"Sternenwelt Vogelsberg" e.V.

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    Astronomie im Vogelsberg – Von Sternwarten und Sternwelten


    Hallo liebe Sternfreunde


    Seit 28. Juli 2006 gibt es den Verein „Sternenwelt Vogelsberg“ e.V.
    in der Vogelsberger Gemeinde Feldatal, die allen Astronomiefreunden als traditioneller Ort des ITV bekannt ist.


    Bekannt ist vielen auch, dass sich einheimische Astronomen jahrelang bemühten auf dem ITV Gelände eine Sternwarte zu realisieren. Die Gemeinde Feldatal hat sich dieser Idee angenommen und EU-Fördermittel beantragt, die mittlerweile bewilligt wurden.– Nie wären die Chancen auf eine konkrete Realisation besser als heute!


    Leider gibt es seit einem knappen Jahr große Spannungen und Probleme in der Zusammenarbeit zwischen Gemeinde und ITV-Veranstaltern. Wir vermuten, dass die Ursachen in Missverständnissen und mangelnder Zusammenarbeit zu suchen ist, denn beide Seiten sind guten Willens.


    Wir möchten nicht, dass eine tolle Idee daran scheitert, deshalb engagieren wir - Christina Marx und Walter Gröning – uns für die Astronomie im Vogelsberg und wollen den neugegründeten Verein aktiv unterstützen.


    Was ist die „Sternenwelt Vogelsberg“?


    Die Ziele des Vereines sind natürlich die üblichen Zwecke einer astronomischen Vereinigung, wie die volksbildende Astronomie, d.h. das Vermitteln astronomischer Kenntnisse einer möglichst breiten Öffentlichkeit .z.B. durch öffentliche Beobachtungsabende, Vorträge, Ausstellungen, Exkursionen, etc. Auch die Zusammenarbeit mit regionalen und überregionalen Bildungseinrichtungen, anderen Vereinen und Kultureinrichtungen wird angestrebt.


    Darüber hinaus verfolgt die „Sternenwelt Vogelsberg“ den Betrieb einer Sternwarte, die in Verantwortung und auf Kosten der Gemeinde Feldatal in Stumpertenrod gebaut werden soll.
    Ein weiteres Ziel, dessen Umsetzung sicherlich Deutschlandweit einmalig wäre, ist der Schutz des Vogelsberges vor weiterer Lichtverschmutzung, um diese Region im Herzen Deutschlands weiterhin für Naturfreunde und Astronomen attraktiv zu erhalten.


    Mit einem starken Verein, (der von der Mitwirkung Vieler profitiert), könnte sich eine Sternwarte mit ihrem zentralen Sitz in Deutschlands Mitte zu einer Schlüsselstellung für die Astronomie entwickeln. Wir hoffen langfristig auf eine „astronomische Begegnungsstätte“ mit nationaler und internationaler Frequentierung.


    Der derzeitige Sachstand:
    Derzeit ist der Verein auf eine enge Mitarbeit mit den Gemeinden angewiesen. Daher besteht die derzeitige personelle Zusammensetzung des Vereins neben einigen aktiven und erfahrenen „Astronomen“ wie uns, auch aus Gemeindevertretern des Vogelsberges. Dies ist für die Gründungs- und Aufbauphase wichtig, da nicht unerhebliche finanzielle Mittel, viel Bürokratie sowie Genehmigungen und Eigenleistungen der Gemeinde Feldatal für den Bau der Sternwarte notwendig sind.


    Damit diese Mittel in die richtigen Bahnen gelenkt werden, dafür stellen wir unsere astronomischen Kompetenzen zur Verfügung.


    Was wir wollen:
    Wir hoffen durch persönliches Engagement und Erfahrung der Idee einer Sternwarte „für Alle“ in einer der wenigen, verbliebenen, astronomisch interessanten und natürlichen (naturgeschützten) Regionen Deutschlands eine Chance zu ermöglichen.


    Wir wünschen uns Mitstreiter aus der Region und Unterstützer aus der gesamten Astrogemeinde. Unsere Absichten sind ehrlich und dienen ausschließlich der Astronomie und ihrer Verbreitung.


    Clear skies
    Christina Marx, Walter Gröning


    Informationen und Anregungen gerne an:
    chris.marx(==&gt;)freenet.de
    astrophysik(==&gt;)t-online.de



    »Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer und zunehmender Bewunderung und Erfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt: Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.«
    Inschrift über dem Grab Kants)

  • hallo!


    eure absichten mögen zwar dürchaus lobenswert sein, aber neulich bekam ich einen brief von euch. erlich gesagt was das ein jämmerlicher bettelversuch, und darf ich auch mal fragen wo ihr meine adresse herhabt? nur so rein interessehalber.... ich hab mir meine meinung bereits gebildet.....[:(!]

