Hallo Sternfreunde!
Die Betonsäule steht schon seit vierzehn Jahren im Garten meiner Eltern als ich noch ein kleiner Junge war und nun will ich endlich mal richtig etwas damit anfangen. Aber für ein komplettes Häuschen war und ist kein Platz. Also wollte ich eigentlich ein wegrollbares Minihäuschen bauen. Schließlich habe ich mich aber für eine stabile Holzverkleidung der Montierung entschieden. Da ist die Optik etwas sicherer in der Gartenlaube verstaut und das Gartenbild wird auch nicht so sehr verändert.
So ging es heute morgen nach einem Besuch im Baumarkt zur Sache. Jetzt ist die Montierung relativ wetter- und diebstahlsicher verpackt und die Gesamtausrüstung ist in fünf Minuten einsatzbereit.
Das Hauptinstrument ist ein 158/1216 - Newton in einem Selbstbautubus, der hauptsächlich zum Beobachten und Fotografieren gedacht ist.
Zweitinstrument ist eine 90/500 - Russentonne zur Fotografie.
Zusätzlich ist ein 70/700 - Refraktor als Leitrohr montiert.
Das Ganze ruht auf einer Vixen GP - Montierung mit motorischer Nachführung in beiden Achsen.
Einziger Nachteil an der ganzen Geschichte ist der Standort mitten in Berlin. Aber trotzdem wird es da eine Menge zu tun geben.
Folgend mal ein kleiner Bilderbericht von heute.
Bauarbeiten
Die nackte Säule
Mit montierter Grundplatte. Der Schriftzug auf der Säule steht schon seit vierzehn Jahren dran.[:I]
Die aufgebaute Grundplatte mit Montierung. Falls das Teleskop da aneckt, ist die Lösung schon parat.
So sieht das Ganze mit Optik aus
Und so sieht es aus, wenn das Wetter schlecht ist
So, jetzt muss die Montierung nur noch eingenordet werden und dann kann es losgehen. Ich hoffe dass ich demnächst die ersten Bilder zeigen kann.
Schöne Grüße, Thomas!