Hallo zusammen,
wollte mich noch mal mit ein paar Infos und Fragen zu meiner "Käseplatte" (13"/f5) melden.
Bin gerade beim Polieren und habe viele Erfahrungen jetzt auch selber gesammelt - so ist das eben bei einem Erstling. Die reichen von Kratzern unbekannter Herkunft über den Backofen-GAU mit dem Pech (lässt sich nur warm wieder entfernen[:D]) - ja ich weiß, man solls nicht und wenn, dann immer daneben stehen bleiben! - bis zu den Bemühungen den Rand zu Ende poliert zu bekommen: Also fast alles normal?!
Beim Polieren gehen die Gedanken ja bekanntlich spazieren - so interessant ist die Wand gegenüber nun mal nicht - und Stathis hat dem ja schon meditative Züge abgewinnen können. Dabei hatte ich eine Idee. Kann man sich nicht den Effekt beim Parabolisieren zunutze machen, dass der Spiegel (25 mm dick) auf Unebenheiten in der Unterlage empfindlich reagiert?
Ich denke mir das so: Wenn man weiß, wie die Zonen (Radien) für eine optimale Parabel sein müssen, dann könnte man doch eine (ringförmige?) Schablone z.B. aus Pappe machen und sie auf der Rückseite des Spiegels befestigen. Sie müsste natürlich exakt zentriert sein. Wenn man dann mit dem normalen Parabolisieren-Strich den Spiegel bearbeitet, dürfte die Oberfläche an den unterlegten Zonen stärker abgetragen werden und mit der Zeit könnte man die gewünschte Form bekommen, das Ganze natürlich unter ständigem Messen.
Also, ist das eine praktikable Idee, hat das schon mal jemand probiert oder sollte ich zum Polieren mal schleunigst den Raum wechseln???
Bin auf eure Antworten schon gespannt!
Beste Grüße
Hans-Peter