  • Hallo Docjay,


    ich habe den Brief auch bekommen und da ich gerade nicht zu Hause bin, kann ich nicht nachlesen, von wem er kam. Da aber Caro im Eingangsposting des hiesigen Threads dazu schreibt, das sie am 07.07.2006 ein Prospekt der "Gemeinde Feldatal" bekommen habe und der „Sternenwelt Vogelsberg“ e.V. erst am 28.07.2006 gegründet worden ist, liegt die Vermutung nahe, dass es sich nicht um genau die gleiche Quelle handelt - zumal die beiden den Verein im Text von der Gemeinde abgrenzen. Das nun Astronomen aktiv mitwirken, beseitigt auch einige der Einwände des letzten Threads bezüglich der Kompetenz. An sich klingt das doch recht positiv, finde ich.


    Ist eigentlich jede Spendenanfrage für Dich ein "jämmerlicher Bettelversuch" oder gibt es besondere Gründe, dass Du die der Gemeinde Feldatal so einstufst?

  • Hallo Docjay,


    schau mal hier zum Thema der Adressenlisten. Ich denke, da wird Dir geholfen.


    Hallo Astrowaller,


    na, bei so viel Recherche und Mails mit Bürgermeister Offhaus und dem Beigeordneten Schlosser von der Gemeinde Feldatal, will ich noch was hinzufügen.


    Euch gibt es offiziell gar nicht.[^]
    Ok, zugegeben, es ist die halbe Wahrheit. Mit dem Datum vom 14.8. (also noch vor eurem Posting hier [:D] ) bestätigte mir das für den Amtsbezirk Alsfeld zuständige Registergericht des Amtsgericht Gießen, dass dort kein Verein "Sternenwelt Vogelsberg" im Vereins- und Handelsregister bekannt sei.


    Ich habe mit dem Beigeordneten Schlosser gesprochen: Der Verein wurde ganz regulär gegründet, derzeit wird beim Finanzamt die Gemeinnützigkeit nachgewiesen und dann wird mit dem Nachweis der Verein beim Registergericht eingetragen - kein Problem, wie immer bei der Gründung von non-profit organisations.
    Aber Cave: bis dahin dürftet ihr euch eigentlich nicht mit dem Beisatz "e.V." schmücken (!).


    Viel Erfolg
    wünscht


    Thomas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rumpel</i>
    <br />Hallo Docjay,
    schau mal hier zum Thema der Adressenlisten. Ich denke, da wird Dir geholfen.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Lieber Thomas,
    ich las den verlinkten thread eben und bin peinlich berührt, auf welche Weise Du die Arbeit von Martin, Walter und andere, die ich auf dem ITV kennen und schätzen gelernt habe, in den Schlamm trittst. Den thread sollte man tunlichst schnell vergessen und es vermeiden, darauf Links zu setzen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Hallo Astrowaller,
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es haben Christina Marx + Walter Gröning unterschrieben. Ein Akt der Höflichkeit, sie auch so anzusprechen. Es ist doch grundsätzlich positiv, wenn ehrenamtliche Helfer etwas für unser Allgemeinwohl tun. Was wären wir in Deutschland ohne diese Ehrenämtler ? Also sollte der Tenor grundsätzlich positiv sein. Wenn der junge Verein i.G. Startfehler machen sollte, kann man im persönlichen Dialog klären und evtl. sogar seine Hilfe anbieten ? Na, wäre das nicht eine Herausforderung für Deine positiven journalistischen Fähigkeiten, Thomas ?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Viel Erfolg
    wünscht
    Thomas
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    mit dem Tenor Deiner vorstehenden Zeilen habe ich wenig Hoffnung,
    das Du "viel Erfolg" von Herzen meinst. Sei mir nicht böse für meine
    deutlichen Worte.

  • Hallo Arno,


    ach herje, das nimmt aber jemand das hier geschriebene sehr wörtlich.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Lieber Thomas,
    ich las den verlinkten thread eben und bin peinlich berührt, auf welche Weise Du die Arbeit von Martin, Walter und andere, die ich auf dem ITV kennen und schätzen gelernt habe, in den Schlamm trittst. Den thread sollte man tunlichst schnell vergessen und es vermeiden, darauf Links zu setzen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Nein wie geil ist das denn, sorry für die offene Art und Weise [:D]
    Der Thread lag gut drei Wochen schon im Vergessenen, wanderte Schritt für Schritt richtung Archiv ... und da kam Martin Birkmaier, und hat ihn, und das darf er ja auch, wieder belebt. Dabei schrieben wir Emails, noch bevor er seine neue Antwort reinsetzte. Und ich schrieb mehrmals "nicht beleben, das schadet der ganzen Sache nur", und er tat es trotzdem. Also, lieber Arno, da kann ich dann auch nicht mehr helfen [:o)]
    Und wenn man mir Fragen oder Vorwürfe gegen den Kopf wirft, dann Antworte ich eben gerne.


