Parabolisieren des flotten 8"

  • Hi!


    Wie ich schon schrieb habe ich todesmutig mit dem Parabolisieren losgelegt.
    5min W
    2min durcheinander
    2min W


    Heraus kam dann diese Foucaultbilder, die mich verwirren:



    Dieser hier zeigt einen Donat Messer von links aber



    ca. 0,09mm Schnittweite weiter (die <0,2 waren geschätzt am Drehmoment der Schraube) riecht das hier nach Berg ( Messer von rechts)



    Äußerst merkwürdig....[?]


    Meine Coudermaske hat 6 Zonen was das richtige Maß zwischen kann man noch gut sehen und der nötigen Anzahl Zonen zum richtigen bewerten ergab. 7 Zonen wären besser aber was nutzt mich das wenn ich nicht gescheit sehen und damit messen kann.


    Die Zonen habe ich in Figure eingegeben und mir die ideal Readings angeschaut. Dort ist eine Schnittweit von >3mm angesagt.
    Bevor ich diese nicht im Donat erreicht habe brauche ich nict ernsthaft messen, oder?


    Ich ignoriere Bild 2 jetzt einfach mal und mach so weiter im 8min Rythmus, würde ich mal sagen.


    Grüße


    Sabine

  • Hallo Sabine,


    was für eine Brennweite / Öffnungsverhältnis hast Du noch mal? Ich meine unter f/5. Da braucht es schon etwas Zeit, um die Parabel auszubaggern. Die Bilder sind ganz o.k. Bild 1 zeigt eine sanfte Vertiefung bis ca. 60%, auf Bild 2 kann ich keinen Berg erkennen, sondern eine Mulde. Die äußersten 5% hängen ganz leicht, unkritisch.


    Zunächst kannst Du sicherlich 20min-Sitzungen machen, damit es flotter voran geht.


    Viele Grüße


    Achim

  • Moin Achim!


    Wunderbar, so wollte ich das haben.
    Ich hatte nur bei der ersten Sitzung mit garnichts gerechnet und bin froh, dass es Vertiefungen sind. Ich abe große Probleme mit de Mondkrater/Mondpusteln-Phänomen was mich halt doch verwirrt.


    Dann mache ich mal 20min Sitzungen bis das Loch 2mm Schnittweite hat ohne Messungen.


    Grüße


    Sabine

  • Hallo Sabine,


    > 7 Zonen wären besser aber was nutzt mich das wenn ich nicht gescheit sehen und damit messen kann.


    In dem Fall bringen sie genau nichts. [:D]
    Schwierigkeiten machten mir v.a. zu schmale Randzonen. Ich habe da gerne irgendetwas um 12mm herum als minimale Breite, um noch vernünftig ablesen zu können.


    > Bevor ich diese nicht im Donat erreicht habe brauche ich nict ernsthaft messen, oder?


    Doch, würde ich schon gelegentlich - und zwischen den Einheiten immer darauf schauen, wie die Kurve bei Drücken von "Best Fit Conic Constant" (oder so ähnlich, je nach Programm) gerade aussieht. Je besser du schon vor Erreichen der Tiefe den "passenden" Strich findest, desto einfacher dürfte letztendlich das Ziel zu erreichen sein.


    Ciao,
    Roland

  • Moin!


    Ich habe jetzt 2 20min Sitzungen hinter mir und mal gemessen.
    Zone 1-3 lassen sich schon mal sehr gut ablesen aber die letzten 3 sind irgendwie gleich:
    1 2,15
    2 2,19
    3 2,46
    4-6 um die 2,60
    Ich denke mir mal die sind noch jungfräulich sphärisch.
    Daraus würde ich mal schließen, dass ich die Sache weiter vertiefen muss.


    Mit Foucaulttest Analysis habe ich den Spiegel simuliert und das kommt hin mit dem was ich beim vermessen sehe.


    Nur mit dem Conic best fit Constant bin ich jetzt total überfordert.[:I]


    Was geht da ab?


