erster Foucaulttest

  • Hallo liebe Spiegelfreunde!
    Das ist mein erster Beitrag in diesem Forum. Kurze Vorstellung: Ich mache gerade meinen ersten Spiegel 6" f5,5.
    Das Schleifen und die Pechhaut waren bisher Dank der Stathis-DVD kein Problem, es ging sogar erstaunlich schnell. Mit der Politur bin ich jetzt soweit, dass noch ca 2,5 cm bis zum Rand nicht auspoliert sind. Ein erster Foucaulttest ergab, dass die Oberfläche gleichmäßig ist, das Ganze sieht auch schon wie eine Parabel aus. Die Schnittweitendifferenz ist allerdings jetzt schon zu groß. Hierzu folgende Fragen:
    1. Gibt es einen Tipp für die Festlegung der Schnittweite der mittleren Zone. Das scheint schwierig eindeutig zu messen zu sein.
    2. Soll ich erst einmal versuchen, eine Sphäre hinzukriegen um dann zur Parabel zurückzugehen? Wenn ja, wie könnte das gehen?
    3. Soll ich mich überhaupt schon darum kümmern, bevor der Spiegel auspoliert ist?


    Vielen Dank für eure Tipps
    Holger


    P.S.: Meine Zwischenberichte kommen auch in diesen Thread

  • Hi Holger,
    1) ich versuche die Mitte daran zu erkennen, dass aus dem Dunklen kommend, der Schatten in der Mitte sich ausbeult. Ansonsten schlimm ist es nicht, da die Mitte ja vom Fangspiegel abgedeckt wird.


    2) Versuche Dein Teil zunächst spärisch zu kriegen. Also TOT mit wenig Überhang (bei Fullsizetool) und max. 1/3 Strichen. Und lass das MOT erst mal sein. Hat den Vorteil, dass Du auch den Rand besser polierst. Je nachdem wie stark die Parabel schon drin ist, viel Zeit fürs Pech anpassen investieren.
    3) Jein. Den Foucaulttest zu üben ist ja richtig. Einen blinden (nicht auspolierten) Spiegel zu testen Nonsense. Das, damit man richtig weiter poliert, völlig angemessen.
    Gruß

  • Hallo,
    Erst mal ein ganz herzliches Willkommen bei den Glaspushern und hier im Forum!


    Mach einfach eine Maske mit 3 Zonen die das Spiegelzentrum ganz abdeckt. Du misst dann die äußeren 3 Zonen und verzichtest auf die Messung des Spiegelzentrums.
    Die Programme interpolieren dann die Lage des Spiegelzentrums. Am besten kann man erkennen ob das Zentrum zum restlichen Spiegel passtwenn man den Spiegel ganz ohne Maske an der Messerschneide betrachtet und dann dafür sorgt, daß das Spiegelzentrum ganz eben aussieht.
    Auf jeden Fall mußt du versuchen die Korrektur zurückzufahren. Am leichtesten ist es mit einem kleinen Tool die 70% Zone zu bearbeiten. Danach ausgiebig mit dem Volltool TOT Chaosstriche damit die Furchen die man mit dem kleinen Tool verursacht hat wieder ausgebügelt werden. Zentrale 1/3 bis 1/2 Striche TOT helfen auch.
    Am besten du gehst bis zur Sphäre zurück, dann kannst du ohne Störung zum Parabolisieren weitergehen.
    Das kannst du sofort beginnen und wenn der Spiegel dann auspoliert ist bist du auch soweit daß du parabolisieren kannst.
    Grüße Martin

  • Da habe ich ja gleich die Meister am Draht.
    Tolles Buch Marty!


    Weitere Verständnisfragen:
    1. Könnte die zu große Schnittweitendifferenz auch eine Folge des nicht fertigen Randes sein?
    2. Wenn ich mit wenig Überhang TOT arbeite kriegt der Rand noch weniger ab bleibt also flach? Wenn ich mit mehr Überhang arbeite wird dann der Rand zwar mehr poliert aber auch flacher? Wo liegt der Mittelweg?