    Und auch für dich, manchmal liest man lange Threads ja nur schnell durch und überliest ein paar Zeilen, ich mein, wir sind ja alle nur Menschen: ich habe Hochachtung vor dem, was die beiden bei der Organisation des ITVs geleistet haben. Keine Hochachtung habe ich vor den Mitteln zum Zweck und den Gerüchten und Behauptungen, die von allen Seiten in den Raum gewurfen worden. Hast du den Durchblick? Den Überblick? Ich habe mir einen Überblick verschafft und den interessierten Lesern die Möglichkeit gegeben, sich an der Suche nach Antworten zu verschiedenen Fragen zu beteiligen.



    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es haben Christina Marx + Walter Gröning unterschrieben. Ein Akt der Höflichkeit, sie auch so anzusprechen. Es ist doch grundsätzlich positiv, wenn ehrenamtliche Helfer etwas für unser Allgemeinwohl tun. Was wären wir in Deutschland ohne diese Ehrenämtler ? Also sollte der Tenor grundsätzlich positiv sein. Wenn der junge Verein i.G. Startfehler machen sollte, kann man im persönlichen Dialog klären und evtl. sogar seine Hilfe anbieten ? ?<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ach herje, der Retter des Anstandes [:D]. Ok, zugegeben, ein Fehler meinerseits. Mancheiner benutzt halt gerne Nicknames, insbesondere wenn man gelegentlich mal Chattet. Davon habe ich mich verführen lassen, aber warum wählen sie als zwei natürliche Personen einen gemeinsamen Nickname?
    Wer die Anrede mit seinem Nickname persönlich als Beleidigung empfindet, sollte ihn nicht verwenden und zum Beispiel Vorname_Nachname nutzen, so als Tipp.
    (Warst "du" eigentlich mal bei Ikea?)


    Zum Ehrenamt: ich arbeite ehrenamtlich im Rettungsdienst und Katastrophenschutz, bin ehrenamtlich als PR- und Öffentlichkeitsarbeiter sowie in einer bundesweiten Webmastergruppe in einer Hilfsorganisation tätig, arbeite ehrenamtlich als Helfer in der Krankenpflege auf einer gemischt innteren-onkolischen Station eines Krankenhauses und bin Jugendleiter eines Brauchtumsvereins.
    Ehrenamt heisst auch, und das vergessen viele oder reden es gerne in den Wind, dass man mit dem Ehrenamt auch eine Verpflichtung eingeht, welches Verantwortung und Vertrauen beinhaltet.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Na, wäre das nicht eine Herausforderung für Deine positiven journalistischen Fähigkeiten, Thomas <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Arno, woher weisst du nicht, ob ich dies nicht bereits schon lange angeboten habe?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">mit dem Tenor Deiner vorstehenden Zeilen habe ich wenig Hoffnung,
    das Du "viel Erfolg" von Herzen meinst. Sei mir nicht böse für meine
    deutlichen Worte.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Sei mir nicht böse für meinen deutlichen Worte: was soll die gemeine Interpretation?
    Zum Glückt hängt von deiner Hoffnung bei der Sternenwelt Vogelsberg nichts ab. [:o)]


    Kennst du Dieter Nuhr?


    Schönen Gruß &lt;-- absolut ehrlich gemeint


    Thomas


    PS: da diese Diskussion hier nichts mit der Sache zu tun hat, schlage ich eine eventuelle Fortführung deinerseits per Email oder in einem gesonderten Forenthread vor.

  • Hallo Thomas,


    &gt; Sei mir nicht böse für meinen deutlichen Worte: was soll die gemeine Interpretation?


    Ehrlich gesagt habe ich das auch so interpretiert wie Arno. Das mag an uns, vielleicht aber auch an der Formulierung und Platzierung Deines Beitrags liegen.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rumpel</i>
    Kennst du Dieter Nuhr?
    Schönen Gruß &lt;-- absolut ehrlich gemeint
    Thomas
    PS: da diese Diskussion hier nichts mit der Sache zu tun hat, schlage ich eine eventuelle Fortführung deinerseits per Email oder in einem gesonderten Forenthread vor.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Lieber Thomas,
    ich habe gesagt was ich sagen wollte. Du hast Deine Meinung geschrieben. "Dieter Nuhr" wird gerne mit "wenn man keine Ahnung hat: einfach mal Fresse halten" zitiert. Ist es das, was Du mir sagen wolltest ? Egal. Lass mal gut sein.

