Couder mit Vorsicht !

  • Hallo, ich hatte ja schon erwähnt, dass ich alle letzten Messungen mit dem Couder-Screen gemessen habe. Ich hatte mich wirklich herrlich dicht ans Optimun herangeschliffen :



    Aber weil der Spiegel kurz vor dem Ende an zu singen fing und zuletzt sogar ein oder zweimal gehakt hatte, habe ich mich entschlossen, nochmal dem Pinstick zu benutzen.


    Gottseidank !



    Ich weiss zwar noch nicht, wie ich das Malhör beseitige, immerhin sind die Fehler bei 0,15 Lambda. Aber ich möchte auf diesem Wege davor warnen, sich nur auf eine Messmethode zu verlassen.


    E.Z.

  • Hallo, der Fehler hätte dir schon vorher auffallen müssen. Ich schaue mir den Spiegel erst mal so an bevor ich die Maske drüberhänge.Dann hast du zu wenig Messpunkte, ich würde mindestens 5-6 Stück nehmen, die Mitte mitgerechnet.
    So wie dein Spiegel aussieht,würde ich mal sagen eine ganze Weile unregelmäsige Striche Mot und dann nochmal von vorne anfangen.
    Gruß Erich

  • Hallo E.Z.,
    ich weiss es noch nicht. Wieviel von den Unregelmäßigkeiten Deines Testfotos gehen auf das Konto von Luftschlieren im Testweg? 3,80m ist schließlich eine ganz schöne Strecke. Und wieviel mm Stellweg brauchst Du, um aus den dunklen Flecken wieder normal helle zu machen?
    PS: Ich vermute mal, die Klinge steht links.
    Bei Deinem Öffnungsverhältnis kommt es nicht auf eine Genauigkeit von x/100mm im Stellweg an. Das kannst Du auch prima über eine Monte-Carlo-Simulation abchecken.
    Ansonsten machst Du jetzt erst mal einen Test am Stern, bevor Du nach einem möglicherweise nicht vorhandenen Übeltäter suchst.
    Gruß

  • Hallo Kalle, ich denke so wie der Spiegel aussieht braucht er erst gar keinen Test zu machen.
    Er hat in der Mitte ein Loch poliert ansonsten ist nicht mal der Ansatz einer Parabel und der Rest sieht ziemlich grauselig aus, sorry aber schönreden hilft da nicht.
    Gruß Erich

  • hi e.z.


    bei nur 2 punkten hat man immer irgend eine parabel die perfekt durch die punkte geht.
    bei 3 punkten ist es auch noch "recht leicht irgend eine parabel zu finden" die gut passt.
    erst wenn man "mehr" punkte nimmt ist man einigermassen sicher ob die punkte (und auch die dazwischenliegenden nicht vermessenen punkte) auf einer parabel liegen.


    l.g. robert

  • Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, dafür kann monsieur Couder nix. Im gesamt Foucaultbild (ohne Maske) erkennt man wie der Gesamtverlauf der Oberfläche aussieht und ob es überhaupt Sinn macht, Zonenmessungen durchzuführen.


    Bei dir sehe ich:
    - kleines Loch in der Mitte. Das hat zwar geringen flächenmäßigen Einfluss, führt aber oft dazu, dass man die innere Zone nicht richtig messen kann
    - abgesunkener (bzw. zurückgebliebener) Randbereich. Hat größeren flächenmäßigen Einfluss und gibt falsche Schnittweiten- Messwerte für die Randzone mit der Maske
    - Wenig bis kein Schattenverlauf (Krümmungsradiusänderung) zwischen dieser Mitte und dem Randbereich. Deine Maske hat dort nur eine Zone, daher wird dies bei der Zonenmessung nicht erkannt.
    - Fleckige Oberfläche. Ob das im Glas ist oder Luftschlieren, kannst du nur du sagen. Fleckige Oberflächen gibt es z.B. wenn die Pechhaut lokal klebt oder hakt. Siehe Tipps und Tricks unter Politur, Polierwiderstand und typische Fehler unter Politur, zu wenig Poliermittel.


