Facharbeit - Thema

  • Hallo Astrogemeinde!


    Nun ist es bald (in ein paar Monaten [:p]) soweit, dass ich meine Facharbeit schreiben muss. Und langsam sollte ich festlegen über welches Thema ich schreibe. Ich gebe zu, es sind noch knapp 4 Monate Zeit, aber man sollte sich schon früh genug Gedanken machen, bevor man nämlich in einem Fach schreiben muss, in dem man nicht schreiben will, weil schon alles vergeben ist.


    Ich habe mich für das Fach Erdkunde entschieden [:D], nicht nur weil ich da so einen klasse und gutaussehenden Lehrer habe [;)], sondern weil ich auch noch gut drin bin...
    Nun ein Thema zu finden in Erdkunde wäre leicht, ABER da ich Astronomin bin von und mit ganzem Herzen würde ich das gerne verbinden.


    Nun habe ich schon hin und her überlegt, aber bisher mit sehr milden Ergebnissen ... Fallen euch vielleicht interessante Themen ein die beides zu gleichen Teilen (also 50:50) verbinden? Erdkunde und Astronomie?


    Ich bin für alle Themen offen :) und gespannt auf eure Vorschläge. [:D]


    Sternenfreundliche Grüße
    Sternli


    P.S.: Für alle die es nicht wissen: Eine Facharbeit umfasst 12-20 Seiten, es sollte also ein interessantes und "langes" Thema sein.

  • Hmmm... Spontan kann ich dur an sowas wie der Enstehung der Mond. Ich glaube der momentane meinung ist das der entehung des Erdmondes durch den einschlag eine Mars grosse plantes zuruck zu furhen ist. Die begrundung diese theorie durfte 20 zeiten fuhlen :)


    Sonst ware die parrallelen und differenzen der enwicklung von Mars und die Erde interesant... oder eine umfasende dokumentation wie es von Interstellares gas zu entsehung unser solar system einschliesslich zum leben auf erden gekommen ist. (z.B. wie sind die rohstoff des lebens überhaupt auf die erde gekomen) Naturlich basiert auf aktuellen wissens stand [:D]


    -Matt

  • Hallo Sternli,


    die <b>Jahreszeiten</b> könnten ein schönes Thema aus den Bereichen Erdkunde und Astronomie sein.
    - Ursache/Entstehung
    - Auswirkungen auf Erde =&gt; Nord-/Südhalbkugel-Vergleich
    - Sichtbarkeit von Sternbildern während der Jahreszeiten
    - Entwicklung der Vorstellungen
    - falsche Vorstellungen unter der Bevölkerung auch heute noch (Umfrage machen unter der Bevölkerung ... <i>Wodurch kommen die Jahreszeiten zu stande?</i>)
    .........


    Wenns immer noch nicht reicht für die Seitenanzahl, kannst du ja auch auf <font color="red">Die vier Jahreszeiten</font id="red"> von Antonio Vivaldi eingehen.[;)]


    Also nur so als Vorschlag.
    Viel Freude an der Arbeit (die solltest du zumindest etwas haben)


    sternenfreundliche Grüße
    Astrofan

    VG Frank

    _____________________________________________________________________________

    Ein Blick in die Tiefen des Weltalls, ist immer ein Blick in die Vergangenheit.

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  • <br />Hmmm... Spontan kann ich dur an sowas wie der Enstehung der Mond. Ich glaube der momentane meinung ist das der entehung des Erdmondes durch den einschlag eine Mars grosse plantes zuruck zu furhen ist. Die begrundung diese theorie durfte 20 zeiten fuhlen :)


    Sonst ware die parrallelen und differenzen der enwicklung von Mars und die Erde interesant... oder eine umfasende dokumentation wie es von Interstellares gas zu entsehung unser solar system einschliesslich zum leben auf erden gekommen ist. (z.B. wie sind die rohstoff des lebens überhaupt auf die erde gekomen) Naturlich basiert auf aktuellen wissens stand [:D]



