Spiegel korrigieren

  • Hallo, Astrofreunde !


    Ich hatte an anderer Stelle schon gepostet, was meinem Spiegel so alles passiert ist. Nachdem er zu einem ekelhaften Hundkuchen mutiert war, habe ich mich bemüht - sozusagen in letzter Verzweiflung - die Verformungen 'rauszukriegen. Das ist so gut gelungen, dass quasi aus dem Stand ein Strehl von 0,92 hreausgekommen ist.
    Nun aber beginnt der Spiegel mir erneut zu entgleiten : Statt unter TOT brav die Lambda/10 - Fehlzone nach aussen zu bringen, vertieft er den Rand stetig. Ich habe schon versucht, einen Stern in die Mitte einzupressen. Die letzte 1/4 Stunde hat aber keine Verbesserung gebracht. Nun habe ich einen Hügel von 1 Lambda.


    Vielleicht hat jemand einen Vorschlag, wie ich die Mitte wieder auf Randniveau bekomme und den Ringwulst beseitige. So, wies in den Büchern steht, kanns nicht klappen.


    Hat schon jemand Erfahrungen mit FTA bezgl. negativer Werte ? Wenn ich die Klinge zurückziehe bekomme ich negative Werte von meiner Messuhr. Wenn ich die nachrechne, komme ich auf andere Ergebnisse. Auch die visuelle Überprüfung bestärkt mich in der Vermutung. Ich sehe statt einer abgesunkenen Kante eine erhobene. Das würde letztlich erklären, warum ich den Ringwulst nicht wegbekomme sondern mit meinen Versuchen erhöhe.


    MfG E.Z.

  • Hallo EZ,


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">Hat schon jemand Erfahrungen mit FTA bezgl. negativer Werte ? Wenn ich die Klinge zurückziehe bekomme ich negative Werte von meiner Messuhr. Wenn ich die nachrechne, komme ich auf andere Ergebnisse. Auch die visuelle Überprüfung bestärkt mich in der Vermutung. Ich sehe statt einer abgesunkenen Kante eine erhobene. Das würde letztlich erklären, warum ich den Ringwulst nicht wegbekomme sondern mit meinen Versuchen erhöhe.<hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    einfach im Fenster Mirror Setup die Frage beantworten, ob die Messwerte größer oder kleiner werden, wenn der Foucault-Tester AUF DEN SPIEGEL ZUBEWEGT wird:



    Diese Frage müsstesd Du mit "greater" beantworten: Wenn Die Messwerte - wie du sagst - immer kleiner werden, wenn der Apperat nach hinten bewegt wird, dann müssen sie, wenn der Tester nach vorne bewegt wird, immer größer werden.


    Darf ich fragen, was Deine Initialen E.Z. bedeuten - nur interessehalber :)

  • Hat nix mit "easy" zu tun, sondern sind einfach nur meine Initialen.


    Trotzdem zu meiner obigen Frage und ein Vorschlag :


    Ich habe inzwischen den Fehler gefunden. Es handelt sich um mein Schätzeisen ( digitale Schieblehre eines grossen deutschen Einzelhandelsunternehmens :) ). Ist eigentlich ganz einfach : Das Minus (-) - Zeichen geht nicht mehr aus !
    Da ich die Werte mit Vorzeichen eingetragen habe, kann man sich die Ergebnisse lebhaft vorstellen.


    Nun zum Vorschlag : "the measurement values become ..." : larger oder higher. Wenn man greater wählt, so wird das im anerikanischen Sprachraum mit "grossartiger" interpretiert.


    Ich habe natürlich jetzt keine Werte mehr zum eintragen, aber ich werde mir schnell eine neue Lehre besorgen, damits weitergeht. Wenn ich's recht interpretiere, muss ich wohl einiges MOT nachholen.


    Was mich auch noch interessieren würde, ist die "wire" - Methode. Kann man da etwas nachlesen, wie der Aufbau geht und wie genau die Ablesungen sind ?


    E.Z.