    Holger

  • 1) Das geht Hand in Hand. Wenig Polierarbeit und Schnittweite lassen den Rand zurückbleiben, während die Mitte vertieft wird (=kleinere Radius).
    2) Das ist die großer Kunst. Deshalb TOT mit wohldefinierter Strichlänge, da bewirkt jeder Überhang eine Druckverstärkung am Rand (Hebelgesetz), so dass auch weniger Polierstrecke gut poliert. Zuviel Überhang lässt die Randkante abstürzen (wird dann rund abgehobelt oder salopp die Fase poliert). Du polierst den Rand auch nicht flacher sondern zurück zur Sphäre, indem Du ihn im Verhältnis zur Mitte abpolierst. Die Mitte ist ja schon weiter unten angekommen.
    Gruß

  • Hallo, erst mal auspolieren, dann korrigieren.Wenn der Rand nicht kommt, ToT leichter Überhang und beim hinausschieben etwas Druck auf die Mitte.Nicht beim hineinschieben sonst wird die Kante abgehobelt.Gruß Erich

  • Hallo


    Druck muß gar nicht sein wenn du nicht willst, kannst einfach den Strich fürs parabolisieren benutzen, bloß Tool oben dabei, funktioniert dann auch genau in die andere Richtung und holt den Rand mit in die Politur


    Gruß Frank

  • Noch ein neuer Glasschieber - willkommen.
    <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">1. Könnte die zu große Schnittweitendifferenz auch eine Folge des nicht fertigen Randes sein?
    2. Wenn ich mit wenig Überhang TOT arbeite kriegt der Rand noch weniger ab bleibt also flach? <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">
    Genau so ist es. Obwohl das von Kalle bereits schön erklärt wurde, siehe auch in meinen Tipps und Tricks unter "Zurückgebliebener Randbereich". Am besten versteht man es, wenn man nicht in "hoch" und "flach" denkt, sondern in Krümmungsradien. Man sieht im Foucault ja Krümmungsradienunterschiede und nicht absolute Niveauunterschiede.


    Übrigens, ich spreche ab sofort vom "zurückgebliebenem Randbereich" statt vom "abgesunkenem Randbereich", da letzterer Begriff immer wieder für Verwirrung sorgt. Meist ist ja nicht der Rand zu stark bearbeitet und abgesenkt worden, sondern die Mitte ist im Vergleich dazu zu sehr vertieft. Somit ist der Rand relativ zur Mitte zurückgeblieben.

  • Hallo Freunde des Spiegeleiwesens!


    Kurzer Zwischenbericht:
    Habe einfach am Wochenende (4-5 Stunden?) TOT mit Fullsize-Tool und großzügigen Strichen weiterpoliert, natürlich chaotisch wie immer, aber ohne Druck auf die Kante. Überhaupt habe ich mir vorgenommen, alles mit dem Fullsize-Tool zu machen.
    Die anfängliche Überkorrektur ist weg! (Mit Verbesserung des Randes und Abtrag im 70%-Bereich)
    Der Rand ist aber immer noch nicht auspoliert, das dauert viel länger, als ich mir vorgestellt habe. (noch mindestens 1cm Pits am Rand)
    Zur Kontrolle habe ich mir beim Trödler ein Kindermikroskop für 8 Euro gekauft. Ich kenne schon zahlreiche Pits persönlich. Ein paar vom 80-er Kaliber werden die Fertigstellung des Spiegels erleben. Wenn sich die Politur weiter so hinzieht, werde ich nebenbei einen Pit-Atlas meines Spiegels herstellen.


    Kratzer gibt es noch keine. Toi Toi Toi.


    Gruß Holger

  • Hallo


    na das ist aber nicht fair das du auf dein Erstwerk mit dem Mikroskop losgehst [:D]
    bist du dir sicher das ein Kaufhausspiegel keine Pits hat?
    ne wenn am Rand alle 3 cm ein Pit von 80er übrig bleibt damit kann man gut leben, das drückt den Strehl sich von 0,999 auf 0,997 gegenüber dem kosmetisch auffälligerem Kratzer, wo dwnn jeder sagt oh da ist ja ein Kratzer auf deinem Spiegel, weit schlimmer ist ein beim Spiegelbetrachten nicht sichtbarer hängender Rand oder gar eine Zonenschießscheibe.
    Es gibt die Situation wo du vor der Frage stehst den lambda 1/10 Spiegel weiter zu polieren damit am Ende nur noch 5 statt 10 pits zu sehen sind und dabei die Oberfläche zu versauen und gar doch noch Kratzer zumachen oder mit ein paar Pits mehr zu leben. Was ist eigentlich optisch der Unterschied zu zwichen 100 Pits und 5000 Staubpartikeln die man sicher immer drauf hat?
    hättest das microskop schon beim schleifen genommen wäre da kein vom 80er Pit?


