Der längste Refraktor der Welt

  • Moin moin,



    meine Freundin schenkte mir zum Geburtstag das Buch „Astronomische Reiseziele für unterwegs“ von V.Witt. Angesichts der Tatsache, dass wir letzte Woche Urlaub hatten, fuhren wir am Mittwoch, den 9.8.2006 von Hamburg nach Berlin, um die altehrwürdige Archenhold- Sternwarte zu besuchen.


    Im Bezirk Treptow-Köpenick gelegen, ist sie ein wirklich lohnendes Ziel für Besucher, die einmal ein wirklich großes Fernrohr sehen möchten. Es ist immerhin das längste Teleskop der Welt, ein Refraktor mit 68cm Objektivdurchmesser und sage und schreibe 21.000mm Brennweite! Vor 110 Jahren, im Jahre 1896 wurde die Sternwarte in Betrieb genommen.


    Schon der erste Blick ist recht eindrucksvoll, lugt doch der graue Tubus über das Dach des Hauptgebäudes hinaus:





    Im Gebäude selber ist u.a. eine sehenswerte Ausstellung astronomischer Instrumente untergebracht. Unter all den Exponaten sei stellvertretend dieser wunderschöne Meridiankreis gezeigt:



    „Unsere“ Sternwarte in Hamburg besaß auch einst so ein Gerät, heute erinnert lediglich ein marodes Schutzgebäude noch daran.


    Auch ein Modell des großen Refraktors wird hier in einer Vitrine ausgestellt:

    Wie wir noch feststellen würden, konnten wir das Instrument immerhin so ganz aufs Foto bekommen. Draußen war uns das mit dem mitgebrachten Weitwinkel von 35 mm und den gewaltigen Ausmaßen des Teleskops leider nicht möglich.


    Zum Teleskop, dass sich sozusagen in einer Art Innenhof zwischen den umgebenden Gebäuden befindet, gelangt man über ein Treppenhaus zum Dach.


    Dort oben angekommen, verschlägt es einem doch irgendwie die Sprache, angesichts der Dimensionen des Gerätes.


    Hier eine Seitenansicht:



    Man erkennt rechts im Bild einen hölzernen Schutzbau, der die Montierung mehr oder weniger vor Witterungseinflüssen schützt. Der Bau wird auf Schienen bei Bedarf abgefahren. Der Tubus selber liegt frei.


    Dies ist ein Gegengewicht:



    Und hier haben wir versucht, einen Größenvergleich zu wagen:




    Die Montierung erinnert eher an eine Flakstellung, wie auch das ganze Instrument:



    An das Hauptgebäude, das übrigens auch einen großen Vortragssaal birgt, in dem Berühmtheiten wie Einstein, Amundsen, Nansen, Oberth und viele andere sprachen, grenzt ein fast romantisch anmutender Garten.



    Romantisch vielleicht auch deshalb, weil der Garten nicht mit Winkelmesser und Lineal gezogene Rabatten und Flächen enthält.


    Und mittendrin zwei Kuppeln und eine Sonnenuhr:



    Auch Archimedes lässt sich beim ziehen seiner Kreise nicht stören:



    Im sogenannten „Sonnenphysikalischen Kabinett“ wird gerade die Sonne vorgeführt und zwar findet dazu ein Coelostat Verwendung:



    Hier werden die Spiegel auf das Projektionsobjektiv rechts im Bild einjustiert.



    Das Sonnenbild wird in einen Vortragsraum (dem eigentlichen Kabinett) auf eine dem Rednerpult gegenüberliegende Wand projiziert. Dort befindet sich ein oberflächenversilberter Spiegel, der wiederum das Bild zurück auf eine Leinwand wirft.


    Ein Bild aus dem laufenden Vortrag:



    Neben dem Weißlicht wird die Sonne auch auch in H-alpha gezeigt. An unserem Besuchstag zeigte sich am Sonnenrand ein Sonnenfleck samt Protuberanz, der einzige an diesem Tag. Über eine Videokamera wird dem Besucher auf einem Fernsehschirm der Anblick der granularen Sonnenoberfläche gezeigt.