    Hier mal die Screenshots:





    ratlose Grüße


    Sabine

  • Hallo


    zu langer Strich zuviel Überhang?
    kannst ja den selben Strich mal kurz TOT machen dann gehen die Zonen meist weg


    ist ja schon fast lambda/4


    Gruß Frank

  • Hallo Sabine,


    Du merkst - es ist noch ein längerer Weg, bis die Parabel ausgebaggert ist [:)]


    Zu Conic Constant: Diese sagt aus, in wieweit die "Kurve" von der Sphäre entfernt ist. Der Wert "-1" entspricht der Parabel, ein größerer negativer Wert geht hin zur Hyperbel. Der Wert "0" entspricht der Sphäre.


    Best fit Conic Constant sagt aus, welcher Gesamtkorrektur die eigenen Messwerte am besten entsprechen. Die Grafik zeigt an, wie die Abweichung sich zu diesem Wert verhalten.


    Sofern man die Korrektur gleichmäßig über die gesamte Fläche von der Sphäre zur Parabel hinbekommt, hat man jeweils nur sehr geringe Abweichungen zu dieser Kurve bei nach und nach zunehmender "Best fit Conic Constant"-Werten.


    M.E. ist es aber nicht notwendig, sich hierum zu bemühen, man sollte es aber auch nicht ganz aus dem Auge verlieren. Momentan ist alles im Grünen Bereich, erst noch etwas Meter machen.


    Viele Grüße


    Achim

  • Hi Frank!


    Hilfe, Hilfe.....[B)]


    Ja, die Striche sind lang und der Überhang reichlich.
    Zonen? Wo? Woran siehst Du das alles?


    Ich habe jetzt echt keinen Plan mehr. Auweia. PANIK.


    Ich sammel mich mal monoment.


    Also, ich hatte mir das jetzt so vorgestellt, dass ich mir die ideal Readings anschau und versuch das zu erreichen. Dafür wollte ich aber zuerst mal in die Tiefe gehen. Das ist wohl völlig falsch.


    Diese ko(n)mische Taste bringt mich jetzt völlig aus der Bahn.
    Was macht die? Eine Hochrechnung wie es sein würde wenn ich schon tiefer wäre?


    Du meinst also ich soll jetzt mal galama machen und weniger in die Tiefe gehen.


    verwirrte Grüße


    Sabine

  • Hallo


    die "konische Taste" stellt im Sewtup die zur Zeit bestmöglische c.C. ein bei der die Fläche am wenigsten abweicht, wenn du auf übernehmen klickst must du das im Setup selbst zurückschreiben, da wäre FTA praktischer vor allem wegen des Logbuchs


    was'n für zonen? du mist doch Zonen wenn da eine hoch steht unter run ter geht bezeichnet man das als Zonen, diese Zonen sehen bei annähern Sphäre schön aus, manchmal wie Schießscheiben im Foucaulttest, das bleib dir erspart, aber bei dominiernder Parabel sieht man das dann nicht mehr so schön.


    ja machst du eben "kleineren" W-Strich oder ruderst den Ring der der mitte nicht gefolgt ist TOT zurück, must du probieren was du besser steuern kannst.


    Panik ist wohl unbegründet, du kannst da nichts versauen was du nicht nochmal neu machen könntest, hast bestimmt noch 5mm Glasdicke zur Verfügung


    Gruß Frank

  • Hi Achim!


    Uff. [:D]


    Ist der Weg länger als das Polieren?


    Also mein Wert wäre hier -0.1946 rot.
    Bezieht sich das auf die -1 oder auf die 0.
    Ersteres wäre dann -1,1946 und damit zu brutal in Richtung Hyperbel
    oder es fehlen noch 0,1946 bis zur Parabel.
    Zweiteres wäre dann -0,1946 und es fehlen noch 0,8 bis zur Parabel.


    Ich hätte die Geschichte nämlich so gedeutet, dass wenn ich es schaffen täte die Sache so unverändert in die Tiefe zu treiben schon einen 0,80 strehligen und fast 4 Lambdrigen Spiegel gehabt hätte. Was wiederum beugungsbegrenzt wäre und mein Minimal Ziel gewesen wäre. Aber nur wenn ich bis dahin völlig die Nerven verloren hätte und vorher gebe ich gewiss nicht auf.