  • Hallo Thomas,


    entgegen der Ansichten einiger anderer Forenteilnehmer möchte ich dir für deine Aufklärungsarbeit in dieser verworrenen Angelegenheit ausdrücklich danken. Für mich bleibt am Ende die Erkenntnis, daß wahrscheinlich wieder einmal Steuermittel in 6-stelliger Höhe für ein genauso unausgegorenes wie überflüssiges Projekt in den Sand (bzw. Schlamm) gesetzt werden. Da die genannten EU-Mittel vermutlich schon beantragt sind (oder gar schon genehmigt?), wird den Irrsinn wohl auch niemand mehr aufhalten können. Bestenfalls wird sich in ein paar Jahren mal ein Rechnungshof oder der Steuerzahlerbund über die Mittelverschwendung beklagen. Schade um das viele Geld.


    Gruß
    Torsten

  • Lieber Arno,


    meine Frage war lediglich, ob du den neudeutsch Comedian kennst. Mehr nicht. Schon wieder interpretiert?



    Hallo Torsten,


    naja, obs "rausgeschmissenes Geld" ist, wird sich zeigen. Das hängt zum einen vom Angebot, zum anderen auch von der Wahrnehmung des Angebotes ab. Ich finde es toll, dass sich eine Gemeinde für einen, wenn auch extra nochmal neu gegründeten, Verein und für die Förderung der Astronomie einsetzt. Ohne Zweifel ist die Lage dort im Vogelsbergkreis herrlich, gerade im Vergleich zu den großen Ballungszentren NRWs vor meiner Haustür.
    Den Dank für die Recherche höre ich gerne. Meine bitte an alle, egal ob für oder gegen das Projekt: gebt dem ganzen doch einfach mal eine Chance, es tut euch doch gar nix ...


    findet
    Thomas

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Rumpel</i>
    <br />Lieber Arno,
    meine Frage war lediglich, ob du den neudeutsch Comedian kennst. Mehr nicht. Schon wieder interpretiert?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Na, da möchte ich Dich lediglich einmal zurückfragen, ob Du Götz von Berlichingen kennst.
    [;)]

  • Hallo,


    also, jetzt platzt mir aber auch als eigentlich meist stiller Mitleser der Kragen. Was geht denn hier ab? Hier werden Riesensummen zum Aufbau einer allem Anschein nach äußerst leistungsfähigen astronomischen Infrastruktur beschafft (wer behauptet das Gegenteil?), und das ist á priori Irrsinn und Verschwendung? SEHR starke Worte, mannmann... Wenn Du meinst, dass das Projekt unausgegoren ist, dann hilf doch mit, dass es besser gemacht wird.
    Was ist eigentlich so schlimm an der Situation? Hängst Du (und alle Kritiker der Situation) den Verhältnissen auf dem "alten" ITV wirklich nach? Was würdest Du denn ganz ehrlich vermissen, wenn Du, mal ganz hypothetisch, auf dem "neuen" ITV in Stumpertenrodt teilnehmen würdest? Ist es die Tatsache, dass Martin Birkmaier oder Walter Kutschera nicht mehr auf dem Platz sind? Ist es die Tatsache, dass so eine Veranstaltung möglicherweise von der Gemeinde veranstaltet würde, und denen der "Stallgeruch" der eingefleischten Astrogemeinde fehlt? Warum sollten, mal ganz offen gefragt, Andere das ITV nicht genauso gut oder sogar besser organisieren können als bisher (und da gibt es doch wohl so einiges zu verbessern, wenn ich an meine Erlebnisse von fünf ITVs denke)? Warum muss alles zwangsläufig schlechter werden? Ich wills ja nur wissen, vielleicht laufe ich dann künftig den Leuten mit "Stallgeruch" hinterher...
    Was für mich als Möglichkeit des Grundes dieser Fundamentalopposition also noch bliebe, ist die Verwendung der Adressenliste durch die Initiative. Nicht ganz schön, nicht ganz fein, aber - mal ganz ehrlich, was solls? Wenn es nur darum geht, ist doch alles durch Martin Birkmaiers Verbot geregelt. Wieso muss man hinter der Adressennutzung denn gleich wieder eine Riesen-Verschwörung vermuten? Ist es nicht viel naheliegender, einfach eine Ungeschicklichkeit seitens der Initiative anzunehmen? Ach ja, die böse Gemeinde - das sind ja alles POLITIKER, ihgitt... Klar, DENEN traue ich natürlich alles zu...
    Also, ich persönlich nehme zur Kenntnis, dass Walter und Martin nicht mehr mitmachen wollen beim (alten) ITV, aus welchen persönlichen Gründen auch immer. Was mich ärgerlich macht, ist, wenn Andere aus dem Verhalten der beiden anscheinend das Recht ableiten, die Örtlichkeit und die neue Organisation so in Frage zu stellen, wie es in diesen Wochen hier geschieht. Ich persönlich (und ich habe rein gar nix mit der Sternenwelt-Initiative zu tun) werde mich jedenfalls uneingeschränkt an Rumpel halten: "Gebt dem Ganzen doch einfach mal eine Chance, es tut Euch doch gar nix".