    Hi matt,


    ich fürchte nur dass das Thema Mondentstehung weniger mit Erdkunde als mit Astronoomie zu tun hat [;)]
    Ebenso dass mit dem interstellarem Gas und der Entstehung von Leben, das wäre eher die Kombi Biologie/Astronomie ;)


    Sternenfreundliche Grüße
    Sternli

  • Hi Astrofan! [:D]


    Danke für die Anregung, schonmal ein guter Anfang. Aber zu viel Astronomie und Psychologie. Ich hatte dieses Thema auch schon in Betracht gezogen, aber:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    - Ursache/Entstehung
    - Sichtbarkeit von Sternbildern während der Jahreszeiten
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> sind 2 Astronomische Aspekte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    -Entwicklung der Vorstellungen
    - falsche Vorstellungen unter der Bevölkerung auch heute noch (Umfrage machen unter der Bevölkerung ... Wodurch kommen die Jahreszeiten zu stande?)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    sind eher psychologisch, geschichtliche Aspekte (man behandelte ja die nicht veränderte Vorstellung)


    Und dagegen steht nur 1 einziger erdkundlicher Aspekt
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">- Auswirkungen auf Erde =&gt; Nord-/Südhalbkugel-Vergleich
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wobei man dazu nicht sehr viel schreiben kann, finde ich jetzt.


    Aber ich danke dir trotzdem sehr für deine Anregung und Mühe :)


    Sternli [:D]

  • Hi Sternli,


    wie wärs mit <b>Entstehung und Entwicklung der Erde</b>. Da steckt eine Menge an astronomischen aber auch geografischen Inhalten drin.


    Gruß
    Astrofan

    VG Frank

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  • Hi Astrofan! [:D]


    Fände ich jetzt persönlich nicht sooo interessant - es ist ein nettes Thema, aber dann würde ich sogar eher noch den Vergleich zweier Planeten oder sowas vorziehen. Ich dachte schon mal an einen Vergleich zwischen z.B. Erde-Mars oder das Thema Vulkanismus im Weltall, aber darüber gibt es schon so viel - und vor allem würde das mehr als 12 Seiten füllen!


    Aber da ich ja nicht einfach so was festlege, wollt ich erstmal hören ob es hier noch bessere Ideen gibt. :) Bevor ich mich dann entscheide ;)


    Clear skies
    Sternli

  • Hi Sternli,


    wenn du schon das Thema Mars und Erde in Betracht gezogen hast, stelle ich mal folgende Behauptung in den Raum:


    "Die Menschheit ist gezwungen, sich nach einer anderen Heimat umzuschauen."[;)]


    - Bevölkerungsexplosion auf der Erde
    - Bedingungen für das Leben auf Planeten (teils etwas bio-lastig)
    - Klimakatastrophe?
    - Warum besiedeln wir den Mars?
    - Bedingungen auf Erde und Mars
    - Projekte zur Umgestaltung der Marsatmosphäre
    - Entwicklung der Sonne zum Roten Riesen (dauert zwar noch etwas)[;)]
    .......


    Diese Punkte sollen dir nur als Anregung zur Findung eines geeigneten Themas dienen. Was du letzten Endes daraus machst bzw. welches Thema du wählst, diese Entscheidung kann dir leider keiner abnehmen.


    Mit den besten Wünschen für eine hoffentlich am Ende gelungene Facharbeit verbleibe ich
    mit sternenfreundlichen Grüßen
    Astrofan

    VG Frank

    _____________________________________________________________________________

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  • Hi Astrofan,


    ich finde deine Anregungen toll!
    Aber es ist schon viel Bio drinne das stimmt [;)]
    Deswegen hatte ich es etwas geologischer betrachtet, in dem ich z.B. vergleiche inwieweit Mars der Erde gleich ist, also Schwesterplanet, oder ich hätte auch Venus nehmen können ist ja egal.
    Wobei das zwar interessant ist, aber da würde ich dann das Thema Vulkanismus vorziehen ;) Und dann halt vergleichen, was bedeutet Vulkanismus auf anderen Planeten/Monden, wo gibt es das und so weiter.