    Bei der Strichführung habe ich die Bilder auf das Tool projeziert und genau so ausgeführt. Ich lasse dieses W-Bild jetzt einfach mal schrumpfen um etwas flacher reinzukommen.


    Guter Plan? Schlechter Plan?


    Danke Euch allen


    Grüße


    Sabine

  • Hallo Sabine,


    welches W-Bild hast du denn vor Augen?
    Ich habe mir beim Parabolisieren die Mitte der Spiegelrückseite markiert, dann beschrieb dieser Punkt tatsächlich schön sichtbare Ws [;)]


    Mehr Korrektur in den äußeren Bereichen bekommst du eigentlich durch längere Striche über die Spiegelmitte. Mach einfach weiter mit dem Vertiefen, du hast noch einen langen Weg vor dir. Ich würde aber darauf schauen, beim Durchgang des Spiegels durch die zentralen Lagen die Striche nicht zu kurz zu machen, und den Überhang ganz außen (also den Anfang der Ws) nicht all zu extrem. Wenn die Spiegelmitte beim Aushöhlen an den Spitzen der Ws überall einen ungefähr ähnlichen Abstand zum Schalenrand hat, dann sollte das schon werden.


    Ciao,
    Roland,
    der aber mit Abstand noch nichts so heftiges wie f/3.6 gemacht hat...

  • Hallo Sabine,


    keine Panik, das wirst Du schon hinkriegen! Laß dich aber nicht von 23 Tipps von 15 verschiedenen Leuten verwirren[}:)]!


    Die Spiegeldaten stehen ja im Meßprotokoll.
    Ein Öffnungsverhältnis von f/3,64. ist schon extrem. Das parabolisiert sich bestimmt nicht von selbst. Du solltest davon ausgehen, daß deine bisherige Arbeit am Glas nur Aufwärmübung war. Richtig spannend wird es jetzt erst[:D].


    Benutzt Du ein Poliertool in voller Spiegelgröße? Damit wird es vermutlich schwer, eine so tiefe Parabel 'reinzubekommen.


    Nun zu deinen konkreten Fragen:
    Die konische Konstante gibt an, um was für eine Kurve es sich handelt.


    k=0 => Sphäre (damit hast Du angefangen!)


    0>k>-1 => Ellipsoid (da bist Du gerade!)


    k=-1 => Paraboloid (da wollen wir hin!)


    k<-1 => Hyperboloid (das wäre zuviel des Guten!)


    Wenn die Abweichungen der gemessenen von den idealen Schnittweiten-Differenzen klein sind, liegst Du nahe am Rotationskörper, den die jeweilige konische Konstante beschreibt.


    Wenn die Abweichungen in den einzelnen Meßzonen sehr ungleichmäßig sind, bewegst Du dich nicht auf dem geraden Weg ins Ziel, sondern hast Zonenfehler, die Du glätten oder besonders bekämpfen mußt.


    Du solltest mal ein Foto deines Poliertools hier posten und dir von <i>einem</i> erfahrenen Spiegelschleifer raten lassen, wie Du am besten weiter vorgehst. Ich habe noch nicht so viel Erfahrung, würde aber mal vermuten, Du solltest zumindest deine Pechhaut sternförmig machen. Leute wie Roland oder Stathis oder AchimS können bestimmt vernünftige Ratschläge geben.


    Viel Erfolg!


    Gruß,
    Martin

  • &gt; [...] und dir von <i>einem</i> erfahrenen Spiegelschleifer raten lassen, wie Du am besten weiter vorgehst.


    Das ist sicher eine gute Idee, aber im Forum kann natürlich schon jeder antworten der denkt zu müssen. Wenn sich aufgrund des Beitrages aber eine zweckdienliche Privatberatung ergibt, hat er seinen Zweck ja ebenfalls erfüllt.


