Big Bang

  • Maic:


    Wie du von meinem anderen posting richtig zitierst: Glaubensfragen spielen natürlich eine Rolle.
    Aber du erhebst deinen Glauben zumindest verbal zu Erkenntnis und vermengst ihn mit pseudo-wissenschaftlichen Gott-Beweisen, und das ist nunmal Unsinn.

  • CK,


    wir könnten ja jetzt bis ins unendliche behaupten das unsere Meinungen Unsinn sind. Würde denn das sinvoll sein? Deine Meinung ist für mich kein Unsinn, sondern Deine Meinung, und muss genauso respektiert werden, so sehr sie sich auch von meiner unterscheidet. Wessen Meinung die richtige ist, spielt dabei überhaupt keine Rolle. Das ist individuell, und letztendlich könnte es kommen das Du mit Deiner Meinung recht hattest, und ich dann blöd dastehe, oder umgekehrt. Deshalb halte ich nichts von Vorurteilen und distanziere mich davon sie abzuwerten und respektiere sie, genauso wie die Menschen von welchen sie kommen. Das heisst natürlich nicht das ich sie auch akzeptiere, aber das gibt mir noch lange nicht das Recht sie abzuwerten!


    Wenn Du es aber eher auf die harte Tour bevorzugst, dann bitte schön. Du kannst ja auch Sonntags zur Messe gehen und herumbrüllen das sie alle bescheuert sind. Spätestens nach 2 Monaten wirst Du begreifen dass es nichts bringt, weil es weder Dir noch den anderen weiterhilft.


    Gruß
    Maic

  • Auf die harte Tour? Nö, lass mal. Ich finde es nur wichtig, dass du auch deine Variante als Glaube deklarierst, Personen die zu "wissen" meinen sind mir suspekt - da du jetzt ja noch mal eindeutig dargestellt hast, dass es sich auch bei deiner Aussage nur um eine Meinung handelt, die nicht besser oder schlechter als jede andere ist, können wir es dabei belassen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">letztendlich könnte es kommen das Du mit Deiner Meinung recht hattest, und ich dann blöd dastehe, oder umgekehrt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Eher unwahrscheinlich, dass einer von uns beiden je die "Wahrheit" herausfindet, so es denn eine gibt. In spätestens 100 Jahren sind wir beide wieder Teil des Staubs aus dem wir gekommen sind, und unsere Seelen sind längst in der Ewigkeit verhallt...

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: CK</i>
    <br />Ich finde es nur wichtig, dass du auch deine Variante als Glaube deklarierst, Personen die zu "wissen" meinen sind mir suspekt<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe gar nichts als Glaube deklariert. Wenn Du es Dir aber nicht anders vorstellen kannst, dann gebe ich Dir hier Vorrang. Weil ich finde es nämlich wichtig, dass auch Du im Falle des Falles davon profitieren kannst.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">da du jetzt ja noch mal eindeutig dargestellt hast, dass es sich auch bei deiner Aussage nur um eine Meinung handelt, die nicht besser oder schlechter als jede andere ist, können wir es dabei belassen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das habe ich nicht nur jetzt dargestellt, sondern von Anfang an. Komisch das Dir das erst jetzt auffällt? Außerdem, Du bist doch derjenige der die ganze Zeit behauptet das etwas Unsinn wäre, und stellst sie als schlecht hin. Dabei haben wir von Deiner bis jetzt noch gar nichts erfahren.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Eher unwahrscheinlich, dass einer von uns beiden je die "Wahrheit" herausfindet, so es denn eine gibt. In spätestens 100 Jahren sind wir beide wieder Teil des Staubs aus dem wir gekommen sind, und unsere Seelen sind längst in der Ewigkeit verhallt...
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich habe für meinen Teil eine Wahrheit gefunden. Wie Du mit Deiner klar kommst, liegt ganz an Dir.