  • Hallo EZ,
    Es gibt zwei Sorten von Whiretest,
    1.) Drahttest: Da wird statt der Messerschneide ein Draht verwendet. Das Ergebnis ist man sieht einen Kreis auf dem Spiegel und einen senkrechten Strich durch den Spiegel. Der Kreis zeigt die Zone an in dem sich der Draht gerade befindet. Auswertung wie Foucault-Zonentest.
    Das Problem: Man muss einen Draht und einen Spalt finden, bei dem man alle Zonen auch beurteilen kann. Wenn das nicht gelingt, dann geht man in den inneren Zonen einfach zum Foucaulttest über.
    2.) Lateraler Drahttest:
    Das ist eine Abart des Caustiktestes. Man misst die laterale Position eines Drahtes, wenn der Schatten genau in Deckung mit einer Zone zu sehen ist. Dazu muß man die seitliche Position des Drahtes bzw. den Weg des Drahtes wenn der Schatten von der linken zur korrespondierenden rechten Zone bewegt wird, messen.
    Der Messaufwand ist deutlich größer, man muß die seitliche Position des Drahtes mit ca. 1/1000 mm wiederholbar bestimmen. Mit einem einfachen Fouaulttestgerät geht das nicht, man braucht einen richtigen guten Kreuztisch.
    Ich hab da mal eine Webseite gemacht, siehe:
    http://marty-atm.de/caustik.htm
    http://marty-atm.de/drahttest.htm
    Grüße Martin

  • Danke !


    Dann kehre ich wieder zu Pinhole zurück.
    Der Slitless-Test ist zwar reizvoll, aber mehr Licht bringt er nicht. Ausserdem kann ich mit der Pinhole quasi die Auflösung einstellen ( hab' ich ja bereits an anderer Stelle hoffnungslos übertrieben ).


    Jetzt muss ich erstmal mein Schätzeisen reklamieren ...


    E.Z.

  • Hallo,
    man könnte es auch einfacher ausdrücken:
    Man nehme einen Draht, der so dünn ist wie die Messerkante. [;)]
    Im Grunde laufen die Testverfahren alle auf das gleiche Prinzip hinaus. Schnittweitenbestimmung von Zonen durch Übereinanderlegen von parallelen Linien (beleuchtete Klinge, Draht, Spalt oder Punktlicht="kurze Linie") aus Orginal und Reflexions-Abbild.
    Einfacher als ein Draht müsste ein "Ronchigitter" mit einer Linie sein.
    Kommtpliziert wird es erst, wenn man, wie Marty schreibt, die Caustik (3D-Form der Abbildung im Krümmungsmittelpunkt) abtasten will.
    Gruß

  • Hihi, Rochigitter mit einer Linie.
    Quasi : Rochigitter für Arme ......[:)]


    E.Z.


    P.S.: Ich habe gerade eine andere LED geopfert und dachte mir : Machste 'nen Kollimator 'rein ( ich hatte noch welche aus DVD-Laufwerken ), und fokussierste die auf die Pinhole ( was heller sein müsste ). Is' aber nicht. LED abschleifen, polieren und Alufolie drüber ist trotzdem noch der Bringer.


    P.S.P.S : Appropoz Ronchi-Gitter für Arme.
    Einige alte Quantum-Laufwerke, so um die 40 MB - 400 MB, Baujahr um 1990, haben eine optische Positionierung über Gitter ( aufgedampft auf Glassubstrat ). Die Dinger kann man toll als Ronchi - Gitter benutzen. Es sind 2 Scheiben drin, die eine geringe Differenz in der Gitterfrequenz haben.

  • Ich melde mich nochmal, weil ich ernsthafte Probleme mit dem FTA- Test habe.
    Deshalb die Frage direkt an Andreas Reifke :


    Es liegt nicht ( mehr ) an meiner Testapparatur.


    Es liegt auch nicht an der Auswahl greater/smaller.


    Folgendes ist geschehen : Um eine erhöhte Ringzone auszugleichen und die Mitte nicht weiter zu vertiefen, habe ich einen Folienstern ins Zentrum eingepresst. Dadurch ist die Mitte nicht weiter vertieft worden ( kein Kontakt mehr Pech/Spiegel ). Da sehr kleine Striche gemacht wurden, wäre zu erwarten gewesen, dass die Ringzone nun abgebaut wird. Das Gegenteil ist lt. Messung geschehen ! Sie hat sich um 20 % erhöht !
    Um das Ganze weiter zu überprüfen, habe ich noch eine 1/4 Stunde MOT poliert ( 1/2 Striche ), voll warm gepresst. Wie um meine Vermutung zu bestätigen, hat sich danach die Mitte angehoben und der Wellenlängenfehler hat sich reduziert.
    Nach allem, was ich weiss, geht das nicht !


    E.Z.
    Mir bleibt nichts anderes übrig als zu vermuten, dass das Programm die Werte falsch interpretiert.
    Ich habe gerade die gleichen Werte in FigureXP eingetragen. Die Ergebnisse sind in der Tat horizontal gespiegelt.


    Eine Woche lang den Fehler verstärkt !
    [:(!]

  • Hallo


    sowas kann auch passieren wenn man statt konischer Konstante minus 1 aus versehen plus 1 eingibt ???
    kannste mal deine abgelesenen Werte posten damit man das nachvollziehen kann? mit Angaben was richtung Spiegel ist?