    Arndt

  • Hallo in die Runde,


    die "Sternenwelt Vogelsberg" wird ja ziemlich heiß diskutiert. Was ich bisher vermisse, ist eine Auseinandersetzung mit dem Thema "Sternwarte" selbst.


    Die Ziele sind reichlich, die Mittel beschränken sich m.W. bisher auf zwei Astronomen, 360 Kiloeuros und die Gemeinde. Lasst uns doch mal ein wenig "brainstormen" wie man diese Ziele wirklich umsetzen kann.


    Mir drängen sich einige Fragen auf:
    <ul>
    <li> Zielgruppe Hobbyastronomen: Was für eine Sternwarte würdet ihr mieten oder nutzen wollen?</li>
    <li> Würdet ihr das auch an dem nicht besonders günstigen Standort wollen? Der nordwestliche Vogelsberg ist feucht, diese Senke ein Nebelgebiet und die Straße sehr nahe.</li>
    <li> Zielgruppe Öffentlichkeit: Mit was kann ich Schulklassen und Laien in den tiefen Vogelsberg locken?</li>
    <li> Und: Was für ein Einzugsgebiet ist realistisch?</li>
    <li> Organisatorisches: Benötigt man da oben einen "Hausmeister"? Schließlich wollen viele Termine koordiniert werden, die Technik muss stimmen, was passiert bei einem technischen Notfall, etc.</li>
    <li>Gibt es eine Einschätzung, was der Unterhalt kosten kann?</li>
    </ul>


    Für mich scheint es diesem seit vielen Jahren gährenden Projekt etwas an Zielorientierung zu hapern. Soll es nun ein Hobbyastronomenmekka und/oder eine Volksbildungsstätte werden?


    Meine Einschätzung zu den Fragen da oben ist: Um Hobbyastronomen zu locken, braucht es 20" aufwärts mit entsprechender Nachführung, eventuell noch ein dicker Refraktor. Vielleicht muss man sich hier an der VdS-Sternwarte orientieren und noch eines oben drauf setzen? Dann wäre ein technischer Ansprechpartner wünschenswert - wenn ich eine Nacht da oben miete, möchte ich natürlich nicht das Geld ausgeben und es funktioniert was nicht.


    Für Öffentlichkeitsarbeit würde ich eine Mehrzahl von mittleren Teleskopen nutzen wollen (um mehr bieten zu können als andere Volkssternwarte). Dazu kommt ein Schulungsraum mit zeitgemäßer Multimediaausstattung. Das Einzugsgebiet ist schwer abzuschätzen. Schulklassen mit einem Busfahrradius von ca. 2-3 Stunden, denke ich. Konkurrenz sind hier natürlich die einschlägigen Sternwarten, in der unmittelbaren Nachbarschaft wären das Bad Nauheim und Wetzlar/Solms.


    Wie sehen das denn die anderen Leser dieses Forums?
    Was ist denn notwendig, um die Sternwarte zu einem Erfolg zu machen?


    Ich für meinen Teil könnte als Mitglieder der AAG Heuchelheim gut mit einer neuen Sternwarte in der Nachbarschaft leben. Auch als Magellanie freue ich mich über diese Initiative. Was ich schade finde ist, dass die bahnbrechendste Starparty Deutschlands nun umziehen wird. Aber vielleicht tut ihr das sogar gut.


    Tschüss


    Frank Leiter

  • Hallo!


    Schön, dass in diesem Thread endlich konstruktive Beiträge kommen. Vor ein paar Tagen ging mir die Frage durch den Kopf, ob es denn nicht noch mehr Astronomen in der Gegend um den Vogelsberg gibt, die etwas mit einer Sternwarte anfangen können. Die sagen:"Es sind Fehler gemacht worden und die historische Entwicklung der Sache hat Konflikte verursacht, die heute kaum jemand durchschaut. Ziehen wir einen Strich und sehen, ob man aus der an sich doch guten Sache etwas machen kann."