    Gruß
    Maic

  • Fast richtig: Du bist der <b>Meinung</b>, du hättest eine Wahrheit gefunden. Du <b>glaubst</b> zu wissen, wie es ist. Ich kann und will nicht davon profitieren.
    Wieso interessiert dich denn plötzlich meine Meinung? Die tut hier doch nichts zur Sache. Oder, um es mit Goethe zu sagen: Ich bin der Geist, der stets verneint.

  • Auch fast richtig, denn ich denke dass ich die Wahrheit gefunden habe. Daher bin ich der Überzeugung das meine Meinung richtig ist. Ich weiss gar nicht warum du so an dem "glauben" festhältst, wie wärs denn mal mit "denken"? Ich denke das Du glaubst, oder ich glaube das Du denkst... kannst es Dir aussuchen.


    Eigentlich interessiert mich Deine Meinung nicht, weil die kenne ich schon da ich gleicher war. Es ging mir nur darum, dass Du bis jetzt nur die anderen kritisierst, aber selbst nichts zum Verständnis einer anderen Sicht beigetragen hast. Dennoch haltest Du daran fest, dass etwas eine Illusion ist, nur weil es nicht in Dein Schema reinpasst. Als ob nur Deine Meinung die richtige ist. Warum überzeugst Du uns dann nicht einfach von Deiner Sicht und lieferst etwas aufschlussreiches, anstatt Goethe zu zitieren.


    Und das ganze zur Vervollständigung:


    Es irrt der Mensch, solang er strebt.
    Zwar weiss ich viel, doch möchte ich alles wissen.
    Hier bin ich Mensch, hier darf ichs sein.
    <b>Der</b> Geist, der stets verneint!


    Hier erhält das ganze doch eine etwas andere Bedeutung...

  • Ich weiss ja nicht, aus welcher "Bibel" du deine Zitate hast, aber ich sprach von Faust 1, Zeile 1338ff:
    <i>Ich bin der Geist, der stets verneint!
    Und das mit Recht, denn alles, was entsteht,
    Ist wert, dass es zugrunde geht;
    Drum besser wär's, dass nichts entstünde.</i>
    Meine Meinung interessiert dich nicht, da du sie angeblich kennst, und dann soll ich dich mit Argumenten davon überzeugen? Ja was denn nun???

  • Das ist aus keiner Bibel sondern eine Interpretation vom Prolog im Himmel.


    Warum sprichst Du wieder von mir? Das hier ist ein öffentliches Forum, und wenn jemand etwas als Unsinn bezeichnet, dann möge er doch ein eigenes Beispiel präsentieren. Andererseits sind solche Behauptungen nicht berechtigt. Da trägt dann auch ein Zitat von Goethe nichts bei.

  • Nun, jenes Zitat erklärt relativ gut meinen Standpunkt, den wolltest du doch hören. Und wer immer jene von dir zitierte "Interpretation" verfasst hat sollte sich beruflich lieber nicht mit Literatur beschäftigen.


    Aber zurück zum Thema: Ich bezeichne den wissenschaftlichen Beweis von "Gottes" Existenz als Unsinn, da es diesen Beweis nicht gibt (ja nach meiner Überzeugung gar nicht geben kann). Wenn du mir sagst, wie man für etwas das es NICHT gibt ein Beispiel geben soll, dann können wir daran vielleicht anknüpfen...

  • Ok, aber warum bezeichnest Du ihn als Unsinn... fahre doch fort bitte...


    Warum gibt es diesen Beweis nicht? Was gilt denn überhaupt als Beweis? Was ist für Dich Wissenschaft und wo siehst Du die Teilung. Hast Du einen Beweis dafür das es dieses etwas nicht gibt, und wie kommst Du darauf dass es das gar nicht geben kann usw usf...
    versuche Deine Ansichten etwas zu begründen, sonst hat man keinen Anhaltspunkt.