    Gruß Frank

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: EZ</i>
    <br />


    Eine Woche lang den Fehler verstärkt !
    [:(!]
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo,
    Typisch Spiegelschleifen! Das geht mehr oder weniger jedem so, zuerst geht gar nichts und wenn dann in die falsche Richtung!
    Der Fehler liegt aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht an FTA sonst hätte ich da auch gelegentlich was merken müssen :)
    Benutze halt erst mal FigureXP, wenn das da klappt, und wenn du dir dann sicherer bist in der Verwendung, dann wirst du auch mit FTA zurechtkommen. Wo genau der Fehler liegt kann ich dir nicht sagen. Sieh dir einfach mal deine Messwerte genau an und vergleiche die Differenzen zwischen den Messwerten der einzelnen Zonen, die müssen auch ganz bestimmte Werte annehmen. Sonst schick mir mal deine Messwerte und Spiegeldaten.
    Grüße Marty

  • Gut, wenn der Fehler also bei mir liegt :


    Wo ?


    Ich habe mal Testweise die Maskenzonen und die Messwerte ( Zahlen von 1-5 - aussen nach innen ) in beide Programme eingegeben und die Oberfläche berechnen lassen.
    Ergebnis :



    Und dieses Ergebnis deckt sich EXAKT mit meinen Erfahrungen. So, wie ich das sehe, hatte der Vorzeichenfehler meiner Schieblehre keinen Einfluss auf die Ergebnisse.
    Und nochmal : Wenn ich die Mitte bewusst für eine halbe Stunde nicht angreife und nur ab 85 mm aufwärts poliere : Warum erhöht sich dann die bearbeitete Wulst ? Das widerspricht allen Naturgesetzen ! Entweder ist es ein Verständnisfehler meinerseits oder ein Programmfehler.


    E.Z.

  • In FigureXP hast du negative Vorzeichen vor den Werten, in FTA nicht. Gib den Programmen eine Chance, dann zeigen sie auch das gleiche an [:D]


    Ciao,
    Roland

  • &gt; Na, dämmerts ?


    Nein, bei mir dämmert noch nichts...


    Deine Screens zeigen eindeutig, dass FigureXP 0, -1, -2, ... usw als Messwerte verwendet, FTA nicht. Ich tippte deine Werte - soweit lesbar und ohne negatives Vorzeichen - vorhin in FigureXP ein, es zeigt dann die gleiche Kurve wie FTA.


    Ist nun die Schnittweite der Randzonen länger oder kürzer als die der Mitte?


    Ciao,
    Roland

  • Ja ?


    Dann mal los : Das interessiert sicher alle !



    Hier wird eindeutig einmal mit (-1) multipliziert.


    So einfach mache ich es euch nicht. Immerhin geht es hier um Novizen ( zu denen ich mich auch zähle ). Und die wenigsten werden analytisch an die Sache gehen.


    Ausserdem sehe ich keinen Fehler in meinem Testaufbau. Immerhin habe ich zweimal eine Testpolitur in den Sand gesetzt, bis ich darauf gekommen bin, auch andere programme mit den Werten zu füttern.


    E.Z.


    E.Z.

  • Hallo E.Z.,


    mir ist noch nicht ganz klar, was du da verstellt hast, aber mein FTA zeigt bei Eingabe der gleichen Werte wie in Figure XP auch die gleiche Kurve:


    http://www.virtual-lands.org/astronomie/misc/fta_xp.gif
    http://www.virtual-lands.org/astronomie/misc/fta_xp_02.gif


    Hier die Einstellungen zum Vergleichen:


    http://www.virtual-lands.org/astronomie/misc/fta_01.gif
    http://www.virtual-lands.org/astronomie/misc/fta_02.gif


    Hast du die "When moving the foucault test apparatus...."-Option wieder korrekt auf "smaller" gestellt?


    Ciao,
    Roland

  • Nein, meine Werte werden grösser !


    Bei einem Paraboloid-Kandidaten kommt als letzte Zone die "innermost"
    wenn man in Richtung Spiegel fährt.


    Also muss ich auch "greater" einstellen, meinst Du nicht ?
    Im Übrigen halte ich diese Eingabemaske für überflüssig. Eine einfache Zuordnung zu den Zonen sollte reichen. Greater oder smaller gewinnt man durch Differenzbildung anhand der eingegebenen Daten.


    E.Z.

