Professoren fordern Astronomie-Schulunterricht

  • Deutsch, Mathe, Stern- und Himmelskunde: Nach dem Wunsch einer Gruppe von Wissenschaftlern sollte die Astronomie Pflichtfach in der Schule werden.

    117 Professoren aus ganz Deutschland haben in einem offenen Brief die bundesweite Einführung des Pflichtschulfaches Astronomie gefordert. «Die Astronomie ist diejenige Wissenschaft, die die Menschheit am stärksten mit der Vergangenheit und zugleich mit ihrer Zukunft verbindet», heißt es in dem der «Leipziger Volkszeitung» vorliegenden Schreiben.


    Es ist an die Abgeordneten des Bundestages sowie an alle Landesparlamente adressiert. Die Wissenschaftler kritisierten, dass die meisten Schüler allenfalls Bruchstücke dieser Naturwissenschaft kennenlernen. Nur in Thüringen, Sachsen-Anhalt, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen stehe Astronomie derzeit als Pflichtfach auf dem Stundenplan - übrig geblieben aus den Lehrplänen des DDR-Bildungssystems.


    Quelle: (nz)

  • Ich hatte früher Astronomie als Wahlfach in der Oberstufe. Den Unterricht hat damals unser Physiklehere gemacht.
    Die Schüler, die in dem kurs waren, waren alle begeistert. Ich halte es aber nicht für sinnvoll als Pflichtfach für alle. Dazu ist das Thema einfach zu speziell...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich halte es aber nicht für sinnvoll als Pflichtfach für alle. Dazu ist das Thema einfach zu speziell...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wieso zu speziell???
    Astronomie ist doch die "Mutter aller Naturwissenschaften" und zudem vereint sie ein sehr hohes fächerverbindendes Potenzial. Dass Astronomie kein reguläres Unterrichtsfach ist, hat lediglich was mit Tradition zu tun. Unser heutiger Fächerkanon stammt nämlich noch zum größten Teil aus dem 19. Jahrhundert.


    Viele Grüße,


    Christian

  • Natürlich kann man sagen, das Astronomie recht speziell erscheint.
    Aber gleichzeitig ist sie eine recht übergeordnete Wissenschaft, von der wir viel über unsere Umgebung lernen können.
    Dewweiteren denke ich, das Astronmie an die Schulen gehört, weil keine andere Wissenschaft diese Begeisterung direkt vermitteln kann. Und weil in kaum einer anderen Wissenschaft die Beobachtungsod- und Projekte so gut selbst zu realisieren sind.
    Außerdem ist es für fast jeden Menschen ein Erlebnis, einmal die Größenverhältnisse im Universum klargemacht zu bekommen. Das funktioniert am besten in der praktischen Astronomie.


    cs(hoffentlich bald)+ds
    jonny

  • Hallo zusammen,


    das klärt aber immer noch nicht die Frage, wer überhaupt dieses Wissen vermitteln soll. Ein Lehrer der Physik kann passend sein, allerdings ist dann zu Befürchten, dass alles nur noch auf der mathematischen Ebene abläuft und dann für die Schüler uninteressant wird. (Ist mir passiert, es war aber ein Wahlfach).
    Zudem müsste es dann auch Beobachtungszeiten geben. Welcher Lehrer würde sich nachts mit den Schülern ins Gelände begeben? Woher kommen die Geräte?
    Im Bonn gibt es an z.B. einem Gymnasium einen 40cm Spiegel in einer schönen Kuppel, aber niemanden, der sich ernsthaft darum kümmert.
    Schade drum.
    In den letzten Jahren haben wir mit großem Erfolg in der Eifel astronomische Wochenenden durchgeführt. Solche Veranstaltungen könnten alle anbieten, die sich schon mit dieser Materie befasst haben und diese auch vermitteln können.