    Von notwendiger Panik bezüglich der "best fit"-Werte war im Übrigen nie die Rede, ich riet - wenn ich richtig nachlese - lediglich dazu, diese Werte im Auge zu behalten.


    &gt; Leute wie Roland oder Stathis oder AchimS können bestimmt vernünftige Ratschläge geben.


    Hier möchte ich nur sicherheitshalber klarstellen, dass *nicht* ich gemeint bin [;)]


    Ciao,
    Roland

  • Hallo Sabine,


    ist das richtig, der Spiegel hat D = 200 mm und f = 700 mm? Weil wenn das so ist, dann hast du noch sehr viel Meter zu machen.


    Wie Martin schon geschrieben hat, glaube ich auch nicht, dass der schnellen Spiegel mit 100% Tool sich parabolisieren lässt. Bis c = -0,7 ... -0,8 sollte aber schon gehen. Danach brauchst du Glück und Ausdauer.


    Viele Grüße
    Horia

  • Ich persönlich würde so einen f/3,6 mit Sternförmigen 40-45" Tool TOT parabolisieren, so wie ich es bei den großen mache. Damit komme ich schneller auf Tiefe und kann die Korrektur besser steuern.


    Das muss aber nichts heißen, jeder muss hier seine eigenen Erfahrungen machen. Eine 100% Pechhaut bei Arbeitsweise MOT würde ich aber auf jeden fall am Rand sternförmig abknabbern:


    Eine volle Pechhaut arbeitet zu sehr zurück Richtung Sphäre. Da musst du den seitlichen Überhang sehr groß machen, was verstärkt nur auf die Mitte greift. Ergebnis: viel Korrektur in der Mitte, wenig am Rand, oder übertrieben gesagt, Sphäre mit Loch in der Mitte

  • Hallo Zusammen!


    (==&gt;)FrankH


    -0,19 heißt also ich bin noch sehr sphärisch und es wird noch dauern.
    Mit Zonen hatte ich tatsächlich Ringzonen verstanden.
    Die äußeren 3 Messzonen waren mehr oder weniger geschätzt. Sie sind wohl noch sphärisch.[:)]
    Die Geschichte des Parabolisierens ist eine Geschichte voller Mißverständnisse. [:D]


    (==&gt;)Korn


    Genauso mache ich das auch mit den W's. Auf der Spiegelrückseite habe ich da einen markanten Kratzer zum Peilen.


    (==&gt;)MartinB
    Beim Öffnungsverhältnis ist der Feinschliff mit mir durchgegangen.
    Ich hatte mir beim Grobschliff eine gewisse Brennweite als Zielpeilung angedacht die 10cm vor f/4 lag.
    Danach hätte sich die ganze Chose maximal 20cm verkürzen sollen wie man so laß und sagte und wo das dann geendet hätte wäre mir wurscht gewesen.
    Als ich dann beim ersten Foucault die Brennweite gemessen hatte war ich dann etwas erstaunt wo ich gelandet bin und ich hatte die 2,5cm Spiegeldicke nicht bedacht.
    Das hier ist auch Konstuktionstechnisch das Äußerste. Nu muss ich da einfach durch. [;)]


    Auf dem Hunsrück wachsen die erfahrenen Spiegelschleifer nicht gerade auf den Bäumen aber wenn ich hier alleine mit euch nicht zurechkomme peile ich mal das ITV an und packe den Krempel ins Auto.


    Ich sammle gerne bevor oder während ich was neues mache alle Infos und Tipps die ich kriegen kann. Das lasse ich dann meistens in meinem Kopf mal sich setzen und in der Regel merke ich was dann für mich während der Durchführung meines Projektes richtig ist und was nicht. Geduld habe ich auch und Nerven sowieso. Es gibt Leute die regen sich über meine Ruhe auf. [:)]


    (==&gt;)Horia


    Also ich wollte das schon mit Plan machen und nicht mit purem Glück obwohl Glück selten schadet.[;)]


    (==&gt;)Stathis
    Mein Tool ist ja schon kleiner und das ist das wohl auch schuld, das der Kerle so kurz geworden ist.
    Ich schaue jetzt mal wie sich der Kerl weiter entwickelt.
    Die Ideal Readings, die wo Figure ausspuckt liegen zwischen Zone 1-6 3,5mm. Jetzt ist das ja mal gerade 0,6.
    Wenn es irgendwie stockt ist das Tool ruckzuck angeknabbert. Unregelmäßig am Rand ist es eh schon.