  • Hallo


    ja da ich kein Englisch gelernt habe verstehe ich kompliziertere Programme wo man auf schön lange Sätze falsche Eingaben machen kann auch nicht, die beschränkten Möglichkeiten von Figure XP mit der babyeitedeitaSprache sind da besser.
    Allerdings erwartet Figure XP auch das man sich an den Testaufbau hält und in die richtige Richtung mist oder die Werte selbst umrechnet.


    Wenn du den Tester in der ersten Zone nullst, werden die einzutragenden Werte kleiner eingegben werden müssen wenn du auf den Spiegel zubewegst, also mit - Vorzeichen da du unter Null kommst, und größer wenn du vom Spiegel wegbewegst, also mit +Vorzeichen, unabhängig davon ob deine Schiebelehre was anderes anzeigt, das funktioniert in der Standaredeinsteellung, die Unstellbarkeit ist nur wenn du nicht von Null anfängst zu messen da der wert der innersten Zone immer von sich selbst und allen anderen Werten abgezogen wird um bei Null anzufangen, das würde dann aus von innen nach außen angegebenen Zomnen bei vom Spiegel wegbewegwndem Verlauf 5,4,3,2,1 plötzlich 0,-1,-2,-3,-4 machen statt der richtigen 0,1,2,3,4
    [:D]
    Das hat jetzt wieder keiner Verstanden?
    wenn an aber von Null anfängt bleibt es immer 0,1,2,3,4 man muß nur das vorzeichen - für zum Spiegel hin und plus für vom Spiegel weg selber richtig setzen


    Wenn du deinen Tester in der inneren Zone nullsthast du schon fas gewonnen das die Zifferwerte dann kleiner werden ist un möglich, ich denke irgendwas hast du an deinem Tester abweichen aufgebaut oder nullst ihn eben abweichend wobei du die Auswirkungen dessen selber nicht verstehst. Also noch mal gabz in Ruhe nachdenken in welchem Punkte er andere Werte rausspuckt als der Standard.


    Gruß Frank


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Bei einem Paraboloid-Kandidaten kommt als letzte Zone die "innermost"
    wenn man in Richtung Spiegel fährt.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    genullt wird der Tester vorzugsweise in der Inneren Zone, wenn du auch mal tapfer wie ein Novice bei Zone 1 anfangen würdest zu messen wäre das alles viel leichter
    Die Meßwerte werden kleiner wenn du den Tester richtung Spiegel bewegst, sind zwar höhere Ziffern aber mit negativen Vorzeichen zu versehen
    Für einen Tester der nullbar ist wie deine Digischiebelehre ist die Eingabemaske nicht nötig, du must nur selber vorgeben ob du dich zum Spiegel hinbewegst - oder weg + Vorzeichen wenn du bei Zone 1 und Null anfängst


    Gruß Frank

  • &gt; Nein, meine Werte werden grösser !


    Wenn du deine Uhr wirklich so angebracht haben solltest, dass die Werte *größer* werden, wenn du auf den Spiegel zufährst (unabhängig von deinen Zonen und ihren Schnittweiten), dann kannst du deine Werte schlicht nicht ohne Vorzeichenwechsel in FigureXP eingeben, da dieses davon ausgeht, dass die Ablesewerte beim Verschieben des Schlittens Richtung Spiegel kleiner werden. In FTA kann man das entsprechend umstellen, woraus ich spontan keinen Makel von FTA ableiten kann.


    &gt; Eine einfache Zuordnung zu den Zonen sollte reichen.
    &gt; Greater oder smaller gewinnt man durch Differenzbildung anhand der eingegebenen Daten.


    Nein. Das kann das Programm nicht allgemeingültig erraten, es muss bekannt sein.


    Ciao,
    Roland

  • Gut, das nehme ich erstmal so hin.
    Was fehlt ist die Erklärung, warum 3 Versuche, diese Zonen anzugleichen, fehlgeschlagen sind. Ich habe keine Erklärung dafür, warum sich die Randzone erhebt bzw. sich die Mitte vertieft, wenn die Mitte überhaupt nicht angerührt wird, sie sich aber abflacht, wenn sie MOT mit grossen Strichen bearbeitet wird.


    Mir fällt dazu spontan ein, dass unesr MatheLehrer uns damals dringend dazu ermahnt hat, das Vorzeichen im Hinterkopf zu behalten, wenn wir mit quadratischen Gleichungen arbeiten.


    Und mein Spiegel, wenn ich ihn über die Klinge ansehe, sagt mir genau dasselbe !


    Im übrigen hat Roland ja bereits angemerkt, dass FigureXP wohl von sich aus die Vorzeichen geändert hat. Also müsste doch dasselbe zu sehen sein, oder ? Es kann doch nicht angehen, dass mir erstmal ansehe, was das Proggi aus meinen Zahlen gemacht hat.