    Natürlich hat es seinen Reiz deine oben genannten Sachen zu nehmen, aber das ist eben mehr Bio.
    Wie man sieht also gar nicht so einfach, trotzdem gibt es hier sicher noch Leute mit brillianten Ideen [;)].
    Ich hör mir lieber alles an bevor ich was festlege und des dann nicht mehr ändern kann... [:)]


    Also wer noch eine Idee hat, immer her damit [;)]


    Sternenfreundliche Grüße
    Sternli

  • Ich würde das Längengradproblem vorschlagen: also wie vermesse ich den Längengrad (ist wichtig für die Navigation kartographie ect.) und war ein wichtiges Thema einige Jahrhunderte zuvor. Bevor man Schiffstaugliche Uhren bauen konnte versuchte man das Längengradproblem mit den Mondphasen und Sternkonstellationen zu berechnen. Während das beim Breitengrad sehr gut ging war es ein Höllenaufwand für den Längengrad. Daher hat sich letztenendes auch die Uhrengestützte Methode durchgesetzt auf der heute auch die GPS, Glonas und demnächst Galileo Navigationssatellitesysteme basieren

  • Hi Sternli,


    das Thema "Längengrade" bzw. Navigation vor der Erfindung des Schiffschronometers (durch Harris) finde ich auch eine hervorragende Lösung. Dazu gibt es auch ein wirklich gutes Buch - ich hab's leider nur auf Englisch, da heißt es einfach "Longitude". Ich muß mal suchen, dann kann ich Dir auch den Namen der Authorin sagen.
    Damals haben die Gegenspieler der Uhrenmethode (die sich dann schließlich durchgesetzt hat) nämlich mit der Konstallation der Jupitermonde navigieren wollen. Wenn das keine gelungene Verbindung zwischen Geographie und Astronomie ist....


    Ein weiteres Thema wäre (wie schon gesagt) die Erklärung der Jahreszeiten und einiger anderer Phänomene (warum sehen wir z.B. vom Mond immer nur eine Seite?). Das könnte auch wirklich interessant werden.


    Gruß
    Klaus

  • Moin Sternli,


    wenn ich auch noch 2 Ideen - abhängig von Deinem Interesse und dem, was Dein Lehrer noch als Erdkunde durchgehen lässt - beisteuern darf:


    (1) Gezeiten - Entstehung / Einfluss auf Küstenregion und Erosion / besonderes Biotop (-&gt;Entstehung des Lebens?)


    oder


    (2)Warum ist die Erde so wie sie ist? - Entstehung / Formung der Oberfläche durch Tektonik, Wasser und Atmosphäre / Warum gibt es Leben


    Beide Themen geben mit Sicherheit mehr als 20 Seiten her, das 2. ist allerdings sehr allgemein und ich weiss nicht ob sowas als Facherbeit genommen wird - aber da könntest Du vielleicht mit Deinem Lehrer gemeinsam etwas einschränken.


    Ciao
    Andreas

  • Hallo Klaus,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dazu gibt es auch ein wirklich gutes Buch - ich hab's leider nur auf Englisch, da heißt es einfach "Longitude". Ich muß mal suchen, dann kann ich Dir auch den Namen der Authorin sagen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das Buch ist von Dava Sobel, gibts auch in deutsch unmter dem Namen "Längengrad" und ist wirklich gut!