    Vielleicht stellt sich dann nach kurzer Zeit heraus, dass dort tatsächlich unbelehrbare Schlaumeier am Werk sind, dann lässt man es eben. Vielleicht wären die "Politiker" aber auch froh, mehrere Astronomen zur Seite zu haben, die im Fachlichen lenkend mithelfen wollen und können? Das Signal geht in die Richtung, denke ich. Durch unfundierte und negativ gefärbte "Diskussionen" in den Foren wird man das jedenfalls nicht herausfinden - da hilft nur, es auszuprobieren.


    Was das ITV angeht - mir persönlich wäre ein neuer Platz nur recht. Die letzten zwei Jahre habe ich auf den Besuch verzichtet, um die Schlammschlacht zu vermeiden, für die ich zuvor zwei Mal fast tausend Kilometer gefahren bin. Schade war es nur um die verpassten persönlichen Schnacks mit Bekannten und Freunden, die im Prinzip auch unter Wolken und bei Regen Spaß machen, nicht aber im Treibsand [;)]

  • Hallo Rumpel,


    maln eine Frage am Rande... Du bezeichnest Dich selber als "Journalist". Ich nehme daher an, daß Du Journalistik studiert und diesen Studiengang erfolgreich abgeschlossen hast! Ansonsten wäre es nämlich ein Mißbrauch von Berufsbezeichnungen.
    Ich selber fotografiere gerne aber ich darf mich nicht "Fotograf" nennen (allenfalls Hobbyfotograf).
    Ich selber beschäftige mich gerne mit Astronomie aber ich darf mich nicht "Astronom" nennen (allenfalls Amateurastronom).


    Aber trotzdem vielen Dank für Deine mutige und furchtlose Aufklärungsarbeit *fg*


    Ich mag mich sehr täuschen, aber ich habe so den ganz leichten Verdacht, daß hier irgendjemand aus Selbsgefälligkeitsgründen irgendetwas aufs Korn genommen hat und dies nun nach Kräften zu sabotieren versucht...
    Naja, vielleicht bleibe ich am Ball, denn ich bin ja vielleicht Amateurjournalist (denn ich kann ja schreiben).


    Ciao, Rü

  • Rü,


    gut gebrüllt, Löwe. [:)]


    Leider liegst Du daneben. Die Berufsbezeichnung 'Journalist' ist in Deutschland nicht geschützt, d.h. sie darf zunächst einmal von jedermann/jederfrau aufgrund einer fehlenden gesetzlichen Regelung legal geführt werden.


    D.h. statt nach formalen Fehlern im persönlichen Umfeld zu suchen, ist die Rückkehr zu dem eigentlichen Sachthema eine Empfehlung.

  • Hallo Flipper_El,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">maln eine Frage am Rande... Du bezeichnest Dich selber als "Journalist". Ich nehme daher an, daß Du Journalistik studiert und diesen Studiengang erfolgreich abgeschlossen hast! Ansonsten wäre es nämlich ein Mißbrauch von Berufsbezeichnungen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Wie nafpie schon sagte, ist der Begriff nicht geschützt. Geschützt wäre der Begriff Redakteur z.B.
    Aber Hauptsache erst mal indirekt den "Mißbrauch von Berufsbezeichnungen" ( immerhin eine Straftat nach 132a StGB!) unterstellen [V].
    Übrigens: Ich arbeite als Freier Mitarbeiter bei einer Tageszeitung, einem Werbeverlag und für einige Magazine, arbeite redaktionell für ein Institut und eine große Hilfsorganisation, bin als Journalist im DJV und im DFJV registriert, habe einen offiziellen Presseausweis, etc. Ich denke, da darf ich mich Journalist nennen (so bin ich übrigens auch beim Finanzamt gemeldet), könnte aber auch hier im Forum für dich auf "Viele-Artikel-für-gutes-Geld-in-Printmedien-Schreiber" ausweichen [;)].


    Schönen Gruß von der schreibenden Zunft


    Thomas

  • Hallo nafpie,


    sorry, du hast recht. Ich war da im Denken zu sehr aufs Geld fixiert, da dürfen sich nämlich in den Tarifverträgen nur wirklich in Redaktionen angestellte und dort tätige Redakteure auch so nennen ;)
    Gruß
    Thomas

  • Hallo Christina und Walter,


    ich möchte den Worten von Franco anschließen.
    Wie auch Frank bin ich einer Derer gewesen die Damals die Idee eines Zentrum für Hobby-Astronomen unterstützt haben.
    Damals haben wir mit Walter viele Idden angedacht um ein solches Zentrum jeden zugänglich zu machen.


    Dann fing alles an zu rollen und es rollte und rollte immer schneller. Dabei wurden die damaligen Banden gekappt.
    Es erschien ein farbiger Flyer samt Ankündigung eines Sternenparks.
    Seit jenem Tage war nur noch die Rede davon wie schön alles werden sollte.
    Wer et alles aber schön machen sollte war irgendwie auch egal, es gab ja einen Verein....
    Den Rest kennst Ihr doch selber oder?