    Gruss
    Spotts


    Übrigens: die Geologie wird auch nicht an Schulen gelehrt (ausser Bad.-Wü.). Dieses Thema wird, wenn überhaupt, dann von den Geografen übernommen... [:(]

  • Guten Tag,


    ich persönlich finde, dass die Astronomie - in welcher Form auch immer - an die Schule gehört. Ob als Pflichtfach, wage ich zu bezweifeln, weil es tatsächlich davon abhängig ist, wer es unterrichten soll. Möglicherweise besteht ja die Möglichkeit von Wahlkursen oder auch ein Zusammenschluss auf Stadtebene, sowas gab es bei uns mal mit Chinesisch.


    Lieber einige wenige motivierte Schüler, die von wenigen engagierten Lehrern unterrichtet werden (und möglicherweise auch die Teleskop-Ausstattung einzelner Schulen verwenden), als ein gezwungenes Pflichtfach, das nur eine Minderheit möchte.


    Grüße,


    Nicolai

  • Hallo alle,


    ich bin Schüler an einem Gymnasium, 16 Jahre alt und gehe in die 10. Klasse(nur zur Info [:)]). Ich bin da eher geteilter Meinung. Natürlich hätte ich gerne die Möglichkeit Astronomie als Lehrfach zu belegen, aber ich bin trotzdem eher geteilter Meinung. Ich stelle anfangs euch eine Frage: Wie außer über mathematischer und physikalischer Ebene (Was bei den meisten Schülern, meiner Erfahrung nach, nur auf Stöhnen stößt) soll man Astronomie vermitteln?
    Ich glaube, genau wie Helge, das sich kein Lehrer die Mühe machen wird inklusive den Schülern sich Nachts raus zu stellen um mit denen in den Himmel zu schauen. Okay man kann die Sonne beobachten, aber das ist auch nur ein winziger Teil der gesamten Materie die man wie ich finde auch praktisch erfahren sollte und nicht nur theoretisch errechnen.
    Als Pflichtfach sollte man Astronomie meiner Meinung nach entweder sehr früh (Grundschule bzw. Orientierungsstufe: 5.-6. Klasse) oder nach der "kein-Bock-auf-nichts" Phase [;)] also etwa 10.-11. Klasse einführen bzw. zur Wahl stellen. In der Grundschule kann ich mir sehr gut vorstellen das sich die Kids dafür sehr begeistern würden ab und zu was über den Mond und die Sterne zu erfahren. In der "kein-Bock-auf-nichts" Phase werden Schüler mit Sicherheit andere "Probleme" haben als sich mit der Astronomie auseinanderzusetzen. Eine weiter Frage wäre wie sollen die Teleskope finanziert werden? Viele Schulen (inkl. meiner) haben doch so schon finanzielle Probleme genügend Computer, Over-Head-Projektoren, Beamer usw. zu haben.


    Nun ja, das Astronomie nicht zu spezielle ist lässt sich damit begründen, das Astronomie so viele Fächer (Geologie, Physik, Astrophysik, Chemie, Biochemie usw.) beinhaltet, also ein so vielseitiges Fach, das man es nicht als speziell bezeichnen kann.


    Ich bin auf weitere Meinungen gespannt.

  • Meine Tochter wollte Astronomie als wahlfach auf ihrer schule nehmen, doch leider kollidierten die Unterrichtszeiten mit einem Pflichtfach. Schade.


    Dieser Lehrer wäre sogar mit den kids ca 4-5x im Jahr entweder in zu einer Sternwarte gegangen, oder hätte sich mit seinem eigenen teleskop nacht auf die wiese gestellt. NAtürlich nur mit unterstützung einiger eltern. Da wäre ich natürlich mit dabei gewesen.

