellt werden, auch wenn sich einige Theorien zunächst absurd anhören werden sie jedoch von großen Denkern/Wissenschaftlern erstellt.


    Die Entstehung des Universums,die gewonnenen Erkenntnisse und was mit unserem Universum passiert, haben meiner Meinung daher nicht nur philosophische, sondern auch rein wissenschaftliche Zusammenhänge!


    Freundlichste Grüße
    Thomas

  • Dem Stimme ich zu, ist doch letztendlcih alles Physik, wenn man es mal genau betrachtet.[:D]
    Allerdings reicht unser menschliches Hirn und die Hilfen, die wir bis jetzt erfunden haben nicht aus, um alle (mathematisch-physikalischen) Zusammenhänge zu erfassen und auch auf komplexe Systeme anzuwenden.
    So bracuhen wir eben Nährungslösungen, wie zum Beispiel die Philosophie.
    Außerdem, ich denke da wird man mir zustimmen, kann die Entwickung des Universums mit Naturwissenschaftlichen Mitteln erklärt und/oder verstanden werden. Warum sollte man den Anfang oder ien mögliches Ende ausklammern?
    Die Tatsache, das wir nichts darüber wissen oder nach unserem Wissensstand nichts darüber aussagen können, heißt doch noch lange nicht, das es nichts darüber zu wissen gibt, oder das man das ganze einfach als Philosophie (hier wohl oft als Synonym für Spinnerei gewählt) abtun kann.
    cs+ds
    jonny


    P.S.:
    (==&gt;) Silbi
    Weil ein Licht wahrnehmendes Tier auf unserem Planeten besser überleben kann, kann es sich besser fortpflanzen.
    Gleiches gilt für die Bäume.


    Welchen Zweck hat die Sonne?
    Diese Fragestellung hat eng mit der Frage nach dem Zwec kdes Universums zu tun. Ich kann 2 Möglichkeiten erkennen:
    1. Das Universum ist ohne eine Schöpfer entstanden, dann ist die Sonne ein zufälliges Phänomen, ín dessen Bereich die Vorraussetzungen für Leben gegebn waren.


    2. Das Universum hat einen Schöpfer und die Sonne wurde hergestellt, um ihr System mit Energie zu versorgen.
    Diese Hypothese halte ich für Unwahrscheinlich, das beste Gegenargument habe ich mal bei den Simpsons gehört: Kann Gott einen Buritto in der Mikrowelle so heiß machen, das er ihn sleber nicht essen kann?

  • Hallo Thomas!Du hast ja doch einen Namen.Würdest Du vielleicht mal erklähren welchen Zusammenhang es mit der ursprünglichen Frage 'Zählt ein Universum zu einer Kausalität'
    mit dem Lesen und Verstehen andere Beiträge zu tun hat.
    Salvo errore et omissione. Gruß Peter

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: peter 24</i>
    <br />Hallo Thomas!Du hast ja doch einen Namen.Würdest Du vielleicht mal erklähren welchen Zusammenhang es mit der ursprünglichen Frage 'Zählt ein Universum zu einer Kausalität'
    mit dem Lesen und Verstehen andere Beiträge zu tun hat.
    Salvo errore et omissione. Gruß Peter
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Hi Peter,


    das mit dem Namen hat sich ja nun doch noch aufgelöst. Wie es dazu kam geht vermutlich aus dem hervor was Du gelesen hast. Ich beabsichtige jetzt extra nicht zu schreiben: "was ich geschrieben habe". Obwohl dies ja der eigentliche Ursprung ist, was dazu geführt hat, das du gelesen hast was Du für einen Moment in Frage stellen konntest.
    Nämlich meinen Namen unter jeder Antwort und jedem Beitrag von mir zu diesem Thema: "Zählt ein Universum zu einer Kausalität?"


    Mehr wollte ich damit eigentlich auch nicht ausdrücken!



    Freundlichste Grüße
    Thomas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: SchwarzeMaterie</i>
    <br />


    Bisher habe ich bereits viele Theorien gelesen wie das Universum entstanden sein könnte, aber noch nichts darüber ob es einen Zweck erfüllt?


    Mich würde es sehr interessieren wie darüber diskutiert werden kann, wozu es all das gibt, was wir im Kosmos beobachten können und ob es einen Zweck hat, sofern es einen gibt!?
    Kann bei einem Universum von Kausalität gesprochen werden?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    zurück zum Thema,
    da hätte ich noch etwas anzumerken:


    der renomierte Kosmologe Steven Weinberg schreibt in seinem Buch
    „die ersten drei Minuten“:
    je begreiflicher das Universum erscheint, desto sinnloser erscheint es auch.
    Das Bemühen, das Universum zu verstehen, gehört zu den ganz seltenen dingen, welche das menschliche Leben ein wenig über das Niveau der Posse erheben und ihm einen Anflug von Tragik verleichen.


    Wie sollte auch ein solcher sinn aussehen?
    Angesichts der ungeheuren Ausdehnung des Kosmos….läßt sich kaum vorstellen, daß all das nur zu dem Zweck inszeniert worden ist, um der Menschheit auf einem winzigen Planeten, der einen unbedeutenden Stern umkreist, einen Sinn zu geben.


    Das Universum ist weder böse noch gut, es wird von blinder, unbarmherziger Gleichgültigkeit bestimmt.

  • Hallo an Alle, Hallo Thomas.


    Bei MIB spielt am Ende ein Wesen mit Murmeln die jede ein Universum beherbergen.[?].....