    Vielen Dank euch allen


    Sabine

  • hallo


    f/3,6? wirklich? das hatte ich mal bei 150mm Durchmesser
    das seltsamme ist das bei Volltool man meist die Parabel Außen fertig hat und Innenn noch eine Sphäre, oder man sich ein Loch in die Mitte baggert der mausekleinen Durchmesser hat und nicht Anschluß zum Rest findet
    auf alle Fälle solltest du in der Mitte kein Loch produzieren, wenn die Kurve Außen stimmt wirst du dann die Mitte mit kleinern Tools bearbeiten müssen, nur mit Volltool wird das nichts, zwei weitere tools wären ratsamm falls das 40% zu sehr aushöhlt und Unruhen bringt könnte man noch mit 60-65% glätten


    Kommst du denn mit deiner Messgenauigkeit aus? alles was in dem Falle besser lambda/5 wird kannst du als besondere Gabe ansehen, würde aber für Richfield oder Foto reichen, Hauptsache der Rand und keine ausgeprägten Zonen.


    Ross Nulltest wäre vieleicht was?


    Gruß Frank

  • Hi Frank! Hi All!


    Halten wir jetzt also mal fest:


    Volltool wird bei f/3,6 schwierig.
    Wahrscheinlich wird der Rand bald die richtige Werte habe aber die Mitte wird von einem sphärischen Loch gekrönt werden, dass sich nicht so recht in den Randbereich einfügen lassen will.


    Dann würde ich jetzt mal sagen ich mache mit dem Fastvolltool weiter bis der Rand messbar ist und genau dort mein Augenmerk hinlegen ohne die Mitte zu sehr zu vertiefen. Wenn der Rand stimmt knabbere ich das Tool sternförmig an und mache weiter.


    Was würde es bringen wenn ich den Rand mit Papier abdecke wie wenn man bei den Korrekturen zur Sphäre hin einen Stern in die Mitte klebt? Das wäre dann doch auch ein Minitool, oder?
    Ich hatte mir nämlich überlegt mit ausgefransten Ringen unstimmige Zonen zu bearbeiten.


    Grüße


    Sabine

  • Hi Sabine,
    ein Sternnegativ ist wie ein "ausgefranzter Ring", wenn es um das wegpressen von Pech geht. Hat den Vorteil des weicheren Übergangs.
    Einzig das Kippmoment bei Überhang und TOT ist dann noch wie beim Volltool. Insoweit nähert man sich einem Subtool, es ist aber nur bedingt eines.
    Gruß

  • Hi!


    Während der Spiegel kühlt.....


    (==&gt;)Kalle
    Es ginge also?


    &gt;Alles wird gut!


    Genau! [:)]


    (==&gt;)Frankh
    Ich habe jetzt mal nach dem Ross Nulltest gegooglet und fand den Dall 0 Test.
    Dafür bräuchte man also eine Linse im Strahlengang deren Position ich berechnen müsste und welche ich dann als Negativbild der Parabel sehe und dann wieder "Sphärisch" poliere.
    Für den Spaß müsste ich auch noch die Parabel umgekehrt einmessen.


    Das alles erscheint mir für ständiges auf- und abbauen des Systems zu wackelig. Dafür brauchts mindestens einen Keller in der Art von einem in einer gewissen Stadt im Süden der Republik oder einem etwas mehr im Norden von mir aus gesehen. [;)]


    Das brächte ich hier nicht so zusammen.


    Grüße


    Sabine

  • Hallo Sabine,


    zunächst musst Du noch recht viel Glas wegpolieren. Ich denke es ist sinnvoll, zunächst mit der größeren Pechhaut zu arbeiten, durch die größere Kontaktfläche bekommt man mehr Glas abgetragen.