    Als Beispiel für einen gleichmäßigen Parabelschatten siehe ein Foucaultbild meines 14 Zoll f/4,5 Spiegels. Bei deinem f/7 sind die Kontraste viel geringer (geringere Schnittweitendifferenzen), der prinzipielle Verlauf sollte aber derselbe sein. Dann und nur dann kann man bei einem f/7 auch mit nur 3 Zonenwerten zu einer genauen Beurteilung kommen, so jedenfalls meine Meinung.

  • Hallo


    da brauchts den Pinstick auch nicht das sieht man ach so
    für die Coudermaske würde ich das Programm Coudermask benutzen, das schlägt schon die Zonenanzahl vor, bei Kontraststarker Lichtquelle kann man aber öft 255 mehr Zonenanzahl eintragen, macht sich aber schlecht wenn die weniger wie 8mm breit sind, zumindest bei mir.


    dann polierst du eben mit Volltool W-Striche, ToT und Mot im wechsel und ohne Druck das sollte den Hundekuchen beseitigen ohne die Form zu verderben, falls denn eine da ist. Am besten gleich 1h, dann sollte das Gebeule hoffentlich weg sein.


    Gruß Frank

  • Vielen Dank für die Hinweise.


    Inzwischen habe ich die Dinger wieder (fast) raus. Hat nicht mal 5 Minuten gedauert. Ich denke, die Pechhaut hat Stellenweise zu fest zugegriffen. Ein bischen Poliermittel und Glyzerin habens gerichtet.


    Ansonsten hatte ich die Aufnahme Kontrastverstärkt. Daher ist leider die Spiegelform auf der Strecke geblieben. Sorry, hätte ich erwähnen müssen, aber sonst wären die Unregelmässigkeiten nicht sichbar gewesen.


    Ich habe die Couder-Maske mit einem Couder-Mask-Generator aus dem Netz gemacht, und der hat eben 3 Zonen vorgeschlagen.
    Da ich mich selbst zu den Anfängern zähle poste ich hier alle Fehler die ich mache, auch wenn ich dabei Gefahr laufe, mich zu blamieren.


    Achso .... Ich verwende als Messmethode die Slitless-Methode mit einer kleinen Änderung : Eine Hälfte der Lichtquelle hat zusätzlich einen feinen Zapon-Lackstrich. Dadurch kommen die Oberflächenunregelmässigkeiten besser zum Vorschein ( ich glaube, dass es so etwas ist, wie ein Phasenkontrast-Test für arme ). Je nachdem, wie hoch ich das Stativ einstelle, schneidet die Klinge den unbestrichenen Teil oder den bestrichenen. Ausserdem kann ich den Anteil von Beiden frei einstellen. Das Bild ist 50/50 entstanden.


    Wie gesagt : Ich bastle 'ne Menge und befolge auch Tipps aus dem Umfeld. Soviel Foucault-Tester wie ich gebaut habe, hat wohl kaum einer in der Schublade 'rumfliegen. Ich bin schon bei der 2. Packung Rasierklingen [:D]


    E.Z.

  • Hi E.Z.,
    grundsätzlich kannst Du ja auch mit 3 Zonen auskommen. Dann aber muss man sich den Spiegel im Foucault-Test auch ohne Coudermaske anschauen und beurteilen, ob der Schatten auch schön gleichmäßig wandert, wenn man den Stellweg vom RoC aus verändert. Die Programme versuchen ja durch die Messpunkte eine Idealline zu legen, und das geht bekanntlich bei 2 Punkten immer, bei 3 Punkten immer noch viel zu gut.[:)] Auch sind diese Messpunkte - math. betrachtet - "Steigungen von Tagenten" am Messpunkt (den KR im Punkt x) und nicht Höhenfehler der Oberfläche. Die werden ja vom Programm erst ausgerechnet.
    Gruß

  • Ja, jetzt ja[:D]