    Gruß Frank

  • Hallo Holger,
    Ich glaube Du übertreibst. Pits aus den 80er kann man mit dem bloßen Auge sehen, da braucht man kein Mikroskop. Und man braucht sie nicht alle zu entfernen, wenn es denn Schwierigkeiten bereitet.
    Wichtig ist, dass Du eine Vorstellung davon hast, wie es sich mit dem Polierfortschritt verhält. Wenn der Rand von Stunde zu Stunde besser wird, bisher keine Kratzer da sind, die Testbilder im Foucault'schen Schatten einwandfrei (keine abgehobelte Kante, weitgehend sphärisch), gibt es keinen vernünftigen Grund den Spiegel nicht auszupolieren. Du hast ja dann bisher alles richtig gemacht, warum nicht weiter so.
    Auf der anderen Seite, wie Frank sagt, auf dem fertigen Teleskop lastet mehr Staub als Pits übrigbleiben können.

  • Hallo Kalle und Frank!


    Natürlich braucht man kein Mikroskop. Natürlich sind auch einzelne Pits nicht schlimm. Perfektionismus ist gar nicht mein Ding.
    Ich habe das Mikroskop besorgt, weil die Sache doch für mich erstaunlich langsam voran geht und ich mal gucken wollte, ob es überhaupt voran geht. Dazu habe ich mal ein großes Pit markiert, und mir die Veränderung der Kleinen in der Umgebung angeschaut. Und siehe da - es tut sich tatsächlich nur wenig. Auch an der Kante tut sich nichts, was mich beruhigt, und mich in der großzügigen exzentrischen Strichführung bestärkt.


    Holger

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: H. Astor</i>
    Natürlich braucht man kein Mikroskop.
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    hallo


    doch doch, ist schon besser damit als mit Okular rumzusuchen, wenns denn auch so preiswert war, man hätte es dann nur schon beim schleifen verwenden sollen, es nimmt auch die Ungewissheit.
    Man wird wohl für sich immer wieder neu entscheiden müssen welchen Spiegewl man wie lange poliert, wenn zB. die Kante schon rund ist was nicht selten ist und man das lieber abdecken will können die unnützen mm auch Pits haben, ich hatte auch mal einen 150/540 poliert der ging so schlecht zu messen der ist vieleicht irgendwo um 1/4 lambda, und macht bei so schnellem Spiegel dann ordentlich Lichthöfe um die Sterne , da können ein paar Pits auch nichts dran verschlechtern, es muß eben alles im verhältniss stimmig bleiben.


    Gruß Frank

  • Hi Holger,
    eine abgesunkene Kante wirst Du im Mikroskop als solche kaum bis nicht erkennen. Da sollte es schon der Foucaulttest sein.
    Ansonsten ist ein einfaches Mikroskop völlig in Ordnung. Ist es eines zum Draufstellen oder wie machst Du es in der Mitte.
    Gruß

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: Kalle66</i>
    eine abgesunkene Kante
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    sei doch nicht immer so gemein, postitiv denken, der Rand ist noch nicht in die tolle Form der Mitte integriert, man muß die schöne Mitte weiter nach Außen verlängern, wie das geht wird da gleich klar.
    Wenn man statt der Fase sich den Rand rundgepflügt hat , dagegen kenn man meist nicht mehr viel machen, zumindest ist der Zeitaufwand dafür extrem extrem hoch.
    das ist aber ein Unterschied, noch nicht mitpoliert und runterpoliert