  • Hallo, CK


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Aber zurück zum Thema: Ich bezeichne den wissenschaftlichen Beweis von "Gottes" Existenz als Unsinn, da es diesen Beweis nicht gibt (ja nach meiner Überzeugung gar nicht geben kann). Wenn du mir sagst, wie man für etwas das es NICHT gibt ein Beispiel geben soll, dann können wir daran vielleicht anknüpfen...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Ich frage mich schon die ganze Zeit, Wie kannst du nur so überzeugt sein das Gott nicht existiert?. Wahrscheinlich hällst du sogar die Biebel, Jesus und den Koran wohl für Unsinn? eine Erfindung?


    Für wie wahrscheinlich hälst du eigentlich die Zufallstheorie für den Urknall? Wo nichts ist, kommt halt nichts. Der Wissenschaft wird es nie gelingen die Frage was vor dem Urknall war, zu erklären. Ein Gott aber erklärt so einiges und das ganz "Offensichtlich" wie der Universum entstanden ist. Ein Universum welches von einem Gott erschaffen wurde, ist nunmal absolut relevanter als die annahme es sei vom nichts entstanden. Noch dazu wird die Schöpfung in den "Heiligen Büchern" klar beschrieben. Aber auch dies würdest du wohl als "Unsinn" deklarieren.


    Deine Annahme das alles Zufällig enstanden sei, ist unnmöglich. Wenn mann bedenkt das alles, unser dasein, einen sinn haben muss, dann denke ich das Gott uns mit einem Ziel erschaffen hatt und wir nicht ohne grund hier sind. Wir sind wie Reisende auf dieser Welt in eine andere von Gott bestimmte Dimension. Wir sehen, Lernen, handeln und verlassen diese Welt.


    Viele Nahtod Erlebnisse lügen nicht wenn sie auch bei absolut keiner Gehirnaktivität von dem berichten was mann auch als Jenseits nennen kann. Also wir sind nicht nur auf das Materielle begrenzt.

    Ausergewöhnliche dinge geschehen nunmal und wir sind nicht in der lage, alles klar zu verstehen und zu beantworten.


    Ich bin nur froh, das ich eine Anleitung zu der Wahrheit gefunden habe, eigentlich ist doch alles ein Wunder was um uns herum existiert. Wenn mann sich mal umsieht, und ein bischen darüber nachdenkt kommt man der Wahrheit ein stückchen näher.


    Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden, sonst endet das hier wie mit dem berühmten Ei oder das Huhn.


    Grüße,
    Y.Cetin


    http://www.ycetin.de

  • (==&gt;)Cosmo


    Ich denke das CK das alles schon kennt. Ich finde das Problem liegt darin, dass er nur leere Kritik ausübt, ohne irgendwie seine Ansicht bzw. warum er etwas unsinnig findet, zu begründen. Das ist keine Basis für eine Diskussion. Die Wissenschaftler mit religiösem Hintergrund sind Spinner, und alles was nicht in sein Schema passt ist Unsinn. Aber warum und weshalb das so sein soll weiss kein Mensch. Es ist einfach so, und denkst Du anders, dann bist Du naiv. Punkt.


    Das erinnert mich irgendwie an dieses Lied Rebel von den Ärzten:


    Ich bin dagegen, denn ihr seid dafür
    Ich bin dagegen, ich bin nicht so wie ihr
    Ich bin dagegen, egal, worum es geht
    Ich bin dagegen, weil ihr nichts davon versteht


    Ich bin dagegen, ich sag es noch einmal
    Ich bin dagegen, warum ist doch egal
    Ich bin dagegen, auch wenn es euch nicht schmeckt
    Ich nenn es Freiheit, ihr nennt es Mangel an Respekt


    [:)]

  • Sagt mal Jungs, sind wir hier im Bibeltreff oder unterhalten wir uns über Astronomie? Meiner Meinung nach sollte man Relegion und Wissenschaft grundsätzlich getrennt voneinander betrachten! Keiner kann beweisen das Gott existiet und es kann auch keiner wiederlegen. Des weiteren glaubt doch jeder Mensch an irgendetwas (und wenn es nur die versteckte Ordnung im chaotischen Zufall ist), ob man das nun als Gott oder Natur oder nur als Zufall betrachtet ist doch völlig egal!!! WAS IST DENN NUN MIT MEINER FRAGE ???