  • Also meinereiner ist noch als waschechter Ossi in den Genuss dieses Faches als Pflichtfach gekommen. Ich finde auf jeden Fall, daß es in die Schule gehört. Am Interesse scheint es jedenfalls nicht zu liegen.
    Wir haben bei uns an der Sternwarte oft Schülergruppen von umliegenden Schulen. Einige der Schüler kommen sogar noch wenn es eiskalt ist und wollen Fotos machen. Letzten Freitag waren erst 2 Mädels da, die haben ziemlich gute Bilder von M42 mit dem Takahashi gemacht. Die können sie dann in der Schule präsentieren und sowas stärkt neben dem Lerneffekt auch irgendwo das selbstbewußtsen. Es ist halt auch für die Kids schön was eigenes auf die Beine gestellt zu haben. Sowas sollte man unbedingt fördern.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: ramanujan</i>


    Die Schüler, die in dem kurs waren, waren alle begeistert. Ich halte es aber nicht für sinnvoll als Pflichtfach für alle. Dazu ist das Thema einfach zu speziell...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ob es ein Pflichtfach werden sollte, ist eine andere Frage, aber was ist denn an Astronomie, die heute übrigens zum Alltag gehört, spezieller als an Erdkunde (Aufbau des Erdinneren, Plattentektonik usw) oder an Kernphysik? Was bringt es mir heute im täglichen Leben, dass ich in letzter Sekunde plötzlich noch die neuesten Erkenntnisse über die einzelnen Orbitale und deren genauen Bahnen auswendig lernen musste? Ist das nicht sehr speizell? Ich werde das nie in Echt sehen und überprüfen können. Ist Biologie nicht auch speziell? Nicht jeder wird Arzt und wozu das Zerlegen von Fröschen früher unbedingt nötig war, habe ich auch noch nicht begriffen. Offensichtlich überlebt man heute auch ohne diese Erfahrung gemacht zu haben.


    Mehr Astronomie in der Schule würde aber vielleicht das Umweltbewustsein verbessern. Spätestens wenn die Schüler selbst mal in den Himmel sehen und überprüfen wollen, was der Lehrer da so erzählte und sie dann nur eine graue Schmutzdecke und Energieverschwendung in Form hässlichen Lichts entdecken.


    Ein Hinführen zu Physik, Natur und Naturbeobachtung als Alternative zu Killerspielen im Keller oder rumhängen in der verqualmten Dorfdisco kann kein Fehler sein! Ich habe erst mit über 30 Jahren erfahren, dass es Astronomie überhaupt gibt, obwohl ich Natur- und technikinteressiert bin. Dafür habe ich aber eine ganze Menge Unsinn in den etwa zwei Jahrzehnten Schule gelernt (und vergessen).


    Gruß Volker

  • Wäre schön wenn es so was als Fach geben würde....hätt mich damals sicher sehr gefreut.
    Allerdings ist das schlecht umzusetzen, die schulen haben kaum Geld und Lehrer sind Mangelware...merk das ja schon daran wie oft meine Freundin frei hat weil Lehrer fehlen.
    Ne Alternative wären vielleicht Infoveranstaltungen die die Schuler an das Thema heran bringen.
    Ein Kollege von mir hat sich nie dafür interessiert bis zum Zeitpunkt wie er das erste mal durch mein Tleskop gegeguckt hat...

  • <font face="Verdana">Hallo zusammen,


    ich möchte einmal einen Vorschlag machen:
    Wie wäre es, wenn wir eine Liste mit Ansprechpartnern erstellen würden, die für ihre Region der erste Kontakt für "Neulinge" und/oder anderen Interessenten sein könnten.
    Dort könnten dann neben der Region auch die einzelnen Schwerpunkte aufgeführt und vieleicht bereits geplante Events gelistet werden.
    Und wenn wir schon einmal dabei sind: wie wäre es mit einem Forum-Treff?


    Gruss
    Spotts [8D]</font id="Verdana">

  • Hi,
    die Personlafrage ist natürlich ein Problem, aber das ist sie in gewisser Weise in jedem Fach. Hat mannen guten Lehrer, kann selbst Latein spannend sein, muss man aber nur Foremn aúßwendig lernen ist es ziemlich langweilig.