    Gruß, mike

  • Hi Sternli,


    vielleicht ein Vorschlag eines angehenden Geologen gefällig? Was hälst Du beispielsweise von dem Thema Milankovic-Zyklizität (ist ein wesentlicher Bestandteil meiner Diplomarbeit, halt nur praktisch angewandt - hölleninteressant). Diese Theorie basiert auf Berechnungen des serbischen Astronomen Milankovic und beschreibt die Veränderungen der Erdbahnparameter in Raum und Zeit. Dazu gehören die Präzession der Erdachse (Zyklus 19 & 23ka; ka=1.000Jahre), die Neigung der Erdachse (40ka) und die Exzentrizität der Erdbahn (100 & 400ka). Diese Zylizitäten sind in der modernen Geologie von besonderer Bedeutung, da sie recht exakte Aussagen über Sedimentationsrate, paläoklimatische Verhältnisse, etc. zulassen und damit einen wichtigen Proxie für Datierungszwecke darstellen. Natürlich kannst Du nicht die Milankovic-Theorie auseinander nehmen (muß auch garnicht, denn die Zyklen lassen sich im geologischen record oftmals zweifelfrei identifizieren - die Theorie funktioniert einfach viel zu gut), die ist nämlich hardcore-mathematisch. Aber eine Problemstellung wäre beispielsweise: Ursache der Klimaänderungen während des Quartärs (das sind die letzten 1.6 bzw. 2.4 Millionen Jahre der Erdgeschichte, je nach Auslegung und Professor - auch als Eiszeitalter bezeichnet). Die Geologen zoffen sich zwar untereinander was die Ursachen angeht, aber die Facharbeit könnte beispielsweise pro und contra gegenüberstellen - wäre halt 'ne ganze Menge Literaturrecherche, auch in englischsprachigen Fachblättern. Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.


    (==&gt;)Astrofan: Die Forschungsarbeiten zur (1) Entstehung und (2) Entwicklung der Erde sind allein Aufgaben der Kosmochemie und Astrophysik (1) sowie der Geologie und Mineralogie (1,2), aber sicherlich kein Forschungsfeld der Geographie. Ich meine das ganz bestimmt nicht böse, aber jedem Geologen läuft es kalt den Rücken hinunter, wenn er liest, dies seinen Forschungsfelder der Geographie.


    Gruß,
    Mathias

  • Hallo alle miteinander!


    <b>(==&gt;) Melchior:</b>
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich würde das Längengradproblem vorschlagen: also wie vermesse ich den Längengrad (ist wichtig für die Navigation kartographie ect.) und war ein wichtiges Thema einige Jahrhunderte zuvor. Bevor man Schiffstaugliche Uhren bauen konnte versuchte man das Längengradproblem mit den Mondphasen und Sternkonstellationen zu berechnen. Während das beim Breitengrad sehr gut ging war es ein Höllenaufwand für den Längengrad. Daher hat sich letztenendes auch die Uhrengestützte Methode durchgesetzt auf der heute auch die GPS, Glonas und demnächst Galileo Navigationssatellitesysteme basieren<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Leider habe ich davon viel zu wenig Ahnung und es hört sich für mich zwar interessant an, aber es hat auch hier eher geschichtlichen Charakter (ein fach was ich schon lange nicht mehr habe) und was nicht direkt reinpasst. (Sorry, das is so meine Meinung)


    <b>(==&gt;) Klaus [:)]:</b>
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Damals haben die Gegenspieler der Uhrenmethode (die sich dann schließlich durchgesetzt hat) nämlich mit der Konstallation der Jupitermonde navigieren wollen. Wenn das keine gelungene Verbindung zwischen Geographie und Astronomie ist....


    Ein weiteres Thema wäre (wie schon gesagt) die Erklärung der Jahreszeiten und einiger anderer Phänomene (warum sehen wir z.B. vom Mond immer nur eine Seite?). Das könnte auch wirklich interessant werden.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Also ich denke zu der ersten Sache brauch ihc nicht mehr viel sagen, ich fand aber den Aspekt mit den Jupitermonden sehr interessant. Würde mich persönlich interessieren, gibt es da Literatur zu? (oder auch was im Internet?)