    Gruß Frank

  • Hi Frank,
    unter normalen Umständen bleibt eine abgehobelte Kante ja auch aus, oder?
    Es ging mir aber um die Grenzen der mikroskopischen Betrachtung. Die kann einen klassischen Foucaulttest leider nicht ersetzen.
    Wie gut, dass ich mir die Sorgen um die Form immer erst mache, wenn ich der Meinung bin auspoliert zu haben. So stelle ich mir die Fragen zur Kante oder Asti vorher erst gar nicht. Im schlimmsten Fall zurück zum Feinschliff und dann zwei mal polieren. Ach ja - worst case, ist immer noch das Ego, wenn es zuviele fette Kratzer sieht. Zumindest bei mir. Zweimal poliert hält auch besser [:D].
    Aber bei dem Sauwetter hier im Norden habe ich in letzter Zeit nicht soviel versäumt. Und jetzt bei Vollmond ist es mit Deepsky auch nicht so dolle. Schon gar nicht aus der Stadtmitte von Hannover.
    Gruß

  • Liebe Spiegeleifreunde!


    Falls es jemanden interessiert,wenn ich China ein Dobson umfällt:


    Noch ein Zwischenbericht:


    Die Politur ist immer noch nicht fertig. Habe kein Protokoll geführt, aber 20h sind wohl langsam vergangen. Den Bereich mit den Restpits sieht man auch im Foucaulttest sehr gut als zurückgebliebenen Rand(0,5-1cm). Ich mache erstmal so weiter bis das Ding endlich auspoliert ist, notfalls nochmal 20h, kostet ja keinen Strom. Ist so eine Pechhaut evtl. irgendwann verbraucht (abgesättigt)?


    Gruß, Holger

  • Hi Holger,
    kommt darauf an, was Du unter "Verbrauch" verstehst. Das Pech wird mit der Zeit wohl kaum geschmeidiger, aber ein halbes Jahr sollte es halten. (Oder weiß das jemand genauer?)
    Außerdem wird die Pechhaut vom ständigen Pressen und Anpassen immer dünner. Unter 3mm würde ich mal überlegen, ob man die Haut nicht ganz abzieht und neu aufgießt. Bei einem Glastool, kann man die Reste auch gut recyclen.
    Zwischendurch schadet es nicht, die Facetten neu zu schneiden, wenn sie zugelaufen sind. Ich hebe Reste vom "Rand abschneiden" etc. immer auf. Die landen im Pech-Erhitzungstopf, der ansonsten mit Frischhaltefolie abgedeckt ist (Staubschutz).
    Ein paar Reste vom Poliermittel dürften wohl kaum Auswirkungen zeigen, falls man alles einschmilzt und neu gießt.
    Ansonsten: Die Pechhaut dient nur als Träger für die Poliersuspension, sie poliert nicht selbst und soll auch nicht kratzen. (Fremdkörper, wie Sand, Metallspäne etc. sind daher ein KO-Kriterium für eine völlig neue Haut.)
    Gruß

  • Hallo!


    Noch ein Zwischenbericht:


    Habe neue Rillen in die Pechhaut gedrückt (Alu-Vierkantrohr), diesmal radial, bzw. pararadial um zur Mitte hin eine höhere Rillendichte zu erzielen. Klare Wirkung: Am Rand geht es jetzt deutlich schneller voran, was ich im Mikroskop sehr gut verfolgen kann. Die Striche sind jetzt meist 1/3-Striche TOT (Kürzer als vorher.) Es entwickelt sich ein zentraler Berg, umgeben von einer Ringzone. Die Zone führe ich auf die regelmäßigeren Striche zurück. Der Rand wird besser, ist aber immer noch nicht auspoliert, die Kante ist noch in Ordnung. Ich schätze, das ich noch mindestens 5h polieren muß. Zwischenzeitlich MOT, um den Berg in der Mitte kleinzuhalten. Webcam läuft immer noch nicht, daher leider noch keine Bilder.


    Gruß, Holger

  • Hallo Holger,
    es scheint, dass Du jetzt eine Poliermethode gefunden hast, mit der Du gezielt Rand und Mitte steuern kannst. Dann ist vorerst ja alles Palletti.
    Zwischendurch mal ein paar zentrale Striche ToT und dann wieder W-Striche ToT und die Länge etwas variieren, dann müssten sich auch die Ringzone in Grenzen halten.
    Gruß

  • Hallo liebe Spiegelfreunde!