    Aber warum sollte Astronomie nicht als Wahlfach mit Hilfe von Freiwilligen unterichten lassen? Es gibt bestimmt viele Amateurastronomen, die dazu bereit wären. Man könnte das Fach 2-stündig unterrichten, eine Theoriestunde im warmen mit einem voll ausgebildeten Pädagogen und eine Praxisstunde mit jemandem, der sich dafür bereit erklärt. Was spräche gegen so einen Vorschlag?
    cs+ds und frohe Weihnachten,
    jonny

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jonny</i>
    <br />Aber warum sollte Astronomie nicht als Wahlfach mit Hilfe von Freiwilligen unterichten lassen? Es gibt bestimmt viele Amateurastronomen, die dazu bereit wären. Man könnte das Fach 2-stündig unterrichten, eine Theoriestunde im warmen mit einem voll ausgebildeten Pädagogen und eine Praxisstunde mit jemandem, der sich dafür bereit erklärt. Was spräche gegen so einen Vorschlag?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Jonny,


    gegen diesen Vorschlag spricht rein gar nichts. Im Gegenteil. Wir versuchen in Hessen gerade eine solche Liste aufzubauen, um Kontakte zwischen interessierten Schulen und Amateurastronomen herstellen zu können. Wer von euch hat denn Interesse? (Gilt auch für andere Bundesländer, da wir langfristig ja einen bundesweiten Expertenpool aufbauen möchten) Meldet euch doch einfach einmal unter http://mail(==&gt;)proastro-hessen.de.




    Viele Grüße,


    Christian Wolff

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: jonny</i>


    Aber warum sollte Astronomie nicht als Wahlfach mit Hilfe von Freiwilligen unterichten lassen? Es gibt bestimmt viele Amateurastronomen, die dazu bereit wären. Man könnte das Fach 2-stündig unterrichten, eine Theoriestunde im warmen mit einem voll ausgebildeten Pädagogen und eine Praxisstunde mit jemandem, der sich dafür bereit erklärt. Was spräche gegen so einen Vorschlag?
    cs+ds und frohe Weihnachten,
    jonny
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Eigentlich nichts, aber es wäre halt wünschenswert, wenn das an allen Schulen, sagen wir mal, ab der 9. Klasse oder so, angeboten würde, bzw. werden müsste. Bei mir gab es sogar mal eine Modellbaustunde, aber keinerlei Astronomie. Nur mit einer Liste von Ansprechpartnern ist es meiner Meinung nach in Schulen übrigens nicht getan. Schüler sind faul und haben keine Vorstellung, was sie dort erwarten könnte. Da muss man schon etwas mehr, etwas praktischeres bieten. Dass es Sternwarten gibt, dürften die meisten auch so schon gehört haben, aber viele werden nicht wissen, dass die Instrumente klein und erschwinglich sind und dass man da auch mal durchgucken darf.


    Gruß Volker

  • Also, natürlich muss man Schüler motivieren. Geht mir doch bei meinen Nicht-Lieblingsfächern genauso.Aber ich denke da liegt nicht das große Problem. Schüler würden sich schon finden, wenn man ein bisschen "Werbung" macht. Das Problem ist halt eionfach, das fast alle Lehrer mit allem, was nicht auf Lehramt studiert werden kann, ihre Probleme haben. (Ist jedenfalls bei mir so). Ich denke z.B nicht, das es an meiner Schule Freiwillige geben wird, wenn man mal nachfragt.
    cs+ds und frohe Weihnachten
    jonny