    Astronomische Fragen, die den Besuchern immer schon mal auf den Nägeln brannten, wurden vom Vortragenden gerne beantwortet.


    Wir waren insgesamt etwa 2 Stunden auf dem Gelände. Der Besuch hat sich gelohnt, auch für meine Freundin, die sich nur am Rande ein wenig für „die Sterne“ interessiert. Aber schließlich hat Berlin ja auch noch mehr zu bieten. Gleich gegenüber der Sternwarte befindet sich übrigens der Zenner Biergarten, den wir erst mal heimgesucht hatten, bevor wir dann noch einen Abstecher zum Schloß Charlottenburg machten. Auch sehr schön, obwohl nicht astronomisch...


    Vielleicht hat euch der kleine Bericht ja gefallen und ihr fahrt selbst einmal dort hin (soll keine Werbung sein)!

  • Hallo zusammen,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Von Detlev: Dolles Teil!<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">



    Das kannst du laut sagen.Klasse Bilder und klasse Bericht.


    Gruß
    Stefan und Hans-Werner

  • Hallo Stefan,
    der Refraktortubus hat 2 Wandungen und dazwischen Gitterrohrverstrebungen.
    Ich glaube nicht daß sich da was durchbiegt.
    Dies war bei meinem Besuch in Treptow 1988 während den Restaurationsarbeiten an dem Fernrohr zu sehen.



    (==&gt;)Ralf: Danke für den schönen Bericht,
    da kommen bei mir Erinnerungen wieder[:D]
    Bei meinem Besuch musste ich noch am Grenzübergang
    Heinrich Heine Strasse durch den eisernen Vorhang.

  • Servus zusammen!
    Nur noch so eine kleine Frage war der Refraktor schon immer ein Refraktor??? Oder war er etwa 1943 auf einem Eisenbahnwagon als Artillerie[:D]! Nö mal im ernst ist ja echt ein tolles Teil und ein toller Bericht!!!


    Gruß Wita

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Astroman</i>
    <br />Board würklich geile fotos und ein geilen bericht.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Naja wenn so die Zukunft aussieht, bleibt wohl nur armes Deutschland zu sagen.[B)]


    (==&gt;)Ralf: Einen wunderschönen Bericht hast du da geschrieben!
    Ich finde es einfach Wahnsinn, wie man solch ein technisches Wunderwerk vor so langer Zeit schon erbauen konnte!


    CS wünscht
    Martin

  • Hallo Leute,


    vielen Dank für Eure Resonanz! Vielleicht hat ja tatsächlich der ein oder andere von euch Gelegenheit der Sternwarte dort einen Besuch abzustatten.


    (==&gt;)Detlev: Ja, der Refraktor ist in Betrieb, auch Besucher können im Rahmen von Führungen durch das Instrument schauen. Soweit ich weiß, gibt´s Führungen im Winterhalbjahr Freitags um 20:00 Uhr.


    (==&gt;)Lutz: Jahaa, daran hatten wir leider nicht mehr gedacht, obwohl die Geschichte natürlich bestens bekannt ist.[:)] Aber wir kommen bestimmt nochmal wieder!

  • Hi,
    war auch mal dort anfang der Neunziger[:)],konnt abends so gar Doppelsterne betrachten[:p],Mars war ne enttäuschung-ein einzige gewaber[:o)]und ne lange Menschenschlange..seuffzz..
    wie gut war denn das Sonnenbild im Vorführraum ?
    und den größten Refraktor Deutschlands haste nicht besucht ?[V][:o)]
    das hol ich bald wiederholt nach[;)]
    gruß Marc
    PS: das Buch ist echt gut[8D] für Refraktorfreunde[:D]

  • Hallo Ralf,



    möchte mich den Anderen anschliessen und sage "Danke" für diesen wirklich toll präsentierten Beitrag.