    Es reicht, wenn Du später zu den kleineren Subsize-Tool greifst. Zu sich verrückt machen ist es noch zu viel früh - das kommt von alleine [;)]


    Viele Grüße und gutes Gelingen!!!


    Achim


    p.s. spiele in deiner Auswertesoftware mal mit fiktiven Werten, welche nur einige % von den idealen Werten abweichen und beobachte, was der Strehl dabei macht ... ist eine interesante Simulation um ein Gefühl für die Toleranzen zu bekommen.

  • hallo


    ja der Nulltest nach wem auch immer ist mehr um die Schönheit des Ergebnisses zu bewundern, lässt sich sicher jeder Korekturgrad Nullen, es sei denn man folgt irgendwelchen Berechnungen, wenn du es nur nach Sicht an die Beste Position schiebst würdest du nur Zonen sehen oder Hundekuchen, das wäre nuir interessant wenn das Messen eher gar nicht genau genug ist, braucht man ja dann nur die Gesamtschnittweite messen, den Rest würde man sehen?
    Habe das auch noch nicht gemacht aber ist verlockend, Der Roßnulltest arbeitet wohl im doppeltem Durchgang, ist beschrieben bei Ceravolo? garantiert falsch geschrieben


    mach doch mal ein Foto von deinem Spiegel, irgendwie ist es nicht mehr einfach hier Bilder zu bringen


    Gruß Frank


    Achim


    p.s. spiele in deiner Auswertesoftware mal mit fiktiven Werten, welche nur einige % von den idealen Werten abweichen und beobachte, was der Strehl dabei macht ... ist eine interesante Simulation um ein Gefühl für die Toleranzen zu bekommen.
    [/quote]

  • Hi!


    (==&gt;)Achim
    Verrückt mache ich mich noch nicht. Es wäre jetzt nur die rechte Zeite zu vergleichen bevor man am Ende schon alles versemmelt hat.
    Mit dem Programm spiele ich dann mal demnächst weiter.


    Die letzte Runde hat eine CC von -0,23 erbracht. Best Fit liegt jetzt bei 90 Strehl und Lamda 1/5,7.
    Was soll mir das jetzt genau sagen? Rechnet es irgendetwas hoch?
    Ich kann im Moment nur in echten Kurven denken. Bin halt noch eine Null auf dem Gebiet. Man schleift ja auch um zu lernen.
    Frank war wegen dem 3,2 Lambda etwas brüskiert. Das macht mir etwas Unbehagen. [:I]


    (==&gt;)FankH
    Das Problem bei dem Nulltest ist nicht das Rechnen sondern die in echt reproduzierbare Position. Da muss die ganze optische Bank annähernd 100% feste passen. Andernfalls ruscht diese Position hin und her und das bringst nicht wirklich.


    Der Spiegel kühlt gerade aus und ich werde dann gleich mal Bilder machen. Ich wollte euch nicht ständig mit meinem Krempel zumüllen. [:)]


    Bis nachher


    Sabine

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">


    Die letzte Runde hat eine CC von -0,23 erbracht. Best Fit liegt jetzt bei 90 Strehl und Lamda 1/5,7.
    Was soll mir das jetzt genau sagen? Rechnet es irgendetwas hoch?
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hallo


    ne bist eben jetzt einfach von -0,19 auf -0,23 gekommen, betrachte das doch als Fortschritt in Prozent und die lambdas als dein Ziel, die kannst du halten wollen oder noch verbessern auf dem noch langem Weg, fehlen ja noch 0,77[:D]
    mehr interesantes ist da nicht außer den Fortschritten deiner miteingebrachten Zonenkorrektur


    Diesen Nulltest kann man schon als Nulltest betrachten, man sieht wie bei der Sohäre Fläche ist schön oder nicht für alles andere braucht es wirklich eine präzise Ausrichtung, wenn man die Zonen nicht mehr gut messen kann aber der korrekturgrad stimmt wäre das ein Ausweg, kannst du also erst mal hinten anstellen


    Gruß Frank

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