    Vielen Dank, Kalle. Ich hatte das Ganze auch mit dem Pinstick und 5 Stützpunkten ausgewertet. Die Ergebnisse glichen sich ziemlich gut. Das Bild ist wie schon erwähnt, kontrastvertärkt. Dadurch sieht man nichts mehr von dem "höhenverlauf" . Ich habe die Brennweitendifferenzen der "Täler" zum ROC mal ausgemessen. Sie liegen so ungefähr bei 0,15 Lambda. Einfach Position vom ROC in FTA eingegeben und dann die Positionen, bei denen die Zonen dunkel wurden, dann taucht die Beulenpest auch im FTA auf...
    Wie dem auch sei : Eine hab' ich noch nicht richtig wegbekommen, die nehm' ich mir heute abend vor.


    E.Z.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: EZ</i>
    <br />
    Achso .... Ich verwende als Messmethode die Slitless-Methode mit einer kleinen Änderung : Eine Hälfte der Lichtquelle hat zusätzlich einen feinen Zapon-Lackstrich. Dadurch kommen die Oberflächenunregelmässigkeiten besser zum Vorschein ( ich glaube, dass es so etwas ist, wie ein Phasenkontrast-Test für arme ). Je nachdem, wie hoch ich das Stativ einstelle, schneidet die Klinge den unbestrichenen Teil oder den bestrichenen. Ausserdem kann ich den Anteil von Beiden frei einstellen. Das Bild ist 50/50 entstanden.


    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Das ist interessant, kannst du da mal näheres posten?
    Wenn Du schon nach 5 Minuten die Unebenheiten wegpoliert hast, dann können die nicht so tief gewesen sein.
    Der Phasenkontrasttest kann dich aber auch beim messen täuschen. Ich würde auf jeden Fall beim Messen darauf verzichten.
    Grüße Martin

  • Danke für den Tipp, Martin !


    Das war genau der Punkt, den ich nicht beachtet habe! Einen Centimeter weiter oben ( Stativ ), und alles sieht anders aus.
    Sieht so aus, als hätte ich mir selbst ins Knie geschossen ! ( Ist aber fast schon Tradition bei mir [:D] ).
    Jedenfalls habe ich die vermeintlichen Täler fleissig herauspoliert und dabei erst recht welche in der Mitte produziert.
    Jetzt (!) hab' ich ein Problem. Und was für eins !.
    Also meinen Kombi-Tester kann man wirklich nicht empfehlen, weil man nicht ausreichend genau bestimmen kann, was man misst. Gottseidank habe ich noch andere Einschübe in der Schublade, die sind allerdings bei Weitem nicht so Lichtstark, wie der letzte. Deshalb kann ich auch keine Fotos posten. Sieht so aus, als müsste ich neues Cerox bestellen.


    E.Z.

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Also meinen Kombi-Tester kann man wirklich nicht empfehlen, weil man nicht ausreichend genau bestimmen kann, was man misst.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    wiso, mußte weiter dran bauen, wenn du so eine 1W LuxeonLED nimmst hinter der 2 Streuscheiben kannst du das mit dem Lack machen, dann must du vor die LED eine Blende bauen mit ca.5mm horizontalem Spalt (oder weniger ) die du nach oben und unten Schieben kannst um zu definieren welchen Bereich du nutzt, das erleichtert auch das ausrichten der Schneide falls du mit bewegter Scheide mißt.


    Gruß Frank

  • Moin EZ,
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Sieht so aus, als hätte ich mir selbst ins Knie geschossen ! Ist aber fast schon Tradition bei mir<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Mein Spruch dazu steht unten in meiner Signatur. [:)]
    Gruß

  • Tja, Kalle, diesmal wohl nicht.


    Ich war nur kurz in der Garage, um die Pechhaupt etwas mehr zu "stylen" und um eine neue Lage Fliegengaze einzupressen. Danach habe ich mich daran gemacht, wieder die Sphäre zu erreichen.
    Das ist das Ergebnis nach 2 Stunden mühevoller Arbeit.