  • "Zweifler": Das ist ja mein Reden, aber Maic fängt immer wieder mit diesem "Gott"-Gelaber an. Die Idee mit den schwarzen Löchern ist so ähnlich wie die mit der "Matrix" oder dem Riesen, auf dessen Kopf wir alle leben - ganz nette Idee, aber mehr auch nicht.
    Cosmo: Ich halte es da eher mit dem schwachen anthropischen Prinzip, es gibt unendlich viele Universen, und unseres ist so wie wir es sehen, weil es uns sonst nicht gäbe und wir es nicht beobachten könnten.
    Maic: In der gesamten mir bekannten naturwissenschaftlichen Literatur gibt es keinen solchen "Beweis", darum bezeichne ich deine Behauptung es gäbe ihn als Unsinn.
    Ich bin übrigens nicht generell dagegen, wenn du jetzt endlich dieses "Gott"-Gelaber lassen würdest wäre ich sogar sehr dafür.

  • Ich bin etwas spät auf dieses Thema aufmerksam gemacht worden. Macht aber nichts. Ich glaube, hier streitet man sich um Dinge, von denen unsereins eigentlich überhaupt keine Ahnung hat.
    Was Urknall und ähnliches angeht, gibt es doch überhaupt keine gesicherten Erkenntnisse, nur Theorien, die einiges für sich haben, aber bei weitem nicht alles erklären können.
    Nach meinen Informationen machen sich Wissenschaftler zur Zeit durchaus Gedanken, was vor dem Urknall gewesen sein könnte und einige von ihnen glauben, dass da durchaus etwas war, und dass dieses etwas die jetzige Struktur unseres Universums beeinflusst hat.
    Normalerweise mache ich mir über diese Dinge nicht viele Gedanken. Ich schaue bei klarem Himmel lieber nachts durch mein Teleskop und erfreue mich am Anblick der Sterne.
    Salut
    Messier

  • CK,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In der gesamten mir bekannten naturwissenschaftlichen Literatur gibt es keinen solchen "Beweis", darum bezeichne ich deine Behauptung es gäbe ihn als Unsinn. <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Es ist unnsinnig zu behaupten, das es keinen Gott gibt nur weil die Naturwissenschaft keinen beweiss dafür hatt. Das alleine durch Naturwissenschaft ein Gott nicht dirket bewiesen werden kann, muss dir doch klar sein. Aber den beweiss für die existenz Gottes kann mann auch so finden in dem man Wissenschaftliche erkenntnisse mit religiösem Hintergrund vergleicht, diverse Versen und Schriften was uns Offenbart wurde untersucht.


    Maic:
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"> Ich denke das CK das alles schon kennt. Ich finde das Problem liegt darin, dass er nur leere Kritik ausübt, ohne irgendwie seine Ansicht bzw. warum er etwas unsinnig findet, zu begründen. Das ist keine Basis für eine Diskussion. Die Wissenschaftler mit religiösem Hintergrund sind Spinner, und alles was nicht in sein Schema passt ist Unsinn. Aber warum und weshalb das so sein soll weiss kein Mensch. Es ist einfach so, und denkst Du anders, dann bist Du naiv. Punkt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Das ist der Punkt was mich verdutzt.[}:)]Aber anscheinend weiß CK vieles besser und hat wohl keinen bedarf auf konstruktive Kritik und übt stattdessen mit nievaulosen wörtern wie "Gottes gelaber" usw Kritik auf unsere Meinungen.