    Das mit den Jahreszeiten hatte ich oben schon erwähnt, is vielleicht naja nicht zu einfach, aber zu kurzweilig und für einen Erdkundelehrer (meiner ist etwas anspruchsvoll) nicht mehr sehr interessant.


    Das Thema Mond und gleiche Seite ist aber dann auch eher ein Astronomisches Thema, oder wo sahest du da die geologischen/Erdkundlichen Aspekte?


    <b>(==&gt;) AFR:</b>
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(1) Gezeiten - Entstehung / Einfluss auf Küstenregion und Erosion / besonderes Biotop (-&gt;Entstehung des Lebens?)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ein nettes Thema, aber hierzu müsste ich schon sehr viel neues schreiben, denn das Thema Gezeiten und Folgen wird sehr intensiv in der Mittelstufe behandelt, wenn ich mich nicht irre.
    Also nicht sehr anspruchsvoll...


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">(2)Warum ist die Erde so wie sie ist? - Entstehung / Formung der Oberfläche durch Tektonik, Wasser und Atmosphäre / Warum gibt es Leben
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nun, auch hier ein wirklich nettes Thema und bis auf den letzten Punkt könnte man auch alles in Erwägung ziehen, denn die Frage nach dem Leben is eher Bio.


    <b>(==&gt;) jaramillo</b>
    Ich weiss nicht ob es dir aufgefallen ist, aber ich bin erst in der 12. Und das was du da schreibst, ist wirklich eher für eine Diplom/Doktorarbeit und würde dementsprechend nicht zu meinem Bildungsstand passen. Die würden mir das nicht glauben dass ich das geschrieben habe, denn es ist definitiv kein Schulstoff.
    (und ich darf ehrlich zugeben, ich habe nix von deinem Text verstanden)


    Sternenfreundliche Grüße
    Sternli

  • (==&gt;) jaramillo


    ich denke schon, dass es Sternli wie sie schreibt nicht darum geht hier eine Doktorarbeit abzuliefern. Dass ich hier nicht alles astrein getrennt habe, wie du es richtigerweise dargestellt hast, ist der Tatsache geschuldet, dass es um eine Schüler-Facharbeit geht.
    Die Themen sollten lediglich Anregungen liefern.


    Ich lege auch nicht alles auf die Waagschale, was hier geschrieben wird. Trotzdem danke für die Richtigstellung.


    Gruß
    Astrofan

    VG Frank

    _____________________________________________________________________________

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  • Hallo Sternli


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">die Frage nach dem Leben is eher Bio. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da hatte ich mich in der Kürze nicht ganz klar ausgedrückt. Das Leben hat neben dem biologischen noch zwei weitere Aspekte:


    (1) Das Leben konnte nur entstehen, weil die Randbedingungen (Vorhandensein der Elemente, Entfernung zur Sonne, Wasser, Atmosphäre, ...) gestimmt haben.


    (2) Auf der anderen Seite hat das Leben auch wieder Einfluss auf die Erde (Veränderung der Atmosphäre, Einfluss auf die Erosion, Bildung von Ablagerungen)


    ... unter diesen Gesichtspunkten, ist das Leben vielleicht auch für Erdkundler von Interesse.


    Tschüss
    Andreas

  • Hi AFR!


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da hatte ich mich in der Kürze nicht ganz klar ausgedrückt. Das Leben hat neben dem biologischen noch zwei weitere Aspekte:


    (1) Das Leben konnte nur entstehen, weil die Randbedingungen (Vorhandensein der Elemente, Entfernung zur Sonne, Wasser, Atmosphäre, ...) gestimmt haben.