    Auch nach dem erneuten Aufleben dieser Idee bleibt die Frage nach dem Schönmacher ;)
    Ich bin selber in zwei Vereinen (AstroAG Heuchelheim,Physikalischer Verein Frankfurt)
    und weiß wie zeitraubend ein Sternwartenbetrieb ist.
    Unser Arbeitskreis vom Physikalischen Verein Frankfurt zählt sicherlich mehr 20 aktive Mitarbeiter.
    Die braucht ein solches Konstrukt aber auch wenn dem Interessierten Vorträge, Sternführungen, Sonnenbeobachtungen, Kinderworkshops, Technik-Seminare und weiß der Geier alles angeboten wird.
    Wie siehts mit der Gebäudetechnik bzw. Sternwartenequipment aus. Wer kümmert sich darum wenn etwas streikt.


    Lange Rede kurzer Sinn:
    Bitte daran denken das es die Schönmacher bei so einem Konstrukt geben muß.
    Und das ganze nicht für einen Finanzierungszeitraum von ein bis zwei Jahre (bis Kohle aus Fördertopf alle;-)
    planen sondern auch für weitere Jahre voller astronomischer Träume auf dem Vogelsberg.


    Auf lange Sicht gesehen ist so ein Projekt nicht allein aus persönlichen/privaten Arbeitseinsätzen zu erhalten.
    Mitarbeiter können mal krank werden oder auch mal ganz einfach einen auf Familie machen :)
    In so einem Fall muß so ein Komplex weiter funktionieren.


    Gibt es solche Zusicherungen von einem Betreiber/Gemeinde ?
    Gibt es solche Planstellen?
    Gibt es wirklich eine Garantie das der Sternenpark einem breiten Publikum zugänglich gemacht wird?
    Findet der Otto-Normal Spechtler sich in dem neuen Konzept auch wieder?
    Gibt es eine Infoveranstaltung zum Thema Sternenpark eventuell noch dieses Jahr?



    saluti Gio

  • Hallo Leute,
    nun will ich mich auch mal möglichst konstruktiv zum Thema äußern.


    Grundsätzlich finde ich es sehr gut, daß hier eine Initiative daran arbeitet, ein attraktives Angebot für Astronomie-Interessierte auf die Beine zu stellen.
    Die Gemeinde kann hier sicher nur helfen, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen.


    Ich denke, die Sache steht und fällt mit der Art und Weise, wie sachgebietsfremde Gemeindevertreter und Amateurastronomen miteinander umgehen und miteinander zurecht kommen.
    Abgesehen davon ist das Vorhaben sehr anspruchsvoll und es gibt sicher keine Erfolgsgarantie.


    Es wurde hier schon mehrfach angedeutet, ohne ein großes Maß an ehrenamtlichem Engagement wird die Sache wohl kaum funktionieren.
    Meiner Meinung nach sollte sich in der Gemeinde niemand Illusionen machen, die "Sternenwelt Vogelsberg" könnte sich finanziell selbst tragen. Das wird ziemlich sicher ein Zuschußgeschäft!
    Für die Gemeinde könnte sich die Sache höchstens indirekt rechnen, wenn für auswärtige Besucher auch andere Angebote bereitstehen.


    Was wären nun typische Zielgruppen für dieses Projekt?


    <i>Astronomie-interessierte Einsteiger</i>
    Dies könnte die wichtigste Zielgruppe sein.
    Sinvolle Angebote wären vor allem mehrtägige Seminare, beispielsweise in astronomischem Beobachten, Gerätekunde, Fotografie, Bildverarbeitung...
    Falls eine Werkstatt zur Verfügung steht, könnte man auch Spiegelschleif- und Teleskopbaukurse anbieten.
    Was aber dazu gebraucht wird, ist ein bewirtschaftetes Gästehaus direkt am Platz!
    Für Seminare braucht man Referenten - die müsssen in der Regel bezahlt werden. Teilnehmer werden irgendwo eine finanzielle Schmerzgrenze haben - das muß zusammen passen!


    <i>Schulklassen/Jugendgruppen</i>
    Praktische Astronomie, Ergänzung des Physik-Unterrichts, einfache Selbstbau-Kurse....
    Problem auch hier: Übernachtungsmöglichkeit für Gruppen von außerhalb (Schulklassen müßten sonst z.B. nachts nach einer Beobachtungssession noch weite Rückreisen antreten)
    Im Sommer wäre Zelten auf dem Platz möglich, aber Juni/Juli sind für Astro-Veranstaltungen dort eher unsinnig, weil es nachts nicht richtig dunkel wird!