    Werde es als festes Ziel für meinen nächsten Berlin-Besuch notieren.



    Viele Grüße,


    Michael

  • Hallo alle,


    Der Refraktor ist schon echt ne Wucht und ich bin auch einer der Glücklichen, die durch ihn blicken konnten. Ich war zu einem Vortrag über den Jupiter da, mit anschließender Beobachtung.


    Das war leider lange her und so ziemlich am Anfang meiner Beobachtungserfahrungen, aber das Bild hatte schon Eindruck gemacht.


    Die Archenhold Sternwarte ist mit allen ihren Veranstaltungen auch im Internet zu finden: http://www.astw.de/


    Eine Besonderheit dieses Teleskop ist auch, dass von einem Punkt aus beobachten werden kann, der beim Ausrichten des Teleskops nicht verändert werden muss. D.h. dass der Schwerpunkt des Teleskops hinter dem Okular (bzw. etwa beim Beobachter) liegen muss und das erklärt auch das kanonenförmige Aussehen des Refraktors.
    Das Teleskop wurde 1896 zur Gewerbeausstellung in Berlin errichtet und erst später wurde das Gebäude, wie es heute zu sehen ist, um das Teleskop erbaut.
    Nach der Gewerbeausstellung sollte der Refraktor wieder demontiert werden, scheiterte allerdings an den finanziellen Mitteln.



    An alle Berliner und Brandenburger:


    In der Archenhold Sternwarte gibt es einige Arbeitsgemeinschaften, deren Mitglieder sich in der Woche regelmäßig treffen und zu bestimmten Themen austauschen.


    Wer Interesse hat kann mir eine Mail schreiben und ich informiere, so weit ich kann, denjenigen gerne weiter über die Arbeitsgemeinschaften.


    Hoffe es hat einige Fragen geklärt und bei einigen Interesse geweckt.
    Gruß. Alex.

  • Hallo Alex,


    danke für die zusätzlichen Informationen rund um den Refraktor! Einen Blick durch ihn werde ich hoffentlich irgendwann mal riskieren können.


    (==&gt;)Michael: Herzlichen Dank für dein Lob und viel Spaß beim Ausflug!!!



    (==&gt;)Marc: Klar war ich auch auf dem Babelsberg. Allerdings schon letztes Jahr und davor auch schonmal...[;)] Da gab´s mal einen Tag der offenen Tür im AIP. Auch das Sonnentelskop im Einsteinturm wurde von mir heimgesucht. Und: Einsteins Sommerhaus (wunderbar gelegen mit einer großen Dachterrasse) in Caput hatte ich mir auch gleich noch mit angeschaut. Du siehst, ganz untätig war ich auch nicht...[:D]


    Das Bild der Sonne konnte ich nur von der letzten Sitzreihe aus beurteilen. Im Weißlicht war die Randverdunkelung der Sonne natürlich sofort zu erkennen, durch die Struktur der Leinwand allerdings nicht viel mehr. Allerdings konnte ich keinen Farbsaum oder ähnliches am Rand erkennen. Für eine ehrliche Beurteilung der Qualität müßte man allerdings ein Okular/Objektivfilter und keine Projektion verwenden. Das H-alpha-Fernsehbild erlaubte sicherlich auch keine abschließende Aussage. Immerhin waren jedoch Filamente und die granulare Struktur der Sonnenoberfläche gut erkennbar.


    Danke nochmals an alle anderen!