    Doch wieder zum Thema.
    Ich denke von einer Kausalität kann man beim Universum nicht einfach so reden. ES IST UNS ES WARD! ( Dies stelle ich einfach mal in den Raum )


    Durch den Teil des Universums den wir erblicken können und der darin ablaufenden Prozesse sehen wir uns veranlasst von einer Kausalität zu reden, da die Ereignisse für diesen Teil nur diesen Schluss zulassen. ( Urknall u.s.w. )Was aber wenn unser Teil des Universums nur die Größe eines Tropfens Wasser verglichen mit einem Ozean hat in dem wir schwimmen ?
    ... warten wir mal ab bis uns in den nächsten Jahren bessere Instrumente zu Verfügung stehen und wir unseren Horizont auf 30 Milliarden Lj erweitern und feststellen und annehmen müssen, dass da immer noch kein Ende zu sehen ist. Nach Kopernikus mussten schon einmal einige Bücher neu geschrieben werden.


    Kommen dann nicht die Fragen auf "Gab es überhaupt ein Anfang"? und "Ist das Universum einfach endlos"?


    Zum Zweck des Lebens. "Randerscheinung und Laune der Natur".
    Wenn unsere Sonne explodiert wird es wohl niemand wahrnehmen, dass gerade eine Zivilisation verschwunden ist. Genau so wenig wie wir das wahrnehmen wenn irgendwo eine Sonne explodiert ob da auf einem Planeten Leben war.
    Ergo, alles Zwecklos!
    Oder spielt da vieleicht doch einer mit Murmeln?? [?][:D]


    Tragen wir also weiterhin alle Daten zusammen und wir werden feststellen, dass sich unser Universum laufend verändert und wir wenigstens für uns jedes mal an einem neuen Anfang stehen den nächsten Schritt zu tun, wobei wir die Wirkung noch nicht kennen.


    Viele Grüße.
    Josef

  • Hallo zusammen,


    das finde ich ja mal richtig toll das das Thema hier wieder neuen Anreiz gibt zu schreiben. Danke an dieser Stelle für Eure Meinungen...Ansichten...und Zitate anderer hoch geschätzten Menschen die sich mit diesem Thema auseinander setzten.


    Wie ich sehe ja auch nicht ohne Grund, denn was gibt es interessanteres, als die Frage: "Was passiert mit unserem Universum?"


    Nun, wie wir ja alle glauben zu wissen ist unser Universum mit dem Urknall entstanden. Was zum Urknall geführt hat weiß niemand hier auf Erden, auch das mussten wir feststellen.
    Das wir schneller werdend in eine bestimmte Richtung expandieren, soll auch fest gestellt worden sein.


    Die Zeit unseres Universums hat für uns mit dem Urknall begonnen.
    Auslöser dafür muss etwas vor dem Urknall gewesen sein, denn sonst gäbe es heute nicht all das was wir mit Teleskopen beobachten können.
    Denn auch wie wir es beobachten lässt einfach nicht zu das alles aus dem Nichts entstanden ist. Ohne das Nichts gäbe es die Frage nicht was ist eigentlich Nichts, denn dann gäbe es uns Nicht!


    Das da irgendetwas war muss also so sein, wie wo und was weiß kein Mensch. Was ist aber wenn man nun mal in andere "RICHTUNGEN" im Universum schaut und nicht direkt immer nur zum Anfang des "Urknall"?


    Sterne und heiße Planeten wie die Erde verbrennen oder kühlen einfach ab. Sterne werden zu "Schwarze Löcher" und Planeten kühlen irgendwann endgültig ab.


    Was müsste anhand all dieser Erkenntnisse dann eigentlich irgendwann mal mit der Erde passieren? Klar, sie würde so stark abkühlen das ein Leben für uns auf der Erde nicht mehr möglich wäre, jedenfalls nicht so wie wir es jetzt gewohnt sind.


    Die Sonne würde komplett ausbrennen und möglicherweise ein "Schwarzes Loch" bilden.
    Würde die Erde dann von dem von der ausbrennenden Sonne entstehendem "SL" aufgenommen werden?



    Ach Mensch, ich hab da einfach so viele Fragen zu...
    Hoffe das nervt hier niemanden?



    Fragende Grüße
    Thomas
    [:I]

  • Hallo silbi,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Wie sollte auch ein solcher sinn aussehen?
    Angesichts der ungeheuren Ausdehnung des Kosmos….läßt sich kaum vorstellen, daß all das nur zu dem Zweck inszeniert worden ist, um der Menschheit auf einem winzigen Planeten, der einen unbedeutenden Stern umkreist, einen Sinn zu geben.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Zunächst mal: Ich kann -natürlich- die Frage nach dem Sinn des Universums auch nicht erklären. Im Umkehrschluß kann ich daher aber auch das Vorhandensein eines Sinns nicht ausschließen.


    Zum anderen erscheint mir deine obige Aussage doch sehr anthropozentrisch zu sein. Niemand sagt doch, daß das Universum geschaffen worden oder einfach entstanden ist, um die Menschheit hervorzubringen. Demnach wäre -wenn es einen Sinn überhaupt geben sollte- auch eine andere Sinngebung denkbar.


    Dann wäre noch anzumerken, daß es durchaus Dinge gibt, die sich ein Mensch gar nicht vorstellen kann. Damit meine ich beileibe nichts esoterisches (sowas lehne ich ab), sondern daß es bspw. Radiowellen gibt, konnte sich vor 200 Jahren auch noch niemand vorstellen, da es keine Sinne dafür gibt.


    Eigentlich läßt sich tatsächlich nur feststellen, daß wir über den Sinn des Universums nichts wissen. Allein schon deshalb, weil wir mit den uns gegebenen, bescheidenen Maßstäben messen (müssen).

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