  • Hi Jonny!ich teile Deine Begeisterung für die Astronomie, aber Schulunterricht und Sternführungen sind meines Erachtens etwas total anderes.Zu dem 'Amateurastronomen' läßt
    sich leider eine Menge nicht nur positives sagen.Dieser Begriff hat seit der billig
    Instrumenten Schwemme eine gewaltige Inflation erlebt.Heute nennt sich jeder interessierte
    Instrumentenkäufer stolz Amateurastronom.Was ja auch durch die Werbung noch gefördert wird.
    Ich habe in meinem Bücherschrank das 'Handbuch für Sternfreunde' von Henseling zu stehen.
    Da wird für heutige Verhältnisse ein großes Vorwissen verlangt ,um mit dem Buch umgehen zu können.Auch auf die Gefahr hin mich total unbeliebt zu machen möchte ich behaupten daß der
    überwiegende Anteil der Sternfreunde und Liebhaberastronomen ,auf Neudeutsch auch
    Hobbyastronomen nichts weiter tut ,als die Erkenntnisse der beobachtenden Astronomie, je
    nach Möglichkeiten für sich selbst nachzuvollziehen.Ob die Oberflächenbeobachtung von Planeten,das Aufsuchen von schwer zu findenden Galaxien oder Nebeln,auch das Photografieren und sammeln von Bildern dient letztendlich nur der Neugier und eigenen
    Erbauung.Nur ein kleiner Teil von uns hat sich den Anspruch Amateur erworben.Ich meine die
    Sternfreunde die sich an Programmen der Fachastronomen beteiligen zB. photometriesche und visuelle Überwachung von Variablen ,Nonaesucher,Kometensucher,Meteroitenzähler und Sucher.Auch in der Spektroskopie gibt es Programme für Amateure.Mitdiesen Feststellungen
    will ich keinen hier im Forum zu nahe treten oder ihm die Freude an der Astronomie nehmen.
    Ich will eigentlich nur Denjenigen,so wie letztlich hier im Forum zu lesen war,die da schrieben; ich hab ein Lidlskop bekommen,hura ich bin jetzt Astronom ,Entschuldigung
    Amateur-Astronom,entgegentreten.
    Viele Grüße und ein frohes Fest peter 24

  • Hallo Peter


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Auch auf die Gefahr hin mich total unbeliebt zu machen möchte ich behaupten daß der überwiegende Anteil der Sternfreunde und Liebhaberastronomen ,auf Neudeutsch auch Hobbyastronomen nichts weiter tut ,als die Erkenntnisse der beobachtenden Astronomie, je nach Möglichkeiten für sich selbst nachzuvollziehen. Ob die Oberflächenbeobachtung von Planeten,das Aufsuchen von schwer zu findenden Galaxien oder Nebeln,auch das Photografieren und Sammeln von Bildern dient letztendlich nur der Neugier und eigenen
    Erbauung.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Laut Wörterbuch ist Amateur, wer ein Sache nicht berufsmäßig, sondern aus Liebhaberei betreibt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur ein kleiner Teil von uns hat sich den Anspruch Amateur erworben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meinst Du "außerberuflicher Profi"?



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich meine die Sternfreunde, die sich an Programmen der Fachastronomen beteiligen zB. photometriesche und visuelle Überwachung von Variablen ,Nonaesucher,Kometensucher,Meteroitenzähler und Sucher.Auch in der Spektroskopie gibt es Programme für Amateure.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ist dieses der Katalog, um in den "Club" eintreten zu dürfen? [;)]



    Ich denke, die allermeisten neuen Amateure behaupten nicht von sich, dass sie bereits die große Ahnung haben, dieses würde mich stören.
    Sich als Amateurastronom zu bezeichnen deute ich: stolz zum Ausdruck zu bringen, das man zu einer Gemeinschaft gehört, die Wunderbares beobachtet.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Dietmar</i>


    Laut Wörterbuch ist Amateur, wer ein Sache nicht berufsmäßig, sondern aus Liebhaberei betreibt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Exakt! Das scheinen erstaunlich viele Leute nicht zu wissen und das Wort nach Belieben auszulegen. Meist wird "Amateur" mit "Anfänger" oder "Versager" übersetzt. Hier mal umgekehrt. Das schafft wenigstens einen Gegenpol zur sonstigen Fehlinterpretation. [:D]
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur ein kleiner Teil von uns hat sich den Anspruch Amateur erworben.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Meinst Du "außerberuflicher Profi"?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Profi - das kommt meiner Erinnerung nach von Profession, also die Berufung =&gt; berufsmäßig =&gt; gewerblich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich meine die Sternfreunde, die sich an Programmen der Fachastronomen beteiligen zB. photometriesche und visuelle Überwachung von Variablen ,Nonaesucher,Kometensucher,Meteroitenzähler und Sucher.Auch in der Spektroskopie gibt es Programme für Amateure.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Ist dieses der Katalog, um in den "Club" eintreten zu dürfen? [;)]