  • Hallo Freunde alter langer Refraktor-Lümmel,


    ich möchte den "ganz" alten Meistern an dieser Stelle auch Würdigung widerfahren lassen, denn der Potsdammer Refraktor mit seinen 22m Brennweite ist ja doch nur der längste, heute noch erhaltene Refraktor der Welt. Der längste Refraktor der Welt überhaupt, der eine feste Verbindung zwischen Objektiv und Okular besaß (und kein Luftfernrohr war), stammte aus der 2. Hälfte des 17. Jahrhundert. Es war der chromatische 7" Refraktor des Jan Hevelius in Danzig, der eine Brennweite von 47m hatte. Hevelius "Lulatsch" hatte damit wohl eine Baulänge von fast 50m (und war mehr mehr als doppelt so lang wie der "Potsdamer"), denn wenn Hevelius sein "Aufsuch-Okular" einsetzte, wird er wohl Brennweiten benutzt haben, die wir Amateure heute als Objektivbrennweiten kennen. Ich weiß auch nicht, wie hoch der Turm der Danziger Marienkirche ist (Backsteingotik schießt ja nicht so in die Höhe, wie "kölner" oder "ulmer" Sandsteingotik), aber wenn um 1660 Bürgermeister Hevelius den Himmel im Zenit beobachtete, war der Turm der Marienkirche wohl nur noch das zweithöchste Bauwerk Danzigs.
    Irre, was die damals schon für Aufwand trieben.


    Klare Nächte


    Hubertus

  • Moin Silvio!


    &gt; M.W. brauchten diese extrem langbrennweitigen Teleskope kein Okular.
    &gt; (hatten also nur eine mögliche Vergrösserung?)


    Ob dem so war, kann ich Dir leider auch nicht sagen. Ich meine aber, die hatten schon ein Okular zur Beobachtung.
    Christiaan Huygens hat ja ähnliche Teleskope konstruiert. Im Buch ("Fernrohre und ihre Meister" (Riekher 1957) ist eine Abbildung zu sehen, die eines seiner Luftfernrohre (mit Okular, Brennweite 37 m) zeigt, außerdem hat er optimale Durchmesser, Objektiv- und Okularbrennweiten für nicht-achromatische Teleskope veröffentlicht.


    Ein Beispiel:
    Vergrößerung: 100x, O.-Brennweite 7500 mm, O.-Durchmesser 68,5 mm, Okularbrennweite 75 mm, Öffnungsverhältnis 1:109


    Von Huygens sind Objektivlinsen erhalten (Royal Society London), sie sind für die damaligen Verhältnisse gut geschliffen, nur war das Glas sehr schlecht, wie man bei einer Untersuchung 1928 feststellte.
    Daten lt. Riekher: D 19,9 cm (BW 37 m), D 21,3 cm (BW 52 m) und D 23,2 cm (BW 64 m).

  • Hallo,


    und danke auch von mir fuer den schoenen Bericht.


    Der Refraktor stammt uebrigens von 1896 - EDIT - sehe gerade, dass es die Gewerbeausstellung 1896 war und keine Weltausstellung, loesche das mal hier raus. Da er erst verspaetet fertig wurde (kennt man ja ...) [:)], war er erst im zweiten Teil der Ausstellung nutzbar.


    Im englischsprachigen Buch "Unusual Telescopes" (sehr lesenswert !) ist dieses Geraet auch erwaehnt. Mit dem Hinweis, es haette einige kleinere Treffer im Krieg abbekommen, weil es die Aliierten in der Tat fuer eine gigantische FLAK gehalten haetten. Glaube ich weniger - wenn die Angst vor dem Ding gehabt haetten, haetten die das Geraet aus der Luft professionell zerlegen koennen wie den Rest von Berlin.


    Auch las ich, dass die Aussenhuelle den Wind aufnimmt, also im Wind schwankt, ohne dies an die Innenroehre weiterzugeben. Wie das im Einzelnen funktioniert, weiss der Geier - irgendwo muessen beide Tuben doch verbunden sein, und doch sicher nicht nur am unteren Ende ?!


    Der Refraktor ist mit 21 m Brennweite das laengste frei bewegliche Teleskop der Erde. Der Potsdamer "Grosser Refraktor" vom Telegrafenberg hat "nur" um 15m, nicht 22m. Er zaehlt jedoch als groesster Doppelrefraktor und als groesster fotografisch korrigierter Refraktor der Erde - Lick und Yerkes sind ja visuell korrigiert.