    Ich denke wo die Wissenschaft alleine nicht weiterkommt, kann sie in kombination mit religiösem Hintergrund für uns eine große bereicherung sein und neue erkenntnisse liefern.


    Zweifler: Interresant, aber ich kann mir deine These alleine aus Quantenmeschanischen gründen nicht vorstellen und Zweifele selbst drann[:D]


    Messier:


    Uns hat der Kosmos schon immer faszininert und natürlich auch die frage wie der Universum entstanden ist.


    Grüße,
    Y.Cetin


    http://www.ycetin.de

  • Tach auch,


    also eigentlich ist doch der Verlauf hier offensichtlich. Ich habe es im vorigen Beitrag auf den Punkt gebracht. Jeder hat seine Meinung, und steht auch dazu und bemüht sich zu erläutern warum er das so sieht. Aber einfach etwas zu behaupten oder zu bestreiten, und sich dann drücken wenn es darum geht es zu begründen, ist keine Basis für eine Diskussion.


    Ich bitte darum das dann jemand "Wissenschaft" definiert, dass wir feststellen warum es keine "Gotteswissenschaft" geben kann. Dann können wir uns der Aufklärung von Beweisen widmen, um festzustellen wann den etwas als Beweis gilt.


    Langsam steuert es in diesem Thread auf ein Niveau zu, welches man in jedem klassischen Forum im Internet findet!


    Schade eigentlich... aber es steht ja jedem offen Amateurastronome zu sein.


    Gruß
    Maic

  • Seht ihr,


    bis vor ca. 100 000 Jahren war alles gut. Es brauchte keinen Gott, alles ging seinen Gang, eine Sonne brannte aus, neue wurden geboren, eine Spezies starb aus, neue wurden geboren, etc.
    Dann entschloss sich die Natur (oder der Zufall oder wie immer ihr es nennen wollt) zu einem ungewöhnlichen Experiment: Ein Wesen mit Bewusstsein. Auf Affenbasis. Da dieses Bewusstsein jedoch bei weitem nicht groß genug war, das Paradoxon der Endlichkeit des eigenen Bewusstseins zu erfassen, wurde von diesen Wesen ein Leben nach dem Tod postuliert, um dem Tod den Schrecken zu nehmen, und es wurden Götter postuliert, die die scheinbar allmächtige Natur steuerten.
    Was sich natürlich verselbständigte und zu den großen Religionen führte.
    Mit zunehmender Bevölkerungszahl wurde dann auch noch ein angenehmer Nebeneffekt dieser Entwicklung deutlich: Die Religion als moralische Instanz. Ein Sklave, der glaubt, seine Position sei ihm von Gott zugewiesen, rebelliert nicht, entweder aus Einsicht oder aus Furcht. Oder nach Marx: Religion ist Opium für das Volk.


    In der heutigen (zumindest der westlichen) Welt hat sich größtenteils die Demokratie als moralische Instanz durchgesetzt, die Religion ist hier überflüssig. Die scheinbar allmächtige Natur ist größtenteils erklärt oder in Computermodellen abgebildet, die Götter sind hier also ebenfalls überflüssig geworden. Nur der letzte Schritt, die Befreiung von der Ungewissheit des Todes, fehlt uns noch.
    Aber wenn der geschafft ist, dann sind wir auf dem Weg in eine bessere Gesellschaft. Ohne Angst. Ohne Kreuzzüge oder 9/11. Ohne Götter. Ohne Religionen.

  • COSMO: würdest du mir bitte erläutern warum du dir diese Theorie aus quantenmechanischen Gründen nicht vorstellen kannst !


    NUR MAL DEN FALL WENN ES SO WÄRE: Das würde auch erklären warum sich Galaxien ständig voneinander entfernen, da die Materie sich ja ständig verkleinern würde. Da sich aber die dunkle Materie nicht so schnell verkleinern würde wie der Rest, würde es so aussehen als ob sich die Galaxien voneinander entfernen.

