<blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Burkhard</i>
<br />Hallo Kurt,
also das Loch war deutlich größer als der Beugungsdurchmesser, da ich die Form des Loches im Fokus erkennen konnte (Alufolie war nicht 100%ig rund durchgestochen). Den Streifen Alufolie habe ich leider nicht mehr. Wahrscheinlich liegt er schon zusammen mit den anderen Streifen im Wertstoffkontainer [:)]. Das Loch habe ich mit einer Nadel auf einem Stück Aluprofil als Unterlage gestochen. Die ersten Versuche auf weichen Unterlagen (Papier, Holz etc.) gaben sehr große Löcher. Ich könnte zwar versuchen, eine weitere Lochblende mit ähnlichem Loch herzustellen aber wie dann den Durchmesser messen?
Uilder kann ich keine machen weil ich keine passende Halterung für die Kamera hinterm 7mm Pentax habe.
Gruß, Burkhard.
<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
Hallo Burkhard,
zum Test auf Asti hab ich bisher auch noch keine sytematischen Untersuchungen gemacht wie gut der künstliche Stern wirklich sein muss. Gut heißt hier, dass der Stern um so besser ist je kleiner er im Verhältnis zur Beugungsfigur (Durchmesser Airy- Disk) ist. Suiter empfiehlt in "Star Testing Astronomical Telescopes" dass der Sterndurchmesser nicht größer als 1/2 Durchmesser des Airy- Disk sein sollte.
Aus der Beobachtungspraxis weiß ich aber, dass man deutlichen Asti bereits bei Planetenbeobachtung erkennen kann. Nur wenn es darum geht genauer die Lichtverteilung im Bereich der Beugungsringe zu untersuchen braucht man sinnvollerweise noch kleinere künstliche Sterne. Diese lassen sich (mit einigen Einschränkungen) am einfachsten mit der Okularprojektionsmethode realisieren.
Zur Messung des effekiven Durchmessers bleibt kaum ein anderes Mittel als ein Mikroskop mit Messokular.
Um besonders feine Löcher in Alu- Folie zu pieksen hab ich eine Stecknadel in eine feststehende Minidrill eingespannt und bei laufender Maschine mit einer anderen Minidrill, bestückt mit Silikon-Polierscheibe angespitzt. Eine derart angespitzte Nadel durchschlägt dünne Alu- Folie, wenn sie aus einigen cm Höhe mit der Spitze voran drauffällt. Als Unterlage wurde ein Alu- Blech verwendet.
Ein anderes Bohrferfahren funktioniert nach folgendem Schema:
So lange die Nadel keinen Kontakt mit der Folie hat wird der Kondensator aufgeladen. Senkt man die Nadel auf die Folie ab, durchschlägt die Kondensatorentladung die Folie. Damit es ungefährlich bleibt sollte man bei Niederspannung bleibend. Die ideale Kapazität des Kondensators muss ausprobiert werden.
Gruß Kurt