    Uebrigens gibts auf dem Nachbarberg (Sternwarte Babelsberg) einen theoretisch intakten 65cm-Zeissrefraktor von um 1910, der leider nicht zur Beobachtung eingesetzt werden kann, weil sich die Kuppel nicht mehr drehen laesst ... [:(]

  • Ich war einige Male Gastbeobachter an der ASTW. Durch den großen Refraktor konnte ich den Orionnebel immerhin grünlich schimmern sehen... [:p] Die optisch besseren Instrumente sind jedoch in den beiden kleineren Kuppeln untergebracht. Ein 50cm-Cassegrain und ein 150mm-Coudé, beides von Zeiss. Letzteres, ein AS-Refraktor, ist ein klasse Planeten-Instrument, der trotz zweier Umlenkspiegel (aber mit Lambda 1/10) eine knackscharfe Optik hat. Bedauerlicher Weise läßt man wegen leerer Kassen in Berlin die Parks vergammeln. So wächst die Sternwarte leider auch immer mehr zu. So sehr ich Bäume mag und respektiere, aber hier sollte mal etwas beschnitten werden, damit die Instrumente auch mal wieder was anderes sehen können als nur die Zenitregion. Wäre wirklich Schade drum. Durch das große Parkareal sind die meisten Störlichtquellen etwas entfernt, was gerade in so einer hellen Großstadt wichtig ist. Der Beobachtungschwerpunkt der verbliebenen Unerschrockenen ist hauptsächlich Kleinplaneten mit Astrometrie und Photometrie.


    Die Konstruktion des Großteleskops ist ein Meisterwerk. Ich glaube 1988/89 wurde der Refraktor restauriert, leider ist das eine oder andere schief gegangen, der Objektiv erhielt einen leichten Muschelbruch am Rand (oder war es noch vom Krieg?) und das Zusammensetzen der Teleskoprohre machte Probleme und verpannte die Außenhülle. Das innere Rohr ist glaube ich nur an den Enden mit dem Außenrohr verbunden, so kann sich das Ganze nicht aufschaukeln. Wird der Tubus bewegt, muß man ihn erst ein wenig ausschwingen lassen, bis sich das Bild beruhigt.

  • Hallo,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: JSchmoll</i>
    Uebrigens gibts auf dem Nachbarberg (Sternwarte Babelsberg) einen theoretisch intakten 65cm-Zeissrefraktor von um 1910, der leider nicht zur Beobachtung eingesetzt werden kann, weil sich die Kuppel nicht mehr drehen laesst ... [:(]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist ja wirklich schade! Gibts denn da keine Chance, an dem Zustand etwas zu ändern? Ich wohn ja quasi nebenan - vielleicht sollte ich mal versuchen, dorthin Kontakt aufzunehmen.


    Gruß und cs Ralf

  • Das hat sich mittlerweile auch geändert, die Kuppel und der vormals verwölbte Bodenbelag (daran lag es) wurden gerichtet und der Refraktor soll für öffentliche Führungen hergerichtet werden oder schon worden sein. Ich bin da auch nicht auf atkuellen Stand, aber es tut sich was, nachdem man eingesehen hatte, das man solche einmaligen Technikdenkmäler nicht einfach verkommen lassen darf.

  • Hallo zusammen,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Captn Difool</i>
    <br />Das hat sich mittlerweile auch geändert, die Kuppel und der vormals verwölbte Bodenbelag (daran lag es) wurden gerichtet und der Refraktor soll für öffentliche Führungen hergerichtet werden oder schon worden sein. Ich bin da auch nicht auf atkuellen Stand, aber es tut sich was, nachdem man eingesehen hatte, das man solche einmaligen Technikdenkmäler nicht einfach verkommen lassen darf.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Da hat sich wirklich etwas getan - am 07.12. ist Wiedereröffnung von Deutschlands größtem Linsenteleskop in Potsdam auf dem Telegraphenberg http://www.idw-online.de/pages/de/event18220.


    Gruß und cs Ralf

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