    (2) Auf der anderen Seite hat das Leben auch wieder Einfluss auf die Erde (Veränderung der Atmosphäre, Einfluss auf die Erosion, Bildung von Ablagerungen)


    ... unter diesen Gesichtspunkten, ist das Leben vielleicht auch für Erdkundler von Interesse.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ja stimmt, da hatte ich dich vielleicht falsch verstanden, sorry [:)]


    Also Entstehung der Erde mit Bezug auf Enstehung Sonnensystem und so weiter und mit dem geologischen Aufbau der Erde finde ich als Thema sehr schön. Werde ich mal drüber nachdenken. [:D]


    Das mit dem menschlichen Einfluss ist wohl Erdkunde, da hast du recht, aber das war schon zu oft Thema im Unterricht. Deswegen möcht ich das nicht nochmal machen [;)].


    Sternenfreundliche Grüße
    Sternli

  • na hoi ich hab letztes jahr aus genau den gleichen gründen wie du eine facharbeit in geo geschrieben und fand das sehr ergiebige thema klima
    du könntest ja auf sonne als klimafaktor eingehen und dann auf CO2 gegenübergestellt und schlussfolgerungen über die entscheidungen Kiotoprotokoll... fällen
    mit fast genau diesem thema hab ich 14 Punkte bekommen (13 schriftlich 15 verteidigung) das sollte eigentlich reichen[;)]


    naja meine hauptquelle war n vortrag von Alvo v. Alvensleben
    der sich auf: http://www.John-daly.com bezog, sehr interessant find ich die ausführungen zur Hitranspectraldatenbank
    da gehts um energie absorbtions und austausch prozesse in unserer atmosphäre, die belegen, dass ein weiterer CO2 anstieg das klima nich beeinflussen würde


    wenn ich mal zeit hab (ich muss jetzt essen und fahr dan auf klassenfahrt) post ic hier den link zu dem vortrag und dieser hitran dingsbums

  • Hi perk, hallo an alle anderen.


    Klima ist zwar ein ergiebiges Thema, aber irgendwann wird das einfach langweilig. Klima ist Thema in Chemie, in Erdkunde und das in jedem Fach mindestens 2mal in der ganzen Schullaufbahn.
    Vielleicht verstehst du, dass ich es dann nicht unbedingt drauf anlege das Thema nochmal zu machen...


    Mir ist noch das Thema Observatorien und Landschaft eingefallen. Durch Anregungen im anderen Forum haben wir auch schon einige Punkte gesammelt, aber dennoch nicht genug für eine Facharbeit denke ich.
    Es geht darum, welche Faktoren (geografisch, atmosphärisch und so weiter) für den Bau eines Observatoriums von Vorteil sind.
    Also Luftfeuchtigeit, Oberflächenbeschaffenheit und so weiter.
    Aber ich würde gerne noch mehr Punkte ansprechen. Fallen hier noch wem welche ein?
    Und weiss jemand wo man Infos dazu herbekommt?


    Sternenfreundliche Grüße
    Sternli

  • Hi Sternli,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Das mit dem menschlichen Einfluss ist wohl Erdkunde, da hast du recht, aber das war schon zu oft Thema im Unterricht. Deswegen möcht ich das nicht nochmal machen<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    die Zivilisation hat bestimmt einen erheblichen, nicht immer erfreulichen Einfluss auf unsere Umwelt - das ist aber nur ein i-Tüpfelchen im Vergleich zum Einfluss der Gesamtbiosphäre im Verlauf der letzten Jahrmilliarden. Der Mensch ist da garnicht so wichtig, wie er immer denkt!
    Zwei Beispiele:
    Atmosphäre: In der Uratmosphäre gab es wahrscheinlich keinen ungebundenen Sauerstoff, nur Stickstoff und CO2, erst durch Entstehung der Pflanzen kam der Sauerstoff (muss damals wohl ein Mordstreibhauseffekt gegeben haben ??)
    Ablagerungen: Im Vergleich zu den Gas-, Öl-, Kohlevorkommen sind die Dreckberge die wir Verursachen immer noch winzig....