  • MAIC: wieso behauptest du das es keine Gotteswissenschaft gibt? GOTT = NATUR und NATUR = GOTT oder willst du das Gegenteil behaupten? Und eine Naturwissenschaft gibt es doch !!!

  • meiner Meinung nach besteht alles aus allem !!!
    Früher stellte man sich ein Atom mit dem den umkreisenden Elektronen genauso vor wie ein Stern mit seinen umkreisenden Planeten. Das war eigentlich der beste Ansatz zur Verbindung von Quantenmechanik und Gravitation, wurde dann aber wieder verworfen. Bringt mann dagegen die Idee mit den schwarzen Löchern in diese Theorie ein wird es interessant! KEIN ENERGIEVERLUST DER ELEKTRONEN, sowie GRAVITATION DURCH SOG-KRAFT ???

  • Na bitte, es geht doch auch sachlich.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">bis vor ca. 100 000 Jahren war alles gut.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Ich weiss zwar nicht was Du damit meinst aber bitte.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Es brauchte keinen Gott, alles ging seinen Gang...<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das können wir doch gar nicht wissen was es gebraucht hat und was nicht.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Dann entschloss sich die Natur (oder der Zufall oder wie immer ihr es nennen wollt)<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Super, jetzt kommen wir der Sache schon näher. Sogesehen hat dann die Natur auch ein Bewußtsein?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ein Wesen mit Bewusstsein. Auf Affenbasis.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Aha, Affenbasis... ich verstehe jetzt warum manches so ist wie es ist [:)]. Komisch das es heut noch Affen gibt, aus denen keine Menschen mehr schlüpfen. Oder doch?


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Da dieses Bewusstsein jedoch bei weitem nicht groß genug war, das Paradoxon der Endlichkeit des eigenen Bewusstseins zu erfassen, wurde von diesen Wesen ein Leben nach dem Tod postuliert, um dem Tod den Schrecken zu nehmen, und es wurden Götter postuliert, die die scheinbar allmächtige Natur steuerten.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Moment mal. Wenn ihr Bewußtsein "bei weitem" nicht so ausgeprägt war, wie konnten sie dann überhaupt etwas über den Tod wissen, und überhaupt Gott quasi erfinden. Dann mußte dieses Wesen schon ein etwas höher entwickeltes Bewußtsein entwickelt haben.


    Außerdem kann man nicht behaupten dass der Tod einen Schrecken verursacht. Es stimmt schon das viele unter uns Angst haben, aber das als Ursache anzuführen wäre eingeschränkt. Es gibt sicher genug Leute unter uns die keine Angst davor haben. Dazu ist es mir persönlich zb. egal ob ich weiterlebe oder für immer weg bin und meine Existenz erlischt. Dafür brauche ich weder einen Gott, noch sonst irgendwas. Obwohl, die erste Variante wäre mir lieber, weil irgendwie finde ich das Leben auch cool, daher wäre es nicht schlecht wenn es weitergehen würde.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Was sich natürlich verselbständigte und zu den großen Religionen führte.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Es hat sich nichts verselbstständigt, sondern Religionen haben Menschen ins Leben gerufen. Die Ursache dafür sind Berufungen und großteils Überzeugungen das es ein höheres Wesen gibt von welchem wir erschaffen wurden und es als Danksagung verehren sollten usw.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Mit zunehmender Bevölkerungszahl wurde dann auch noch ein angenehmer Nebeneffekt dieser Entwicklung deutlich: Die Religion als moralische Instanz. Ein Sklave, der glaubt, seine Position sei ihm von Gott zugewiesen, rebelliert nicht, entweder aus Einsicht oder aus Furcht. Oder nach Marx: Religion ist Opium für das Volk.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist absolut richtig. Aber das ist wieder etwas was der Mensch für seinen Nutzen missbraucht hat. Die Kirche war ja jahrhunderte die stärkste Waffe. Man hat getötet im Namen Gottes und Menschen dazu gezwungen einen Gott nach ihrer Vorstellung anzuerkennen. Diese Zeiten sind aber schon vorbei, oder fast vorbei, weil es finden sich auch heutzutage eine Menge Religionen die die Menschen mit ihrem falschen Wissen irreleiten. Ob unabsichtlich oder mit Absicht, ist ein anderes Thema.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In der heutigen (zumindest der westlichen) Welt hat sich größtenteils die Demokratie als moralische Instanz durchgesetzt, die Religion ist hier überflüssig.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist richtig. In Bezug auf eine Demokratie, braucht man weder Kirche noch eine Religion. Dennoch gibt es Millionen von Menschen die davon überzeugt sind das es einen Schöpfer gibt. Das heisst die Begründung ist hier nicht im politischen sondern im moralischen zu suchen. Und genau da macht die Demokratie neue Türen auf, um zu entscheiden welchen Weg wir für richtig halten. Ohne Demokratie gäbe es vielleicht jeden Freitag nur Fisch, und Du müßtest auch jeden Sonntag zur Messe [:P]