    Ich denke, die allermeisten neuen Amateure behaupten nicht von sich, dass sie bereits die große Ahnung haben, dieses würde mich stören.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Volle Zustimmung! Außerdem sehe ich nichts falsches daran, etwas neues zu erlernen und das, was viele von uns so rein praktisch über Fotografieren und Kameras gelernt haben, übersteigt die Fähigkeiten mancher Berusffotografen. Jedenfalls wenn er zusätzlich noch die Bildgestaltung am Tage gut hinbekommt.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Sich als Amateurastronom zu bezeichnen deute ich: stolz zum Ausdruck zu bringen, das man zu einer Gemeinschaft gehört, die Wunderbares beobachtet.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Jedem das seine. Wenn einer meint, Hobbyastronomie müsse etwas rein theoretisches sein, dann bleibt es ihm freigestellt, sich in den Keller zu setzen und alte, schwierige Bücher zu lesen. Ich baue mir derweil vielleicht selbst meine digitalen Teilkreise fertig und eine Goto-Steuerung nach, verpasse der Webcam vielleicht noch die nächste Umbaustufe, ein Peltier usw. Daneben beschäftige ich mit Fotografie und Bildbearbeitung und dem Aufbau meiner Webseite, bis ich mich vielleicht nach der Anschaffung einer halbwegs akzeptablen Kamera, vielleicht auch schon vorher, traue, diese hier zu erwähnen.


    Mit "Amateurastronom" verbinde ich persönlich, nicht nur mal durch ein Fernglas gesehen zu haben, oder 1x im Jahr eine Sternwarte zu besuchen, oder mal ein Buch zu lesen, sondern sich dauerhaft mit Astronomie oder einem Teilbereich davon, nicht nur theoretisch zu beschäftigen.


    Gruß Volker

  • (==&gt;) Peter 24
    In der Schule lernt man auch zB die Grundrechenarten obwohl man da kaum neue Entdeckungen machen kann.
    Es geht doch weniger darum den Profiastronomen Konkurrenz zu machen, das können einige wenige interessierte Versuchen, obwohl das heutzutage wohl ein Kampf gegen Windmühlen wäre.
    Wenn man "normalen" Leuten den Himmel zeigt, geht es viel mehr um die Faszination, um einen kurzen Einblick in die Verhältnisse des Universums.

  • Hallo,
    interessante Diskussion ;)
    Ich gehöre zu den Leuten, die Astro als Wahlfach in der Oberstufe haben (Kursgröße: 2x30 Leute!) und ich finde das klasse. Ich fände es natürlich toll, wenn es Astro auch als Pflichtfach gäbe, aber ich glaube, das ist nicht durchführbar. Astro über die ganze Schulzeit zu unterrichten, fände ich gut, aber nicht praktikabel, da dann Astro auch als vollwertiges Schulfach (zum Beispiel wie Bio oder Chemie) anerkannt werden müsste.
    Nichtsdestotrotz würde ich wenigstens Grundlagenastronomie bis zu einem gewissen Grad für sinnvoll halten, das dann aber auch als Pflicht für alle, denn viele elementare Dinge, die ich über Astro weiß, hab ich mir anhand von Büchern angeeignet. Durch unterricht wird da viel eher das Interesse an Astro geweckt.
    Liebe Grüße,
    Schatten

  • Heja Sternfreunde!
    Ich bin Hobbyastronom und das gerne. Ich freue mich über jede sternklare Nacht, über jede neue Beobachtung, einen Asteroiden, den ich noch nie sah, Merkur über dem Horizont oder den 10. Plejadenstern freisichtig.
    Mir ist piepegal, welchen Platz ich in der Rangliste der Astronomen
    (rängking)habe, ob ich einen Orden bekomme oder im Journal of Astronomy erwähnt werde.
    Allzeit klaren Himmel Pascha

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