    Und was dein Thema Observatorium und Landschaft angeht: in einer Sommerausgabe von SuW habe ich gelesen, dass beim Bau eines Großteleskopes über mehrere Jahre eine Eichhörnchen(?)-Population beobachtet wurde, weil Naturschützer befürchtet haben, dass die kleinen Pelztierchen durch das Observatorium gestört würden(was aber nicht der Fall war) - es gibt also auch Ranbedingungen, die evtl. gegen den Bau eines Observatoriums sprechen könnten.


    Ciao
    Andreas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Und was dein Thema Observatorium und Landschaft angeht: in einer Sommerausgabe von SuW habe ich gelesen, dass beim Bau eines Großteleskopes über mehrere Jahre eine Eichhörnchen(?)-Population beobachtet wurde, weil Naturschützer befürchtet haben, dass die kleinen Pelztierchen durch das Observatorium gestört würden(was aber nicht der Fall war) - es gibt also auch Ranbedingungen, die evtl. gegen den Bau eines Observatoriums sprechen könnten.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi AFR,


    das ist ein interessanter Aspekt! Weisst du noch in welcher SuW-Ausgabe das war? Dann könnte ich darüber schreiben, welche Faktoren berücksichtigt werden müssen, also Pro und Kontra.


    Sternenfreundliche Grüße
    Sternli

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Hi AFR,


    das ist ein interessanter Aspekt! Weisst du noch in welcher SuW-Ausgabe das war? Dann könnte ich darüber schreiben, welche Faktoren berücksichtigt werden müssen, also Pro und Kontra.


    Sternenfreundliche Grüße
    Sternli
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hi Sternli,


    Wenn die thema auswahl von obsorvatoriumplatze dich interesiert dann ist der volgende ausgabe von SuW vieleicht interesant:


    http://www.wissenschaft-online…late=d_sonderhefte_detail


    Interesnad sind sie unterschiedliche geographische bedingung die für die entschidung für die standorte des VLT uns ALMA. Allerdinks weiss du besser ob das als theme geeignet ist als ich. Um 20 zeiten zu fuhlen musstes du warscheinlich bei der ESO direkt kontakt suchen um mehr information zu erhalten. Die durfte (Hoffentlich) sehr hilfreich sein. Allerdinks weiss ich nicht ob mann so viel zeiten damit fühlen kann. Die anforderung sind eingentlich einfach- Möglichts hoch, Möglichst wenig luft unruhe, So viel klare nachte wie möglich und kein licht verschmutzung. Allerdinks die anzahl möglicher orte auf die erde die die Geograpfische, Klimatische und Öcologische/Politische bedingung erfullen wurde mich intersieren :)


    -Matt

  • Hi Sternli,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hi AFR,
    das ist ein interessanter Aspekt! Weisst du noch in welcher SuW-Ausgabe das war? Dann könnte ich darüber schreiben, welche Faktorenberücksichtigt werden müssen, also Pro und Kontra. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich habe nochmal nachgeschaut: also im SuW 5/2003 gab es einen Bericht über das 'Large Binocular Telescope' und in einem Abschnitt (etwa halbe Seite plus kleine Graphik) geht es dabei um die Population der roten Eichhörnchen in diesem Gebiet. Es wird darin noch auf die Ausgabe SuW 12/1992, S. 764 verwiesen, wo wohl das erste mal über Proteste berichtet wurde.


    Und zu guter Letzt noch ein Alternativvorschlag: Meteoreinschläge, vom Staub der täglich auf uns niederrieselt über die Kiloteile, die ja teilweise vom Mars kommen sollen, bis zu den Riesenbrocken, denen wir die Ausrottung der Dinosaurier zuschreiben. Wie kann man Meteoriten erkennen, welche Auswirkungen hat so ein Einschlag etc...


    Ciao
    Andreas

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