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Die scheinbar allmächtige Natur ist größtenteils erklärt oder in Computermodellen abgebildet, die Götter sind hier also ebenfalls überflüssig geworden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Die Götter waren in dieser Hinsicht immer schon überflüssig. Die Natur erhält sich von selbst, und ein Lebenslauf ist gegeben. Die Frage der Götter oder Nicht-Götter ist eine ganz andere. Die Menschen glauben an Götter nicht aus dem Grund weil sie sich die Welt nicht erklären können, sondern weil sie denken das es sowas tatsächlich gibt und unser Ursprung ist. Es gibt noch viel mehr Gründe, um jetzt nicht aufzuzählen.


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Nur der letzte Schritt, die Befreiung von der Ungewissheit des Todes, fehlt uns noch. Aber wenn der geschafft ist, dann sind wir auf dem Weg in eine bessere Gesellschaft. Ohne Angst. Ohne Kreuzzüge oder 9/11. Ohne Götter. Ohne Religionen.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">Das ist ein interessanter und wichtiger Punkt. Allerdings ist es nicht die Hauptursache das es Religionen gibt. Der Tod ist etwas was der Mensch überwinden will, weil er den Drang nach Leben verspürt. Und genau dies machte ihn auch auf die Suche nach dem unsichtbaren, da sich ja nach dem Tod etwas scheinbar ins Nichts auflöst. Damit konnte man sich aber nicht abfinden, genauso wie ich es nicht einfach so akzeptieren konnte dass es etwas gibt wo man nicht weiss was es ist und wie es weitergeht. Die Suche nach dem Leben nach dem Tod, ist aber nicht der Schwerpunkt in diesem Thema. Da Du den Tod aber so oft erwähnst (scheinbar bist du auch auf der suche oder hast ein problem damit), sollte man diesem Thema vielleicht etwas mehr aufmerksamkeit widmen.