    E.Z.

  • Hallo,


    &gt; Im übrigen hat Roland ja bereits angemerkt, dass FigureXP wohl von sich aus die Vorzeichen geändert hat.


    Nein, das hat er keineswegs.


    Ich habe angemerkt, dass du das machen müsstest, *wenn* deine Uhr tatsächlich "andersherum" angebracht ist.


    Roland

  • Wie dem auch sein mag :


    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">In FigureXP hast du negative Vorzeichen vor den Werten, in FTA nicht. Gib den Programmen eine Chance, dann zeigen sie auch das gleiche an
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Der einfache Vorzeichenwechsel macht's eh' nicht. Da ist eine Subtraktion fällig !


    Was ich möchte, ist dass das richtige angezeigt wird. Nicht das gleiche.


    E.Z.


    Nachdem ich die Kiste nochmal durchgemessen habe, habe ich mich nun für folgendes Vorgehen entschieden :
    Messlehre : Da ich die nicht andersrum montieren kann, ohne Gefahr zu laufen, mein Augenlicht zu verlieren ( Tiefenpeilstab ), werde ich die Lehre bei Pin 1 Nullen und dann die anderen Zonen ohne Vorzeichen eintragen.
    Ich werde MOT weiterpolieren, ohne eingepressten Stern und mir die Ergebnisse ansehen. Nach wie vor steht das Polierergebnis in keinem (!) Zusammenhang mit den Messergebnissen.

  • Hallo E.Z.,
    meine Skala am Tester dreht auch rückwärts. Beim Ablesen fange ich einfach z.B. bei 5,x mm für die Mitte an und kriege dann für die äußeren Zonen Werte, die über 4 bei 3 oder 2 mm landen. Vermeide beim Ablesen ein Vorzeichenwechsel, fange also mit einem ausreichend großen Startwert an. (Meine Skala sitzt direkt auf der Vorschubschraube, die pro Umdrehung einen Millimeter hat.)
    Zum Normalisieren kannst Du auch selbst umrechnen (Ich habe es über eine Exceltabelle gemacht):
    = 0 für Zone 1
    = -(Zone2-Zone1) für Zone 2
    = -(Zone3-Zone1) für Zone 3 etc.


    Unabhängig davon, solltest Du aber merken, dass Du dich vom Spiegel entfernst, wenn Du von der Mitte zum Rand die Schnittweiten ermittelst. Die Radien werden bei einer Parabel zum Rand hin größer.
    Gruß


    PS: Komplizierte Werte haben auch den Vorteil, dass man sich die Ergebnisse beim Ablesen nicht "zurechtbiegt". [:)]

  • Hihi, ja da hast Du recht !


    Aber ich bin eigentlich soweit physikalisch vorgebildet ( nicht ein- ), dass ich Messreihen ordentlich und selbstkritisch durchführen kann.
    Ich habe auch einen ganz lustigen Trick gefunden, die Zonen richtig zu bestimmen: Ich bau' einfach eine Kamera hinter die Schneide und wähle als Effekt "solarize". Das Ergebnis ist sowas wie eine Äquidensitenzerlegung, wobei der Grenzpunkt zwischen Weiss und Grau als Linie sichtbar wird. Damit lassen sich die Messergebnisse fast zu 100% reproduzieren.
    Allerdings nutze ich diese Technik nicht, weil ich erstmal "zu fuss" zu einem hinlänglich zufriedenstellenden Ergebnis kommen will.
    Das steht noch aus.
    Ich schmirgel' aber 'dran.
    [:D]
    Ich mache mir inzwischen Gedanken, ob mein Schleiftisch ( ihr wisst : Dreht sich selbsttätig ) an dem Debakel schuld ist. Im Moment fehlt mir allerdings die richtige Einsicht für eine Erklärung diese Mechanismus.


    Btw.: Hat schon mal einer von euch darüber nachgedacht ,dass "paraboloid" und "paranoid" fast den gleichen Wortstamm haben ? Ich gehe davon aus, dass Freud den ersten Spiegelschleifer diagnostiziert hat.


    E.Z.

  • So, ich habe mal stur MOT poliert ( 1/2 Std.).
    Nur vorläufige Ergebnisse ( Spiegel noch warm ).




    ... und nach einer weiteren 1/4 Stunde TOT :



    Kann mir mal einer erklären, was da vor sich geht ?


    Inzwischen lass' ich den Spiegel nachts bewachen. Da scheint jemand heimlich mitzupolieren .....[:p]


    Ich glaub's nicht ....


    Und vor allem : Was mach' ich jetzt ?


    E.Z.

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