    Schon nach den ersten 10 Minuten sah's so aus.
    Irgendwo muss noch ein Körnchen Carbo 'rumgeflogen sein.


    Über Ostern wird der Spiegel also wieder die Hantel zu spüren bekommen.


    Ich denke, ich geh' jetzt erstmal 'n bisschen weinen ...


    E.Z.

  • Tja, danke für's Mitgefühl.


    ICh fange wieder bei Carbo 60 an. Dann mach' ich auch gleich den ROC etwas kürzer, so auf f/5.


    E.Z.

  • Hallo EZ, <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Ich verwende als Messmethode die Slitless-Methode mit einer kleinen Änderung : Eine Hälfte der Lichtquelle hat zusätzlich einen feinen Zapon-Lackstrich. Dadurch kommen die Oberflächenunregelmässigkeiten besser zum Vorschein ( ich glaube, dass es so etwas ist, wie ein Phasenkontrast-Test für arme ). Je nachdem, wie hoch ich das Stativ einstelle, schneidet die Klinge den unbestrichenen Teil oder den bestrichenen. Ausserdem kann ich den Anteil von Beiden frei einstellen. Das Bild ist 50/50 entstanden.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote"> Hmm,wäre es möglich dass dein Zaponlack eine gewisse Inhomogenität aufweist und dadurch der Spiegel ungleichmässig ausgeleuchtet wird? Müsste ein Phasenkontrastest COC nicht auch einen stärkeren Parabelschatten zeigen? Das mit dem Zaponlack ist mir neu, daher bin ich da auch etwas skeptisch ob das so funktioniert.
    Die Kratzer sind natürlich ärgerlich,aber wenn du ihn sowieso kürzer machen wolltest ists doch nur halb so schlimm [:)]


    gutes Gelingen

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: EZ</i>
    Soviel Foucault-Tester wie ich gebaut habe, hat wohl kaum einer in der Schublade 'rumfliegen. Ich bin schon bei der 2. Packung Rasierklingen
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo EZ,


    was machst Du eigentlich mit den ganzen Foucault-Testern?


    Grüße Thomas

  • Ach, das ist 'ne lange Geschichte.
    Ich habe so ziemlich alles probiert, was im Netz zu finden war. Irgendwo habe ich dann auch den Zappon-Tipp gefunden. Der klappt übrigens nur, wenn man vertikal verschiebt und der Strich gerade ist. Ist bei einem Stativ natürlich nicht das Gelbe. Ausserdem sind die Ergebnisse ( wie Roland ja schon schrieb ) ausserordentlich Interpretierfähig. Klartext : Für die Tonne.
    Leider ist das Riefenbild kein Phasenkontrastbild. Ich wünschte, es wär' so. Die Riefen sieht man mit bloßem Auge.


    Was ich machen werde ist, mit einem Stahlklotz ( etwa 10 kg ) den Spiegel weiter aushöhlen ( warum eigentlich kein 60'er ? ). Dann mit 80'er weiter und dann die übliche Prozedur.


    Ich habe ein bisschen Schwierigkeiten, was das Fliesentool angeht. Wenn man nach Feinsteinzeug-Mosaikfliesen fragt, steht man immer einem Fragezeichen in Person gegenüber. Das schlimste was ich gestern gehört habe war : "Nee, also zum Spiegelschleifen..." ( er hatte extra nach dem Zweck gefragt ) "...haben wir nichts, unsere sind nur für Fussböden und Wände". O-Ton Fliesenfachmarkt in Leverkusen.


    Aber ich habe jetzt schöne bunte Glaswürfel für Bordüren gefunden. Ich glaube, die nehm' ich.


    Sollte ich einem Irrtum aufsitzen : Bitte melden !