    Gehen wir davon aus, der Tod ist das erlischen der Existenz dieser materiellen Form. Das heisst, wir werden geboren, wachsen, altern und sterben. Da fragt man sich automatisch nach dem Sinn des Lebens, oder dem Sinn eines so kurzen Lebens. Es ist zufällig entstanden, wir wissen nichtmal warum und weshalb wir hier sind, und schon gar nicht wie es weitergeht. Es basiert alles auf Zufall, obwohl doch alles in der Natur perfekt aufeinander abgestimmt ist. Ja selbst die Atmosphere hat mehr als 5 Funktionen gleichzeitig, ohne die der Mensch gar nicht existieren könnte. Das ganze Planetensystem scheint auch nicht funktionell zu sein wenn man sich fragt was wir Menschen den davon haben. Die Planeten haben aber sicher alle eine Funktion in Bezug auf die Erde. Wenn es zb. keinen Jupiter gäbe, dann würden die meisten Kometen auf die Erde fallen. Wenn es keinen Mond gäbe, dann würde sich die Erde gar nicht drehen, oder zumindest nicht so wie sie sich jetzt dreht. Die Ebbe und Flut haben durch den Mond auch eine wichtige Funktion auf dieser Welt. Das heisst, das alles irgendwie auf die Erde abgestimmt ist, also wozu ist die Erde denn da? Ist sie eigentlich das Hauptprodukt und die Menschen nur eine Randerscheinung, oder ist es umgekehrt. Die Natur ist aber auch perfekt auf den Mensch abgestimmt, also muss es umgekehrt sein. Die Behauptung das sich der Mensch der Natur angepasst hat, kann gar nicht stimmen, weil sonst würde es heute möglicherweise auch Menschen geben die wie Fische unter Wasser leben. Also kann es nicht so sein das sich der Mensch an die Natur angepasst hat, sondern die Natur ist auf den Mensch abgestimmt. Der menschliche Körper ist dazu auch so komplex, dass es absurd ist zu denken das sowas durch Zufall enstanden ist. Und letztendlich hat das alles mit dem Tod gar nichts zu tun. Das heisst, die Überzeugung das es ein höheres Wesen welches alles in Gang gesetzt hat, muss gar nichts mit dem Tod zu tun haben. Der Tod selbst ist nur ein Vorgang und kann (muss aber nicht) auch mit diesen Themengebieten erfasst werden. Das variiert aber von Ansicht zu Ansicht, und geht mehr in die Philosophie ein, die aber ein gewisses Mass an Vorkenntnissen der verschiedenen Ansichten erfodert. Um das ganze dann einfach in einen Topf zu schmeissen und als Unsinn abzustempeln ist zu pauschal, und würde tausende Naturwissenschaftler als Narren hinstellen. Können wir wirklich sagen das sie sich alle irren? Das bezweifle ich, weil dafür gibt es schon zu viele Argumente die durch ihre Logik beweisen das der Mensch nicht durch Zufall enstehen konnte.


    Aber auch das sei doch jedem selbst überlassen was er für richtig hält und akzeptiert. Es ging ja nicht darum dass das eine oder andere falsch ist, sondern scheinbar werden hier von manchen Mitstreitern andere Denkweisen abgewertet. Gerade so ein Verhalten entspricht nicht einer demokratischen Meinungsfreiheit und ist sehr intolerant, nach dem Motto "My way or highway!".


    PS: (==&gt;)zweifler, ich behaupte es gibt eine.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Der menschliche Körper ist dazu auch so komplex, dass es absurd ist zu denken, dass sowas durch Zufall enstanden ist.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Also nehmen wir einmal an, dass die Entwicklung des kompletten, riesigen Universums tatsächlich einzig und allein oder zumindest auch dem Ziel eines wie auch immer gearteten "Gottes" diente, die Menschheit wie sie heute ist zu erschaffen - wie weit ging oder geht dann dieser Plan? War der Holocaust eingeplant, oder hat sich der Mensch nicht an den Plan gehalten? Wurde der Mensch erschaffen, um Tausende anderer Lebensformen auszurotten, oder hat er sich schon wieder nicht an den Plan gehalten? Was an diesem alles vernichtenden Wesen ist denn bitte so toll, dass es ein höheres Wesen mit Absicht geschaffen haben könnte?
    Und wenn dieser "Gott" tatsächlich der Schöpfer all dessen ist, hat er es nur in Gang gesetzt und ist dann verschwunden, oder wechselwirkt er heute noch mit seiner Schöpfung?

  • UND TSCHÜSS !!!


    ihr schweift mir hier alle zu sehr in die Relegion ab (die schon immer ein Werkzeug der Unterdrückung war, und in einer Zeit entstand als die Menschen noch Blutopfer brachten).
    Da ich Religion deshalb verabscheue, werde ich mich aus diesem Thema verabschieden !!!

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