    Noch so ein Zwischenbericht:


    Die 5 h Polierarbeit sind vergangen und die verdammten Pits am Rand sind immer noch da, Foucault zeigt abfallenden Rand und Zentralberg. Es liegt wohl der schlimmste aller Fälle vor: Ein Rand, der zurückgeblieben ist(zu kurze Striche) , gleichzeitig zu flach geschliffen wurde (zu lange Striche, zu viel MOT, zu viel Überhang) kombiniert mit einem Zentralberg (zu wenig MOT, zuwenig Überhang). Dabei wohl auch zuwenig Druck bei zuviel Druck.
    Wer hat einen guten 6"-f5,5 Spiegel, Strehl&gt; 99% an dem ich meine Pechhaut mal anpassen könnte (gerne auch mit Interferogramm)?


    Gruß Holger

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote"><i>Original erstellt von: H. Astor</i>


    Wer hat einen guten 6"-f5,5 Spiegel, Strehl&gt; 99% an dem ich meine Pechhaut mal anpassen könnte (gerne auch mit Interferogramm)?


    Gruß Holger
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Holger warst du Vollmondschädelfluten [:D]


    Wie breit ist denn der Rand? polier doch mal, TOT mit 1/3 Strichen 1/3 Überhang+- und kuck nach 5h ob der Rand schmaler geworden ist.
    ob du jetzt noch 20h schleifst und dann 30h neu auspolierst oder gleich 50h polierst ist im Prinzip egal.
    Den schlimmsten rand den ich jemals verschliffen gesehen habe ha77e Pebbels 16" und da kamen 20mm nicht mit, auch der wurde fleißig auspoliert, ich würde also nicht gleich aufgeben.


    Gruß Frank

  • Hallo!


    "Vollmondschädelfluten": [:)]


    Hans Rohr: " Das Parabolisieren ist die Schule der Geduld." [|)]
    H. Astor: "Das Polieren ist die Grundschule der Geduld." [xx(]

  • Hallo!
    Noch ein Zwischenbericht:


    Habe Fleißig und geduldig weiterpoliert (Ungezählte schöne Stunden). Im Randbereich noch wenige größere Pits. Die Politurphase habe ich aber für beendet erklärt. Die paar Restpits dürften nicht das Problem sein, eher die mit Minderpolitur einhergehende größere Schnittweite des Randes. Bin aber zuversichtlich, den Rand Integrieren zu können.
    Den zentralen Hügel habe ich MOT mit viel Überhang ziemlich schnell Plattgemacht und bin jetzt schon Richtung Parabel unterwegs.
    Messwerte jetzt:
    D 155 mm 2*f 1650 mm
    Zonen 23,7-47,1-61,1-72,4 (Couder)
    Werte 0 0,2 0,4 0,8


    Weiteres geplantes Vorgehen: Erstmal MOT, längere zentrale Striche, Beobachtung der Wirkung, (Differenz zwischen Zone 3 und 4 soll nicht größer werden, der Rand soll weiter mitpoliert werden)


    Gruß,
    Holger

  • <blockquote id="quote"><font size="1" face="Verdana, Arial, Helvetica" id="quote">Zitat:<hr height="1" noshade id="quote">
    Zonen 23,7-47,1-61,1-72,4 (Couder)
    <hr height="1" noshade id="quote"></blockquote id="quote"></font id="quote">


    Hallo Holger


    das sind keine Zomnen das sind die effektiven Radien[:D]


    solltest du nicht deine 0, 0.2, 0.4, 0.8
    in -0.4, 0, 0.4, 0.8 oder besser gesagt 0, 0.4, 0.8, 1.2 umpolieren?
    das wäre dann die perfekte Unterkorrektur also etwas auf dem Weg zur Parabel, dann must due die Mitte stärker angehen, also keine Zentralen striche sondern mit seitlichem Überhang MoT, gern abgemildert als W- Strich


    Gruß Frank

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