    Ach so: Slitless-Tester.
    Meine jetzige Konstruktion ist eine superhelle, blaue LED aus einem 2,50 Euro Baumarkt-Schlüsselanhänger, abgeflacht und mit einem opaken Keramik-Scheibchen davor. Das Ganze hat einen Durchmesser von etwa 5 mm und klebt etwa 1,5 mm hinter einer Rasierklinge, die als Ganzes in ein Röhrchen eingebaut ist ( Durchmesser etwa 5 cm ) um in einen Kanera-Objektivsitz eingeschoben werden zu können. So kann ich immer schnell die Tester wechseln und ausserdem wählen, ob ich eine Kamera oder ein Fernrohr benutze.


    Ich überleg' gerade, ob ich wirklich einen Spiegel schleife, oder Foucault-Tester baue ......


    E.Z.

  • Hallo EZ !
    Experimentierfreudigkeit ist zur erweiterung des Wissens immer gut.
    Aber beim testen eines Parabolspiegels sollte man nicht zwischen zwei verschiedenen Gruppen umherschweifen. Ob du eine superhelle Led oder eine mattgeschliffene Glühbirne verwendest ist ziehlich egal weil man mit zuviel Licht sowieso nichts anfangen kann und die Messungen kein sicheres Ergebnis erbringen.
    Eine Messerschneide (oder Draht) mit einem verstellbaren Spalt sind da viel zuverlässiger und ergeben sichere Messergebnisse die sich auch nachvollziehen lassen.


    Grüsse

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: EZ</i>
    <br />Tja, danke für's Mitgefühl.


    ICh fange wieder bei Carbo 60 an. Dann mach' ich auch gleich den ROC etwas kürzer, so auf f/5.


    E.Z.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo


    na du weist ja jetzt wies geht, las einfach knirschen[:D]


    ist mir auch schon passiert da war die Pfeiltiefe falsch weil der meßschieber kaput und jemand der für mich mit dem Interferometer nachgemessen hat lag knapp daneben weil falsch abgelesen[:D]
    der Spiegel war schon nach dem auspolieren mit einer schön aussehenden lambda/6 Parabel verziert, aber mit 1,8m Brennweite statt 1,2m nicht mehr montierbar, das stellen sich einem die Nackenhaare auf wenn man da wieder mit K80 rangeht.


    Granitplatte Krümmung vorflexen? ist aber sicher was für im Freien, oder du fragst mal am Friedhof den Steinmetz ober er auch mal was für Lebende macht


    Gruß Frank

  • Ja, Du !


    50 Eier will er für das billigste Ding haben !


    Nenee, da geh' ich lieber nochmal druch alle Plattenläden. Fliesenläden mein' ich.


    Ich hab' 'nen lieben Freund, der arbeitet bei einem grossen Schleifmittehersteller. Von dem hab' ich alle Körnungen. Härteste Sorte.


    Was mich nach wie vor interessieren würde ist die Glassorte, aus dem mein Rohling besteht. In voller Dicke ( 27 cm ) schimmert er leicht grünlich. Er stammte von einem Spezialausrüster für Schaugläser, und die wurden angeblich extra für Plasmageneratoren hergestellt (gibt's nicht mehr ). Sie sollen extrem Hitzebeständig und hart sein. Deckt sich mit meinen Erfahrungen. 1 Woche für eine Pfeiltiefe von 2 mm mit 60'er SiO2 ... und das Meiste war schon weg.


    So sieht das nämlich wie gewöhnliches Fensterglas aus. Da fällt mir ein: Anfasen ging auch nicht mit einem gewöhnlichen Schleifstein. Aber mit Diamantscheibe ging's, allerdings mit sehr vielen Muschelbrüchen.


    E.Z.

  • hallo


    na vieleicht solltest du die Fase dann mit Karbo machen, wie beim glätten ohnehin üblich


    das mit dem Steinmetz ist ja der Hammer, wenn er das Ding gleich polieren will sollte er doch gleich das Glas bearbeiten [:D]
    manchmal werden Häuser von Außen gefliest, die hätten bestimmt ein Rest den sie gleich rund machen können, aber die Krümmung macht dir sicher keiner
    was mir an dem Glasmosaik so unsympatisch ist sind die vielen nicht vorhandenen Fasen, ist das denn unbedenklich?


    Gruß Frank

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