    <i>Einzelne Amateurastronomen</i>
    Entscheidend ist die Koordination. Bei dem typischen Wetter in Deutschland wird kaum jemand für teures Geld eine Teleskopbenutzung 3 Monate im Voraus buchen, sondern sich max. 48h vorher anmelden! Für diese Gruppe wäre Übernachtung am Platz nicht ganz so wichtig. Entweder Wohnmobil-Stellplatz oder Quartiere in den umliegenden Ortschaften wären ok.


    <i>Teleskoptreffen</i>
    Lediglich die Infrastruktur wie Toiletten und Seminarräume wäre vorteilhaft. Die astronomischen Geräte vor Ort wären bei solchen Veranstaltungen eher unwichtig.
    Wenn es genügend preiswerte platznahe Übernachtungsmöglichkeiten gibt, schnee- und schlammfreie und windgeschützte Teleskop-Aufstellplätze und beheizte Räume zum Aufwärmen, wären astronomische Wintertreffen möglich


    <i>abendliche astronomische Führungen</i>
    für Leute aus Frankfurt oder von noch weiter her ziemlich uninteressant. Höchstens für Einheimische und Feriengäste.


    <i>Vereinsmitglieder</i>
    Nachdem der Betrieb einer solchen Einrichtung sicher weitgehend ehrenamtlich organisiert werden muß (mit Sicherheit werden jährlich viele 100 oder gar mehrere 1000 Arbeitsstunden anfallen), wird es nicht ohne einen engagierten Verein gehen.
    Die Vereinsmitglieder werden aber nicht nur für Andere da sein wollen, sondern auch eigene Bedürfnisse haben.


    <i>Vorstellmöglichkeit von astronomischem Equipment für Hersteller und Händler; endsprechend Testmöglichkeiten für potentielle Kunden</i>
    Dies könnte mithelfen, aktuelles Equipment preisgünstig bereitzustellen. Erfordert Verhandlungsgeschick und Sachkenntnis auf Betreiberseite. Astrofirmen werden diese Möglichkeit nur nutzen, wenn es sich auch für sie lohnt.


    Was sagt eigentlich die Wetterstatistik? Wie viele astronomisch nutzbare Nächte gibt es dort im Jahresdurchschnitt??


    Was sich die Betreiber komplett abschminken können:
    Wer im Urlaub Astrofotos machen möchte, wird bestimmt nicht zum Vogelsberg kommen, sondern auf die kanarischen Inseln, nach Marokko oder gleich nach Namibia jetten. Visuelle Beobachter fahren eher in die südlichen Alpen, zur mecklenburgischen Seenplatte oder fliegen nach Australien.


    So, das waren mal n'paar Gedanken zum Thema von mir.
    ich hoffe, der Diskussion damit gedient zu haben.


    Was mir selbst auffällt: Wenn ich mit meinen Kommentaren nicht ganz daneben liege, erklärt sich zwanglos das eher geringe Interesse der ITV-Besucher an der Sternenwelt Vogelsberg. Das ist einfach nicht die typische Zielgruppe!


    Gruß,
    Martin

  • Hallo Gio, Hallo Martin
    Ihr habt den Nagel auf den Kopf getroffen.


    Vielleicht gelingt es dem Verein ja auch noch mit einer Uni/Lehrstuhl eine ArGe zu schaffen. Dunkel ist es ja immerhin auf dem Vogelsberg im Vergleich zu F, HH, M.
    Da wären wir dann beim nächsten Thema: Wie ernst meint es die Gemeinde mit dem Thema Lichtverschmutzung? Werden da parallel Maßnahmen/Richtlinien zur Erhaltung der nächtlichen Dunkelheit erarbeitet? z.B. nächtliches Durchfahrverbot an besagter Landstraße, etc..
    Gruß

  • Guten Tag in die Runde


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: MartinB</i>
    <br />
    Was sagt eigentlich die Wetterstatistik? Wie viele astronomisch nutzbare Nächte gibt es dort im Jahresdurchschnitt??
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Viel findet man nicht, vielleicht hilft aber der Umweltatlas Hessen:
    http://atlas.umwelt.hessen.de/…atlas/klima/klima_txt.htm
    Es gibt dort eine Regenkarte - ich glaube, der blaue Fleck, welcher für die höchsten Niederschläge steht, bezieht sich auf Stumpertenrod im Mai ... nein, Scherz beiseite. Wenn es da oben schön ist, so wie heute, dann gleich so richtig. Leider haben die auf der Website nur einen Sonnenscheinstatistik, deren Aussagekraft für dieses Vorhaben wahrscheinlich nur gering ist.


    Tschüss


    Frank

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